Fürchterlich,
was der „focus“
da vermelden muss. Erst wollen Muslime ihre religiöse Notdurft ganz
unschuldig mitten in der muslimischen Metropole München verrichten,
und dann tun sie es doch nicht.
Erst
wird vollmundig verkündet, man würde nicht genügend mit
Gebetsräumen versorgt (ist ja alles Aufgabe der Kartoffeln, den
Rechtgläubigen untertänigst zu Diensten zu sein und Gebetsräume zu
schaffen) und müsse deshalb demonstrativ in aller Öffentlichkeit
mitten auf dem Münchner Marienplatz beten. Was bleibt dem armen
Mohammedaner denn sonst übrig? Ein großes Opfer, wenn man bedenkt,
dass dort Frauen, wenn nicht gar ungläubige Huren, an den Betenden
vorbeigehen und damit ihr ganzes Gebet unwirksam machen könnten. Da
betet man sich draußen im Durchzug einen Grauen Wolf, reckt seinem
Allergrößten den Allerwertesten ein halbes Dutzend mal entgegen,
und dann latscht so eine blöde Kuffar-Schlampe vorbei und versaut
das ganze Telefonat mit Allah, weil der dann angewidert auflegt?!
Begreift hier keiner, wie hart das Leben eines echten Mohammedaners
im Lande der Schweine und Köter ist!
Aber
dann setzt man natürlich dem Ganzen den Sahneturban auf und
verkündet, dass die Diskriminierung noch viel schlimmer sei, und man
von islamophoben rechten Hetzern massive Drohungen erhalten habe, die
es leider unmöglich machten, zu Beten. Also so richtig harte, mit
Mord und Totschlag, als wären die einfach aus dem Heiligen Koran
abgeschrieben worden. Das ist eine ungeheuerliche Blasphemie und
gehört eigentlich einem Imam zur Fatwa vorgelegt, damit der eine
angemessene Antwort findet. Geht aber nicht. Noch ist der prozentuale
Anteil an der Gesamtbevölkerung nicht erreicht, wo der Ausgang von
Strafaktionen gegen Ungläubige und Maßnahmen zur Integration der
nicht ganz so Verstockten in die Gemeinschaft des Friedens
erfolgsgarantiert wären. Also wird eine massive Bedrohung bejammert
und – erwartungsgemaäß – nicht ein einziger Beweis vorgelegt,
der diese Behauptung stützt.
Mimimi.
Man
werde natürlich nicht im Detail darauf eingehen, um den Rechten
keine Bühne zu bieten und so. Und auch die Münchner Polizei weiß
von nichts. Was jetzt seltsam ist, denn wenn es konkrete
Morddrohungen gegeben hat, die ja immerhin eine schwere Straftat
darstellen, dann müssetn die Muslime die Daten herausgeben,
ansonsten sie ja Strafvereitelung betreiben, die auch wieder strafbar
ist. Oder aber sie haben frech gelogen und Straftaten behauptet, die
nicht stattgefunden haben, was übrigens ebenso strafbar ist. Handelt
es sich immerhin bei Verhetzung und Androhung von Mord um Straftaten,
wo in diesem speziellen Falle auch ohne Anzeige der Staatsschutz
ermitteln müsste.
Also
dann, liebe Meister des Mimimi, ab mit den Daten an die Polizei.
Hasspostings, Drohmails und vor Allem Morddrohungen gehören
unverzüglich angezeigt und die Daten zur Verfügung gestellt!
Oder
war das etwas alles gelogen?
Wieder
mal das selbstgemalte Bild eines muselmordenden Nazi-Mobs mit viel
warmer Luft aufgeblasen, wo sich rein gar nichts abspielt, weil es
inzwischen bekannt ist, wie der Empörungsmechanismus des
politisch-medialen-Komplexes funktioniert?
1.
Die armen Muslime haben keine Moschee – egal, nicht mein Problem.
2.
Die armen Muslime werden von Nazis verhetzt und angegriffen, nur weil
sie eine Moschee wollen.
3.
Bauen wir den armen Muslimen eine Moschee, damit wir den Nazis
zeigen, wer hier mehr zu melden hat!
4.
Gehen wir zu den Muslimen in die Moschee und beten mit ihnen gegen
die Nazis und spenden eine Million für den Kampf gegen rechts!
Eines
muss man den Museln lassen: Sie haben sich bereits sehr gut
integriert. Sie haben die Funktionsweise unserer
selbstverliebt-moralinbesoffenen Weicheiergesellschaft der Klatscher
und Teddywerfer verinnerlicht und springen spielerisch auf den
Spaltungsrissen unserer morschen Gesellschaft hin und her. Ein
bisschen Aktionismus hier (Schaut her, wie arm wir sind!), dann
wieder ein medienwirksamer Rückzieher (Schaut her, wie verfolgt wir
sind!), dann wieder das jaulende Mimimi (Schaut her, wie
diskriminiert wir werden!) und schon läuft den
helfersyndromtherapiegeilen wohlstandsverwahrlosten Eseln der Sabber
aus dem Maul und sie springen begeistert aufs Eis zum nächsten Tanz.
Und kreischen jeden nieder, der ihnen mit Vernunft kommt und sie mal
nach Beweisen fragt.
Gibt's
nämlich keine.
Woher
kennen wir das?
Richtig:
linke Propaganda. Man behauptet Hass-Postings und Droh-Mails, bringt
aber nicht einen einzigen Beweis oder erstattet auch nur eine einzige
Anzeige, nein, nur die üblichen Käseblätter, in die eingewickelt
zu werden sogar toten Fischen noch Übelkeit verursacht, verbreiten
in Windeseile die Mär von den hasszerfressenen Rechten und ihren
Mordgelüsten und ruckzuck bekommen sie, was sie wollen.
Reiner
Opferkult.
Mimimi.
1 Kommentar:
Ja, aber es funktioniert doch offensichtlich. Also warum sollten die Kulturbereicherer (sowohl Museln als auch Linke) was anderes machen? Solange die treudoofen Wähler und -rinnen brav weiter ihre Kreuzerl (wie wählen eigentlich die Museln? Machen die Halbmonde?) bei den Blockflötenparteien machen, ist doch alles bestens.
Tomj
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