„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 30. Mai 2017

Hahn Henne Mimimi

Wann hatten wir das letzte Mal einen richtigen Anfall von „Mimimi“? Ist schon wieder ein paar Tage her, oder? Na dann mal wieder rein in die Vollen und uns pünktlich zum Beginn der muslimischen Hungerzeit (Wenn die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nix Fressen dürfen, warum machen die das dann immer in der Zeit der kürzesten Nächte? Zumindest erklärt es, warum es so wenige Muslime jenseits der Polarkreise gibt.) ein Interview mit dem örtlichen Muslimbeauftragten gegeben, das gestern im „Standard“ für Furore und tausende begeisterte Kommentare sorgte.

Auf die allesundnichtssagende Überschrift...

Am Ende weiß nur Gott, wer ein guter Muslim ist“

(Die übrigens einen kleinen stilistischen Fehler aufweist, denn am Ende weiß nur Gott, wer ein guter Moslem war. Wenn das Ende da ist, ist keiner mehr, aber jeder war.)
...folgt der Aufmacher, der schon mal für erste kalte Schweißbildung im Nacken sorgt:

Ibrahim Olgun, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, fordert strengere Gesetze bei Übergriffen auf Muslime. Ab Herbst sollen die Imame Jugendliche auch in Parks aufsuchen“

Ja, richtig gelesen. Er fordert strengere Gesetze bei „Übergriffen auf Muslime“. Es gibt Gesetze gegen Übergriffe. Durch wen auf wen ist vollkommen irrelevant. Es braucht keiner Extrawürste für Muslime. Es mag im Islam durchaus Dogma sein, dass gläubige Muslime die einzig wahren Menschen sind, deren Schicksal weit mehr wiegt als das der anderen Affen und Schweine, aber unter dem Strich haben hier Gesetze in gleicher Form und Stärke für alle zu gelten. Allein diese Forderung zeigt bereits ein sehr seltsames Rechtsverständnis.
Und was die Imame in den Parks wollen, müssen wir auch erst sehen. Sie können den Jugendlichen wohl kaum verklickern, was ein guter Muslim ist, denn das, so hat er ja in der Überschrift schon klar gemacht, kann nur Gott. Am Ende. Aber kein Imam jetzt.
(Hat das schon jemand den Imamen hier klargemacht, was der da gerade gesagt hat?)

Aber rein in das Interview, dessen eiskalte und knallharte Fragestellung bei mir zu einem Déjà-vu verschiedener Van-der-Bellen-Wahlkampf-Befragungen durch unterwürfig anhimmelnde ORF-Moderatorinnen geführt hat.

Erstmal wird gefragt, was er denn den Klagen von Kurz und Strache, Muslime würden sich nicht integrieren, entgegenhalten würde.

Antwort:
Wenn wir konstruktive Kritik aus der Politik bekommen, dann nehmen wir das auch zur Kenntnis. Aber wir hoffen auch, dass die Muslime nun im Wahlkampf nicht instrumentalisiert werden, indem auf unserem Rücken Politik gemacht wird. Die Instrumentalisierung unserer Religion haben wir leider in der Vergangenheit immer wieder gespürt.“

Aha, man nimmt zur Kenntnis, mehr muss man nicht tun, und dreht den Spieß sofort um und verbittet sich, Politik mit dem Islam zu machen.
Nur mal so am Rande, das Einfordern spezieller auf die eigene Religion zugeschnittener Straftatbestände und strengerer Strafen, wenn das Opfer seiner Religion angehört, ist seine Einmischung in Politik. Keiner würde auf die Idee kommen, mit dem Islam Politik machen zu wollen, wenn sich dessen Vertreter nicht ständig vollmundig in die Politik einmischen würden. Das ist die Crux, wenn eine Ideologie getarnt als Religion daherkommt und im Namen eines Götzen die Ausrichtung des Rechtes an ihren Begehrlichkeiten fordert. Keiner instrumentalisiert irgend eine andere Religion, warum wohl immer nur der Islam? Liegt das immer an den Anderen und nie an den Muslimen? Na gut, über Selbstreflexion steht nichts im Koran und Mohammed hatte damit wohl auch nichts am Turban.

