„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 11. März 2024

Fußnote zum Ende der Fußnoten


Die Blogpause dauerte etwas länger als geplant, aber was im Leben läuft schon nach Plan? Am Irrsinn hat sich nichts geändert, es wird weiter fröhlich gemessert und vergewaltigt, geplündert und gekriegshetzt, demokratiegemordet und hassverbreitet wie gehabt. Natürlich politisch korrekt gegendersternchent und durchgewokt.

Eigentlich egal, ob man das kommentiert oder nicht. Ändert es was? Nö. Denn die, die diese Kommentare lesen, sind entweder eh der gleichen Meinung oder sich im Heiligen Krieg gegen Andersdenkende wähnende, aus irgendwelchen linksradikalen Sumpflöchern kriechende Hassbrüller. Bei keinem von denen bewegt man etwas, jeder fühlt sich bestätigt, die Einen in ihrer Zustimmung, die Anderen in ihrem überheblichen Hass. Und die Show geht weiter und weiter, es wird gelogen, gehetzt, geleugnet, geschreddert: die Demokratie, die Bürgerrechte, die Meinungsfreiheit, die Verfassung.


Da trampelt eine vollkommen außer Rand und Band geratene ultralinke Blase im Rausch ihrer Regierungsmacht den Rechtsstaat kurz und klein, tritt der am Boden liegenden freiheitlich demokratischen Grundordnung lachend immer und immer wieder ins Gesicht und lässt sich von bezahlten Medienhuren dafür frenetisch feiern.

Es wird schon mal auf Anweisung der linksradikalen Bundesinnenministerin gesetzes- und verfassungswidrig die Polizei für Willkür und Schikane missbraucht und Razzien bei angeblichen „Internethetzern gegen Frauen“ als frauentägliches Medienspektakel zur Einschüchterung zelebriert. Dass eine Ultralinke ihre Macht im stalinistischen Erbe für Staatsterror und Schikane missbrauchen will, überrascht nun wirklich niemanden, der schon einmal glühende Sozialisten an der Macht am eigenen Körper erfahren durfte, aber erschreckend ist die Bereitwilligkeit, mit der sich die der Rechtsstaats- und Verfassungsfeindlichkeit ihres Tuns sicherlich wohl bewussten Polizeiführer dieser Anweisung unterwerfen und Razzien bei „Beleidigern“ als Medienspektakel einer schauspielernden Trachtengruppe zur Demonstration der Staatsgewalt zelebrieren, während selbst freifüßelnde Gruppenvergewaltiger und frauenmessernde Einmänner keine Angst vor unangemeldetem Beamtenbesuch haben müssen. Wer eine Frau mit dem falschen Wort bedenkt, muss mit Razzien und Kerker rechnen, wer sie sich einfach greift und vergewaltigt, geht frei – und wer das anspricht, muss auch wieder mit Razzien und Kerker rechnen. Kritik an der Staatsmacht ist nur in faschistoiden Diktaturen ein Verbrechen. Rot und Grün ergeben offenbar nicht nur in der Farbenlehre Braun.

Was erwartet man auch von einer Staatsmacht, die gegen verfassungswidrige Übergriffe demonstrierende Bürger unter lautem Gebrüll einer hasstriefenden Medienblase fröhlich zusammenknüppelt und dafür Aufmärsche der Sympathisanten von RAF-Terroristen, zum Mord an Oppositionellen aufrufende Regierungstreue und völkermordverherrlichende Judenhasser wohlwollend begleitet? Die eine Wortfolge von drei Worten im Satz eines Oppositionspolitikers („Alles für Deustchland“) mit Strafverfolgung und Medienhetze belegt, deren Regierungsvertreter aber straffrei „Deutschland verrecke!“ skandieren dürfen...

