Erst werden Menschen mit einem Kleintransporter niedergemäht, dann
mit Messern auf Passanten losgegangen (bis hierher nennt man sowas in
Graz „Amokfahrt“) und es scheint, als ob die dann eine Bar
stürmen wollten um dort mit Sprengstoff-Attrappen eine Geiselnahme
zu inszenieren, die ihnen genug Zeit für ein noch größeres
Gemetzel gegeben hätte. Zum Glück fackeln die britischen Polizisten
nicht allzu lange, wenn es um die Vermeidung einer Nacht der langen
Messer geht, und haben das Trio aus muslimradikalen Aktivisten
kurzerhand zu ihren 216 Jungfrauen geschickt.
Die haben wahrscheinlich keine hoheitliche Dienstanweisung über den
besonders sensiblen Umgang mit Muslimen während des Ramadan
erhalten.
Und wieder hat das Gemetzel im Namen einer Religion stattgefunden,
mit der sie angeblich nichts zu tun haben, weswegen sie sich auch für
nichts verantwortlich fühlen müssen. Ist ja nicht so wie bei den
Verbrechen, die im Namen des deutschen Volkes begangen wurden und für
die sich Deutsche auch als Jahrzehnte später Geborene noch permanent
entschuldigen müssen. Man macht „die Amerikaner“ und „die
Westler“ pauschal für alles verantwortlich, was irgendwer
angeblich in ihrem Namen tut, lehnt aber selbst jede Verantwortung
für das Handeln der eigenen Gotteskrieger ab, die allesamt und durch
die Bank aus funktionierenden muslimischen Communities kommen, in
Moscheen gehen und sich dort die gleichen Hetzpredigten anhören wie
alle anderen Anwesenden auch, nur dass sie die etwas wörtlicher
nehmen und weniger auslegen.
Und mit London trifft es eine Stadt mit einem muslimischen
Bürgermeister. Ohne das werten zu wollen, möchte ich nur mal zwei
Aussagen aus einem älteren „Independent“-Artikel
gegenüberstellen:
Um gewählt zu werden, verspricht man schon mal alles zu tun, um den
Menschen Sicherheit zu geben:
„“Nothing
is more important to me than keeping Londoners safe,” Mr Khan said
at the time.“
Wenn angeblich irregeleitete Glaubensgeschwister dann meinen, die
Suren des einzigen Buches, das sie kennen, wörtlich ausleben zu
müssen und den Affen und Hunden „Schrecken in die Seele zu legen“,
sieht man das etwas lockerer.
„Sadiq
Khan has said he believes the threat of terror attacks are “part
and parcel of living in a big city” and encouraged Londoners to be
vigilant to combat dangers.“
Kann man interpretieren als „Habt‘s euch nicht so, ist halt so,
passt‘s einfach mal a bisserl auf, ihr lebt‘s net auf‘m
Ponyhof.“
Was ja nicht grundsätzlich falsch ist. Aber aus dem Munde eines
Vertreters genau jener Religion, zu deren Ehr‘ und Glorie sich
weltweit so etwa 99% der Terroristen tötungskreativen Hobbys
nachgehen, hört sich das schon etwas seltsam an. Ausgerechnet ein
Muslim erklärt der Welt, sie muss sich halt damit abfinden, dass es
muslimischen Terror gibt.
Der Terror hat einmal mehr London getroffen, es wird der übliche
Bestürzungsbrei aus den Verlautbarungsorganen unserer
Betroffenheitsheuchler quellen und dann zur Tagesordnung
übergegangen. Der Terror ist nun mal da, er wurde uns geschenkt, man
muss ihn als große Chance sehen. Zum Beispiel, sich damit
auseinanderzusetzen, wem wir den Mist zu verdanken haben. (Und nein,
es hat nichts mit den Bomben auf Muslime zu tun, wie im letzten „Talk
im Hangar“ ein upper-class-girlie mit Kopftuch hochnäsig in die
Diskussion einwarf, denn dass das kein Grund für detonativen oder
langmesserigen Aktivismus ist, beweisen die Vietnamesen mit ihrem bis
heute friedfertigen Verhalten gegenüber den Amerikanern und
Franzosen seit Jahrzehnten. Und irgendwas war ja da noch mit der Sippenhaft und dem Generalverdacht.)
Übrigens bekommt heute die
Aufforderung von Marek Lieberberg verstärkte Aktualität:
Gibt es heute zum Beispiel in London eine Massendemo friedliebender
Muslime, die den Terroristen klar und deutlich ausrichten „Not in
the name of my religion!“ oder „You are not Allah‘s soldier!“?
Scheinbar haben Muslime kein Problem damit, von solchen Leuten
vereinnahmt zu werden.
Sie sollen sich bitte nicht wundern, wenn das kein gutes Licht auf
sie wirft.
3 Kommentare:
Nachdem Kerzerl-Aufstellen, Brandenburger Tor-Beleuchten und "Je suis London" nicht geholfen hat, ist es jetzt hoch an der Zeit, die Waffengesetze in den einzelnen Ländern zu verschärfen. Sonst wäre es ja noch möglich, dass so ein legal bewaffneter Zivilist einem Musel-Messer-Mann das trübe Lebenslicht ausbläst.
Ich bin sicher, in Brüssel arbeiten sie schon im Akkord an einem solchen Gesetzesentwurf.
Werter Aonym,
vielleicht schreibt auch das Maasmännchen schon an einem zweiten Teil seines literaischen Meisterwerkes, diesmal unter dem Titel "Wegducken statt detonieren - Verstecken gegen Radikalislam".
RUN ... to a better place. This is a better option than to surrender or negotiate
HIDE ... and turn your phone to silent, barricade yourself
TELL ... the police, when it is safe
Das rät die Londoner Polizei über Twitter (@metpoliceuk). Ich bin da nur noch fassungslos, Wir sollen also weglaufen, uns verstecken, ja nicht diskutieren.
Vielleicht haben die auch nur zuviel gesoffen während des "Champignons-Finales", obwohl ....... da hat ja gar keine englische Mannschaft gespielt.
lg
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