Papst kritisiert Populismus in Europa und fordert Solidarität
Die europäischen Staats- und Regierungschefs waren am Vorabend der 60-Jahr-Feiern in Rom zu einer Audienz im Vatikan. Politik solle nicht "Emotionen ausnutzen", sagte Papst Franziskus.(Hier weiterlesen)
Ein Papst, der selbst vor allem als Showmaster auf der Zeitgeistbühne agiert, in seinen Enzykliken populistischen Unsinn über Wirtschaftsfragen verzapft, der genauso von einem Gewerkschaftsfuzzi oder einer Sahra Wagenknecht stammen könnte (bloß daß die an und ab auch mal was Kluges sagt, was mir auf diesem Gebiet beim Papa Buonasera bislang eher kaum aufgefallen wäre, aber vielleicht kommt das ja noch), ein solcher Papst also sollte sich mit Verurteilungen eines "Populismus in Europa" zurückhalten.
Nur als Anregung: wer, wie der akute Papst ganz offensichtlich, von Wirtschaft keine Ahnung hat, sollte mal ganz einfach den Mund halten. So, wie ich mich auf diesem Blog auch nicht über die Lehre der Idiomenkommunikation verbreite (obwohl ich davon vermutlich immer noch mehr verstehe, als Papa Buonasera von Wirtschaft). Ein Papst könnte (und sollte!) sich bspw. mit der Unterdrückung von Christen in muselmanischen Ländern befassen. Oder in China und Indien. Oder mit den Millionen abgetriebener Kinder in der "Ersten Welt". Mit der flagranten Unmoral unserer Politruks. Nur so als Anregung, muß ja nicht gleich alles gleichzeitg sein.
Also, Ew. Heiligkeit: nach dem bekannten Sprichwort, daß der im Glashaus nicht mit Steinen werfen sollte, in Sachen Populismus-Schelte mal einen Gang zurückschalten, und vor allem: nicht lauthals Propaganda für Sozen, EUrokraten & Co. treiben. Das wäre schon ein durchaus vielversprechender Anfang ...
1 Kommentar:
Mit Ende der staatlichen / stattlichen Infusion wird vermutlich nur ein kleiner Kern Katholizismus übrigbleiben, FSSPX etc.
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