Eine kulturorientierte
Qualitätszeitung berichtet, dass das Ministerium für Kiffen und Kotzen,
äh, Kunst und Kultur, großzügig Marokko-Urlaube an Vulgär-Poetinnen unter dem
Vorwand, die würden ja als „Autorinnen“ darüber ein „literarisches Tagebuch“
verfassen und das dann ins Netz stellen, spendiert.
Seit wann
werden primitive Rotzgören bei einem aus Saufen, Kiffen und Provozieren bestehenden
Aufenthalt, der die niedersten Standards einer Maturareise an den Ballermann
unterbietet, vom Ministerium für „Kunst und Kultur“ bezahlt, nur weil sie ein
Tagebuch darüber führen oder alles ins Internet twittern wie sowieso jede
Dumpfbacke heute? Was ist daran so Besonderes, vor Allem wenn es eh nur um
belangloses Geschreibsel dauerspiegelsaufender und kiffender Minderbegabter
geht, wie man es eben vom durchschnittlichen Urlaubstwittern spätpubertärer
Rotzgören gewohnt ist? Was ist daran kulturell so wertvoll?
Wenn sie ein
Buch darüber schreiben wollen, sollen sie es tun und verkaufen – wenn es dann
keiner kaufen will hatten sie immer noch einen schönen Urlaub, aber bekommen
eben keine Knete dafür. Und fürs Bloggen muss man eh nix bekommen, das kann man
nebenberuflich machen für Nix. Siehe Fragolin. Einnahmen: Null. Jedem seinen
Spaß, aber bitte auf seine Kosten, und die fallen bei mir erst nach dem Versteuern
an.
Und ich
glaube, ohne überheblich sein zu wollen, mit den schriftstellerischen
Fähigkeiten dieser Urlaubserlebnistwitterinnen mithalten zu können. Lieber
Staat, es ist erstaunlich, was man alles gratis haben kann. Nur Jubel auf dich
und politisch korrektes Geschwurbel muss teuer erkauft werden. Sollte einem zu denken
geben. Außer natürlich man zahlt eh alles mit dem Geld der Anderen.
Und wenn der „Standard“,
mit steuerfinanzierter Presseförderung und steuerfinanzierten
Ministeriumsinseraten gemästete Propagandaschleuder des linken Randes, der
Meinung ist, Auszüge dieses vulgären Gerotzes veröffentlichen zu müssen, dann
soll der das zahlen und nicht das Ministerium für Propaganda und Wahrheit. Oder
so.
Aber zurück
zu den Ergüssen der kiffenden Kamele. (Heißen die mit den zwei Höckern nicht
Trampeltiere? Egal. Wird schon seinen Grund haben.)
Was wir für unser großzügig spendiertes Steuergeld
so für feinsinnige Meisterwerke zu lesen bekommen, kann man dann auf den in der
„Krone“ abgebildeten Faksimiles bewundern, die laut Quellenangabe aber vom „Standard“
kommen:
Und ich liebe
Dumpfbacken, die sind so authentisch dumpfbackig.
Das Kamel
wird den Tag genossen haben, an dem (mal wieder) jemand auf seinem Rücken saß,
der um Klassen unintelligenter war als es selbst. Es gibt Leute, die machen so
den Eindruck, dass sie, wenn sie eine Fliege verschlucken, mehr Hirn im Magen
haben als im Kopf, und scheinbar gefällt ihnen diese Bauchintelligenz so gut,
dass sie den mit Massen an Alkohol füllen, um das Fliegenhirn auf Dauer zu
konservieren. Nutzt nur nichts. Bei diesem Geschreibsel ist es irrelevant, ob
die Autorinnen besoffen oder bekifft waren, denn es ist der Leser, der solches
braucht, um das auf Dauer zu ertragen.
„Maria stolziert ohne Busenhalter vor den frommen
Muslimen.“
Tja, frau
zeigt halt gerne das Einzige, was sie hat. Und fühlt sich damit toll. Es gibt
Momente, da wundert es mich nicht wirklich, wenn die frommen Muslime nach Hause
gehen und ihren jüngsten Söhnen erklären, um wie viel sie Allahs Erde verschönern,
wenn sie sich auf den Weg dorthin machen, wo diese geistlosen Hennen herkommen,
und dort so viel wie möglich von denen wegdetonieren.
1.500 Euro
Staatsknete, davon kann sich manche Schule vielleicht mal nach 60 Jahren wieder
frischen Putz an den Wänden gönnen oder Behinderte müssen für eine neue
Batterie für ihren Graf Carello keine Spenden sammeln gehen. Es ist immer
wieder erstaunlich, für was wir Geld haben und wofür nicht. Ich gehe davon aus,
dass die Säuferleber und die zerkiffte Lunge der drei literarischen
Wunderkinder dereinst auch auf unsere Kosten repariert werden. Geschenkt. Im
wahrsten Sinne des Wortes.
