„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 7. März 2017

Investigativer Journalismus



Es geht doch. Man muss auch mal loben. DAS ist investigativer Journalismus der aktiv in Frage stellt und die Aussagen der Obertanen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Und sich nicht scheut, zu dem Ergebnis zu kommen, dass das Volk belogen wird.

Ein Journalist, der selbst vor langer Zeit aus Pakistan nach Deutschland kam, macht den Wallraff und verkleidet sich als „Flüchtling“ und testet das angeblich sichere Regisitrierungssystem in Deutschland - mit katastrophalem Ergebnis.

Schon der erste Versuch in Dortmund ist eine Offenbarung über das verlotterte System; wir reden hier von Deutschland und nicht von Usbekistan. Keine Überprüfung, kein Nachfragen, warum mitten in Deutschland ein Mensch komplett ohne Papiere auftaucht. Der Grenzübergang auf der „Fluchtroute“ liegt hunderte Kilometer entfernt und es interessiert kein Schwein, wie der bis Dortmund kommen konnte ohne Papiere. Warum hat er sich nicht hinter der Grenze, endlich im Schlaraffenland angekommen, sofort registrieren lassen und einen Asylantrag gestellt? Warum fällt es ihm erst in Dortmund ein, sich mal zu melden? Hat er sich irgendwann innerhalb der EU schon irgendwo gemeldet? Keine Datenüberprüfung, keine Datenbank, kein Interesse, alles wurscht.

„Also nannte ich einen frei erfundenen Namen: Abdul Khan Ahmed, Nationalität: Pakistaner.
Es gab keine Nachfragen, kein Zweifeln. Nach kurzer Zeit hielt ich mein Dokument in der Hand.“

Das muss man sich mal vorstellen: da kommt irgendwer und erzählt irgendein Märchen und bekommt sofort Papiere mit Phantasie-Identität. Keiner fragt, ob der nicht schon ein Dutzend davon hat oder ob auch nur ein einziger Punkt der Wahrheit entspricht. Vollkommen egal.

„Das Essen war ungenießbar. Es schmeckte pappig und totgekocht, frei von Gewürzen.“

Na gut, das nennt man deutsche Küche, müsste der Autor aber kennen. Ich habe schon in einigen deutschen Kantinen Dinge zu essen bekommen, die mit geschmacksfrei noch wohlwollend beschrieben sind. Hängt damit zusammen, dass bei leisester Spur von Geschmack schon irgendein Apostel der Volksgesundheit empörte Beschwerden ablässt über gesundheitsschädliche Salzmengen und für empfindliche Zungen schmerzhafte Schärfe. Über Kaffee reden wir gleich gar nicht. Da wird bösen Zungen zufolge eine Kaffeebohne ins Fenster gehängt und der Schatten darf auf eine Kanne kochend Wasser fallen – aber nicht zu lange, damit er nicht zu stark wird.
Man muss es schon mal so hart sagen: Wer mit dem geschenkten Fraß aus deutschen Großküchen nicht zufrieden ist, muss über Alternativen nachdenken. Wer die heimische Küche vermisst – naja, der Weg ist ja bekannt.

Obendrein lieferte der Caterer jeden Tag so viele Mahlzeiten, dass regelmäßig mehr als die Hälfte weggeworfen wurden.“

Wohlgemerkt: Weggeworfen. Nicht der Tafel geschenkt oder an Obdachlosenunterkünfte verteilt. Menge spielt keine Rolle, der Staat zahlt unkontrolliert alles, wenn es um die Humangeschenke geht, da bestellt man lieber mehr als weniger, man weiß ja nie, wieviele Passlose sich ausgerechnet nach Dortmund verlaufen und da müssen ja alle satt werden und niemand darf eine halbe Stunde auf eine Nachlieferung warten. Sonst muss man wahrscheinlich mit Massenausrastern und Polizei-Großeinsatz rechnen.

In dem Heim freundete ich mich mit einer Gruppe von sechs Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren an. Zigaretten und ein bisschen Hasch wirken Wunder bei der Kontaktpflege und schaffen Vertrauen.“

Auf das Thema Drogen kommen wir noch.

