Es geht doch.
Man muss auch mal loben. DAS
ist investigativer Journalismus der aktiv in Frage stellt und die Aussagen der
Obertanen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Und sich nicht scheut, zu dem
Ergebnis zu kommen, dass das Volk belogen wird.
Ein Journalist,
der selbst vor langer Zeit aus Pakistan nach Deutschland kam, macht den
Wallraff und verkleidet sich als „Flüchtling“ und testet das angeblich sichere
Regisitrierungssystem in Deutschland - mit katastrophalem Ergebnis.
Schon der
erste Versuch in Dortmund ist eine Offenbarung über das verlotterte System; wir
reden hier von Deutschland und nicht von Usbekistan. Keine Überprüfung, kein Nachfragen,
warum mitten in Deutschland ein Mensch komplett ohne Papiere auftaucht. Der
Grenzübergang auf der „Fluchtroute“ liegt hunderte Kilometer entfernt und es
interessiert kein Schwein, wie der bis Dortmund kommen konnte ohne Papiere. Warum
hat er sich nicht hinter der Grenze, endlich im Schlaraffenland angekommen,
sofort registrieren lassen und einen Asylantrag gestellt? Warum fällt es ihm
erst in Dortmund ein, sich mal zu melden? Hat er sich irgendwann innerhalb der
EU schon irgendwo gemeldet? Keine Datenüberprüfung, keine Datenbank, kein
Interesse, alles wurscht.
„Also
nannte ich einen frei erfundenen Namen: Abdul Khan Ahmed, Nationalität:
Pakistaner.
Es gab
keine Nachfragen, kein Zweifeln. Nach kurzer Zeit hielt ich mein Dokument in
der Hand.“
Das muss man sich mal vorstellen: da
kommt irgendwer und erzählt irgendein Märchen und bekommt sofort Papiere mit
Phantasie-Identität. Keiner fragt, ob der nicht schon ein Dutzend davon hat
oder ob auch nur ein einziger Punkt der Wahrheit entspricht. Vollkommen egal.
„Das
Essen war ungenießbar. Es schmeckte pappig und totgekocht, frei von Gewürzen.“
Na gut, das nennt man deutsche Küche,
müsste der Autor aber kennen. Ich habe schon in einigen deutschen Kantinen
Dinge zu essen bekommen, die mit geschmacksfrei noch wohlwollend beschrieben
sind. Hängt damit zusammen, dass bei leisester Spur von Geschmack schon
irgendein Apostel der Volksgesundheit empörte Beschwerden ablässt über
gesundheitsschädliche Salzmengen und für empfindliche Zungen schmerzhafte
Schärfe. Über Kaffee reden wir gleich gar nicht. Da wird bösen Zungen zufolge
eine Kaffeebohne ins Fenster gehängt und der Schatten darf auf eine Kanne
kochend Wasser fallen – aber nicht zu lange, damit er nicht zu stark wird.
Man muss es schon mal so hart sagen:
Wer mit dem geschenkten Fraß aus deutschen Großküchen nicht zufrieden ist, muss
über Alternativen nachdenken. Wer die heimische Küche vermisst – naja, der Weg
ist ja bekannt.
„Obendrein
lieferte der Caterer jeden Tag so viele Mahlzeiten, dass regelmäßig mehr als
die Hälfte weggeworfen wurden.“
Wohlgemerkt: Weggeworfen. Nicht der
Tafel geschenkt oder an Obdachlosenunterkünfte verteilt. Menge spielt keine
Rolle, der Staat zahlt unkontrolliert alles, wenn es um die Humangeschenke
geht, da bestellt man lieber mehr als weniger, man weiß ja nie, wieviele
Passlose sich ausgerechnet nach Dortmund verlaufen und da müssen ja alle satt
werden und niemand darf eine halbe Stunde auf eine Nachlieferung warten. Sonst
muss man wahrscheinlich mit Massenausrastern und Polizei-Großeinsatz rechnen.
„In
dem Heim freundete ich mich mit einer Gruppe von sechs Männern im Alter von 18
bis 35 Jahren an. Zigaretten und ein bisschen Hasch wirken Wunder bei der
Kontaktpflege und schaffen Vertrauen.“
Auf das Thema Drogen kommen wir noch.
