„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 27. Mai 2017

Kulturelle Aneignung

Es gibt eine neue Spielwiese der Social Justice Warriors, auf der sie ihren latenten rassistischen Selbsthass austoben: die „kulturelle Aneignung“. Es ist der Vorwurf einer kulturkolonialistischen Unterwerfung, die sich vor Allem repräsentieren in Dredlocks, Ohrtunneln, folkloristischen Tattoos oder auch nur afrikanischem Schmuck oder Kopftüchern. (Unser Bundesopa hat wahrscheinlich noch gar nicht begriffen, was er da angerichtet hat, als er androhte, er müsse alle Österreicherinnen zur kulturellen Aneignung des muslimischen Kopftuches auffordern und somit alle Muslimas zutiefst beleidigen und erniedrigen.)
Es ist ein weiteres Zeichen für die Privilegien der Weißen Rasse, die sich in gewohnt ausbeuterischer Attitüde sogar die Kultur anderer Völker aneignet.

Dass die sich inzwischen komplett verrennen und eigentlich nicht mehr wissen, was für einen Schwachsinn die da aus ihren unterbelasteten Hirnen träufeln lassen, zeigt sich an den ganzen logischen Schwächen im Konstrukt.

Erstens: Gerade in Amerika, wo dieser Schwachsinn, wie so viele andere Schwachsinnigkeiten auch, herkommt, aber auch in Europa, sind es hauptsächlich die „anderen Kulturen“, die sich ganz schnell und sehr selektiv die einheimische Kultur aneignen. Man sieht nur selten halbnackte Bantus, aber durchaus Afro-Amerikaner mit Sakko und Krawatte. Junge Latinas färben sich mit Begeisterung die Haare blond. Ist das nicht ebenso „kulturelle Aneignung“? Und auf die ganzen Leute, die aus Kulturkreisen kommen, deren höchste technische Errungenschaft die Pfeilspitze darstellt, und die ohne zu Zögern einen Mercedes, ein Flat-TV und ein Smartphone als Mindeststandard für ihr Leben einfordern und auch nutzen, will ich jetzt gar nicht eingehen.

Zweitens: Warum betrifft das jetzt nur „Kulturen“, die sowieso schwer zu begreifen sind, wie man an den letzten Ausflüssen der Frau Özoguz erkennen kann? Ist es nicht eine sexuelle Aneignung, wenn sich Männer in Frauenkleider zwängen und fett anschminken? Oder Frauen sich in Anzüge stopfen und die Haare scheren, um wie ein Mann auszusehen? Was ist der Unterschied zwischen einer Frau, die sich in quietschbunte afrikansiche Kleider wickelt und einem Mann, der dies tut? Und warum ist das überhaupt ein Thema, wenn Geschlecht nur ein soziales Konstrukt sein soll? Ist Rasse dann nicht ein ebenso soziales Konstrukt? Wer verbietet hier einem Weißen, der sich wie ein Schwarzer fühlt, sich auch wie ein solcher zu benehmen, wenn man es explizit für Männer, die sich wie eine Frau fühlen, einfordert? Sexualität wie Rasse sind ja biologistische Ausdrücke, die durch das Denken außer Kraft gesetzt werden können, oder? Wenn eine weiße Frau sich wie ein weißer Mann fühlt, muss man ihr das Recht zugestehen, sich wie ein solcher zu kleiden und zu benehmen. Will sie sich aber wie eine schwarze Frau fühlen und zieht afrikanische Klamotten an, muss ihr das verboten werden? Wie genau definieren diese Idioten jetzt nochmal Rassismus?

Drittens: Wenn es, wie ein aktueller Fall in den USA belegt, auch darum geht, dass es verdammenswürdige „kulturelle Aneignung“ ist, wenn eine weiße Frau es wagt, Sushi oder Falafel zu kochen und anzubieten, wie sieht es dann mit den „Mexikanischen Wochen“ beim Schachtelwirt aus? Aber es geht ja schon bei Nudeln und Pizza los, die sich die venezianischen Kulturräuber aus dem asiatischen und arabischen Raum besorgten. Und dann dieses kulturkolonialistische Würzen mit exotischen Gewürzen, das kann es ja nicht sein! Was haben Bananen in einem deutschen Haushalt verloren? Na?? Oder Kakao. Nutella ist ein einziges Verbrechen! Eigentlich müssten wir auf einen Großteil unserer Nahrung verzichten. Besonders den, der schmeckt.

