„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 1. Mai 2017

Erstaunlichkeiten zum Feiertag

Erstaunlich, welche neue Religiosität die linken Politiker in letzter Zeit entwickeln. Nicht nur, dass sie die Behauptung, der Islam gehöre zu Deutschland, noch vehementer verteidigen als sie die Behauptung, das Judentum gehöre zu Deutschland, donnernd beschweigen, nein, sie hauen sich auch noch für die bis gestern als in muffigen Kutten dahinfaulend wahrgenommenen Katholen in die Bresche und bezeichnen die Aufforderung von AfD-Politikern, aus der Kirche auszutreten, als Abscheulichkeit ((c) der Messias aus Würselen).
Ausgerechnet Linke finden die Aufforderung zum Kirchenaustritt abscheulich?
Das hat was. Ehrlich.
Danke für diesen gekonnten Witz zum Feiertag.

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Erstaunlich, welche Ansichten die katholische Kirche inzwischen für „voll Nazi“ hält.
Ein konservatives Familienbild statt regenbogenbunten Drunter-und-Drüber-Entwürfen, eine Ablehnung von Abtreibungen, ein Nein zum Gendergequatsche und zur Frühsexualisierung von Kleinkindern, ein Bekenntnis zu christlichen Grundwerten – etwas, wofür die CDU vor Merkel noch stand und was irgendwie auch mal das Programm der Kirche vor Papa Franzi zu sein schien – das alles ist neuerdings absolut verabscheuungswürdig und lässt Kirchenfürsten aus pompösem Ornat tönen, eine Partei, die solches vertrete, hätte als heimliches Symbol ein Kreuz mit Haken.
Aber was will man erwarten von Katholen, die ihr Kreuz ohne Haken lieber abnehmen, als zu ihrem Glauben zu stehen. Die den Märtyrern, die über zwei Jahrtausende lieber für ihren Glauben starben als ihn zu verleugnen, feige und verräterisch ins Gesicht spucken und nach ihrem eigenen Glaubensverständnis eigentlich mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern verjagt gehörten.

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Erstaunlich, dass der rotbärtige deutsche Oberleutnant, der nie als Deutscher bezeichnet wird sondern immer als deutscher Offizier oder in Deutschland Geborener (wer die Geschichte um den „Deutschen Kaiser“ und den „Kaiser von Deutschland“ kennt, weiß, was Formulierungen bedeuten), laut „Bild“ in seiner Flüchtlingsunterkunft negativ aufgefallen ist, weil es in seiner Schlafecke immer mistig aussah und er sich nie an der Raumreinigung beteiligt hat. Was daran erstaunlich ist? Nur drei Sätze weiter berichten die sich beschwerenden Syrer aus der Unterkunft, dass er insgesamt nur zweimal dort gewesen wäre und übernachtet hätte. In 16 Monaten? Wer hat dann seine Ecke so einsauen lassen?
Die Idee, seine Mitbewohner hätten selbst, oder vielleicht deren illegale Gäste... nein, das würde ja bedeuten, da würde jemand nicht ganz ehrlich... also ehrlich! Merkels Gäste lügen nie! Per Ukas!
Deshalb konnte der Trick des Rotbartes, sich als Syrer auszugeben, auch nur funktionieren.

Übrigens habe ich volles Vertrauen, dass die deutschen Behörden die eindeutigen Indizien (hehe), dass es sich zweifelsfrei um einen Rechtsextremisten handeln muss, rechtzeitig bei Bedarf bereitstellen werden. Wer so gründlich arbeitet wie das BAMF in diesem Fall, das die politische Vorgabe der Zweifelsfreiheit gegenüber allen, die behaupten Merkels Gäste zu sein, penibel beachtet hat, der wird auch jede andere politische Vorgabe ebenso penibel beachten, auch wenn das zu stümperhafter Arbeit führt. Das Ergebnis muss stimmen, das Ergebnis wird stimmen, und jeder, der etwas anderes beweist, ist ein Verbreiter von Fake News und ein Volksmeinungszersetzer. (Bin mal gespannt, wann das Maasmännchen auf die Idee kommt, dies als neuen Straftatbestand einzuführen)