Ich würde es weit entspannender finden, wenn wir als Nichtmuslime uns nicht ständig mit den Befindlichkeiten, Forderungen und detonativen Empörungsaktionen von Muslimen beschäftigen müssten. Die Instrumentalisierung unserer Politik durch Vertreter des Islam und Provokateure, die ihre Religion um jeden Preis in den Fokus der Öffentlichkeit zwängen wollen, geht uns nämlich schön langsam gewaltig auf die Nerven! Wie mit diesem depperten Burkiniverbot – mir persönlich ist es eigentlich egal, ob jemand im Bad XY im Ganzkörperkondom baden gehen darf oder nicht, ich finde es nur zum Kotzen, dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen!

Dass, am Rande erwähnt, die eigentliche Frage nicht beantwortet wurde sondern eine Art inhaltsfreier verbaler Formbrief verschickt wird, der immer dem Schema „Erst nichts antworten und dann in die Opferrolle kugeln“ folgt, wird uns noch mehrmals begegnen. Man kann es auf die einfache Formel „Eine Henne ist kein Hahn und wir sind Opfer, mimimi!“ bringen.

Doch weiter im Interview, wo gefragt wird, wo die Glaubensgemeinschaft denn nun bei der Integration gefordert sei.

Uns ist bewusst, dass es bei einem Teil der Muslime noch großen Bedarf an Integration gibt – etwa beim Erlernen der deutschen Sprache, aber auch bei der Anpassung an die Gesellschaft. Denn viele Muslime wissen nicht, wie die Gebräuche und Traditionen in Österreich sind. Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt – und dadurch kommt es oft zu Vorurteilen und Missverständnissen.“

Wieder das gleiche Schema: Wir sind uns bewusst, dass unsere Leute ziemliche Dolme sind, aber…
Und dann kommt der „Mimimi!“-Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Denn dort wird nicht nur darauf hingewiesen, dass das natürlich auch umgekehrt gilt, sonders es genau dadurch zu Vorurteilen und Missverständnissen kommt.
Es ist also, wenn man diese Sätze genau liest, unsere Schuld, weil wir zu wenig auf die Gebräuche und Traditionen der Muslime eingehen, wenn es zu Missverständnissen kommt. Diese Aussage beantwortet im Vorhinein (ungewollt?) die nächste Frage, deren Stellen sich die Interviewer damit hätten kneifen können.

Die fragen nämlich wirklich, woran das Desinteresse von Muslimen liegt, die zu sehr in ihrer eigenen Gruppe leben.
Und weil er das mit dem Desinteresse eigentlich schon geklärt hat, nämlich (siehe oben) ihre eigene „Glaubensgemeinschaft“ ihnen gerade klargemacht hat, dass das eh alles Schuld der anderen ist, geht er darauf auch nicht weiter ein sondern nur auf das Gruppenthema (Achtung, Gefahr von Scleudertrauma):

Ja, auch ich denke, dass zu sehr in der eigenen Gruppe gelebt wird. Man lebt zurückgezogen im eigenen Umfeld. Aber auch bei den Andersgläubigen bemerke ich diese Zurückgezogenheit. Ich hoffe, dass Menschen künftig mehr aufeinander zugehen und miteinander ins Gespräch kommen.“

Ist das eine Pirhouette? Er bestätigt genau gar nichts weil er im ersten Teil allgemein von irgendwelchen „man“ redet, fokussiert das Ganze dann aber auf die „Andersgläubigen“, an denen es nun läge, mehr aufeinander zuzugehen. Kein Wort von Muslimen. Nicht eine Erwähnung.
Spätestens an dieser Stelle hätte ein Interviewer mal nachgefragt, ob es die Antwort auch in Konkret gibt oder wäre aufgestanden um irgendwo etwas beim Chinesen zu essen, denn bei dem bekommt man auch auf alles eine Antwort ohne Inhalt, aber erst nach einem leckeren Essen auf einem Fetzen Papier in einem Glückskeks.

Aber scheinbar waren die nicht hungrig oder einfach nur leicht zufriedenzustellen, denn sie fragten weiter, was für hiesige Gebräuche und Traditionen er denn meinte, an die sich Muslime hier anpassen sollten.

