Es ist gar nicht so schwer herauszufinden, was Donald Trump auf der Pressekonferenz mit Angela Merkel am Freitag im Weißen Haus gesagt hat. Die Pressekonferenz wurde im Fernsehen übertragen. Sie ist im Netz an vielen Stellen in voller Länge nachzusehen. Das Transkript steht auf der Seite des Weißen Hauses.
Und trotzdem scheitern führende deutsche Journalisten daran, den Inhalt richtig wiederzugeben.Zum Beispiel Peter Huth, der Chefredakteur der „Welt am Sonntag“, heute in seinem Editorial. Er feiert, wie viele Kollegen, dass die dpa-Journalistin Kristina Dunz dem amerikanischen Präsidenten kritische Fragen gestellt hat.
Ohne den Hinweis von "ÜberMedien" wäre es schwer, diesen Schlichen auf die die Schliche zu kommen. Doch, Gott sei Dank!, gibt es immer mehr Plattformen, die sich mit den Lügen & Lücken der Systemmedien beschäftigen. In derNacht des ungenierten Betrugs an der Öffentlichkeit fängt es an zu dämmern ...
Zeit wird's!
1 Kommentar:
Das Glück der Lügenpresse ist es, dass der Großteil der Menschen einfach keine Zeit hat um sich ausführlich zu informieren, oder sich gar die Pressekonferenzen oder Reden in voller Länge anzusehen.
Das wissen diese Schreiberlinge auch und können die breite Masse konsequenzlos belügen. Die anderen Schundblätter decken dann auch noch diese Vorgehensweise.
Das Lügenkonstrukt hat ein breites Netzwerk aufgestellt und wird nicht so schnell zusammenfallen.
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