Die Jungs waren nach meinem Eindruck seit zwei Jahren auf „Flüchtlingstour“ durch halb Europa: die Niederlande, Frankreich, Belgien. Ein Albaner wurde wegen Raubes, Körperverletzung und Einbruchs in Deutschland von der Polizei gesucht. Er präsentierte, ohne zu zögern, ein Schreiben der Staatsanwaltschaft.“

Muss man das kommentieren? Die lassen sich pampern, so lange es geht, und wenn es ungemütlich wird schmeißen sie die Papiere weg (oder verstecken sie falls man sie nochmal braucht) und melden sich mit dem nächsten Märchen in der nächsten Stadt.
Und in diesem Land will irgendeiner behaupten, man wüsste wer sich wo aufhält und wieviele da wären? Die Deutschen Behörden haben nicht einmal den Schimmer einer Ahnung, was sich innerhalb der theoretischen Grenzen Deutschlands (praktisch gibt es auf Kanzlerinnenweisung ja keine) abspielt. Staatliches Totalversagen auf der ganzen Linie; die einzigen, über die der Moloch Bescheid weiß und verfügt, sind die brav gemeldeten Arbeitsdeppen.

Von Dortmund wird weiter verteilt. Der Autor wird nach Unna weitergereicht.
Bezeichnend aber auch diese Passage im Text:

In Dortmund durften Asylbewerber allerdings selbst Wünsche äußern. Die Mitarbeiter - darunter viele Nordafrikaner - erfüllten sie. Ich sagte nichts und wurde nach Unna geschickt.“

Die Mitarbeiter sind selbst viele Nordafrikaner. Das erklärt jetzt einiges, oder? Zum Beispiel warum es egal ist, um wie viele Milliarden der deutsche Steuerdepp ausgeflöht wird. Und warum besonders die gar nicht Asylberechtigten Nordafrikaner trotzdem so schnell Unterschlupf und neue Identitäten finden. Man hält halt zusammen.
Und als es in Unna (Warum erst dort?) an den Fingerprint geht, behauptet der einfach, ihm sei gerade schlecht, und schon kommt er drum herum. Am nächsten Tag ist er weg. Ab durch die Mitte, nächste Station.

Fällt ja nicht auf, wenn man nach einem Tag wieder verschwindet. Die kommen und gehen, werden versorgt, bekommen Papiere, und wahrscheinlich wird die Meldung nicht allzu schnell aus den Listen der Unterkünfte gestrichen, damit man das Betreuungsgeld kassieren kann. Das würde die Unmengen an Mahlzeiten zum Wegwerfen erklären. Wäre mal die nächste nachzuforschende Geschichte: Für wie viele gemeldete aber längst entschwundene Gestalten wird fröhlich Staatsknete kassiert? Wie viel Betrug spielt sich in dieser Flüchtlingsindustrie ab, in der es an keiner Stelle um „Flüchtlinge“ geht aber an jeder Ecke um das dicke Geschäft?
Die Frage ist: Warum ist es den Beamten in deutschen Behörden egal, wenn sich da ganz offensichtlich Betreiberfirmen und Organisationen betrügerisch mit Steuermilliarden die Taschen vollstopfen? Sitzen da auch schon genug Beamte mit „Migrationshintergrund“ oder haben die einfach die Anweisung: Fresse halten und nicht fragen?

Weiter geht es nach Bremen, die in jahrelanger linksextremer Regierungsarbeit finanziell heruntergewirtschaftete Perle an der Weser, die seltsamerweise fern jeder Grenze auch ein Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum besitzt. Würde nur Sinn machen, wenn solche Leute über den Hafen einreisen, was ja angeblich nicht passiert. Dort meldet er sich einfach mit einer Kollegin als Pärchen an und tischt ein unfassbares Märchen auf.

„Die Sicherheitsleute, Russen und Albaner, empfingen uns geradezu warmherzig.“

Bei Russen vermute ich eher Tschetschenen, die würden sich nämlich sonst mit den Albanern kaum verstehen, und da merkt man schon, wohin es hier geht: Die Mitarbeiter sind nordafrikanische Muslime, die Sicherheitsfirmen tschetschenische und balkanische Muslime, die sind da schon die ganze Zeit nur noch unter sich.

