Natürlich,
jetzt war alles nicht so. Kaum erregen sie mal mit ihren unverschämten
Spielchen zu viele Aufmerksamkeit und werden dafür an den Pranger gestellt,
haben sie es gar nicht so gemeint und es war eigentlich alles ein Scherz.
Na dann,
sehen wir uns das
mal an:
„Wir haben mit der Veganerin aus Limburg gesprochen, die verlangt haben soll, dass das Glockenspiel des Rathauses geändert werden soll. Sie bekommt inzwischen Gewalt- und Morddrohungen und musste inzwischen aufgrund des Drucks ärztliche Hilfe aufsuchen. Dabei soll es nur ein Scherz gewesen sein.“
Dreimal
„soll“ in zwei Sätzen. Das geht ja schon gut los.
„In den Kommentarspalten war man fuchsteufelswild,
besonders die Nur-Überschriftenleser gaben Aussagen zu besten, die davon
reichten, alle Veganer*innen basierend auf dieser Schlagzeile als für verrückt
zu erklären bis hin zu Gewalt- und Morddrohungen gegen die betreffende
Veganerin selbst.“
Also, ich
habe mir ja einige Artikel zu dem Thema gegeben, weil es einfach ein typisches
Beispiel einer dekadenten abgehobenen Mimimi-Gesellschaft ist, die sich um
Gänse in Kinderliedern mehr Gedanken macht als um frei gehende Vergewaltiger
von Kleinkindern.
Und da gab es
auch ein paar gehässige Kommentare (aber seien wir mal ehrlich, das hat sie
sich auch verdient), aber ich habe keinen einzigen gesehen, wo zu Gewalt oder
gar Mord aufgerufen worden wäre. Konkrete Beispiele und Quellen zu zitieren
oder zumindest darauf zu verweisen wäre an dieser Stelle hilfreich gewesen, vor
Allem, da sich der ganze Artikel jetzt an diesen unbewiesenen Behauptungen
hochleiert.
„Sie erhält Morddrohungen, einige Jagdverbände
sollen es auf sie abgesehen haben. Wahlweise will man sie „totschießen“ oder
bestenfalls in eine Psychiatrie stecken. Sie selbst schildert, dass sie im
privaten Umfeld plötzlich von ihren Arbeitskollegen gemieden wird, als wäre sie
eine Geächtete.“
Welche
Jagdverbände haben… äh, da ist es ja wieder: sollen es auf sie abgesehen haben? Wer hat gedroht, sie
„totzuschießen“? Und wieso zeigt sie das nicht an? Beleidigung und gefährliche
Drohung sind Straftatbestände; wenn ihr ja offenbar bekannte „Jagdverbände“
drohen, sie „totzuschießen“ wäre das ein Fall für Polizei und Justiz.
Das ganze
„sollen“ ist inhaltsloses Geschwätz. Da steckt gar nichts dahinter, oder hat es
bereits Anzeigen gegeben? Sie muss zwar zum Seelenklempner, weil sie an Leib
und Leben bedroht wird, aber erstattet keine Anzeige gegen Morddrohungen?
Vielleicht
könnte es auch an etwas ganz Anderem liegen, warum ihre Arbeitskollegen sie
meiden. Vielleicht ist die Empörungs-Aktion über ein Liedergebimmel nur die
Spitze eines Eisberges? Manchmal, auch wenn Schneeflöckchen das nicht
begreifen, liegt es schon an einem selbst, wenn niemand anderes mit einem zu
tun haben will. Es gibt kein universelles Menschenrecht, von allen gemocht
werden zu müssen.
„Am absurdesten wirken diese Reaktionen aber, wenn
man erfährt, dass die ganze Forderung
von ihr eigentlich ein Scherz gewesen sein soll.“
Absurd ist
bis jetzt eigentlich nur, dass keine einzige dieser Reaktionen bewiesen wird,
es keine rechltichen Schritte gegen solche Reaktionen gibt und schon wieder das
Wörtchen „soll“ bemüht wird.
„Und dafür bekommt sie jetzt Morddrohungen?“
Nochmal,
nochmal, nochmal – eine Behauptung wird nicht dadurch wahr, dass man sie
wiederholt. Da empört sich einer über etwas, was unbewiesen behauptet wird.