„Die
Jungs waren nach meinem Eindruck seit zwei Jahren auf „Flüchtlingstour“ durch
halb Europa:
die
Niederlande, Frankreich, Belgien.
Ein Albaner wurde wegen Raubes, Körperverletzung und Einbruchs in Deutschland
von der Polizei
gesucht. Er präsentierte, ohne zu zögern, ein Schreiben der Staatsanwaltschaft.“
Muss man das kommentieren? Die lassen
sich pampern, so lange es geht, und wenn es ungemütlich wird schmeißen sie die
Papiere weg (oder verstecken sie falls man sie nochmal braucht) und melden sich
mit dem nächsten Märchen in der nächsten Stadt.
Und in diesem Land will irgendeiner
behaupten, man wüsste wer sich wo aufhält und wieviele da wären? Die Deutschen
Behörden haben nicht einmal den Schimmer einer Ahnung, was sich innerhalb der
theoretischen Grenzen Deutschlands (praktisch gibt es auf Kanzlerinnenweisung
ja keine) abspielt. Staatliches Totalversagen auf der ganzen Linie; die
einzigen, über die der Moloch Bescheid weiß und verfügt, sind die brav gemeldeten
Arbeitsdeppen.
Von Dortmund wird weiter verteilt. Der
Autor wird nach Unna weitergereicht.
Bezeichnend aber auch diese Passage im
Text:
„In Dortmund
durften Asylbewerber allerdings selbst Wünsche äußern. Die Mitarbeiter -
darunter viele Nordafrikaner - erfüllten sie. Ich sagte nichts und wurde nach
Unna geschickt.“
Die Mitarbeiter sind selbst viele
Nordafrikaner. Das erklärt jetzt einiges, oder? Zum Beispiel warum es egal ist,
um wie viele Milliarden der deutsche Steuerdepp ausgeflöht wird. Und warum
besonders die gar nicht Asylberechtigten Nordafrikaner trotzdem so schnell
Unterschlupf und neue Identitäten finden. Man hält halt zusammen.
Und als es in Unna (Warum erst dort?) an
den Fingerprint geht, behauptet der einfach, ihm sei gerade schlecht, und schon
kommt er drum herum. Am nächsten Tag ist er weg. Ab durch die Mitte, nächste
Station.
Fällt ja nicht auf, wenn man nach einem
Tag wieder verschwindet. Die kommen und gehen, werden versorgt, bekommen
Papiere, und wahrscheinlich wird die Meldung nicht allzu schnell aus den Listen
der Unterkünfte gestrichen, damit man das Betreuungsgeld kassieren kann. Das
würde die Unmengen an Mahlzeiten zum Wegwerfen erklären. Wäre mal die nächste
nachzuforschende Geschichte: Für wie viele gemeldete aber längst entschwundene
Gestalten wird fröhlich Staatsknete kassiert? Wie viel Betrug spielt sich in dieser
Flüchtlingsindustrie ab, in der es an keiner Stelle um „Flüchtlinge“ geht aber
an jeder Ecke um das dicke Geschäft?
Die Frage ist: Warum ist es den Beamten
in deutschen Behörden egal, wenn sich da ganz offensichtlich Betreiberfirmen
und Organisationen betrügerisch mit Steuermilliarden die Taschen vollstopfen? Sitzen
da auch schon genug Beamte mit „Migrationshintergrund“ oder haben die einfach
die Anweisung: Fresse halten und nicht fragen?
Weiter geht es nach Bremen, die in
jahrelanger linksextremer Regierungsarbeit finanziell heruntergewirtschaftete
Perle an der Weser, die seltsamerweise fern jeder Grenze auch ein
Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum besitzt. Würde nur Sinn machen, wenn solche
Leute über den Hafen einreisen, was ja angeblich nicht passiert. Dort meldet er
sich einfach mit einer Kollegin als Pärchen an und tischt ein unfassbares
Märchen auf.
„Die
Sicherheitsleute, Russen und Albaner, empfingen uns geradezu warmherzig.“
Bei Russen vermute ich eher
Tschetschenen, die würden sich nämlich sonst mit den Albanern kaum verstehen,
und da merkt man schon, wohin es hier geht: Die Mitarbeiter sind
nordafrikanische Muslime, die Sicherheitsfirmen tschetschenische und balkanische
Muslime, die sind da schon die ganze Zeit nur noch unter sich.