Und was genau ändert es, wenn ich das hier schreibe? Ich meine, außer dass wieder irgendwelche mitlesenden Schlapphüte eine weitere Notiz in meine Stasi-Akte 2.0 ablegen, die sicher schon wieder so dick ist wie meine originale Stasi-Akte 1.0, und ein paar aufgeplusterte Linkshetzer Gift und Galle verspritzen? Was verbessert sich dadurch, dass ich meine Freizeit dafür opfere, auf einem kleinen Blog gegen einen Irrsinn anzuschreiben, der trotz allem seit Jahren seine tägliche Steigerung erfährt? Nach einer ungeplant extremen Arbeitswoche am Sonntag früh im Hotel den Fehler gemacht, vor dem Frühstück die Nachrichten aus Österreich einzuschalten, und innerhalb weniger Minuten zwei Fälle von Gruppenvergewaltigung, zwei Messerstechereien, eine Schießerei und ein vor dem elterlichen Wirtshaus brutal zusammengetretenes dreizehnjähriges Mädchen. Die Tätergruppen bilden gemeinsam einen großen Elefanten, der vor Stolz trompetend mitten im Raum steht, der aber nirgends erwähnt werden darf, um keine Elefantophobie zu schüren und keine Wässerchen auf den Mühlen rechter Rüsselhasser zu trüben, oder so. Österreich, in dem es früher eine solche Meldung geschafft hätte, die Medien über Monate zu beschäftigen, spult zehn solcher Vorfälle inzwischen in den Morgennachrichten ab. Kurzes Betroffenheitsgesicht, und jetzt das Wetter.


Übermorgen gehe ich auf die Beerdigung des Sohnes eines Freundes, keine 40, nur drei Monate nach der letzten Spritzung (war glaube ich die fünfte) – „nur so kann man massenhaft Corona-Todesfälle verhindern“ – plötzlich und unerwartet vom Fahrrad gekippt. Jeder wird jemanden kennen“, tönte unser milliardärsgesteuerter Ex-Kanzlerdarsteller Kurz, und er behielt Recht. Ich kenne inzwischen haufenweise Leute, nur sind das keine Opfer einer medial aufgepeitschten Grippe sondern des versprochenen Wundermittels dagegen. Allein im engeren Familienkreis, in dem ich als „Verweigerer“ der segensreichen Spritzung eher als schrulliger „Schwurbler“ galt, gab es im letzten Jahr zwei Beerdigungen – einmal Herzkasper, einmal „plötzlich und unerwartet“, beide unter 50 – und mittlerweile drei Fälle von extrem schnell wucherndem Turbokrebs, von denen es einer sehr wahrscheinlich und die anderen beiden ganz sicher nicht bis zum nächsten Jahreswechsel überleben werden. Fünf Beerdigungen im Familienkreis, das war sonst der Schnitt von zwei Jahrzehnten und nicht von zwei Jahren. Und der Altersdurchschnitt bisher bei Mitte Achtzig und nicht bei Mitte Fünfzig.

Ich bin dagegen aufgestanden, habe dagegen angeschrieben, habe dagegen demonstriert, Reden gehalten, mich mit den Behörden angelegt – und eine von der österreichischen schwarzgrünen Regierung eingesetzte „Aufarbeitungskommission“, besetzt mit handverlesenen Coronazis der ersten Reihe, die die „Impfpflicht“ mit existenzvernichtender Strafandrohung bis in Gesetzesform durchpeitschten und den als „Lockdown für Ungeimpfte“ bezeichneten offen ausgelebten Corona-Faschismus freudig Realität werden ließen, kam zu dem erwarteten „wissenschaftlich fundierten“ Schluss, das wäre alles noch besser gelaufen, wenn man diese „Impfpflicht“ scharf gestellt und nicht auf die desinformierenden und renitenten „Schwurbler“ gehört hätte. Was man, müßig zu erwähnen, eh keine Sekunde tat. Aber egal, Propaganda fragt nicht nach Fakten. Ergebnis der „Aufarbeitung“: die Regierung hat alles richtig gemacht, nur nicht hart genug durchgesetzt. Deshalb nur fünf Tote in einer Familie in zwei Jahren, es könnten auch sechs sein. Sorry, liebe Transhumanisten und Eugeniker der Schwab-Sekte samt euren rektumbewohnern in Politik und Medien, dass ich euch die Erfolgsstatistik versaut habe. Unvaccinated lives matter, ihr Knilche!