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Erstaunlich übrigens auch immer wieder, zu sehen, wie im vorliegenden Fall des ominösen Deutschfranzösischsyrischen Nichtganzgeneral Franco, alle möglichen Medien sich gegenseitig auf Erkenntnisse der anderen berufen, dass bereits 2014 bekannt war, dass, je nach Position in der Kette der stillen Post, bekannt war, dass er Vokabular benutzte, das auch „Rechte“ benutzen (Welches? Autobahn? Neger? Oder neuerdings auch Familie, Schwuler oder Genderblödsinn. Keine Ahnung weil keine Angabe, also substanzloses Gewäsch.), dass er wahrscheinlich Anhänger einer rechten Gesinnung war oder ein knallharter Rechtsextremer. Ich habe einige durchgesehen aber irgendwie nur einen selbstreferenzierenden Kreis mit widersprüchlichen Indizien gefunden.
Vielleicht könnte sich die „syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ endlich einklinken und ihre Erkenntnisse preisgeben. Dann wüssten wir wenigstens endgültig, welche Geschichte als Wahrheit anzunehmen ist.

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Erstaunlich auch, dass ausgerechnet jene, die am härtesten austeilen, immer wieder am verwundertsten darüber sind, dass sie sich damit unbeliebt machen. Dieser Franco besaß angeblich eine „Todesliste“, zu der die Polizei zwar nichts sagen kann, von der die (ultra-)Linke Anne Helm aber twittert, es gäbe sie und sie würde darauf stehen.
Anne Helm, man erinnert sich mit Grausen, ist die ehemalige Piraten-“Aktivistin“ die mit nacktem Busen Bomber Harris dafür dankte, in Dresden tausende Menschen – Männer, Frauen, Kinder; Einwohner wie Kriegsvertriebene – in einem unmenschlichen Feuersturm zu Tode gebracht zu haben. Und irgendwas war da noch mit dem tollen „Volkstod“.
Ob das jetzt stimmt oder nicht ist ebenso wenig klar wie der bereits im vorigen Jahr angeblich um sie tobende „Shitstorm“ voller Hass und Hetze und Morddrohungen, den es zumindest ihren Angaben nach gab.

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Erstaunlich an diesen ganzen von linker Seite mit Empörungsgekreisch behaupteten Shitstorm-Morddrohungs-Affären ist ja, dass es niemals konkrete Beispiele gibt und man auch trotz vollmundiger Anzeigenflut nie mehr Berichte über Strafverfolgungen oder gar Verurteilungen erfährt. Wenn das alles so schlimm ist, warum werden dann gegen Mord- und Vergewaltgungsdroher keine harte Strafen verhängt und diese nicht zur Abschreckung öffentlich gemacht?
Kann es sein, dass nicht ein Bruchteil dessen, was die Großen Austeiler da angeblich jammernd einstecken müssen, der Realität entspricht?

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Erstaunlich ist ja, dass es einen riesigen Empörungssturm und lautstarkes Jammern der Betroffenen aus dem linksextremen Lager gibt, wenn angeblich „Rechte“ ihre Adresse veröffentlichen (die eh in jedem Telefonbuch steht), aber nichts dabei finden, wenn ganze Adressenlisten von AfD-Funktionären als „Faschisten“ bei „Linksunten“ veröffentlicht werden, wo sich die brutalen Antifa-Terrorgruppen ihre Anschlagsziele herholen.
Die sagen nämlich nicht „Dich müsste man...“ sondern kommen vorbei und tun. Damit haben diese Leute aber kein Problem.

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Erstaunlich, mit welchem Anlauf die grünen Cheerleader des an multiplem Amtsversagen leidenden Bundespräsidenten, ihm in den Fettnapf nachspringen. Nachdem Frauenrechtlerinnen seine Aussage zerpflückten und arabische Hetzsender ihn als großes Vorbild feierten, schlägt sich nun auch die international angesehene und in ihrem Amt erfolgreiche Wiener Vizebürgermeisterin in der „Krone“ auf die Seite ihres Präsidenten: „Man kann Frauen nicht vorschreiben, was sie zu tragen und was sie nicht zu tragen haben."
Außer, wenn dies die IGGiÖ den Musliminnen ausdrücklich zu religiösen Pflicht erklärt und sie damit unter Druck setzt, sich in in der eigenen Gemeinschaft zu Aussätzigen zu machen, wenn sie das Kopftuch ablehnen. Oder es einfach der muslimische Mann seiner Frau befiehlt. Oder das Staatsoberhaupt es explizit allen Frauen in seinem Staat verordnen will. Da geht das in Ordnung.