In Österreich ist zum Beispiel der Sonntag ein wichtiger Ruhetag, an dem kein Lärm gemacht werden und man die Bewohner, wo man lebt, nicht stören sollte. Aber ein Teil unserer Muslime ist sich nicht bewusst, dass das in Österreich eine wichtige Verhaltensregel ist.“

Ist das der Hammer!? Wenn es um Integration geht, um das friedliche Zusammenleben, das Vermeiden von Provokation, dann fällt dem nichts anderes ein als die Sonntagsruhe? Als ob sonntags zu laut lachende Muslime unser Problem wäre! Und wenn den Leuten das nicht bewusst ist, warum knallt ihr denen nicht mal eine eurer Fatwas vor den Latz und sudert die dreimal im Monat in euren Predigten in die Ohren der hier lebenden Muslime? Wieso nicht mal ein bisschen weniger gewaltverherrlichende Koransuren und dafür mehr Verhaltensregeln? Ach ja, das Wort Gottes steht ja über jedem anderen.
Das ist das Problem. Nicht die Sonntagsruhe.
Ich würde es sofort tolerieren, jeden Sonntag den Rasenmäher vom Nachbarn zu hören, wenn ab sofort das Thema Burkini, Moschee, Koran, Fickificki und nicht zuletzt Allahu-Akbar-Bumm! vom Tisch wäre. Würde ich vor der Wahl stehen zwischen einer Welt ohne Sonntagsruhe und einer Welt ohne Islam… ach, lassen wir das.

Nach dieser unsinnigen Nebelgranate wird natürlich sofort nachgehakt… ach was, war ein Scherz.
Man nähert sich lieber dem Lieblingsthema: „Registrieren Sie eine Zunahme der Islamfeindlichkeit?

Was ist das denn für eine Frage, bitteschön? Was soll das?? Gibt es eine Chinesenfeindlichkeit? Oder eine Katholophobie? Also wenn dann höchstens Antisemitismus, aber zu dem Thema wagt sich sowieso keiner den Mund gegenüber einem Islamvertreter aufzumachen.
Erwartungsgemäß werden die Antworten jetzt länger. Deshalb gibt es die jetzt auch etwas zerteilt.

Ja. Wir bemerken eine starke Zunahme von Islamfeindlichkeit in Österreich.“

Jede andere Antwort hätte mich jetzt wirklich überrascht. Aber ist egal. Ich warte auf den Tag, wo mal ein Journalist nach der Zunahme der Andersgläubigenfeindlichkeit durch Muslime fragt.

Vor einem Monat hat es hier bei uns in der IGGÖ Beschmierungen wie mittlerweile auch an Moscheen gegeben. Da hätten wir uns von offizieller Seite schon gewünscht, dass sie gemeinsam mit uns solche Taten verurteilen.“

Wurde das angezeigt? Werden die Täter gesucht oder wurden sie gefunden?
Ich wundere mich über das Schweigen der Medien über diese Vorfälle. Es wird doch sonst gerne ganz oben über jede „fremdenfeindliche“ oder „islamophobe“ Aktion berichtet. Allein die Aufregung momentan um einen „Kurier“-Artikel, wo eine Burkini-Vorbadende zitiert wird, sie würde „Hassbriefe“ bekommen. Aussagen. Keine Bilder, keine Berichte, keine Beweise, nur Aussagen. Da würde ich mir vom Journalismus mehr erwarten. Recherche zum Beispiel. Beweise.

Eine Parole lautete: "Stoppt die Islamisierung!" Die Muslime missionieren doch nicht andere Menschen. Wir sind nur da, um die religiösen Bedürfnisse der Muslime zu befriedigen.“

Nein, natürlich missionieren Muslime nicht. Fragt Pierre Vogel. Oder die „Lies!“-Koranverteiler. Wenn das nicht „missionieren“ heißt, wie dann? Unterwerfen?
Und auch die Imame gehen in den Parks nur spazieren. Können ja, wie bereits erwähnt, nicht Gottes Aufgabe übernehmen, festzustellen, wer einmal ein guter Moslem gewesen sein wird.
Und was sind die religiösen Bedürfnisse der Muslime? Hoffentlich nicht die Erfüllung dessen, was im Koran steht?! So von wegen Umgang mit Ungläubigen und so. Da gibt es ein paar Passagen, für die jedes andere Buch der Welt sofort wäre verboten worden.