Den einzigen spürbaren Nutzen meines aktiven Widerstandes sehe ich darin, dass ich, meine Kinder und meine Frau inzwischen der einzige Haushalt im engeren Familienkreis sind, der vollkommen gentechnikfrei geblieben ist und in dem es noch keinen vor der Zeit dahingerafft hat. Aber gut, dafür hätte ich mich auch still weigern können und hätte keine Demonstrationen besuchen müssen. Oder Artikel und Kommentare verfassen. Einfach „Nein!“ sagen und sich nicht der Angst vor staatlichen Strafmaßnahmen ergeben hat gereicht.


Die Feder ist mächtiger als das Schwert“, wurde mir mal beigebracht. Ein geschriebenes Wort wird von vielen gelesen und kann viel verändern. Aber wenn es keinen Zugang zu einer reichweitenstarken Veröffentlichung hat, ist es nur ein geschriebenes Wort, mehr nicht. Wenn es in einer medialen Blase schwebt, die von den Mächtigen immer enger eingemauert und bekämpft wird, dann bewirkt es gar nichts.

Wir ehren den mutigen Widerstandskampf der Geschwister Scholl und ihrer „Weißen Rose“, dieser kleinen Studentengruppe, die sich mutig dem Wahnsinn ihrer Zeit entgegenstellte, in der schon einmal die Universitäten auf Ideologie eingenordet waren und der Staat seine Bürger belog und mit Hass und Gewalt regierte. Aber was genau hat es ihnen gebracht? Wie viele Jahre, Monate, Tage, ja Minuten endete das Faschistenregime früher, weil ein paar mutige Kinder Flugblätter verteilten? Wie viele KZ-Überstellungen, Morde und Todesmärsche verhinderten sie? Wie viele Opportunisten oder gar glühende Anhänger knallender Stiefel bekehrten sie zur Abkehr von Hass, Judenverfolgung, heimlicher Freude über das Abholen des verhassten Nachbarn und Kriegsgeilheit? Was bewirkten sie mehr als Blumen, die man diesen von einem Willkürstaat hingerichteten Jugendlichen nach dem Untergang der Faschisten zum Gedenken auf den Grabstein warf? Und das unter den betretenen Gesichtern jener, die sie noch gestern als Staatsfeinde an die Gestapo gemeldet hätten, wären es ihre eigenen Nachbarn gewesen.


Helden“, pflegte mein der Hölle von Stalingrad lebend entkommener Vater selig zu sagen, „sind vor allem eines, nämlich tot.“ Weise Worte eines Menschen, der in jungen Jahren zur Wehrmacht zwangsrekrutiert wurde und in der Hölle an der Front lernte, was Heldentum bedeutet und was Krieg heißt. Dafür wird er bis heute von genau jenen Maulhelden als Verbrecher tituliert, die sich ihre moralische Bessermenschlichkeit damit begründen, dass sie „damals“ sicher aufgestanden wären und niemals zugelassen hätten, dass deutsche Soldaten gegen Moskau marschieren, während sie heute brüllen, man müsse endlich mit Panzern und Raketen gegen Moskau marschieren. Gestern skandierten sie noch „Wehret den Anfängen“, doch heute, wo es anfängt, marschieren sie fahnenschwenkend in der ersten Reihe.

Ich bin kein Held und meine Worte werden von einigen gerne gelesen und von anderen inbrünstig gehasst, aber am Ende bewirken sie nichts. Egal ob ich etwas schreibe oder nicht, die Welt und ganz besonders Deutschland und sein kleines Beiboot Österreich taumeln einmal mehr im Fieberwahn weiter auf den größten, brutalsten, irrwitzigsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu. Ein Krieg an zwei Fronten, nach innen gegen jede abweichende Meinung, jedes eigenständige Denken, jede noch so winzige Renitenz gegen das Regime und nach außen gegen die größte Atommacht auf einem Planeten, auf dem sich ausreichend Kernwaffen befinden, um ihn komplett zu entvölkern. Man bezeichnet Putin als Irren, der bereit wäre, Atomwaffen einzusetzen – und provoziert ihn dann permanent. Wenn ich mit einem roten Tuch vor den Augen eines angeblich aggressiven Stieres herumfuchtele, was tue ich dann anderes, als den Angriff zu provozieren? Oder ist das alles nur Lüge und Putin bei weitem nicht so aggressiv und kriegslüstern, wie jene ihm unterstellen, die ihre eigene Kriegslüsternheit auf ihn projizieren? Wir werden es herausfinden, aber die Chancen stehen auch nur Fifty-Fifty, dass das gut ausgeht. Selbst ein phlegmatischer Stier hat irgendwann die Nase voll vom Tuchgehampel. Und jene, die hier politisch und militärisch glauben, die Übersicht zu besitzen und die Lage im Griff zu haben, schaffen es nicht mal, sich ein komplizierteres Passwort als „1234“ zu merken oder mal nachzuschauen, wer sich sonst noch so in ihrer „geheimen“ Telefonkonferenz eingewählt hat. Hoffentlich sind sie sich wenigstens im Klaren, zu welchem Geschlecht sie gehören. Man weiß ja nie.