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Erstaunlich auch, dass sich die gleichen Leute, die sich um die Freiheit der Bekleidung von Frauen so sehr sorgen, in einen wahren Scheißetaumel verfallen sind, als Palmers seine Unterhöschen an jungen Frauen mit knackigen Hintern präsentierte. Man kann davon ausgehen, dass der Zwang für Models, heiße Höschen in die Kameralinse zu halten, nicht viel härter ist als der für Musliminnen, sich an Bekleidungsvorgaben ihrer Glaubensgemeinschaft und ihrer Ehemänner zu halten.
Wenn man Frauen (und warum nicht auch Männern) zugestehen muss, sich bekleiden zu können wie sie wollen, warum werden sie dann verhaftet, wenn sie nackt mit Sonnenbrille auf dem Markt zeigen? Warum wird ausgerechnet von denen, die den geistigen Vätern und Müttern der Anarchie und Freien Liebe zu folgen vorgeben, die Vollverschleierung als erstrebenswertes Frauenrecht, das Zeigen in Nacktheit aber als widerliche Zurschaustellung des Körpers angefeindet? Haben die Prüderie zum Frühstück gefressen, oder war das eher Verlogenheit?

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Erstaunlich auch, dass sich Vassilakou so sehr für die Bekleidungsfreiheit von Frauen stark macht.
Das Kopftuch ist ein Erkennungssymbol für züchtige, religiöse Frauen. Kein Problem damit, dass es eine eindeutige, von der Umwelt geforderte Geschlechtszuweisung inklusive Ausgrenzung der Anderen darstellt? Kein Problem damit, dass sich der Islam und seine Rechtsvorschriften jenseits der Verwendung von Baukränen einen Dreck darum schert, ob es 47 selbstkonstruierte Geschlechter jenseits der zwei biologischen gibt oder eine Koranauslegung auch in gendergerechter Formulierung abgefasst wird. Plötzlich gibt es nur Mann und seine ihm züchtig nachhuschende und ihm brav viele kleine Söhne gebärende Frau, und für die Vorkämpfer des Gendermainstreaming und bei der Erwähnung eines biologischen Geschlechts schreiend in ihrer Echokammer zusammenrollende Gleichheitsfanatiker ist alles paletti.

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Erstaunlich, dass unser grüner Bundespräsident ohne mit der Wimper zu zucken islamistische Hetzparolen wie „Islamophobie“ übernimmt, ohne auch im Nachhinein nur eine Sekunde darüber zu reflektieren, welchen Schaden er dem Amt, der Republik und allen gegen die Unterdrückung in der islamischen Welt Kämpfenden zugefügt hat. Altersdemenz gepaart mit Altersstarrsinn?
Und der will „Brückenbauer“ sein und der „Präsident aller“? Besser wäre es, er wäre der Präsident von Keinem. Oder eines Tiroler Trachtenvereins. Das wäre peinlich genug.
Danke, dass sich Österreicher endlich wieder vor der Welt schämen dürfen, Österreicher zu sein.

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Erstaunlich, dass nur Kurz in Brüssel gegen eine Fortführung und ein „weiteres Vorantreiben“, so Mogherini, der Beitrittsverhandlungen der EU zum Osmanischen Reich, aufgetreten ist. Alle anderen europäischen Außenminister sind sich einig, dass es weitergehen muss. Auch die Griechenlands, Bulgariens, Ungarns, Polens...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

was soll man sich auch erwarten von einem präsidenten der islamisten? raqqa und mossul jubeln.
es ist mir bis heute unbegreiflich wie so ein mensch, der tiefsten hass auf dieses land empfindet, bei uns das staatsoberaupt werden konnte.
hoffe die verlogenen linken medien sind stolz auf ihr werk, das sie den leuten noch immer als demokratie verkaufen.
das schlimme ist, dass man es nicht friedlich ändern kann. die wahlen werden inzwischen schon alle geschoben.

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Warum sich die Aussenminister Griechenlands, Bulgariens, Ungarns, Polens... nicht dem Minister Kurz angeschlossen haben, als es um die Weiterführung der Beitrittsverhandlungen der Türkei ging, also um weitere EU-Milliarden für Erdogan?

Weil diese Länder keine Vorteile davon haben, wenn Erdogan nichts mehr bekommt, sie werden deshalb nicht mehr EU-Steuergelder bekommen. Also unnötig, deswegen einen Wirbel zu veranstalten.

Im Gegensatz zu Österreich, das als Nettozahler sehr wohl ein natürliches Interesse hat, seine Steuergelder nicht dem Bosporus-Diktator nachzuwerfen. Erstaunlich nur, dass die anderen Nettozahler derartig vor Mutti kuschen, wie Mutti vor Erdogan kuscht.