Der Kritisator bingt zwei Zitate eines kürzlich hochbetagt verstorbenen Milliardärs:
Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten.
Wer bloß das zitiert, dessen sich ein Verstorbener ausdrücklich berühmte, kann denkmöglich nicht pietätlos handeln. Wer, weil er dessen Sicht der Dinge nicht teilt, daraus den Schluß zieht, daß nunmehr die Welt ein Stückchen besser geworden ist, aber ebensowenig.
Im übrigen möchte ich mich über den Verstorbenen nicht weiter äußern. Denn "De mortuis nil nisi bene" heißt ja, daß man dort, wo man nichts Gutes zu sagen vermag, es eben beim Schweigen belassen solle. Nun denn:
Der Rest ist Schweigen ...
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