„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 18. März 2017

Bubi



Na putzig.
Entweder beginnen manche ihre Karriere besonders früh oder sie sind sehr gewieft darin, uns zu verarschen.
Zumindest wenn ich das hier lese, kann ich es mir kaum anders vorstellen.

„Ein unmündiger afghanischer Asylwerber soll mehrere Frauen in Schwaz in Tirol sexuell belästigt haben. Der Bub sei den Frauen in ihre Wohnhäuser gefolgt und habe sie dort bedrängt, teilte die Polizei am Freitag mit. Dem Asylwerber konnten bisher fünf ähnliche Delikte nachgewiesen werden.“

Unmündig? Wer ist dann der Vormund?
Man ahnt es. Dieser Staat versagt wirklich auf der ganzen Linie, an jedem einzelnen Punkt. Das Einzige, was hier noch funktioniert, sind Steuereintreibung und Parkraumbewirtschaftung gegenüber Einheimischen. Und mehrjährige Haftstrafen für das Verbreiten geschmackloser Hetzartikel aus der rechten Ecke (die aus der linken Ecke bekommen dafür höchstens noch eine Förderung). Aber ansonsten blättert der Lack an jeder Stelle großflächig ab. Totalversagen.

Wie kann jemand unmündiger Asylwerber und gleichzeitig krimineller Taschendieb und Grapscher sein? Ist das dessen kindliche Vorstellung davon, wie man als Schutzerflehender denen, die einen Füttern und Pampern, begegnet? Kommt niemand auf die Idee, dass es sich bei Menschen jeglichen Alters, die auf der einen Seite den Schutzbedürftigen spielen aber auf der anderen Seite kriminell sind, um kriminelle Lügner handelt, die in Bezug auf Identität, Alter und Fluchtgeschichte ebenso dreist lügen wie sie als Kriminelle dreist gegen andere Menschen agieren?

„Nach Abschluss der Einvernahme wurde er der zuständigen Kinderbetreuungseinrichtung übergeben.
Der Verdächtige sei nach eigenen Angaben erst zehn Jahre alt, sagte ein Sprecher der Exekutive. Die Polizei könne dies bisher nicht zu 100 Prozent bestätigen, hieß es.“

Wenn es eine zuständige „Kinderbetreuungseinrichtung“ gibt und der „Bub“ „nach eigenen Angaben“ zehn Jahre alt ist, dann frage ich mich, warum diese Betreuungseinrichtung, die ja ordentlich Kohle vom Staat dafür abgreift (etwa 3000 Euro im Monat alleine nur für dieses Früchtchen plus Förderungen und Subventionen aus verschiedenen Richtungen und mit etwas Glück auch noch Spenden von Leuten, die nicht begriffen haben, dass sie mit ihrer exorbitanten Steuerlast das alles schon bezahlt haben) nicht weiß, wo ein Zehnjähriger so umgeht und was der so treibt. Da muss es ja viele betreuungslose und trotzdem gut bezahlte Zeiten geben.

Und welche Haftung übernimmt jetzt der Vormund? Welche Rechenschaft kann man jetzt verlangen und welche Maßnahmen kann man vorschreiben, die er ergreifen muss, um seinem Mündel klarzumachen, dass die Bahn; auf der es unterwegs ist, recht schief ist.

Dass die Behörden das Alter eines Kriminellen nicht bestätigen können, weil alles, was man von ihm weiß, die „eigenen Angeben“ aus 1001 Nacht sind, ist die komplette Bankrotterklärung des undichten, ja nicht mehr existenten Territorialstaates. Ich erinnere mich an diesen putzigen Zeitungsartikel, der eine Weile herumgeisterte, wo ein angeblich 11- oder 12-jähriger „Flüchtling“ grinsend in der Schulbank sitzt, der ganz offensichtlich Mitte 30 und vollbärig ist. Wir werden hier in großem Stil verschaukelt, und eingebrockt haben uns das, man kann gar nicht häufig genug darauf hinweisen, die Bundesraute und der Extaxler.

Übrigens bin ich für schnelle und unbürokratische Familienzusammenführung. Der Bursche gehört ausgefragt, ob er Angehörige in Afghanistan hat (und weil er vermutlich vorgeschickt wurde, wird er Angaben machen) und dann postwenden mit dem nächsten Flieger genau dorthin gebracht, wo er angibt. Kinder gehören zu ihrer Familie und nicht umgekehrt!
Dann hört sich das auf, dass Jugendliche von ihren Familien auf eine lebensgefährliche Reise um den viertel Globus geschickt werden, in der Hoffnung, den als Schlüssel in das tolle mitteleuropäische Sozialsystem benutzen zu können.

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