Mal ein paar kleine Anmerkungen zu den verschiedensten Fundstücken
der letzte Tage. Es muss ja nicht immer Peter Pilz sein. Und wenn
schon grün sein muss, dann beginnen wir mal mit grünem Rasen:
Sport verbindet
Wie wir wissen, ist Sport seit den Zeiten der Spiele von Olympia ein
völkerverbindendes und verständnisschaffendes Element. Heutzutage
ganz besonders der Fußball. Das ist Lebensfreude pur,
Völkerverständigung und Teamgeist. Eine Mannschaft, ein Team. Ohne
Frage nach dem Woher. Ohne Frage nach dem Was. Einfach toll.
Und dann trifft ein Team auf ein anderes, freundschaftlich, in einem
fairen Wettkampf. Man tauscht Kampfgeist, Fairness, Trikots und den
einen oder anderen Schlag in die Fresse…
Na
gut, die Regeln des Fußballs muss man mit Mannschaften wie dem FC
Bosna i Hercegovina Rosenheim oder Turkspor
Rosenheim täglich neu ausverhandeln, aber immerhin soll es
bei den Fußballspielen nicht wirklich zu sexuellen Belästigungen
gekommen sein. Es wird auffällig seltener ein Knie gestreichelt als
mit wohlbestolltem Fuß zertrümmert.
Ach,
waren das langweilige Zeiten, als sich nur die Hooligans am Bahnhof
gegenseitig die Scheitel neu zogen. Jetzt machen das auch die
Mannschaften. Dafür wurden sie uns geschenkt. Danke!
Kunst
kommt von Können
Die
Freiheit der Kunst ist unendlich. Das wissen wir spätestens seit Jan
Böhmermann oder den Schmierfinken der „Titanic“. Und ganz
besonders verteidigt wird die Freiheit der Kunst in den Kreisen
unserer aufstrebenden akademischen Zukunftselite, so wie an der
Universität Göttingen. Selbst wenn es sich um Darstellungen
Nackerter handelt oder von Körperteilen, die man gar nicht sehen
möchte – alles kein Problem. So lange die Quote eingehalten wird.
Wagt es
aber eine Künstlerin (!), mehr Frauen als Männer zu zeichnen und
dann auch noch auf Ästhetik Wert zu legen, anstatt den Fetten und
Hässlichen eine Bühne zu schenken, dann ist aber sowas von Schluss
mit lustig! Wie kann die es wagen, in einer Universität eine
Ausstellung mit Bildern zu füllen, auf denen Schönheit zu
sehen ist? Da kann sich ja keine der linksgedrallten Gendertussen und
Antifantentanten wiedererkennen, die muss man abholen, wo sie sind!
Also
lerne, liebe sexistische Künstlerin, willst du nicht noch einmal
erleben dass
deine Ausstellung aufgelöst werden muss, weil ein
kreischendes Bündel Schneeflöckchen an seiner eigenen inneren wie
äußeren Hässlichkeit verzweifelt, dann zeichne Müllsäcke,
verweste Fische und Porträts von Claudia Roth im Andy-Warhol-Stil.
Alles andere kann nicht toleriert werden in den Tempeln der
Toleranzpriester!
Kernspektakel
Kern (wir erinnern uns, das war dieser Bundeskanzlerdarsteller, der
bis zum Ende geglaubt hat, gewählt gewesen zu sein), hat seine
Ansichten zu den Koalitionsverhandlungen zwischen den Schwarzen (oder
Türkisen oder Gestreiften – egal) und den Blauen der
Welt geschenkt.
Für ihn, so tönt der Fachmann für Selbstdarstellung und Marketing,
sind diese Verhandlungen „eine reine Marketingveranstaltung“.
Woher er das Wissen hat, wo er doch mit von Wählerwillen
unterstützter Freiwilligkeit gar nicht an diesen Verhandlungen
teilnimmt, bleibt ein Rätsel, bis er den Kern (haha) seiner Weisheit
auspackt:
„Wenn ein Burschenschafter mit Skirennläufern verhandelt, dann
geht es ums Spektakel und nicht um die Sache.“
Wow! Das ist eine Erkenntnis, die ist natürlich unumstößlich!
