In
der „Welt“
finden sich ein paar Gedanken, die erstaunlich sind. Weil es bisher
doch als unaussprechlich galt, zuzugeben, dass die Masseneinwanderung
unqualifizierter und auf dem Jobmarkt einer extrem verdichteten
Industrie langfristig unvermittelbarer Analphabeten nichts anderes
als eine Einwanderung in die Sozialsysteme bedeutet.
„So verzeichnen
die in Deutschland lebenden Syrer eine Hartz-IV-Quote von 75 Prozent.
Ähnliche, wenngleich nicht ganz so dramatische Zahlen gibt es bei
Menschen aus dem Irak und aus Eritrea. Diese Ziffer bezieht sich
nicht auf Schutzsuchende, die in Sammelunterkünften wohnen, sondern
einen eigenen Haushalt bilden. Kritiker warnen vor einer Zuwanderung
in die Sozialsysteme. Tatsächlich offenbart ein Blick auf die
längerfristige Entwicklung, dass Ausländer einen immer größeren
Teil der Sozialhilfeempfänger in Deutschland bilden. Hatten 2011
erst 19 Prozent der Hartz-IV-Empfänger eine ausländische
Nationalität, so betrug die Quote 2016 bereits 27 Prozent.“
Oh,
Warner vor einer massiven Zuwanderung in die soziale Hängematte
dürfen wieder „Kritiker“ genannt werden und nicht nur
rechtspopulistische Rassisten und Hetzer? Schön.
„Ob eine
schlechte Integrationspolitik dafür mitverantwortlich ist oder
nicht: Die jüngste Migration strapaziert die Sozialsysteme. Ein
Großteil der finanziellen Lasten entfällt auf die Kommunen, weshalb
der Deutsche Städtetag bereits Alarm schlägt.“
Immer
dieser neckische Seitenhieb auf die „schlechte
Integrationspolitik“, als ob Integration eine Einbahnstraße wäre,
die ausschließlich vom Gastgeber zu befahren sei. Wer hier leben
will muss sich auch hier einfügen wollen. Wollen. Alles klar?
Und
nein, nicht nur die jüngste Migration belastet die Sozialsysteme,
denn auch eine erkleckliche Anzahl der Passdeutschen, die im
Sozialsystem leben, haben Migrationshintergrund. Das Sozialsystem ist
schon die längste Zeit prall gefüllt mit kultureller Bereicherung.
Deutsche sollen bis 73 arbeiten gehen, wenn es nach den Vorstößen
der Obertanen geht, damit ihre multikulturellen Dunkellandverbunter
seit zarten Jugendjahren bis zum hohen Alter wohl versorgt sind, auch
ohne eine Sekunde für ihr Wohlleben gearbeitet zu haben.
Besonders
putzig das System des deutschen Föderalismus. Königin Angela lässt
per Dekret die Grenzen schleifen und alle Menschen einreisen, die nur
schnell genug ihren Pass wegwerfen und „Asüül“ stammeln können.
Dann drückt sie die Humangeschenke den Ländern und Kommunen aufs
Auge, und die müssen dann sehen, wie sie damit klar kommen. Der Bund
schafft an, das Land nimmt auf und die Gemeinde blecht. Ohne Chance,
sich der Kostenstellen wieder zu entledigen. Das überträgt man
wieder an die Länder, damit sich alle irgendwie gegenseitig
aneinander abputzen können, koste es den Steuerzahler was es den
Politiker wolle.
„Die
tatsächlichen finanziellen Belastungen gehen aber darüber hinaus.
Denn sie umfassen unter anderem auch Ausgaben für Unterkünfte und
Schulungsmaßnahmen. Das Münchner Ifo-Institut beziffert die
direkten Mehrausgaben der Krise für Deutschland allein in diesem
Jahr auf 20 bis 25 Milliarden Euro, und das ist noch nicht alles.
„Die langfristigen Kosten hängen sehr stark davon ab, wie gut oder
schlecht uns die Integration gelingt“, sagt Ifo-Wissenschaftler
Poutvaara.“
Und
wieder: nicht uns muss die Integration gelingen, sondern
denen.
„Prinzipiell
können Migranten eine Volkswirtschaft durch ihre Arbeitskraft und
ihr Wissen beleben. Im Falle der Flüchtlinge ist Poutvaara
allerdings nicht allzu optimistisch, dass das auf absehbare Zeit der
Fall sein wird.“
Bin
ich auch nicht. Denn es liegt weder eine erkennbare Motivation zum
Einsatz der Arbeitskraft vor noch scheint Wissen ein allzu
verbreitetes Gut zu sein. Die Beleben gar nichts außer den Konsum
und gelegentlich die Arbeit der Sicherheitsbehörden.
„Da
sich Flüchtlinge häufig in Städten ballen, drohen die Metropolen
zu Armutskrisenherden zu werden.“
Nein,
drohen sie nicht zu werden. Sind sie schon.
Ach,
da war es wieder: Berlin...
2 Kommentare:
Entschuldigung für den unfeinen Hinweis zur Konkurrenz
http://ef-magazin.de/2017/04/23/10881-ethnopsychologie-unterschaetzte-fremdheit
aber dieser humanwissenschaftliche Ansatz erklärt viel.
er ist zwar unter Meinung, aber den Artikel muss man sich mal geben
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article163918543/Die-sprachliche-Sorglosigkeit-des-BKA-ist-ein-Skandal.html
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