Die
„Ostbeauftragte der Bundesregierung“ hat eine Studie in Auftrag
gegeben, die beweisen soll, dass die Ossis alles Nazis sind. (Gibt es
eigentlich auch „Westbeauftragte“, die nach den massiven
Wahlbetrügereien in NRW mal eine Studie darüber machen, ob die
Wessis besonders bekloppt sind?) Und wenn eine Knallrote mit strammer
DDR-Biographie mal eben eine halbe Million Steueröcken für eine
Studie aus dem Fenster kantet, wird diese auch das erwünschte
Ergebnis bringen: Sie braucht viel mehr Geld für den Kampf gegen
Rechts in den dunkeldeutschen Wildnissen, wo neben Luchsen und Wölfen
primitive Nazihorden auf der Suche nach armen Flüchtenden die Wälder
durchstreifen.
Und
damit das Ergebnis passt, wird, wie man hier
erstaunt lesen kann, sogar leise Abneigung gegen die Umtriebe der
prügelnden und brandschatzenden Antifa-Horden als Beweis für den
Rechtsextremismus herangezogen, der faktisch jedem Ossi und ganz
besonders Südossi inhärent ist. Kritik an Merkels Völkerwanderungs-
und Neuansiedlungspolitik ist purer ostdeutscher Fremdenhass, wie er
schon immer existiert hat. Alles verstocktes Nazi-Pack da in
Ostelbien.
Das
sagen immerhin 40 Befragte. Und allesamt brave Antifaschisten und
Linkspolitiker.
Man
nimmt also 40 Aussagen von Stadtpolitikern und Beamten über ihre
Erfahrungen mit dem Rechtsextremismus, der sich vor Allem in brutaler
sachlicher Kritik und Abneigungsbezeugungen gegen rohe Gewalt
manifestiert, ansonsten aber wahrscheinlich an Worten wie „wir“
und „die“ sowie Kindern mit blonden Haaren deutlich erkennbar
ist, und leitet daraus ab, dass weite Landstriche bei den primitiven
Ostwilden von reinen Nazis bevölkert werden.
Das
nur mal so zum Thema Einzelfall und Rückschluss. Aus 100.000
kriminellen Einzelfällen darf man nicht auf eine Million Merkelgäste
generalverdächtigend rückschließen, aber wenn man 40
Gleichgesinnte aus der eigenen Filterblase gefragt hat, ob sie auch
der Meinung sind, dass Ostdeutsche rassistische Nazis sind, und die
heftig nicken, dann reicht das, einen Generalverdacht gegen 16
Millionen Ossis zu begründen und hunderte Millionen in deren
Hirnwäsche zu investieren. So geht linke Logik. Und diese Erkenntnis
ist eine halbe Million wert. Übrigens Geld, das keiner der Befragten
(Politiker, Beamte) erarbeitet hat, sondern nur die Verurteilten.
Es
lebt sich gut von der Kohle des dummen Packs.
Aber
es geht noch weiter, es gibt noch eins drauf:
Scheinbar
haben die nicht einmal genug Leute in ihrer Filterblase, um sie zu
interviewen, denn jetzt stellt sich auch noch heraus, dass ein
erklecklicher Teil der gerade mal 40 Interviewten gar
nicht existieren. Muss ja wirklich extrem naziverseucht sein,
der Osten, wenn die linken Propagandisten nicht einmal in den eigenen
reihen Leute finden, die beim Anpissen der eigenen Leute mitmachen
wollen, und man reihenweise Stimmen erfinden muss, die von der
rechten Bedrohung fabulieren, weil sich sonst keiner für solche
dreiste Lügerei hergeben möchte.
So
werden FAKE NEWS gebacken: eine gefälschte Studie, eine unzulässige
Ableitung, eine Schlagzeile über den „Fremdenhass
in Ostdeutschland“ (von dem ich gar nicht wusste, dass es
noch existiert, die Mauer ist immerhin vor fast 30 Jahren gefallen).
Fertig der Fake.
Das
muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sind die, die
gegen Hetze und Fake News vorgehen wollen! Verbreiten selbst die
ganze Zeit nichts anderes.
2 Kommentare:
"Es lebt sich gut von der Kohle des dummen Packs."
Ja, das tut es. Aber das Volk will es so: Es wählt sich die Bundesregierung und arbeitet für sie. Wer nicht zu dieser Mehrheit zählt, wählt etwas anderes und stellt das steuerbelastete Arbeiten ein.
Hmm, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Danke für die Links und die Aufklärung
lg
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