Und dann kommt der Brüller, der
absolute Knaller des Tages:
„Ich
gab mich als Inder aus, Nadja als meine Verlobte. Unsere Geschichte: Wir hätten
uns in einem Flüchtlingslager in Wien kennengelernt und uns ineinander verliebt.
Schleuser hätten uns beide dann nach Deutschland gebracht. Völlig absurd.
Erstens sehe ich kaum indisch aus. Außerdem gab ich den Namen Mozur Ahmad an -
einen arabischen Namen. Zudem hätte eigentlich geprüft werden müssen, ob wir
schon in Wien Asyl beantragt hatten. In diesem Fall hätten uns die deutschen
Behörden nach Österreich zurückschicken können. Aber niemand stellte uns diese
Frage.
Spätestens
bei der Abnahme meiner Fingerabdrücke - so dachte ich - würde ich auffliegen.
Schließlich hatte ich sie schon bei meiner Recherche vor zwei Jahren zehnmal
abgeliefert. Trotzdem ging alles glatt, niemand fand meine Daten im System. Die
Mitarbeiter kauften uns die Geschichte ab.“
Ein absolut absurdes Märchen,
vollkommen unglaubwürdig und auch noch eine rechtliche Situation schaffend, die
dem ganzen das Sahnehäubchen aufsetzt – und? Nichts. Egal. Selbst die Abnahme
der Fingerabdrücke, die er bei seiner Recherche 2015 bereits mehrmals abgegeben
hat, immerhin hat er damals das Totalversagen gleich 35 Mal dokumentiert, führt
zu keinem Ergebnis. Was nichts anderes bedeutet als dass die meisten
abgenommenen Fingerprints entweder gelöscht werden, was mich bei den
Mitarbeitern nicht wundern würde, oder diese einfach nicht gewillt oder nicht
fähig sind, das auszuwerten. Man tut einfach so als ob. Da kann man sich
vorstellen, wie das mit den Fingerprints bei Grenzübertritt aussieht.
Wir reden hier von Deutschland, der
selbstgefühlten Nation der Techniker und Perfektionisten, und da funktionieren
die einfachsten Grundlagen der Identitätserfassung nicht. Wehe der Staatsbürger
meldet sich nicht frist- und ordnungsgemäß bei Wohnungswechsel ab und es
entstehen irgendwo Lücken in der Dokumentation, da läuft das Uhrwerk deutscher
Gründlichkeit gnadenlos an. Aber hier: Totalversagen. Komplett und auf der
ganzen Linie. Deutschland ist ein failed state. Die Staatsgewalt versagt auf
ganzer Linie und deutsche Staatsbürger, die ihr Grundgesetz für voll nehmen,
bereiten sich darauf vor, die Verteidigung der Grundrechte in die eigenen Hände
zu nehmen. Es ist erschreckend, wie weit unten dieser Staat ist.
„In
der Unterkunft drehten sich viele Gespräche unter den Flüchtlingen auch um den
Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Es war erschreckend. Einige
von ihnen begrüßten diese Mordaktion.“
Das muss man sich auf der Zunge
zergehen lassen. Die fressen sich gratis an unseren Töpfen durch und bejubeln
es, wenn wir in die Luft gesprengt werden. Und niemand des Personals meldet
diese Leute und veranlasst deren Außer-Landes-Schaffen, denn bei dem Personal
besteht der Verdacht, dass die selbst bei den Erfreuten dabei sind. Wahnsinn,
was dort für Blutsauger gemästet werden. Nicht alle, das ist ganz klar, aber so
lange diese Leute nicht aussortiert werden und in der Menge ihrer Gruppe Schutz
vor behördlichem Zugriff finden, ist jeder Generalverdacht gerechtfertigt. Was
ich immer sage: Wenn ihr nicht unter Generalverdacht stehen wollt, dann liefert
die Arschlöcher in euren Reihen den Behörden aus. Solange ihr der Meinung seid,
der Schutz von Volksgenossen und Mitgläubigen ist wichtiger als alles andere,
bleibt der Generalverdacht für mich die logische Konsequenz.