Und dann kommt der Brüller, der absolute Knaller des Tages:

Ich gab mich als Inder aus, Nadja als meine Verlobte. Unsere Geschichte: Wir hätten uns in einem Flüchtlingslager in Wien kennengelernt und uns ineinander verliebt. Schleuser hätten uns beide dann nach Deutschland gebracht. Völlig absurd. Erstens sehe ich kaum indisch aus. Außerdem gab ich den Namen Mozur Ahmad an - einen arabischen Namen. Zudem hätte eigentlich geprüft werden müssen, ob wir schon in Wien Asyl beantragt hatten. In diesem Fall hätten uns die deutschen Behörden nach Österreich zurückschicken können. Aber niemand stellte uns diese Frage.
Spätestens bei der Abnahme meiner Fingerabdrücke - so dachte ich - würde ich auffliegen. Schließlich hatte ich sie schon bei meiner Recherche vor zwei Jahren zehnmal abgeliefert. Trotzdem ging alles glatt, niemand fand meine Daten im System. Die Mitarbeiter kauften uns die Geschichte ab.“

Ein absolut absurdes Märchen, vollkommen unglaubwürdig und auch noch eine rechtliche Situation schaffend, die dem ganzen das Sahnehäubchen aufsetzt – und? Nichts. Egal. Selbst die Abnahme der Fingerabdrücke, die er bei seiner Recherche 2015 bereits mehrmals abgegeben hat, immerhin hat er damals das Totalversagen gleich 35 Mal dokumentiert, führt zu keinem Ergebnis. Was nichts anderes bedeutet als dass die meisten abgenommenen Fingerprints entweder gelöscht werden, was mich bei den Mitarbeitern nicht wundern würde, oder diese einfach nicht gewillt oder nicht fähig sind, das auszuwerten. Man tut einfach so als ob. Da kann man sich vorstellen, wie das mit den Fingerprints bei Grenzübertritt aussieht.

Wir reden hier von Deutschland, der selbstgefühlten Nation der Techniker und Perfektionisten, und da funktionieren die einfachsten Grundlagen der Identitätserfassung nicht. Wehe der Staatsbürger meldet sich nicht frist- und ordnungsgemäß bei Wohnungswechsel ab und es entstehen irgendwo Lücken in der Dokumentation, da läuft das Uhrwerk deutscher Gründlichkeit gnadenlos an. Aber hier: Totalversagen. Komplett und auf der ganzen Linie. Deutschland ist ein failed state. Die Staatsgewalt versagt auf ganzer Linie und deutsche Staatsbürger, die ihr Grundgesetz für voll nehmen, bereiten sich darauf vor, die Verteidigung der Grundrechte in die eigenen Hände zu nehmen. Es ist erschreckend, wie weit unten dieser Staat ist.

In der Unterkunft drehten sich viele Gespräche unter den Flüchtlingen auch um den Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Es war erschreckend. Einige von ihnen begrüßten diese Mordaktion.“

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Die fressen sich gratis an unseren Töpfen durch und bejubeln es, wenn wir in die Luft gesprengt werden. Und niemand des Personals meldet diese Leute und veranlasst deren Außer-Landes-Schaffen, denn bei dem Personal besteht der Verdacht, dass die selbst bei den Erfreuten dabei sind. Wahnsinn, was dort für Blutsauger gemästet werden. Nicht alle, das ist ganz klar, aber so lange diese Leute nicht aussortiert werden und in der Menge ihrer Gruppe Schutz vor behördlichem Zugriff finden, ist jeder Generalverdacht gerechtfertigt. Was ich immer sage: Wenn ihr nicht unter Generalverdacht stehen wollt, dann liefert die Arschlöcher in euren Reihen den Behörden aus. Solange ihr der Meinung seid, der Schutz von Volksgenossen und Mitgläubigen ist wichtiger als alles andere, bleibt der Generalverdacht für mich die logische Konsequenz.