Was kann ich bewirken, verändern, aufhalten, wenn ich hier in einer Meinungsnische schreibe, die von der breiten Masse, der entscheidenden Menge an Menschen, nicht gelesen, ja nicht einmal wahrgenommen wird? Macht mal eine Umfrage, wer die politischen Blogs „Fragolins Fußnoten“ oder „LePenseur“ kennt oder gar liest.

Und deshalb bin ich zu einem Entschluss gekommen. Die „Fußnoten“ enden hier als eigenständiges Blog. Ich werde mich weiterhin auf „LePenseur“ zu Wort melden, aber nicht täglich, nicht regelmäßig, sondern so, wie ich Zeit und Lust habe. Ich werde ab und zu, mal mehr mal weniger, auf „reitschuster.de“ kommentieren, so wie auch jetzt. Aber ich werde nicht mehr jeden Tag, jeden Abend, jede halbe Nacht konsumieren und kommentieren, die Bedrohungen durch linksradikale Kampfgruppen und eine aufgehetzte und pervertierte übergriffige Staatsmacht im Nacken, denn ich sehe den Sinn, den Gewinn nicht. Nicht für mich und nicht für den Rest der Welt. Wer hat etwas davon, wenn ich mich weiter einer immer größer werdenden Gefahr aussetze, nur weil ich es wage, in einer kleinen Internet-Nische immer wieder gegen die Steinwände eines immer enger werdenden Meinungskorridores zu treten?


Ich schreibe jetzt seit über 15 Jahren gegen den Irrsinn an. Erst als Kommentator auf Blogs wie „Unterberger“, dann seit fast acht Jahren auf meinem eigenen Blog und bei „LePenseur“. Und wenn ich alte Kommentare, die ich mir alle aufgehoben habe, heute durchlese, dann sehe ich, dass sich eigentlich nichts verändert hat, nur der Irrsinn immer deutlicher sichtbar wird und seine Folgen immer verheerender sind. Und damalige, meist belächelte und als Schwarzmalerei abgetane Befürchtungen betreffs des Niedergangs der Demokratie, der Machtübernahme durch eine größenwahnsinnige und von Milliardären gekauften EU, der Abschaffung der Bürgerrechte und der Plünderung im Vorfeld eines diesen Zyklus beendenden Vernichtungskrieges, alle in Erfüllung gegangen sind. Und das Begleitgebrüll der linksextremen und faschistoiden Netzpolizei-Trolle ist schriller und lauter geworden, da sie immer mehr Oberwasser fühlen, je weiter ihr politischer Arm den Staat von Demokratie auf Neofaschismus dreht.

Danke an meine treuen Leser (und damit sind, wie bisher auch immer, alle Leserinnen, Leseraußen, Translesende und Lesben mitgemeint) und nein, ich bin nicht weg, ich bin halt nur nicht mehr da, um es mit einem berühmteren Autor als mir und amtierenden Hobbywirtschaftsminister und Amerikabekehrer zu beschreiben. Also im „Fußnoten“-Blog. Auf „LePenseur“ werdet ihr mich weiterhin finden, aber nicht mehr täglich. Bis bald!