Viertens: Ist es auch „kulturelle Aneignung“, wenn die Antifanten zu ihren fröhlichen Aggressionsausbrüchen sich verkleiden wie eine Horde IS-Schlächter? Und zumindest in ihrem protzigen Macho-Gehabe auch ebenso aufführen? Inzwischen sind die rot getünchten SA-Horden doch exakt das, vor dem sie uns angeblich beschützen wollen: hasszerfressene, gewaltaffine und demokratiefeindliche Prügel-Idioten, die inzwischen (die Annäherung an den IS schreitet fort) auch vor Sprengstoffanschlägen wie in Leipzig nicht zurückschrecken.

Fünftens: Wie sieht es eigentlich mit der Interessensaneignung aus? Ist die nicht ebenso rassistisch? Immerhin kämpfen gegen die „weißen Priviliegien“ und die „kulturelle Aneigung“ schwarzer Kultur durch Weiße – richtig, fast ausschließlich Weiße. Die definieren also im guten Stil des überheblichen Massa ihrem selbsternannten Mündel die Interessen, die es sklavisch zu haben hat, und werfen sich sofort in den heldenhaften Kampf dafür – ohne einmal ihre Mündel zu fragen, ob die das überhaupt wollen und wirklich so hilflose kleine Unterbemittelte sind, als welche sie behandelt werden. Kommt uns das bekannt vor? Ich sage nur: Flüchtlingshilfe.

Sechstens: Wie sieht es mit der Altersaneignung aus? Die jungen, die sich graue Haare färben lassen, um reifer auszusehen. Oder die Alten, die dem Jugendwahn verfallen glauben, sie müssten wie zwanzig aussehen? Und sich dann im Oma-Alter in Girlie-Klamotten hungern und ein (selbstgefühlt) fröhliches faltenfreies Lächeln ins Gesicht nähen lassen, das in jeder Freak-Show zur Attraktion gereichen würde? Oder als Opa auf der Harley den dicken Macker markieren anstatt opamäßig daheim im Schaukelstuhl Richtung Endstation zu stoffwechseln?

Wie ist das jetzt? Gilt diese „kulturelle Aneignung“ also nur dann als Vorwurf, wenn es die „Richtigen“ trifft? Oder ist es nichts als der übliche Floskel-Bullshit gelangweilter, verwahrloster und fettgefressener Wohlstandskinder einer dekadenten Gesellschaft?
Die Frage zu stellen, heißt die Antwort zu kennen.

Kulturelle Aneignung?

Was die ja nicht begreifen, und das ist einer der wirklich herzhaften Treppenwitze der Weltgeschichte, ist, dass die Ablehnung, ja Verachtung, die stolze patriarchalische Moslems unserer dekadenten Welt entgegenbringen, nicht den „Rechten“ gilt, die ganz im Gegenteil sogar noch als Gegner respektiert werden, sondern genau jenen windelweichen Schwurbel-Idioten, die ihre Dekadenz täglich mit Begeisterung ausleben und zum einzigen Existenzzweck hochstilisieren.

2 Kommentare:

fredl hat gesagt…

wenn die islamisten hier demnächst übernehmen, dann werden die verschwuchtelten linken arschlöcher als erstes ausgelöscht werden.
moslems hassen nichts mehr als schwuchteln.

Fragolin hat gesagt…

Werter Fredl,
abgesehen von der etwas erregten Formulierung möchte ich aber auf eines hinweisen: ich habe die Erfahrung gemacht, dass die mit dem Schimpfwort "Schwuchteln" meist belegten homosexuellen Männer immer offener alles andere als links sind, weil sie begriffen haben, wohin der Zug fährt. Und sich immer häufiger Männer wie Schwuchteln benehmen, die gar nicht homosexuell sondern nur Idioten sind.
Leider werden unter den Folgen der heutigen Idiotie in Zukunft auch viele Menschen leiden, die eigentlich nichts dafür können. Aber das hat ja auch Tradition, dass es meistens die Unschuldigen erwischt, denn erfahrungsgemäß sind die Idioten von heute dann die begeistertsten Köpfer von morgen.
MfG Fragolin