Kennt er wohl aus den Verhandlungen von „Abteilungsleiter Marketing
der Wirtschaftskammer“ (Mitterlehner)
und „Bereichsleiter Strategisches Marketing und Verkaufssteuerung“
beim Verbund (Kern).
Wenn die sich nicht mit Spektakel auskennen!
Ach übrigens, Pizzaprinzesschen: Es ist genau jene Präpotenz, die
euch so wahnsinnig beliebt gemacht hat, dass ihr die ganzen Stimmen
von den Grünen bekommen habt. Das sind Wähler, die brauchen das, um
sich heimisch zu fühlen.
Bei den anderen… ach was, finde es selbst heraus, Marketinggenie!
In fünf Jahren kannst du um die nächste Klatsche betteln. Kann man
nicht früh genug mit anfangen.
Notruf
Stell dir vor, liebe Trudeliese Müller, du bekommst uneingeladenen
Besuch von Ahmed und Muhammad, die als Fachleute für bargeldlosen
Eigentumsübergang und das Schenken von bereicherndem Erleben für
ungläubige Schlampen (neinein, das ist ein Missverständnis, die
meinen das absolut liebevoll) erst in dein Schlafzimmer ein- und dann
auf dich draufsteigen, und du rufst die Polizei und die kommen durch
die Vordertüt, heißen Murat und Ömer und sind die Cousins von
Ahmed und Muhammad.
Wenn dir so viel Gutes widerfährt, dann lebst du in Berlin. Wo
offensichtlich keiner mehr zur Polizei gehen will außer
den Söhnen der Verbrecherclans. Tja, Trudeliese, hast ja
brav Rot oder Grün oder sogar SED gewählt, denn bei denen damals
gab es sowas nicht… naja, früher haben sie eben auf die eigenen
Leute schießen lassen, die über die Grenze wollten. Heute brauchen
sie keine Grenze mehr. Aber die Schützen werden wieder ausgebildet.
Jammerlappen
Manchmal gibt es noch sowas wie Gerechtigkeit. Und es trifft jene,
die als Dienstleister der Asylindustrie die Gelegenheit beim Schopfe
und ein paar Millionen an Steuergeld einpacken wollten. Die Gier war
groß genug, ein Hotel an einen Verein zu verpachten, der
„Geflüchtete“ hegen und pflegen sollte. Und dafür fett Kohle
vom Staat einstreifen.
Jetzt sitzt der Gewinner der Temporärunterbringung da und jammert,
dass es in seinem Hotel aussieht wie in einem Flüchtlingslager in
Jordanien. Ja, was glaubst du denn, wo diese Leute herkommen? Die
kennen weder Mülltrennung noch Sitzpinkeln, ja nicht einmal
Sitzkacken, aber das hättest du vorher wissen können, bevor das
Steuergeld gelockt hat!
Aber sei nicht traurig, du Jammerlappen, denn du bist diese Leute
wieder los und kannst dich nach einer kleinen Investition beruhigt
zurücklehnen. Diejenigen Schon-länger-hier-Lebenden, denen deine
Goldstückchen als neue Nachbarn geschenkt wurden, werden die wohl
nicht so schnell wieder los. Und keiner weiß, ob die das mit der
Mülltrennung jemals lernen.
Halskrausen
Na gut, einen noch so als Gedanken zum Tag: Merkel hat die ultimative
Verteidigung gegen Kritiker aus ihren eigenen Reihen gefunden, wie
auch Seehofer schon oft erleben musste: das Halskrausen. Immer wenn
sich jemand zähnefletschend auf sie werfen will, dreht sie sich
einfach um – und schon landet derjenige ploppend in ihrem
voluminösen Hinterteil. Und so kommt es, dass jeder, der erst gegen
Merkel opponiert, doch wieder bis zum Hals in ihrem Hintern endet...
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