Nach einem Hinweis auf Van der Bellens Entgleisung mit dem Kopftuch geht es dann weiter:

Wir würden es schätzen, wenn die Regierungsspitzen und andere Politiker auch die Übergriffe an Muslime betonen würden. Denn die Statistik zeigt, dass etwa gegenüber Frauen, die ein Kopftuch tragen, die Belästigungen und Übergriffe steigen. Wir haben aber noch nie gehört, dass dafür ein Täter eine Strafe bekommen hat – deswegen plädieren wir hier dafür, dass die Strafgesetze verschärft werden.“

Also spätestens hier, wenn man schon auf den Mittagstisch beim Chinesen verzichtet und auch den letzten Rest an journalistischer Neugier aufgegeben hat, hätte ich Beweise gefordert. Denn das ständige Herbeireden massiver Übergriffe auf arme Muslime widerspricht diametral sämtlichen Meldungen in den Medien, die voll sind mit Übergriffen durch Muslime, auf andere genauso wie auf Mitmuslime. Welche Übergriffe sind gemeint, welche Beispiele kann er nennen? Meint er etwa die innermigrantischen, sich immer häufiger in Massenprügeleien manifestierenden Revierkämpfe zwischen Libanesen, Afghanen und Marokkanern oder was?

Ohne Substanz bleibt nur ein Batzen „Mimimi“ übrig. Und als würde es nicht genügen, dass einfach Behauptungen aufgestellt werden, fordert ausgerechnet der, der weiter oben noch vollmundig getönt hat, er wünsche sich, dass auf dem Rücken der Muslime keine Politik gemacht wird, genau das, nämlich auf der Basis dieser Behauptungen, dass die Politik aktiv werden müsse und das Strafrecht verschärfen.

Gegen welche Art der „Belästigungen“ gegen Frauen mit Kopftuch denn? Die meisten Frauen, die mit „Ficki-Ficki!“, Antanzen oder Ausgreifen belästigt wurden, waren keine Muslimas. Im Gegensatz zu den meisten Tätern. Hat der Mann da was falsch verstanden oder werden hier Fakten absichtlich verdreht? Die Frage zu stellen heißt die Antwort zu kennen.

Und dann die Geschichte mit der Koptuch-Fatwa. Da wird ständig behauptet, die Hirnwindel wäre eine regionale Folklore und hätte nichts mit dem Islam zu tun, und dann das:

Unser Beratungsrat hat hier nur die islamisch-theologische Sicht wiedergegeben: dass das Kopftuch in unserer Religion seit 1500 Jahren ein religiöses Gebot und damit Teil unserer Glaubenspraxis ist.“

Also doch ein religiöses Gebot?! Schön langsam wächst denen die ganze Taqqiya-Geschichte über den Kopf, scheint mir. Aber sie sind es ja gewohnt, unterwürfigen Fragestellern zu begegnen, die haken dann nicht weiter nach, welche Aussage denn jetzt die passende ist. Ich würde mich ja, wenn ich mit solchen Fragen zu einem Islamvertreter gehe, mit einer ganzen Recherchemappe voller vergangener Aussagen eindecken und den dermaßen an die Wand nageln… aber nicht so unsere Standard-Qualitätsjournalisten. Ist ja keiner von der FPÖ, also Gang raus und weiterschmusen.

Das ist aber kein Widerspruch zum Selbstbestimmungsrecht der Frau.“

Also ist es jetzt ein religiöses Gebot oder nicht?! Und wenn nur Gott weiß, ob das eine gute Muslima war, wieso fordert ihr dann alle Frauen auf, zu zeigen, dass sie gute Muslimas sind, gefälligst züchtig ihre Haare zu verbergen, wenn Allah das nicht mal hat den Erzengel dem Kameltreiber diktieren lassen? Seit ihr also doch überzeugt davon, klüger als euer eigener Gott zu sein? Oder meint ihr, eure Heilige Schrift hätte irgendwelche Lücken?
Weiß der, dass seine Hardcore-Brüder dafür schon mal Köpfe rollen lassen?
Und: Was hat ein Gebot mit Selbstbestimmung zu tun? „Du bekommst bei uns nur vegetarisches Essen, aber wir gestehen dir natürlich weiterhin das Recht zu, für dich selbst zu bestimmen, ein Fleischfresser zu sein.“ Das hat was von Monthy Pythons.