„Der Kölner Hauptbahnhof hat echt zu viel
versprochen.“
Wenn es eines
weiteren Beweises bedurfte, dass zu viel Drogenkonsum aus Menschen lallende
Idioten macht, dann wird er hier geliefert. Fühlt die sich zukurzgekommen? Beneidet
die die ausgegriffenen und vergewaltigten Mädchen und Frauen? Wie zynisch und
menschenverachtend kann man, bzw. ist in diesem Fall gendern dringend
angebracht, frau eigentlich sein? Glaubt die im Drogenrausch wirklich, sie wäre
witzig, wenn sie Opfern, oh, ich vergaß, in jenen Kreisen heißt es ja
neuerdings „Erlebenden“ sexueller Übergriffe, ins Gesicht spuckt?
Und glaubt
unser Kulturministerium wirklich, es muss einen solchen Sargnagel (wenigstens
der Name ergibt einen Sinn) der abendländischen Reste von Kultur auch noch mit
Steuergeld dafür mästen, dass sie Opfer verhöhnt und sich eine Vergewaltigung
als Urlaubserlebnis wünscht? Hätte man die nicht einfach spätabends halbnackt
in eine Unterkunft für minderjährige Geflüchtete aus Afghanistan schicken
können? Hätten alle Seiten was davon gehabt – anders kann man diese Aussage
leider nicht interpretieren.
Über den
Begriff Reife will ich ja lieber nichts sagen. Reif für die Insel höchstens.
Möglichst weit weg und ohne Rückflugticket. Zum Glück eine Deutsche, der unser
Ministerium nichts gezahlt hat. Ob die jetzt von dort was bekommen hat, weiß
ich nicht, würde mich aber nicht wundern.
Was die
Arschwarzen angeht, muss ich der Vulgärpoetin recht geben. Nur dass ich sie und
ihre zwei Mitgefangenen in der eingerauchten Filterblase der geistigen
Dauerpubertät einfach mal ebenso frech, wie sie über andere herziehen,
dazurechne. Oh, Herr…
Ach ja, weil
es so schön ist und uns so viel Steuergeld gekostet hat hier noch ein
Schmuckstück vom vorigen Jahr aus der Kleinen
Zeitung.
Dass die
Reporterin von der biblischen Wortgewalt angetan war, wundert einen nicht; hat
sie selbst ja noch nicht begriffen, dass man „Kribbeln“ mit weichem „B“
schreibt. Na gut, Konsonantenallergie mit akutem Wortbefall zählt zu den
steirischen Gesprächskrankheiten. Und unter den Stummen ist der Stotterer
König.
Die poetische
Meisterklasseautorin Sargnagel wird da zitiert mit:
„Man kauft sich auch kaum unnötiges Zeug, wenn
einen daheim eine 3 Euro Rübe mit ihrer Anwesenheit terrorisiert, so auf: Friss
mich, du dekadente Hedonistensau, bereite mich originell zu.“
Mag man
witzig finden, ist aber das Sprachniveau vom Hinterhof. Das ist nicht in feiner
Kleinarbeit zu biblischer Wortgewalt gefeilt sondern einfach nur Gosse, mit
viel „so“ und einer Prise vulgär. Kann ich auch, aber ich lade nicht zu
Lesungen in das Kulturhaus und kassiere keine Knete für mein Geschreibsel, ja
erhebe nicht einmal den Anspruch auf Qualität. Weil mir der Inhalt wichtiger
ist als die Form verzichte ich auf künstlerischen Anspruch. Aber die rotzen in
billigem Gossenkauderwelsch Rap-Gedöns nur ohne Hammerrhythmus aus dem
Ghetto-Blaster raus und feiern sich als Künstlerinnen.
Und sowas
fördern wir mit Steuergeld. Sollte man sich zum Zeitpunkt einer Wahlentscheidung
vor Augen führen. Unbedingt.
„Bei so Künstlerkindern mit alternativ
pädagogischen Freiräumen, die immer ihr Faschingskostüm anhaben dürfen, wenn
ihnen danach ist, frage ich mich, ob die sich mit 20 vielleicht zu Tode
ausgedrückt haben.“
Oh, Selbsterkenntnis
geht ja doch. Nur in diesem Fall leider ohne Erkenntnis. Frau glaubt, die
unvergorene Tusse mit dem geistigen Faschingskostüm ihr gegenüber wäre eine
Fremde und erkennt nicht , dass da nur ein Spiegel hängt. Blöd gelaufen.
So, und jetzt
gehe ich Arschwarzensalbe kaufen. Ob ich das von der Steuer absetzen kann?
2 Kommentare:
DANKE für diesen genialen und sehr erheiternden Text, lieber Fragolin!
Eines Ihrer besten Werke!
MfG, Karl
Also wenn jemand eine Förderung verdient, dann Sie, werter Fragolin und nicht diese Buchstaben schla…wudr*innen ;-)
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