Der
Messias der Schulzbedürftigen, der Hero aus Würselen, muss erleben, wie der
dick aufgespachtelte Lack aus Pomp und Glorie abblättert und darunter die farblose
Leere offenbart, für die Schulz einfach steht. Eine politische
Gummipuppe, aufgeblasen mit Euphorie und Verzweiflung, die mit jeder
Sprechblase Luft verliert und langsam in sich zusammensinkt. Der Kern-Effekt in
norddeutsch. Erst die Show, dann das Herumeiern und am Ende die Lächerlichkeit.
Die süße
Hoffnung der händeringend um einen Erlöser bittenden Sozen, dass sich in den
nebulösen Nichtaussagen doch noch irgendwo eine Position verstecken würde, ist
der bitteren Erkenntnis gewichen, dass die Positionen, die jetzt langsam
durchschimmern, besser verborgen geblieben wären. Wer noch nie etwas
zusammengebracht hat, niemals ein Macher war sondern immer ein Gemachtwerder,
wer in Entscheidungspositionen permanent Mist gebaut hat, egal ob als Versenker
eines kleinen Handelsbetriebes oder als Niederwirtschafter einer seither grob
verschuldeten Kleinstadt und selbst im Sammelbecken der Politversager in
Brüssel nur geduldet und ertragen war, aus dem wird sich kein Wunderwuzzi
häkeln lassen, vor Allem nicht unter den Fittichen der Ministerpräsidentin
jenes Bundeslandes, dessen Totalversagen und Niedergang fast täglich Thema der
Hauptschlagzeilen ist.
Immer
mehr Menschen erwachen und stellen fest, dass das Duo Schulz / Kraft alles
andere darstellt als Jesus und Maria. Der Dampfplauderer aus Würselen dreht
seinen linkspopulistischen Leierkasten und die Hanni macht das Äffchen mit dem
Hut. Wenn das die Alternative zu dem anderen Duo Infernale, Merkel und
Schäuble, ist, dann ist Wählen sinnlos.
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