Denn unsere Religion darf die Menschen zu nichts zwingen, der Mensch muss das mit Gott selbst vereinbaren. Der Beratungsrat hat dann noch einmal getagt und war sich einig, dass solche Themen künftig sensibler präsentiert werden sollten.“

Hahaha! Die haben nicht etwa beschlossen, sich ein bisschen mehr aus dem Privatleben der Leute und deren gesellschaftlichem Umfeld herauszuhalten, wie es mehr als angebracht wäre, sondern nur, so etwas künftig sensibler zu präsentieren. Weniger öffentlich, aber dafür mit mehr Nachdruck, oder wie soll man das verstehen?
Inhaltlich doch wieder komplett leer.

Der restliche Reigen geht immer so weiter.
Frage nach dem Druck auf junge Mädchen durch muslimische Jungmännchen, in der Schule Kopftuch tragen zu müssen. Antwort, es gäbe auch böse Behörden die ein Brechen der Fastenregeln „was gegen die Menschenrechte und die Religionsfreiheit verstößt“ oder gar das Ablegen des Kopftuches verlangen.
Wie gesagt: „Eine Henne ist kein Hahn und wir sind Opfer, mimimi!“

Frage nach dem Verbot von Koranverteilungen. Antwort er sehe das kritisch, weil das Heilige Buch dann in einem Mülleimer landen könnte (keine Sorge um die Menschen, nein, nur um das Buch und sonst nichts, auch kein Hinweis auf die Widersprüchlichkeit bezüglich der vorigen Missionierungsaussagen – was interessiert mich mein Geschwätz von vor zwei Minuten...), aber er kritisiere, dass man Bibeln durchaus verteilen durfte, also Hahn Henne Mimimi.

Frage nach dem Verbot der Auslandsfinanzierung, Antwort der Islam würde als einzige Religionsgemeinschaft Hahn Henne Mimimi. Welchen Grund die Politik für solche Regelung gehabt haben könnte, wird ausgeblendet, muss man nicht drüber nachdenken, wissen wir eh: nackte Islamfeindlichkeit.

Das ganze Interview eine einzige Peinlichkeit, aber eigentlich weniger wegen der für mich sehr schwammigen und permanent ins Jammern und Verdrehen abgleitenden Aussagen des Muslimvertreters – der macht damit nur seinen Job, ganz egal wie hoch die Taqqiya-Dichte in seinen Aussagen sein mag oder wieviel sedierender Schlafsand druntergemischt wurde. Der liefert genau das Hahn Henne Mimimi, das sein Leitfaden für Interviews mit Kuffar wahrscheinlich empfiehlt.

Nein, wirklich peinlich waren die Interviewer, die mit einer geradezu unterwürfigen Demut keinerlei konkrete Aussage gefordert und jede Tatsachenverdrehung hingenommen haben. Das hatte die Qualität einer Schülerzeitung, wo sich zwei Zwölfjährige mit Zahnspange vor den gewichtigen Herrn Bürgermeister setzen und ihn lächelnd um die Beantwortung von ein paar Fragen bitten, die er ihnen gnädig gewährt und die sie freudig in ihre Blöcke kritzeln. Das ist kein Journalismus, für den man Geld verlangen kann. Das wäre nicht mal gratis Journalismus.
Das ist nur peinlich.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vermutlich hat der allwissende und immer barmherzige Allah im Geographieunterricht gefehlt, weil er nicht bedacht hat, dass die Tage im Norden im Sommer immer sehr, sehr lange dauern. Da tut sich der Muselman beim Fasten schon ein bisschen schwerer als im heimatlichen Kleinasien.


Irgendwie fange ich da zu Zweifeln an, ob seine anderen Vorschriften und Gebote so wirklich durchdacht sind, oder?

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

"Wenn die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nix Fressen dürfen, warum machen die das dann immer in der Zeit der kürzesten Nächte?"

Machen sie nicht. Sie haben keinen vernünftigen Kalender, der sich nach dem Sonnenjahr richtet, sondern noch einen steinzeitlichen Mondkalender. Dadurch verschieben sich ihre Feiertage langsam gegenüber einem Solarkalender. Der Ramadan irrlichtert allmählich übers ganze Jahr dahin. Die Surensöhne sind halt einfach unfit for modern life.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Fragolin.

Die Moslems verwenden einen Mondkalender. Der Ramadans beginnt deshalb jedes Jahr etwa 10 Tage frueher. Also in etwa 15 Jahren muessen die Moslems am noerdlichen Polarkreis ueberhaupt nicht mehr fasten.

Mit freundlichen Gruessen

Guenter