„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 7. November 2017

Ein paar interessante Kommentarpostings

von LePenseur


... zu einem Artikel, den DiePresse auf die angebliche causa prima — nein: causa eximia singularis! — Österreichs dahinschwurbelte:
Kingfisher

[...] Pilz' Mitstreiter behaupten, die sexuellen Vorwürfe seien eine „politische Intrige“, um eben genau jene „Oppositionskraft gegen Schwarz-Blau zu schwächen“ [...]

Bei der zentralen Frage "cui bono" wäre mir da jetzt zunächst weder blau noch schwarz eingefallen.
Wem würde es denn massiv nützen, wenn sich die Bewegung Peter Pilz wieder auflösen würde?

Wer hätte denn dann plötzlich wieder Hoffnung auf eine Rückkehr ins Parlament mit all denn dazugehörigen schönen Geldbeträgen?

Wie schon gesagt: "Blau-Schwarz" war da nicht mein erster Gedanke. 




ssgg




Das Antreten bei der Nationalratswahl hat man hingenommen, aber dass die Liste Pilz in Wien antreten wollte, ging dann doch zu weit. Das rot-grüne Restimperium in Gefahr zu bringen, das gehört bestraft.......... 




pmxpt




Hingenommen? In der Grünen Blase, galt es für sicher wieder in den NR zu kommen. Ja >10% hat man sich erhofft. Lesens ruhig die Statements von Maurer und Julian dazu. Die haben schlicht nicht die Realität erkannt. 




Zappelzapp




Die Frage ist eher, wieso wissen die roten Journalisten vom "Profil" nach eigenen Angaben seit "geraumer Zeit" (Angelika Hager am Sonntag im Kurier) von den Grapschereien und haben bis nach der Wahl geschwiegen?

Wer hatte Interesse daran, dass statt den Grünen nur mehr der Pilz im Parlament sitzt und die restlichen Grün-Stimmen an die SPÖ gehen? 
So, und damit beende ich meinerseits vorerst meine »Pilztage«. Irgendwelche Frauen, die sich penibel vermerkten, angeblich vierzigmal z.B. mit »Schatzi« angeredet oder zum Einpacken von Höschen aufgefordert worden zu sein (und was dergleichen hochkriminelle Akte sonst sind — also nicht bloß bereichernde Erlebnisse der niederschlagenden und vaginalpenetrierenden Art!), um sich dann im geeigneten Zeitpunkt an die schaudernde Medien-Öffentlichkeit zu wenden, sind mir einfach zu viel Zeitverschwendung und zu offensichtlich Nebelgranate, um von den tatsächlichen Problemen des Landes abzulenken, als daß ich mich mit ihnen weiter beschäftigen wollte.

1 Kommentar:

raindancer hat gesagt…

ich poste auch hier
ich kann nur sagen die besch…#metoo Kampagne geht bis in die öst. Büros und ich arbeite in einer Männerdomäne ..es wurde deswegen für Frauen noch schwerer …die metoo Aktivistinnen haben den Frauen sehr geschadet mit dieser Aktion.
Männer verachten Frauen noch mehr…weil „Anpatzen“ wirklich nicht der richtige Weg ist.
Die Dame von den Grünen kann vor Gericht oder zur Gleichbehandlungsabteilung gehen und die Medien sollen endlich keine Nachnamen nennen bevor die Schuld nicht gerichtlich geklärt ist, egal ob es sich um Promis oder Unbekannte handelt.
zu Peter Pilz..ich kenn ihn nicht, es stehen eben Aussagen gegen Aussagen (er kann schuldig sein, er kann einfach nur schlechtes Benehmen haben, oder er ist komplett unschuldig man weiss es nicht egal was in der Zeitung oder im tv Interview ist)..sowas gehört vor Gericht nicht in die Zeitungen bevor irgendwas geklärt ist…
Eins ist jedoch klar die Grünen werden gottseidank insbesonderes auch noch mit metoo und der Peter Pilz Attacke (in dieser Form (sehr sehr nachträglich und nicht weil die Dame es wollte)wie sie jetzt geschieht) in die ewigen Jagdgründe gehen.
Die Grünen dürften meiner Ansicht nach das Wort Frauenschutz (auch wegen der Migrationshaltung) und Feminismus nicht mehr in den Mund nehmen.