Unvaccinated lives matter.
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Gestern den ganzen Tag bis zum Abend den Garten und den Hof aufgeräumt. Ja, so einen Wind hatten wir seit einigen Jahren nicht mehr. Aber immer wieder putzig, wie die Hysteriker sofort aus ihren Löchern kriechen und die tragischen Opfer einer solchen Naturkatastrophe für ihr Klimageschrei instrumentalisieren.
Vor etwa zehn Jahren hat ein kurzer heftiger Gewittersturm meinen Apfelbaum, meine Gartenhütte und den Zaun um die Terrasse komplett zerlegt. Kleinholz, verteilt in einem Garten, der nur noch aus Pflanzenfetzen bestand. Seither hat eine sturmfeste Hecke den Platz vom Zaun eingenommen und der neue Apfelbaum trägt wieder.
Vor über zwanzig Jahren zertrümmerte das von einem Gewittersturm aus der Verankerung gerissene Vordach eines Siedlungshauses gleich drei in der Nähe geparkte Autos, darunter auch meines. Totalschaden. Hat zum Glück die Versicherung geregelt.
Vor fast genau fünfzig Jahren erlebte ich, damals in Norddeutschland, meinen ersten Herbst-Orkan, der das gegenüber meinem Vaterhaus (oder heißt das jetzt „Elter-eins-Haus“?) stehende Wäldchen so ziemlich komplett platt machte. Das Geräusch des um das Haus fegenden Sturmes und das Krachen im Dachgebälk, dem hinterher etliche Ziegel und Latten fehlten, werde ich nie vergessen. Zum Glück hielten die massiven Holzfensterläden. Bei einigen Nachbarn gingen Fenster zu Bruch, wurden einfach vom Wind eingedrückt. Auf dem Brocken wurde damals der sagenhafte Rekordwert von 245 km/h gemessen. Bis auf ein paar Pappeln, die wie durch ein Wunder stehen blieben, war das ganze Waldstück weg. Die Aufräumarbeiten dauerten Jahre und im Dürresommer 1975, als sich „die Wissenschaft“ noch „einig“ war, dass wir auf eine Eiszeit zusteuern und Rudi Carrell‘s Liedchen „Wann wird mal wieder richtig Sommer?“ zum Sommerhit aufstieg, brannten haufenweise Wälder, durch das immer noch dort liegende massenhafte staubtrockene Totholz fast unlöschbar. Zum Glück nicht „unser“ Wald, aber wir hatten auch eine mitdenkende Regionalverwaltung, die Privaten das Ausräumen des Totholzes erlaubte, was dazu führte, dass wir Brennholz für viele Jahre hatten und ein Umrüsten der Kachelöfen auf Ölheizung nie ein Thema war. Wir halfen dafür auch aktiv beim Wiederaufforsten.
Naja, hat es laut unseren oberklugen jugendlichen Klimahüpfern alles nie gegeben, ist alles ganz neu und noch nie dagewesen. Blablabla.
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Unser allseits beliebter Gandalf Gelbzahn hat es mal wieder geschafft, die Bürger verhöhnenden Kommentare seiner Parteifreunde („beim Kochen den Deckel auf den Topf tun“ oder „Geschirr mit dem Besteck sauberkratzen statt abzuwaschen“) nochmal zu toppen und aus der Position eines pflichtlosen Grüßaugust mit 300.000 Euro Jahresbezügen plus Kostenerstattungen, Dienstwägen (die auch mal dem Zug hinterherfahren, in dem der greise Klimaretter sitzt) und steuergeldfinanzierter Strom- und Heizrechnung denjenigen, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können und denen das Abregeln der Heizung droht, geradezu verächtlich zuzuraunen, die mögen doch einfach „die Zähne zusammenbeißen“. Fehlt nur noch der Tipp, wenn sie sich das Brot nicht mehr leisten können, sollen sie eben Kuchen essen.
Grüne Arroganz in Reinkultur. Und der glaubt auch noch, damit „bürgernah“ und „weise“ zu wirken statt überheblich und präpotent. Ich weiß wieder, warum ich diese ganzen grünen Widerlinge so verachte. Was früher die überheblichen Hofschranzen im Windschatten der Macht waren, die nicht nur mental sondern auch charakterlich extrem schwachen Fahrradfahrer (nach oben buckeln, nach unten treten), die aus der Position des fettgefressenen Bonzen die hungernden Bauern verhöhnten, das sind heute die Grünen. Deshalb gedeihen die unter den selbstgefühlten Partei-Aristokraten der sich als reiche Elite missverstehenden faschistoiden Türkisen auch so prächtig.
Ach ja, eines noch: Gandalf sollte glücklich sein, so fett ausgepolstert moralisieren zu können. Denn das, was er im Mund hat, würde ein ordentliches Zusammenbeißen nicht überleben.
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Ach je, die Medienmeute beißt sich an Scholz fest – endlich haben sich mal zwei gefunden, die zusammen passen. Aber was ist geschehen? Beim Treffen mit dem radikalislamischen Pali-Terrorpaten Abbas hat dieser seinen Hass auf Juden ausgekotzt und einen „fünfzigfachen Holocaust“ der Juden gegen die Araber ausgemacht. Und anstatt den Schwurbler und Verschwörungstheoretiker (da haben sie mal einen in echt) politkorrekt zurechtzuweisen, wie es des Deutschen heilige Pflicht ist, schüttelte Scholzi ihm nur grinsend das Pfötchen und ging ab.
Was soll der Terz? Über was plustern sich die Medien und die Grünen unisono so auf? Ein Sozi, der grinsend mit einem Islamfaschisten posiert, spürt natürlich keinerlei Regung in seinen Hirnwindungen, wenn purer Judenhass ausgekübelt wird. Das muss ihm hinterher erst ein Schranze stecken, dass er da hätte reagieren sollen.
Die Frage, warum man den Terrorpaten überhaupt empfängt, naja, die stellen die linken Journalisten dann doch lieber nicht. Das wäre dann doch politisch zu unkorrekt...