Als Obama tönte,
der Einsatz von Giftgas würde zu einem Einschreiten der USA führen, wurde mitten
in Damaskus angeblich durch seine Armee Giftgas freigesetzt. Sogar in der Nähe
des Präsidentenpalastes selbst. So ein Zufall!
Kaum hat Trump
angekündigt, Assad in eine Lösung für Syrien mit einbinden zu wollen, soll
wieder Giftgas eingesetzt worden sein. So ein Zufall!
Da es Bildmaterial ausschließlich von
den bis heute als „Rebellen“ Euphemisierten gibt, selbst das Rote Kreuz zugeben
musste in das betroffene Gebiet nicht hereinzukommen und damit nichts
bestätigen zu können und die einzige Quelle für diese Meldungen mal wieder der
bekannte Assad-Feind und die Wahrheit kreativ Auslegende in Mittelengland ist, der
sich selbst als „syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ bezeichnet,
sollte ein verantwortungsvoller Journalismus Recherche einfordern und
betreiben. Passiert aber nicht. Man ventiliert unüberprüft die Vorgaben
offensichtlicher Propagandaquellen, übernimmt deren Schuldzuweisungen ohne
Zweifel und verkauft das als Qualitätsberichterstattung.
Also entweder sabotiert
Assads Armee seine Befehle oder unsere Medien unseren Informationsanspruch. Und
nicht nur unseren, denn die Politik brüllt sofort los, ohne Quellenüberprüfung
und ohne Zweifel. Scheinbar ist es egal, woher eine Meldung kommt und wie wahrscheinlich
ihr Wahrheitsgehalt ist, wenn sie in die Linie passt wird sie sofort begeistert
aufgenommen. Man erinnert sich an die Fake-Fotos angeblich in die Ukraine
einrollender russischer Panzer, die es bis vor die UNO geschafft haben.
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