Mittwoch, 6. März 2024

Blogpause zum Mittwoch

 


Ein Klassiker, mal anders




Und hier im Original:




Dienstag, 5. März 2024

Blogpause zum Dienstag


Aus Zeitgründen heute nur schnell etwas, was mehr Niveau hat als alles, was momentan aus unserer Politik kommt:




Montag, 4. März 2024

Fußnoten zum Montag

 

Eine Zwölfjährige wird monatelang immer und immer wieder von einer Gruppe lebenslustiger Jungs der migrantischen Wiener Partyszene durchgemäuselt, und schon schießen die Umfragewerte der FPÖ in die Höhe. Hoffentlich finden die Grünen und die Roten noch vor der Wahl ein paar Liederbücher oder sowas, sonst wird es eng...

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Wenn man den Geist von 1933 mit der latenten Kriegsgeilheit von 1914 kreuzt, bekommt man 2024.

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Merkel und ihre deutschhassenden Erben haben das Kunststück fertig gebracht, das Land erst in Trümmer zu legen, um es dann in den Krieg zu treiben.

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Ein Land, das von denen regiert wird, die es für ein „mieses Stück Scheiße“ halten, ist am Ende des Tages wahrlich im Arsch.

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Apropos Trümmer: hochrangige deutsche Generäle plaudern per Webex über Angriffsstrategien gegen Russland und militärische Geheimnisse der NATO-Verbündeten und wundern sich nun, dass sie abgehört werden. Warum haben die nicht gleich Teams oder Zoom benutzt? Oder höflich den Einladungslink an den Kreml in Kopie gesetzt? Man bekommt den Eindruck, das Heer wird von Kompetenzgranaten befehligt, die man lieber Kompanieflure bohnern lassen sollte. Und mit denen will man in den Krieg ziehen? Na, gute Nacht...

Sonntag, 3. März 2024

Video zum Sonntag

 

Ein Jude und ein Linker, also in Antifasprech: zwei Neurechte, unterwegs durch’s irre Germanistan: Ein Reisebericht durch das Land des Wahnsinns.



Samstag, 2. März 2024

Fußnoten zum Samstag


Eigentlich bin ich ja hierzublogs nicht gerade für den Klassikpart verantwortlich und als Liebhaber modernerer und gelegentlich auch härterer Klänge auch viel zu kulturbanausig dafür, aber Smetanas „Moldau“ gehört nach meinem Geschmack generell zum schönsten, was Komposition jemals hervorgebracht hat. Und da sich Smetanas Geburtstag just heute zum zweihundertsten Male jährt, mag die Moldau heute auch einmal durch meine Fußnoten fließen.




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Die drei auf das Grundgesetz vereidigten Bundesministerinnen Faeser, Schulze und Paus haben in emotionalen Reden (ich bemühe mich um Diplomatie) vor dem Bundestag behauptet, es hätte ein Geheimtreffen bei Potsdam gegeben, auf dem auch AfD-Politiker über die „Deportation Millionen Deutscher aus Deutschland“ beraten hätten. Schulze erfand gleich noch eine geplante „Machtübernahme“ dazu. Vor dem Landgericht Hamburg musste nun sogar „Correctiv“ selbst zugeben, dass niemals und zu keiner Zeit, irgendwelche Deportationspläne gegen deutsche Staatsbürger gewälzt wurden, es sich dabei also um eine vollkommen reine Desinformation und lügenbasierte Hetze gegen eine Oppositionspartei gehandelt hat.

Nach den Standards, die ganz besonders diese drei dem Grundgesetz verpflichteten Frontfrauen des „Kampfes gegen rechts“ und „Kampfes gegen Hass und Hetze“ allen nicht grundgesetzverpflichteten Privatpersonen aufzwingen wollen, haben sie sich damit selbst offensichtlich und ohne jedes Zeigen von Reue der Desinformation, Verbreitung von Lügen und Schüren von Hass gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe auf Basis ihrer politischen Einstellung schuldig gemacht und damit mehrfach gegen den Geist und Buchstaben des Grundgesetzes verstoßen. In einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat wären alle drei in einer Regierung keine Sekunde länger tragbar. Das Ausbleiben jeglicher Rücktritte oder auch nur Entschuldigungen ist ein offensichtlicher Beweis für die Verachtung dieser drei Ministerinnen gegenüber der Verfassung, dem Amt und dem Volk.

