„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Sonntag, 14. Mai 2017

Toleranzfaschisten

Sie stehen für Toleranz und Gerechtigkeit, für Demokratie und Herz, für Frieden und Sonnenschein. Und dafür wird gehetzt, gedroht, geprügelt. Es fällt ihnen nicht einmal auf, was für Idioten sie sind, diese Toleranzfaschisten, die glauben, sie könnten die Welt retten durch Prügeln für die Gewaltfreiheit, Ausgrenzen für die Toleranz, Hetzen für die Liebe, Morden für das Leben. Fucking for virginity. Was für geistige Flachwurzler. Früher saß sowas in der Ecke und zog sich die Unterhose über den Kopf, heute studiert es im siebzehnten Semester Politologie, Sozialgeschwurbel und Orchideenzucht. Und wird selbst in diesen Flachwurzelfeldern nie fertig, weil basale Fähigkeiten fehlen.

Und doch haben diese Idioten Macht im Staat. Sie sind die Stiefeltruppe des Systems, die SA der herrschenden Parteihäuser, die Knochenbrecher der ideologischen Geldeintreiber-Mafia. Wenn, wie die propagandistischen Steilvorlagen aus den Parteiführungen in inniger Umschlingung mit ihren Hofschreiberlingen suggerieren, der Wahlpöbel einfach zu blöd ist, die gloriosen Erfolge der politischen Elite gebührend zu feiern und mit begeisterten Wahlstimmen zu belohnen, dann muss das dunkeldeutsche Pack eben durch Hausbesuche, Entglasungen, Autoerwärmungen und gelegentlicher Rückenmassage mit Baseballschlägern daran erinnert werden, auf welche Art und Weise der Frieden im Land allein gewährleistet werden kann.

Wenn keiner mehr eine Feuerversicherung abschließen will, müssen scheinbar mal ein paar Hütten abbrennen, damit die Leute wach werden. Das ist die linke Mafia-Politik, die ja ganz unverhohlen immer wieder damit droht, bei renitenter Falschwahl den „sozialen Frieden“ aufzukündigen. Wir erinnern uns an eine Schwarz-Blaue Regierung in Wien, die durch unterirdische Geheimgänge zu ihrer Angelobung schleichen musste, weil ihre Sicherheit auf einem mit brüllenden und nach Gewalt schreienden Linken prall gefüllten Platz nicht mehr gewährleistet werden konnte. Wenn der Mob nach Blut schreit, muss Salem brennen. Und die Roten, zutiefst beleidigt durch die Tatsache, aus Ämtern gejagt zu werden, auf die sie den Anspruch der Erbpacht erheben, zertrümmerten die Festplatten und schredderten Akten vor der Amtsübergabe und wurden in Brüssel vorstellig, um zu Sanktionen gegen das eigene Volk aufzustacheln und es in ausländischer Presse als naziverseucht zu verhetzen.

Wie ich bereits zur Wahl unseres Bundespräsidenten geschrieben habe: Wäre wirklich Hofer der Wahlsieger geworden, hätten hier die Straßen gebrannt. Und die Gewalttäter hätten sich im Recht gefühlt, denn die verquere linke Logik ist: Ihr seid selbst Schuld, wenn wir euch prügeln, weil ihr anders tickt als wir! Und die glauben auch noch, ein besseres Weltbild zu haben als die angeblichen Horden faschistischer vermummter Baseballschläger-Typen, die sie im Spiegel sehen.

Der Fisch stinkt vom Kopf. Wenn jetzt in Deutschland der ultralinke Mob ausrastet, so dass jeder Auftritt eines einzigen AfD-Politikers mit ganzen Hundertschaften an Polizei abgesichert werden muss, Mordangriffe gegen Plakatkleber und Brandanschläge gegen Familienwohnhäuser von Politikern durchgeführt werden, dann ist das das Ergebnis der verbalen Brandsätze, die radikale Hetzer der Linken und geistige Brandstifter bis hoch hinauf in die SPD-Parteizentrale werfen. Da wird schon mal dazu aufgerufen, den politischen Gegner mit allen Mitteln zu bekämpfen, zu eliminieren, und der blutrünstige Mob vom linken Rand sieht sich bestätigt und schlägt weiter zu.

Und dann kommt sowas dabei heraus.

Linksaktivisten haben in Berlin eine Lokalzeitung bedroht, weil diese zu einem Gespräch zur Bundestagswahl einen AfD-Kandidaten einlud. Die Drohungen wurden so massiv, dass die Veranstaltung abgesagt werden musste.“

Frage an die „Welt“: Sind Identitäre, die eine linke Propagandaveranstaltung stören, dann auch Rechtsaktivisten? Und wenn nein, warum sind die faschistischen Stiefeltruppen im Kielwasser von Pöbel-Ralle und Volkstod-Belli dann Linksaktivisten? Warum werden Linksextremisten nicht beim Namen genannt? Muss die „Welt“-Redaktion auch aufpassen, dass nicht mal ein Molotov-Cocktail die Redaktionsstube ungeplant erwärmt? Oder das Auto vom Chefredakteur entglast wird? Oder steht die Verniedlichung und Relativierung der Untaten linksfaschistischer Terroristen unter besonderem Schutz? Weil diese gewaltbereiten Idioten so nützliche Idioten sind, die selbst auf Hinweise aus dem Gesinnungsministerium den Obertanen die Drecksarbeit erledigen, die Renitenten einzuschüchtern und jede Argumentation niederzukreischen oder niederzuprügeln?

