Das ist nicht der Name des runderneuerten BZÖ (Da war doch was?)
sondern eine neue Partei, die man auch unter dem Namen „Neue
Bewegung für die Zukunft“ kennt.
Eine ganz neue. Also fast ganz, denn als Vertretung in den Kammern
Vorarlbergs kennt man sie schon; man beginnt in das System
einzudringen, wo es Lücken hat.
Doch jetzt etabliert sie sich bundesweit. Als Migrantenpartei.
Also hauptsächlich türkische Migrantenpartei.
Noch 2009 lehnte man eine Kandidatur zur Landtagswahl ab, um keinen
„polarisierenden fremdenfeindlichen Wahlkampf“ zu riskieren. Was
hat sich seither geändert, um das Risiko jetzt bundesweit Lächelns
einzugehen? Richtig: die Migrantendichte im Land.
Und deshalb will die neue Partei hoch hinaus. Von Vorarlberg, wo die
world bekanntlich too small ist um etwas zu reißen, nach Wien und in
den Nationalrat.
Ein Ziel haben sich die vermutlich bis dahin fusionierenden
türkischen Bewegungen gesetzt:
„Keinesfalls wolle man als verlängerter Arm einer ausländischen
Partei – etwa der türkischen AKP – wahrgenommen werden.“
Ah ja, danke für den Hinweis, wir werden ein Auge darauf haben. Denn
die Formulierung verrät euch. „Wir wollen nicht wahrgenommen
werden“ hat nämlich einen ganz anderen Sinn als „wir
wollen nicht sein“.
Wir haben verstanden.
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