Von Bremen wurden die beiden
Märchengestalten nach Karlsruhe geschickt. Eine nach der Beschreibung ziemlich
heruntergekommen Klitsche. Für die der Betreiber sicher das volle Geld
kassiert. Hinter dieser Betreuungsindustrie steckt ein Milliardengeschäft.
„Marihuanageruch
wabert durch die Luft. Es ist überhaupt kein Problem, in der Einrichtung Drogen
zu kaufen. Ein Dealer behauptete sogar, dass auch Sicherheitsleute daran
verdienten.
In
Karlsruhe leben einige Flüchtlinge aus Tschetschenien. Schon am ersten Abend
zeigte mir einer von ihnen Propagandavideos des IS mit teilweise grauenhaften
Gewaltszenen. Ganz offen outete sich der junge Mann als glühender Anhänger der
Terrorgruppe.“
Ich hatte ja versprochen, zum Thema
Drogen kommt noch was. Hier wird die kriminelle Parallelgesellschaft direkt in
den Erstaufnahmeeinrichtungen gezüchtet, außerdem die Terrorbegeisterung
geschürt und all das, was an negativen Schlagzeilen über diese euphemistisch
als „Flüchtlinge“ bezeichneten Glücksritter und Kleinkriminellen produziert
wird, vorbereitet.
Man mache sich das mal klar: Da sitzen
offene Anhänger des IS mit der wasweißich wievielten Identität und warten auf
ihre Chance, zum heldenhaften Mujahiddin zu werden, und wir füttern die, schauen
nicht hin, glauben deren Märchen und den Märchen des Personals und der
Sicherheitsleute, die dafür sorgen, dass diese Einwanderer vom ersten Moment an
in einer Parallelgesellschaft leben.
Der Autor macht einen neuen Anlauf,
diesmal in München. Und scheinbar ist die Laxheit eine nordische Krankheit,
denn hier fliegt er auf. Die Registrierung in Bremen ist bekannt.
Aber was ist die Folge? Er erzählt den
Polizisten ein Märchen über Misshandlungen in Karlsruhe, und schon kann er frei
gehen.
Das ganze System funktioniert komplett
faktenentkoppelt, nur noch auf Basis von Märchen. Keiner zweifelt, keiner
fragt. Wer den Stempel „Flüchtling“ aufgedrückt bekommen hat mutiert zum
absolut Glaubwürdigen, geradezu Heiligen, Unantastbaren. Die Kaste der
Pflichtlosen. Im Gegensatz zur Kaste der Rechtlosen, die zwar alle Pflichten zu
erfüllen haben aber nicht einmal mehr das Recht besitzen, dagegen aufzubegehren
oder auch nur den Mund zu einer zaghaften Kritik zu öffnen. Sogar
Selbstverteidigung gegen einen Angriff wird schwerer bestraft als der Angriff
selbst.
Mit den Erfahrungen aus seiner
Recherche geht der Journalist zur Pressekonferenz ihrer Selbstherrlichkeit
persönlich und fragt sie direkt:
„Funktioniert
das Fingerabdrucksystem für Flüchtlinge inzwischen bundesweit? Und existiert
ein Gesetz, das die Verwendung mehrerer Identitäten verbietet?“ Merkel
antwortete, es gebe bereits Gesetze, die eine Nichtmitwirkung an der
Feststellung der Identität sanktionieren würden. Aha. Ich bohrte nach: „Kann
ein Flüchtling, der in Berlin seine Fingerabdrücke abgibt und
anschließend in München das Ganze wiederholt, in der Datenbank identifiziert
werden?“
Die Antwort
kennen Sie schon. Siehe oben. Jetzt wusste ich es ganz offiziell, aus dem Mund
der Regierungschefin: Was ich erlebt hatte, ist nicht die regierungsamtliche
Realität. Aber die Wirklichkeit.
Oder anders
ausgedrückt: Merkel lügt.
Und jedes Medium,
das diese Lügen unreflektiert und ohne Faktencheck als Wahrheit verbreitet,
sollte den Ball, wenn es um Wahrheitsbehörde und Fake News geht, extrem flach
halten und von der selbstgerechten Großkotzigkeit abkehren, sich als alleinige
Vertreter der Wahrheit und Qualität zu betrachten. Seid ihr nämlich nicht.