Man verliere keine Sekunde aus den Augen: das, genau diese Drei, sind die treibende Kraft hinter drakonische Strafen fordernden Meinungs- und Maulkorbgesetzen, angebliche Kämpferinnen gegen Desinformation, Hass und Hetze. Das, was sie im Rahmen des Correctiv-Skandals abgelassen haben, ist aber inzwischen auch vor Gericht nachgewiesen genau das: Verbreiten von Desinformation, Schüren von Hass und Hetze. Würden die Maßstäbe, die sie an andere anlegen, auch bei ihnen gelten, müsste ihnen morgen früh um vier die Polizei die Tür auframmen und sämtliche elektronischen Geräte einkassieren und die Staatsanwaltschaft sie vor Gericht zerren und mehrjährige Haftstrafen fordern. Aber damit bedrohen sie nur jene, die ihr Fehlverhalten der Öffentlichkeit präsentieren.

Was das über das Demokratieverständnis, die Amtseignung und den Charakter dieser drei Damen aussagt, möge jeder für sich selbst entscheiden. Dass man es, wie in faschistoiden Systemen üblich, nicht mehr laut aussprechen darf, dafür haben diese Drei ja bereits gesorgt.

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Dazu passend: Um die AFD zu diskreditieren, muss man Lügen über sie erfinden. Bei den anderen Parteien reicht es meist, einfach die Wahrheit über sie zu sagen.





Freitag, 1. März 2024

Fußnoten zum Freitag

 

Heute wäre Glenn Miller 120 Jahre alt geworden – und kann sich das passende Ständchen dazu selbst spielen:



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Widerstand ist kein Verbrechen!“ plakatieren grüne und sozialistische Kampfgruppen in Berlin aktuell ihren Protest gegen die Festnahme einer gesuchten RAF-Terroristin, Planerin und Beteiligte an Gewaltverbrechen und Bankrauben. Das finde ich erstaunlich, denn es sind nämlich die gleichen brüllenden vermummten Kampfgruppen, die zivilem Widerstand aus der Mitte der Gesellschaft gegen staatliche Übergriffe, Bürgerrechtsabbau und Verfassungsbruch noch vor Kurzem mit Gewalt und Hassparolen begegneten und die sich vom Regime zu Hass und Gewalt gegen die Opposition aufpeitschen lassen. Friedlicher Protest gegen staatliche Übergriffe wird mit Hass und Hetze verfolgt, Gewaltkriminalität als „legitimer Widerstand“ verklärt. Nur, dass man mal bewerten kann, wo ganz offensichtlich der politische Kompass des linken Randes von der Straßenkampfgruppe bis tief hinein in die Strukturen regierender Parteien eingenordet ist.

Wie deutlich muss man dem Michel eigentlich noch vor Augen halten, von welcher Seite hier die wirkliche Gefahr für Staat und Gesellschaft ausgehen? Und da jene, die jetzt brüllen, die Banküberfälle und Raubzüge der RAF-Terroristen wären lediglich notwendige Geldbeschaffung zum linksfaschistischen Kampf „gegen den Faschismus“, die gleichen sind, die heute Abermillionen an Steuergeldern zugeleitet bekommen, bleibt der sich permanent verhärtende Verdacht, dass es sich bei den angeblichen Millionen „gegen rächz“ in Wahrheit um staatliche Schutzgeldzahlungen handelt, um die Terrormafia unter dem Radar zu halten und nur aus ihren Löchern zu locken, wenn sie als nützliche Idioten gebraucht werden. Sollte eine liberalkonservative Mitte-Rechts-Regierung wie im Falle der Mehrheit der AFD jemals das Ruder übernehmen und denen die Schutzgelder wegnehmen, ist mit massiver Kriminalität aus dieser Ecke zu rechnen. Leute, die Banken und Geschäfte ausrauben, weil sie im Wahn leben, moralisch dazu ermächtigt zu sein, werden dabei auch über Leichen gehen. Das hat der faschistoide Wahn vom Herrenmenschentum so an sich, egal ob er sich auf vermeintliche rassische oder moralische Überlegenheit gründet. Wir haben ein Problem am ultralinken Rand, und dieses Problem wird mutwillig verwischt und vertuscht, da Vertreter dieses ultralinken Randes inzwischen bedeutende Staatsämter bekleiden und Regierungsverantwortung tragen. Deshalb können sie legal plündern. Fällt die Legalität weg, werden sie weiter plündern, dann eben mit anderen Methoden.

