von LePenseur
Nein, nicht schon wieder! Das hatten wir doch schon alles mal …
Der pöhse Assad und sein ebenso pöhses „Regime“ haben also einen hinterhältigen Giftgasangriff gegen edle „Oppositionskräfte“ und die bedauernswerte Zivilbevölkerung Syriens geführt, meldet die selbsternannte „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien“, die in Wahrheit ein syrisch-stämmiger, kleiner Textilwarenimporteur in Mittelengland ist, der als One-Man-Show auf dicke NGO-Hose macht …
LePenseur sollte sich daher am besten (und wohl mit mehr Berechtigung) auf „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in EU und NATO“ umbenennen …
Nun wir hatten das alles ja schon einmal: und letzten Mal war es eine dreiste Fälschung US- und Saudi-finanzierter „Oppositionskräfte“, denen ein nicht-sunnitischer Präsident in Syrien, der noch dazu in Verbindung mit dem pöhsen Putin steht, ein Dorn im einerseits geopolitischen, andererseits muselfundamenalistischen Auge war.
Und in der Tat ist es ein bedrohliches Zeichen, daß die Trump-Administration inzwischen schon so zermürbt ist, daß sie blitzschnell umschwenken mußte, und die Beseitigung Assads wieder (wie zuvor unter der Backaroma-Administration der „demokratischen“ Kriegstreiber) als Zielvorgabe formulierte.
Gleichzeitig wird Putin mit einem Anschlag eines sunnitischen Radikalmusels der Wink mit dem Zaunpfahl gegeben: „Halte dich in Syrien raus und lasse Assad endlich fallen, sonst veranstalten wir jede Woche einen U-Bahn-Anschlag in Rußland, bis du selbst am Ende bist!“
Daß die Eurokraten ins selbe Horn blasen, stimmt nicht hoffnungsfroh für den Frieden in der Welt: bestochene Politgangster in Brüssel arbeiten Hand in Hand mit den bestechenden (und erpressenden) Polit- und sonstigen Gangstern des Military-Industrial-Complex, der wahren Machthaber in Amerikas East-Coast-Establishment, um die geopolitische Wahnvorstellung einer unipolaren Weltordnung von Gnaden der Rüstungsindustrie durchzusetzen, die uns als „demokratische Friedensordnung“ angedreht werden soll.
Und wenn es dazu eines Dritten Weltkriegs bedarf — umso besser! Da kann man wieder viele Waffensysteme verkaufen, und die lästige Bevölkerung Mitteleuropas, diese (bislang) immer noch viel zu fleißige und erfolgreiche Schmutzkonkurrenz aus Deutschland, kann in einem Aufwaschen auch gleich plattgemacht werden. Das importierte Prekariat aus Muselstan und Afrika wird nichts dagegen haben (wenigstens, bis es merkt, daß die Melkkuh geschlachtet wurde, die sie erhalten hat).
Für jeden Freiheitsfreund und Anhänger einer — die Freiheit in Wahrheit doch alleine ermöglichende — multipolaren Weltordnung wäre ein Einknicken Moskaus in der Syrienfrage ein fatales Zeichen. Doch auch das Gegenteil ist angesichts der zunehmend ungehemmteren Hetze und Desinformation in den Systemmedien nicht eben beruhigend: hier soll offenbar ein casus belli herbeifabuliert werden. Nun, auch das ist keine Neuerfindung: man erinnert sich an den Überfall nordvietnamesischer Marineeinheiten im Südchinesischen Meer, der es den USA damals endlich, endlich erlaubten, in den Vietnamkrieg einzutreten. Wobei dieser Überfall bekanntlich nur den kleinen Schönheitsfehler hatte, von den USA einfach inszeniert worden zu sein …
Das alte Sprichwort, daß die Wahrheit das erste zu beklagende Opfer im Kriege sei, stimmt längst nicht mehr: die Wahrheit ist schon weit vor jeder Kriegshandlung ermordet worden: von willfährigen Systemschreiberlingen, von den PR-Agenturen des M.I.C. (was ohnehin weitgehend dasselbe ist).