Aber was ist passiert?

Eine kleine Berliner Lokalzeitung wurde nach der Einladung eines AfD-Kandidaten so heftig von Linksaktivisten bedroht, dass sie eine geplante Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl komplett absagen musste.“
Die Zeitung plante zur Bundestagswahl, alle Kandidaten einzeln in einer Kneipe zu einem Gespräch mit einem Neuköllner Bürger einzuladen.“

Was, die haben es gewagt, einen Kandidaten jeder Partei einzuladen? Auch der AfD?
Da rastet der aufrechte antifaschistische Wurmfortsatz aber komplett aus, das überhitzt seinen präfrontalen Cortex komplett! Denn was wäre da so Schlimmes passiert?
Ein Vertreter einer demokratischen und zur Wahl zugelassenen Partei würde in einer Kneipe einem ganz normalen Bürger zu einem Streitgespräch gegenübergesetzt und müsste dann sein Programm argumentieren. Argumentieren – das ist es, wovor die tumbe Linke solche Heidenangst hat! Vielleicht jemandem gegenüberzusitzen, der mit der Kraft der Rationalität die postfaktische Emotionalpolitik enttarnt, die hinter den ganzen Droh- und Hetzparolen steckt, mit denen das Volk eingeschüchtert und dauerbearbeitet wird. Nein, der Linke brüllt „Gerechtigkeit!“ und prügelt dabei im Takt auf sein Gegenüber ein, damit der nicht die peinliche Frage stellen kann „Bedeutet was genau?“ die ihn unweigerlich in Erklärungsnot bringen würde.

Doch die Zeitung erhielt handfeste Drohungen aus der linken Szene, von linken Bündnissen und Gruppen. Dem Kneipenwirt wurde ebenso nahegelegt, sich zurückzuziehen.“

Selbst die Kneipe muss Angst haben, Schaden davonzutragen, wenn sie die „falschen“ Leute bewirtet. Das sind die gleichen, die ausrasten, wenn ein Kneipenwirt einen Punker nicht reinlassen will oder darauf hinweist, dass es nicht sein muss, dass sich zwei Schwule in der Auslage gegenseitig die Zunge in den Hals stecken. Da kreischen sie etwas von „Diskriminierung“. Aber selbst selektieren sie nach ihrer kranken Ideologie, wer bewirtet werden darf und wer nicht. Und wehe, es läuft nicht so, wie sie wollen, dann splittern Scheiben und fliegen Brandsätze.
Und nein, liebe „Welt“, dass sind weder „Bündnisse“ noch „Gruppen“ sondern Rotten und Gangs. Ihr schwurbelt doch auch nichts von „Rockerbündnissen“. Oder schmeißt demnächst eine „islamkritische Gruppe“ einen Schweineblutbeutel gegen eine Moschee?

Zudem wurden Anzeigenkunden zum Boykott der Zeitung aufgerufen. „Ein Anzeigenkunde ist bereits abgesprungen und nannte diesen Aufruf als Begründung“, so Roß.“

Diese Methoden muss man sich mal vorstellen. Die hetzen Kunden und Lieferanten gegenseitig auf. Ziehen die Wirtschaft in ihren Krieg. Ganz Kommunisten eben: alle Mittel sind recht zur Durchsetzung der eigenen Ziele, aber wirklich alle. Linksdjihadisten eben.
Ich bin übrigens dafür, diesen „Anzeigenkunden“ beim Namen zu nennen. Sie sollen es spüren, dass ihre Werbung nicht mehr ankommt. Sie sollen es spüren, sich vor den Karren linksextremistisch-faschistischer Hetzer spannen zu lassen. Wenn Kunden ihre Waren boykottieren, beginnen sie vielleicht mal nachzudenken, ob es taktisch klug ist, sich als Privatfirma in die Politik einzumischen und Positionen zu beziehen. Wie Kelloggs. Die hab ich mir gemerkt. Machen keinen Umsatz mehr mit mir.

Nun benehmen sich die Antifaschisten wie Faschisten.“

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Wer Augen im Kopf hat, sieht das schon seit Jahren. Wird ja mal Zeit, dass sich diese Erkenntnis weiter Bahn bricht. Und sogar in der „Welt“ steht. Man staunt.

Putzig zum Schluss noch die Aussage des systemkonformen Journalistenvertreters:

Die AfD gehört zum Parteienspektrum, auch wenn sie medienfeindlich auftritt.“

Sie können es eben nicht lassen. Sie müssen nachtreten. Den eigentlichen Terror von links relativieren und verniedlichen. Politisches Kleingeld aus deren widerlichen Erpressung schlagen.

Die AfD ist nicht medienfeindlich sondern medienkritisch. Woran man das erkennt? AfD-ler rufen keine Redakteure an und prophezeien ihnen Unfälle, sollten sie einen politischen Gegner zum Interview laden. Genau das ist der Unterschied. Und wahrscheinlich der Grund, warum sich Journalisten immer noch gerne rotzend an der AfD abarbeiten, aber linksradikale Terroristen als „Aktivisten“ bezeichnen. Verständliche Feigheit angesichts der realen Bedrohungslage, aber nichts, auf das ein „Qualitätsmedium“ stolz sein kann.

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