Die Frage, die bleibt, ist: Ist dieser ultralinke Rand bereits so wirkmächtig, dass er das gesamte Staatssystem inklusive ehemaliger konservativer oder liberaler Parteien in Geiselhaft halten kann? Besitzt er so viele Kompromate oder ist er bereits so extrem gewaltfähig, dass die pure Angst vor Mord die Politik in Schockstarre und Schweigen gegen den linksfaschistischen Block hält?

Ich erwarte keine Antwort, bekomme aber täglich Bestätigungen aus den Nachrichten geliefert...


Donnerstag, 29. Februar 2024

Fußnoten zum Donnerstag

 


Nur alle vier Jahre kann man mal Fußnoten zum 29. Februar erstellen. Da möchte man etwas Besonderes, Herausragendes, Großartiges verfassen – aber leider leben wir in einer Zeit des Alltagswahnsinns und des Dummenkultes. Da fällt es schwer, noch etwas zu finden, was durch den engen Meinungskorridor passt.

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Die Bestrebungen zur Abschaffung des Bargeldes werden immer damit begründet, dass man nur so der Kriminalität Herr werden kann. Das verstehe ich nicht. Weder bei Wirecard noch bei Cum-ex kam Bargeld zum Einsatz. Was meinen die also?

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Im inzwischen vollkommen übergeschnappten Trudeau-Reich wird es künftig mit Freiheitsstrafe bis lebenslänglich bestraft, in einem Internet-Posting „Völkermord gutzuheißen“. Da der Begriff „Völkermord“ nicht exakt definiert ist und gerne von Propagandisten genutzt wird, wird es also in Kanada vermutlich bald existenzvernichtend sein, den Kampf Israels gegen die Hamas und zur Befreiung der bis heute verschleppten Geiseln zu befürworten.

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Nach den rassistischen Dinosauriern kommen nun die rassistischen Gewächshäuser. Denn in Botanischen Gärten unserer Breiten werden Pflanzen aus dem globalen Süden ausgestellt, ohne den Kolonialismus ausreichend zu thematisieren.

Wir leben wahrlich in einer glücklichen, sorglosen Zeit. Man stelle sich vor, wir hätten gerade Energieknappheit, Kriegsgeheul, Inflation und Demokratieabbau zu stemmen – aber haben wir anscheinend nicht. So bleibt Luft für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.


Mittwoch, 28. Februar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

 


Impfzwang für die Freiheit.

Waffen für den Frieden.

Zensur für die Meinungsfreiheit.

Diktatur für die Demokratie.

Die, die das durchsetzen oder akzeptieren, glauben echt, „1984“ war kein Roman sondern eine Handlungsanweisung.

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Auf die Anfrage eines AfD-Abgeordneten, ob das volle geheimdienstliche Besteck inklusive Beschattung und Einsatz von V-Leuten bereits gegen seine Partei angewandt würde, antwortete das Büro der linksradikalen Innenministerin schnippisch, das werde sie ihm sicher nicht verraten. Man kann also bis zum Beweis des Gegenteiles davon ausgehen, dass das ein klares Ja bedeutet und genau jene Fälle, die man jetzt zur Einstufung der Partei als „gesichert rechtsextrem“ benutzt, von genau jenen V-Leuten erst erschaffen wurden, die die linksextreme Ministerin genau dafür hat einschleusen lassen. Die geistigen Erben der Linksfaschisten arbeiten wie erwartet auch mit deren Methoden.