Nein, keine schönen Aussichten für 2017! Der Wiener Mathematiker und Philosoph Rudolf Taschner hat vor einigen Wochen in der Wiener Zeitung einen überaus lesenswerten Artikel über die 17er-Jahre des letzten halben Jahrtausends verfaßt, und darauf hingewiesen, daß die Jahre 1517, 1617, 1817 und 1917 jeweils getrost als Katastrophenjahre (bzw. die danach kommende Katastrophe unmittelbar auslösend) bezeichnet werden können. Nur das Jahr 1717, jenes Jahr in dem die — wenigstens für Österreich — überaus glückbringende Zurückdrängung der Türkenherrschaft aus Ungarn und weiten Teilen des Balkans durch Prinz Eugen mit der Geburt einer der größten Herrscherinnen-Gestalten der Weltgeschichte, Maria Theresias, koinzidierte, sei in der Reihe der fatalen 17er-Jahre eine Ausnahme gewesen.
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, wie der russische Volksmund sagt. Doch allzuviel Hoffnung sollte man sich angesichts der derzeitigen Lage besser nicht machen. Viel wird von der Schläue Putins abhängen, der schon in der Vergangenheit durch geschickte Schachzüge für Überraschung gesorgt hatte — und andererseits von der in der Geschichte nie straflos gebliebenen Hybris der sich als die wahren Weltherrscher dünkenden „Eliten“.
Sollte 2017 etwa doch ein glückbringendes — und zwar nicht dem East-Coast-Establishment (Kriegs-)Glück bringendes! — Jahr werden? In knapp neun Monaten werden wir es wissen …
Nein, nicht schon wieder! Das hatten wir doch schon alles mal …
Der pöhse Assad und sein ebenso pöhses „Regime“ haben also einen hinterhältigen Giftgasangriff gegen edle „Oppositionskräfte“ und die bedauernswerte Zivilbevölkerung Syriens geführt, meldet die selbsternannte „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien“, die in Wahrheit ein syrisch-stämmiger, kleiner Textilwarenimporteur in Mittelengland ist, der als One-Man-Show auf dicke NGO-Hose macht …
LePenseur sollte sich daher am besten (und wohl mit mehr Berechtigung) auf „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in EU und NATO“ umbenennen …
Nun wir hatten das alles ja schon einmal: und letzten Mal war es eine dreiste Fälschung US- und Saudi-finanzierter „Oppositionskräfte“, denen ein nicht-sunnitischer Präsident in Syrien, der noch dazu in Verbindung mit dem pöhsen Putin steht, ein Dorn im einerseits geopolitischen, andererseits muselfundamenalistischen Auge war.
Und in der Tat ist es ein bedrohliches Zeichen, daß die Trump-Administration inzwischen schon so zermürbt ist, daß sie blitzschnell umschwenken mußte, und die Beseitigung Assads wieder (wie zuvor unter der Backaroma-Administration der „demokratischen“ Kriegstreiber) als Zielvorgabe formulierte.
Gleichzeitig wird Putin mit einem Anschlag eines sunnitischen Radikalmusels der Wink mit dem Zaunpfahl gegeben: „Halte dich in Syrien raus und lasse Assad endlich fallen, sonst veranstalten wir jede Woche einen U-Bahn-Anschlag in Rußland, bis du selbst am Ende bist!“
Daß die Eurokraten ins selbe Horn blasen, stimmt nicht hoffnungsfroh für den Frieden in der Welt: bestochene Politgangster in Brüssel arbeiten Hand in Hand mit den bestechenden (und erpressenden) Polit- und sonstigen Gangstern des Military-Industrial-Complex, der wahren Machthaber in Amerikas East-Coast-Establishment, um die geopolitische Wahnvorstellung einer unipolaren Weltordnung von Gnaden der Rüstungsindustrie durchzusetzen, die uns als „demokratische Friedensordnung“ angedreht werden soll.
