Verschiedene
Medien, darunter der öffentlich-finanzierte und damit zum Tempel der
Wahrheitsfestleger erkorene Deutschlandfunk, trommeln gerade die
Katastrophenmeldung, dass unter Trump die Pressefreiheit in den USA
massiv eingeschränkt werde und im aktuellen Ranking der „Reporter
ohne Grenzen“ (nachzulesen hier)
auf dem miesen 41. Platz zu finden wäre.
Blöd
nur (und vom DLF „vergessen zu erwähnen“), dass das Ranking das
Jahr 2016 betrachtet.
Und
wer war da Präsident der USA?
Kleiner
fifty-fifty-Joker: Trump war es noch nicht!
Ach
ja, es geht noch besser. Die gleichen Medien trommeln nämlich, das
wäre ein massives Abrutschen auf dieser Liste. Ja wo stand denn die
USA 2015?
Richtig.
Auf Platz 49. Nun, da 41 weniger ist als 49, kann man das wohl als
Abrutschen definieren. Immerhin werden massive Wahlverluste ja auch
immer als Gewinne gedeutet. Doppeldenk funktioniert. Neusprech auch.
Oder soll ich besser sagen: Blödsprech?
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