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Man kann verbieten, auszusprechen, dass es zwei biologische Geschlechter gibt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass unkontrollierte Masseneinwanderung zu einer höheren Kriminalität führt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass Verfassungs- und Demokratiefeinde in der Regierung sitzen und sich eine hochkriminelle Bande Plünderer den Staat zur Beute macht.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass seit dem mRNA-Gentechnik-Experiment Turbokrebsfälle geradezu explodieren und massiv Fehlgeburten auftreten.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass es die Kriegstreiber-Politik der NATO ist, die aus dem lokalen Ukraine-Konflikt in die heiße Phase des Atomkrieges führt.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass Nordstream von den Amerikanern gesprengt wurde.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass die Menschen gerade all ihr Erspartes in der Inflation der Abzocker verlieren und in eine neue Massenarmut getrieben werden.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass die widernatürliche Frühsexualisierung von Kleinkindern nur auf dem geistigen Komposthaufen ekelhafter Kinderficker gewachsen sein kann.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass auch der Mord am ungeborenen Menschenleben ein Mord ist.

Man kann verbieten, auszusprechen, dass der Mensch es nicht schafft und nicht schaffen wird, das durch Ereignisse planetarer und kosmischer Größe wandelnde Klima zu beeinflussen.

Man kann all das und tausend Sachen mehr verbieten und man hat es ja auch bereits getan, nur die Art der Strafandrohung wird sukzessive erhöht. Und doch werden all diese Verbote, Realitäten zu benennen, diese Realitäten nicht aus der Welt schaffen. Zensur verändert nicht die Realität, sie pfercht nur die Hirne der Menschen in einen widernatürlichen Käfig, aus dem heraus sie die Realität nicht mehr erkennen und nicht mehr auf diese reagieren können. Deshalb werden die Realitätsverweigerer die Realität auch nicht mehr beherrschen können. Es ist nicht mehr und nicht weniger als das Ende dieser Zivilisation, das wir gerade erleben, und das so stark beschleunigt wird, dass es gar zum Ende der Menschheit als Solcher führen kann.

Entweder wird alles untergehen oder neu auferstehen. Aber was sich anscheinend nicht mehr verhindern lässt ist der Knall, der zwischen dem Jetzt und Dann liegt. Ich hoffe, unsere Enkel werden uns vergeben, dass wir ihre Zukunft zerstört haben.


Dienstag, 27. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Warum nennen wir diese Regierung eigentlich „Ampel“? Eigentlich wäre „Kompost“ viel passender: Sie waren mal grün, jetzt sind sie braun, und überall ist der Wurm drin.

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Dass man das noch erleben darf, dass in Spanien die Demokratie besser funktioniert als in Deutschland, das ja immer glaubt, nur an seinem Wesen könne die ganze Welt genesen: Auf peinliche Anfrage einer NGO – in Spanien sind die wirklich regierungsunabhängig, ja sogar -kritisch – musste die Regierung zugeben – in Spanien antwortet die auch auf Anfragen, selbst dann, wenn ihnen die Antwort schwer fällt – , dass sämtliche Verordnungen zur Maskenpflicht vollkommen willkürlich ausgegeben wurden, die zur Begründung angegebenen Expertensitzungen niemals stattgefunden hatten sondern reine Erfindung, böse rechtsrechte Hetzer würden sagen: plumpe Lüge, waren. Und das ausgerechnet, nachdem die Kreise der wegen illegaler Maskendeals Verhafteten sich immer enger um die sozialistische Regierungspartei ziehen. Echte Demokraten sollten langsam überlegen, nach Spanien auszuwandern, dort treffen sie noch auf Reste ihres Wunschgesellschaftssystems.

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Die Werte-Union ist als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Direkt hinter der „Brandmauer“. Wer bezeichnet seine Ex als Premium-Partnerin für eine neue Beziehung?“, fragt Krall in der Begründung seines Ausstiegs noch vor der Abfahrt nicht ganz unberechtigt nach Maaßens Aussage, in der Zukunft die CDU als „Premiumpartner“ zu betrachten. Mal sehen, ob sich der Bettvorleger nochmal rührt. Aber warum, wie man hier in Österreich sagt, zum Schmiedl gehen, wenn man zum Schmied gehen kann...

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Im Regen sind alle Legastheniker Rassisten.