Von Bremen wurden die beiden Märchengestalten nach Karlsruhe geschickt. Eine nach der Beschreibung ziemlich heruntergekommen Klitsche. Für die der Betreiber sicher das volle Geld kassiert. Hinter dieser Betreuungsindustrie steckt ein Milliardengeschäft.

„Marihuanageruch wabert durch die Luft. Es ist überhaupt kein Problem, in der Einrichtung Drogen zu kaufen. Ein Dealer behauptete sogar, dass auch Sicherheitsleute daran verdienten.
In Karlsruhe leben einige Flüchtlinge aus Tschetschenien. Schon am ersten Abend zeigte mir einer von ihnen Propagandavideos des IS mit teilweise grauenhaften Gewaltszenen. Ganz offen outete sich der junge Mann als glühender Anhänger der Terrorgruppe.“

Ich hatte ja versprochen, zum Thema Drogen kommt noch was. Hier wird die kriminelle Parallelgesellschaft direkt in den Erstaufnahmeeinrichtungen gezüchtet, außerdem die Terrorbegeisterung geschürt und all das, was an negativen Schlagzeilen über diese euphemistisch als „Flüchtlinge“ bezeichneten Glücksritter und Kleinkriminellen produziert wird, vorbereitet.

Man mache sich das mal klar: Da sitzen offene Anhänger des IS mit der wasweißich wievielten Identität und warten auf ihre Chance, zum heldenhaften Mujahiddin zu werden, und wir füttern die, schauen nicht hin, glauben deren Märchen und den Märchen des Personals und der Sicherheitsleute, die dafür sorgen, dass diese Einwanderer vom ersten Moment an in einer Parallelgesellschaft leben.

Der Autor macht einen neuen Anlauf, diesmal in München. Und scheinbar ist die Laxheit eine nordische Krankheit, denn hier fliegt er auf. Die Registrierung in Bremen ist bekannt.
Aber was ist die Folge? Er erzählt den Polizisten ein Märchen über Misshandlungen in Karlsruhe, und schon kann er frei gehen.

Das ganze System funktioniert komplett faktenentkoppelt, nur noch auf Basis von Märchen. Keiner zweifelt, keiner fragt. Wer den Stempel „Flüchtling“ aufgedrückt bekommen hat mutiert zum absolut Glaubwürdigen, geradezu Heiligen, Unantastbaren. Die Kaste der Pflichtlosen. Im Gegensatz zur Kaste der Rechtlosen, die zwar alle Pflichten zu erfüllen haben aber nicht einmal mehr das Recht besitzen, dagegen aufzubegehren oder auch nur den Mund zu einer zaghaften Kritik zu öffnen. Sogar Selbstverteidigung gegen einen Angriff wird schwerer bestraft als der Angriff selbst.

Mit den Erfahrungen aus seiner Recherche geht der Journalist zur Pressekonferenz ihrer Selbstherrlichkeit persönlich und fragt sie direkt:

„Funktioniert das Fingerabdrucksystem für Flüchtlinge inzwischen bundesweit? Und existiert ein Gesetz, das die Verwendung mehrerer Identitäten verbietet?“ Merkel antwortete, es gebe bereits Gesetze, die eine Nichtmitwirkung an der Feststellung der Identität sanktionieren würden. Aha. Ich bohrte nach: „Kann ein Flüchtling, der in Berlin seine Fingerabdrücke abgibt und anschließend in München das Ganze wiederholt, in der Datenbank identifiziert werden?“

Die Antwort kennen Sie schon. Siehe oben. Jetzt wusste ich es ganz offiziell, aus dem Mund der Regierungschefin: Was ich erlebt hatte, ist nicht die regierungsamtliche Realität. Aber die Wirklichkeit.