Lauter „soll“, ungeachtet dessen, was bewiesenermaßen ist: Es gab die Beschwerde, es gab die Reaktion. Die sind real. IST statt SOLL. Der Unterschied sollte auch Veganern bekannt sein.
Gerade Veganern: Das Schweineschnitzel ist
ein Schweineschnitzel, das Tofuschnitzel soll
eines sein.
„Diese Geschichte geht um die Welt, geifernd sind die Kommentare voller Hass und Morddrohungen gegen diese Frau.“
Nein, sind sie nicht, sondern sollen sie sein. Man muss jetzt nicht
nach dem dreimaligen Behaupten einfach dazu übergehen, so zu tun, als würde das
reichen, um Fakten zu schaffen.
„Es soll sogar ein Kopfgeld auf sie aufgesetzt
worden sein.“
Soll. Von
wem? Putin oder Trump?
Kann es sein,
dass da jemand eher ärztliche Hilfe benötigt, um mit einer gewissen Störung des
Selbstbildes klarzukommen? Denn entweder wäre das wahr, dann würde es Anzeigen
hageln und die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen einem
Schwerverbrechen – Auftrag zum bezahlten Mord – ermitteln. Normalerweise
müssten bereits jetzt die Ermittlungen beginnen, auch ohne eine Anzeige, denn
im Falle eines solchen Schwerverbrechens ist Gefahr im Verzug. Polizeischutz
wäre das Mindeste.
Blöd wäre
nur, wenn sich das als Fake herausstellen sollte und die, weil sie jetzt mehr
in den Mittelpunkt gerückt ist, als sie mit ihrer Empörungskasperiade
vorhersehen konnte, sich alle möglichen Geschichterln ausdenkt, um als armes
Opfer dazustehen. Denn das ist doch das typische Verhalten unserer
Schneeflöckchen. Wegen jedem Pups überempfindlich reagieren, einen
Daueranspruch auf die ganze Welt als persönlichen Safe Space etablieren, und
wenn sie auf Widerstand stoßen, sofort auf den Boden werfen, zusammenrollen und
das Opferlied anstimmen. Sollte nämlich die Staatsanwaltschaft auf Grund ihrer
schweren Vorwürfe aktiv werden und sich das alles als Lüge herausstellen, kann
das verdammt teuer werden.
„Wer ist fanatischer?
Eine Frau, die angeblich im Scherz fragt, ob man nicht vielleicht das nächste
Lied spielen könne oder die tausenden Menschen, die ihr deswegen den Tod
wünschen und ihrem Hass ungezügelten Lauf lassen?“
Die Antwort
ist ganz einfach: Fanatischer ist der, der selbst das Wort „angeblich“
verwendet, und dann von den unbewiesenen Behauptungen angeblicher Morddrohungen
sich zu „tausenden Menschen, die ihr …
den Tod wünschen“ steigert. Exakt das ist Fanatismus. Was kommt als
nächsthöhere Stufe? Die Weltverschwörung der Fleischfresser, die Millionen
Menschen zu einem Mordkomplott gegen die Veganer zusammenschließt?
Ah, der Autor
hat da einen dringenden Wunsch:
„Also vielleicht beruhigen wir uns alle mal, lassen
die arme Frau endlich in Ruhe…“
Haben wir
doch eh schon die längste Zeit. Wenn du nicht dahergekommen wärst, um das Thema
wieder für deine Veganer-Propaganda aufzukochen.
Kleiner
Wunsch von mir: Vielleicht mal weniger „soll“ und „angeblich“ und dafür mehr
„ist“. Dann kann man das Ganze auch ernst nehmen.
1 Kommentar:
Artikel mit viel "soll", "angeblich" usw. sind Fake News.
Die linken Versager sehen sich sofort als Opfer (gleich wie die Mohammedaner) und behaupten sofort, man würde sie mit Mord bedrohen.
Wer will bitte eine geistig gestörte Person mit Mord bedrohen? Mit solchen Subjekten hat man eher Mitleid, als dass man ihnen den Tod wünscht.
Die korrupte linke Lügenpresse macht dann eine Geschichte, ohne auch nur einen einzigen Beweis vorzubringen. Sie selbst rufen fast täglich zum Mord gegen Trump auf.
Einfach krank und widerlich was aus unserem Land geworden ist.
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