Und wenn es dazu eines Dritten Weltkriegs bedarf — umso besser! Da kann man wieder viele Waffensysteme verkaufen, und die lästige Bevölkerung Mitteleuropas, diese (bislang) immer noch viel zu fleißige und erfolgreiche Schmutzkonkurrenz aus Deutschland, kann in einem Aufwaschen auch gleich plattgemacht werden. Das importierte Prekariat aus Muselstan und Afrika wird nichts dagegen haben (wenigstens, bis es merkt, daß die Melkkuh geschlachtet wurde, die sie erhalten hat).
Für jeden Freiheitsfreund und Anhänger einer — die Freiheit in Wahrheit doch alleine ermöglichende — multipolaren Weltordnung wäre ein Einknicken Moskaus in der Syrienfrage ein fatales Zeichen. Doch auch das Gegenteil ist angesichts der zunehmend ungehemmteren Hetze und Desinformation in den Systemmedien nicht eben beruhigend: hier soll offenbar ein casus belli herbeifabuliert werden. Nun, auch das ist keine Neuerfindung: man erinnert sich an den Überfall nordvietnamesischer Marineeinheiten im Südchinesischen Meer, der es den USA damals endlich, endlich erlaubten, in den Vietnamkrieg einzutreten. Wobei dieser Überfall bekanntlich nur den kleinen Schönheitsfehler hatte, von den USA einfach inszeniert worden zu sein …
Das alte Sprichwort, daß die Wahrheit das erste zu beklagende Opfer im Kriege sei, stimmt längst nicht mehr: die Wahrheit ist schon weit vor jeder Kriegshandlung ermordet worden: von willfährigen Systemschreiberlingen, von den PR-Agenturen des M.I.C. (was ohnehin weitgehend dasselbe ist).
Nein, keine schönen Aussichten für 2017! Der Wiener Mathematiker und Philosoph Rudolf Taschner hat vor einigen Wochen in der Wiener Zeitung einen überaus lesenswerten Artikel über die 17er-Jahre des letzten halben Jahrtausends verfaßt, und darauf hingewiesen, daß die Jahre 1517, 1617, 1817 und 1917 jeweils getrost als Katastrophenjahre (bzw. die danach kommende Katastrophe unmittelbar auslösend) bezeichnet werden können. Nur das Jahr 1717, jenes Jahr in dem die — wenigstens für Österreich — überaus glückbringende Zurückdrängung der Türkenherrschaft aus Ungarn und weiten Teilen des Balkans durch Prinz Eugen mit der Geburt einer der größten Herrscherinnen-Gestalten der Weltgeschichte, Maria Theresias, koinzidierte, sei in der Reihe der fatalen 17er-Jahre eine Ausnahme gewesen.
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, wie der russische Volksmund sagt. Doch allzuviel Hoffnung sollte man sich angesichts der derzeitigen Lage besser nicht machen. Viel wird von der Schläue Putins abhängen, der schon in der Vergangenheit durch geschickte Schachzüge für Überraschung gesorgt hatte — und andererseits von der in der Geschichte nie straflos gebliebenen Hybris der sich als die wahren Weltherrscher dünkenden „Eliten“.
Sollte 2017 etwa doch ein glückbringendes — und zwar nicht dem East-Coast-Establishment (Kriegs-)Glück bringendes! — Jahr werden? In knapp neun Monaten werden wir es wissen …
1 Kommentar:
nicht zu vergessen die "massenvernichtungswaffen im irak"
oder die bombenangriffe von sarajevo 1994
beim assad werden es die giftgasangriffe sein
für den 3. wk muss der "russische hacker" als kriegsgrund herhalten
wir sitzen 1. reihe fußfrei und schauen zu, während die linken naivlinge klatschen
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