Oder anders ausgedrückt: Merkel lügt.
Und jedes Medium, das diese Lügen unreflektiert und ohne Faktencheck als Wahrheit verbreitet, sollte den Ball, wenn es um Wahrheitsbehörde und Fake News geht, extrem flach halten und von der selbstgerechten Großkotzigkeit abkehren, sich als alleinige Vertreter der Wahrheit und Qualität zu betrachten. Seid ihr nämlich nicht.
Aber der FOCUS hat sich einen dicken Punkt verdient. Für investigativen Journalismus zur Bloßstellung der Lügen der Herrschenden und zum Verbreiten der Wahrheit über die geradezu katastrophalen Zustände in einem katastrophal heruntergewirtschafteten Deutschland.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Werter Fragolin,

Ist diese Geschichte ueberprueft?
Stellen Sie sich vor, die ist frei erfunden. Nach einiger Zeit wird das im Focus veroeffentlicht mit der Begruendung, dass man so die Fremdenfeindlichkeit aus der rechten Ecke aufdecken wollte die diese fuer jeden offensichtlich erkennbare erfundene Geschichte bejubelt und verbreitet haben.

Halten Sie das fuer unmoeglich?

Guenter

Fragolin hat gesagt…

Werter Günter,
grundsätzlich halte ich gar nichts für unmöglich, den von Ihnen beschriebenen Fall aber für extrem unwahrscheinlich. Erstens ist der Autor bekannt, hat so etwas nachweislich schon einmal gemacht und sogar ein Buch darüber verfasst. Erst im Dezember gab es einen Artikel in der "Welt" über seine Recherchen, wie Salafisten in Asylheimen keilen. Und Zweitens würde der Focus damit die letzten Krümel Glaubwürdigkeit der Systempresse verspielen, weil es dann selbst für jene, die keine Fakten checken und jeden veröffentlichten Blödisnn der MSM glauben klar sichtbar wird, dass die lügen wie gedruckt (haha), wenn es einem politischen Zweck dient. Das wäre der Todesstoß des letzten Restes an Glaubwürdigkeit. Ich glaube nicht, dass die so dämlich sind, sich selbst mit der Schlinge um den Hals den Stuhl unter den Füßen wegzutreten.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Günter,
einen Nachsatz habe ich noch: das pauschale rumseiern von der "rechten Ecke" ist peinlich und nimmt keiner mehr für voll; ich weiß wo ich stehe und wenn andere mich in irgend eine Ecke schieben müssen um ihr Weltbild vor zuviel Realitätseinbruch zu schützen, sei es denen geschenkt. Und abgesehen davon, dass Kritik an einer bereits im ersten Augenblick des wundersamen Auftauchens beginnenden Einsortierung von Einwanderern in Parallelgesellschaften nichts mit dieser idiotischen totschlagfloskel "Fremdenfeindlichkeit" zu tun hat, muss sich jeder, der mir mit Solchem aus der linken Ecke kommt die Frage beantworten, wie es mit der Fremdenfeindlichkeit der Berliner Linksextremen bestellt ist, die Schwaben und Bayern die Autos und Häuser anzünden und deren Verschwinden aus Berlin fordern.
Hier: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gentrifizierung-zugezogene-protzen-berliner-lebensgefuehl-weg-26136828
Lesen und wundern und jedem, der blöd fragt, um die Ohren hauen.
Kritik ist keine Feindlichkeit, Autos anzünden schon. Fremdenfeinde sollten nicht mit Steinen aus dem Glashaus werfen.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Na, und nochwas fällt mir ein: Wenn ich als Medienkonsument verpflichtet werden muss, die in den etablierten "Qualitätsmedien" veröffentlichten Berichte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen (Wo übrigens, wenn im Netz doch angeblich nur Fakes herumwabern?) dann mache ich mich ja schon beim Lesen dieser Blätter strafbar. Und jeder Zahnarzt, der die in sein Wartezimmer legt, auch.
Soll jeder Konsument, der eine jener Medien nutzt, die angeblich die einzig wahren Faktenchecker sind und die einzige Wahrheit kennen, wirklich davon ausgehen, dass genausogut jede beliebige Meldung wieder ein Knastköder für geifernde politische Gegner sein kann? Dann ist es nicht mehr so wie jetzt, wo man kaum noch etwas glauben kann, was in den Medien verbreitet wird, nein, dann darf man gar nichts mehr glauben.
Wenn die so weit gehen, reicht mein Blog für die Abrechnung nicht mehr aus. Dann muss ich mir die Zeit nehmen ein Buch zu schreiben. ;-)