Aber der
FOCUS hat sich einen dicken Punkt verdient. Für investigativen Journalismus zur
Bloßstellung der Lügen der Herrschenden und zum Verbreiten der Wahrheit über
die geradezu katastrophalen Zustände in einem katastrophal heruntergewirtschafteten
Deutschland.
4 Kommentare:
Werter Fragolin,
Ist diese Geschichte ueberprueft?
Stellen Sie sich vor, die ist frei erfunden. Nach einiger Zeit wird das im Focus veroeffentlicht mit der Begruendung, dass man so die Fremdenfeindlichkeit aus der rechten Ecke aufdecken wollte die diese fuer jeden offensichtlich erkennbare erfundene Geschichte bejubelt und verbreitet haben.
Halten Sie das fuer unmoeglich?
Guenter
Werter Günter,
grundsätzlich halte ich gar nichts für unmöglich, den von Ihnen beschriebenen Fall aber für extrem unwahrscheinlich. Erstens ist der Autor bekannt, hat so etwas nachweislich schon einmal gemacht und sogar ein Buch darüber verfasst. Erst im Dezember gab es einen Artikel in der "Welt" über seine Recherchen, wie Salafisten in Asylheimen keilen. Und Zweitens würde der Focus damit die letzten Krümel Glaubwürdigkeit der Systempresse verspielen, weil es dann selbst für jene, die keine Fakten checken und jeden veröffentlichten Blödisnn der MSM glauben klar sichtbar wird, dass die lügen wie gedruckt (haha), wenn es einem politischen Zweck dient. Das wäre der Todesstoß des letzten Restes an Glaubwürdigkeit. Ich glaube nicht, dass die so dämlich sind, sich selbst mit der Schlinge um den Hals den Stuhl unter den Füßen wegzutreten.
MfG Fragolin
Werter Günter,
einen Nachsatz habe ich noch: das pauschale rumseiern von der "rechten Ecke" ist peinlich und nimmt keiner mehr für voll; ich weiß wo ich stehe und wenn andere mich in irgend eine Ecke schieben müssen um ihr Weltbild vor zuviel Realitätseinbruch zu schützen, sei es denen geschenkt. Und abgesehen davon, dass Kritik an einer bereits im ersten Augenblick des wundersamen Auftauchens beginnenden Einsortierung von Einwanderern in Parallelgesellschaften nichts mit dieser idiotischen totschlagfloskel "Fremdenfeindlichkeit" zu tun hat, muss sich jeder, der mir mit Solchem aus der linken Ecke kommt die Frage beantworten, wie es mit der Fremdenfeindlichkeit der Berliner Linksextremen bestellt ist, die Schwaben und Bayern die Autos und Häuser anzünden und deren Verschwinden aus Berlin fordern.
Hier: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gentrifizierung-zugezogene-protzen-berliner-lebensgefuehl-weg-26136828
Lesen und wundern und jedem, der blöd fragt, um die Ohren hauen.
Kritik ist keine Feindlichkeit, Autos anzünden schon. Fremdenfeinde sollten nicht mit Steinen aus dem Glashaus werfen.
MfG Fragolin
Na, und nochwas fällt mir ein: Wenn ich als Medienkonsument verpflichtet werden muss, die in den etablierten "Qualitätsmedien" veröffentlichten Berichte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen (Wo übrigens, wenn im Netz doch angeblich nur Fakes herumwabern?) dann mache ich mich ja schon beim Lesen dieser Blätter strafbar. Und jeder Zahnarzt, der die in sein Wartezimmer legt, auch.
Soll jeder Konsument, der eine jener Medien nutzt, die angeblich die einzig wahren Faktenchecker sind und die einzige Wahrheit kennen, wirklich davon ausgehen, dass genausogut jede beliebige Meldung wieder ein Knastköder für geifernde politische Gegner sein kann? Dann ist es nicht mehr so wie jetzt, wo man kaum noch etwas glauben kann, was in den Medien verbreitet wird, nein, dann darf man gar nichts mehr glauben.
Wenn die so weit gehen, reicht mein Blog für die Abrechnung nicht mehr aus. Dann muss ich mir die Zeit nehmen ein Buch zu schreiben. ;-)
Kommentar veröffentlichen