Ob das stimmt, dass die Mutter
von Luisa Neubauer, der Klimaretter-Schaufensterpuppe der
FFF-Bewegung, eine Reemtsma ist und sie deshalb eine Cousine der
ebenso lautstarken Klima-Göre Carla Reemtsma, weiß ich nicht, aber
sicher scheint, dass es sich um wohlstandsverwöhnte Töchterlein aus
reichem Hause handelt, wie wir das auch vom Fräulein Rackete kennen,
die erstens glauben, sie wüssten als Einzige, wie die Welt zu
funktionieren habe, weil grundsätzlich alle anderen Menschen um
mehrere Level dümmer, ignoranter und beschränkter als sie selbst
sind, zweitens nicht gewohnt sind, dass ihre Wünsche nicht pronto
von einer devoten Umwelt erfüllt werden sobald sie mit
Schmollschnute zornig aufstampfen und die drittens Widerspruch als
persönliche Beleidigung durch Unwerte empfinden, dabei aber mangels
Selbstreflexionsfähigkeit nicht einmal merken, wenn sie fröhlich
von irgend einer Weltreise twittern, wie wichtig es ist, dass alle
anderen verzichten, um die Welt zu retten. Außerdem scheint auch ein
gewisser Schuldkomplex gegenüber der Welt wegen der eigenen
Vorfahren und deren Mittel zum Erreichen des eigenen Reichtums eine
Rolle zu spielen: der Reemtsma-Clan wurde als glühende
Hitler-Verehrer unter den Nazis millionenschwer, bei Carola Rackete
kommt das Vermögen des Papas aus Provisionen von Geschäften mit
Kriegstechnik.
Die neunmalkluge
Weltenretter-Barbie hat also eine Kampagne gegen Siemens, ein sowieso
schon von Politikern so durchsetztes Firmen-Konglomerat, dass es vor
politischer Korrektheit nur so platzt, eingeleitet, denn irgendwie
muss die mutige Kämpferin gegen das Böse in der Welt ja einen
möglichst zu Reaktionen gezwungenen, aber trotzdem an der
politkorrekten Leine hängenden und namentlich recht gut bekannten
Gegner finden, an dem sie sich zur Freude und Ergötzung der Medien
und ihrer juvenilen Fangemeinde abarbeiten kann. Es geht um ein
vergleichsweise mickriges Geschäft mit Signalanlagen für die
Eisenbahnstrecke einer australischen Kohlenmine, aber egal, es kommt
passenderweise „Australien“ darin vor (was auch den medialen Hype
um die dortigen Buschbrände bei gleichzeitigem vollkommenem
Ignorieren aller Ursachen und Begleitumstände jenseits des
Schalgwortes „Klimawandel“ erklärt) und „Kohle“.
Und was macht Kaeser, der CEO
von Siemens? Einen genialen Zug: Er bietet Neubauer einen Posten im
Aufsichtsrat der künftigen „Siemens Energy“ an. Schach. Und die
sich ach so intelligent und im Besitz der einzigen planetenrettenden
Wahrheit wähnende Göre tappt in die Falle und lehnt ab. Schachmatt.
Denn jetzt wurde ihr von einem
bösen alten weißen Mann die Maske vom Gesicht gerissen, und
darunter kam das zum Vorschein, was man vermuten konnte, nämlich
eine leere Hülle, außen das telegene Klima-Püppchen, dahinter
gähnende Leere, durch die Parolen wabern, in der aber keine Substanz
zu finden ist. Und so schaufelt sie sich medial ihr
eigenes Loch:
„Sie kenne das Aktienrecht,
erklärte Neubauer ihre Entscheidung. „Mit dem Posten wäre ich den
Interessen des Unternehmens verpflichtet und könnte Siemens dann
nicht mehr unabhängig kommentieren. Das ist nicht mit meiner Rolle
als Klimaaktivistin zu vereinbaren.““
Sprich: Sie will nur meckern,
aber keine Verantwortung übernehmen. Sie will zwar anderen
vorschreiben, was sie zu tun haben, aber selbst keinen Finger dazu
krümmen und keinerlei Verantwortung für die Folgen ihrer Kommandos
übernehmen. Sie will nur fordern, aber selbst nichts für die
Umsetzung ihrer Forderungen tun.
Sie ist nicht nur das
Fernseh-Gesicht der FFF-Bewegung, sondern verkörpert auch bis in die
letzte Faser deren Grundprinzip: Wir fordern von anderen und lehnen
selbst jeden Handgriff ab! Wir wollen, dass uns alle anderen eine
Welt nach unseren Wünschen hinstellen, und wenn nicht pronto, dann
stampfen wir mit unseren Füßchen auf und verweigern die Erledigung
der Hausaufgaben!
Infantiler Dummsinn, der über
mediale Hebelung inzwischen bis in höchste Regierungskreise hinein
die Deutungsherrschaft erlangt. Und der sich an wirklich fähigen
Konzernmanagern natürlich die Milchzähne ausbeißt.
Gleichzeitig bestätigt sie,
dass das, was sie als „Klimaaktivistin“ darstellt und das, was
die Interessen eines Unternehmens ausmacht, miteinander unvereinbar
sind. Es geht also nicht um Klima, denn das Thema wäre mit den
Interessen eines Unternehmens sehr wohl vereinbar, sondern es geht um
Unternehmen an sich und darum, diese anzugreifen. Da wurde jemand auf
dem falschen, also richtigen, Fuß erwischt. Die offensichtlich
nächste typische Melone, nicht umsonst bei den Grünen aktiv: hinter
dem grünen Umhang aus Umwelt- und Klimagedönst steckt ein tiefroter
Klumpen mit braunen Kernchen.
Verantwortung zu übernehmen und
aktiv einen Beitrag zur Lösung der Probleme zu leisten ist nach
ihren eigenen Worten mit ihrer „Rolle als Klimaaktivistin“
unvereinbar. Denn sogenannte „Klimaaktivisten“ sind eben
nur meist kommunistisch eingestellte Polterer, Pöbler, Schreier und
Hetzer, aber nicht aktiv. Also eigentlich Klimapassivisten.
Laut schreien aber nichts tun. Sich nicht mit Hintergründen,
Verantwortlichkeiten und den Folgen des eigenen Tuns
auseinandersetzen, sondern nur draufschlagen, gegen das verhasste
System, die verhassten Konzerne, aus denen der eigene Wohlstand
kommt, der eigene goldene Löffel, mit dem im Munde man geboren
wurde. Hirnloses pubertäres Herumtoben. Klugscheißer, die am
Schulklo Parolen sprayen, während sie schwänzen.
Und Kaeser weiß das. Er hat sie
enttarnt.
„Siemens-Vorstandschef
Joe Kaeser hat die Entscheidung der Klimaaktivistin Luisa Neubauer
bedauert, den angebotenen Sitz im Aufsichtsgremium des künftigen
Unternehmens Siemens Energy nicht anzunehmen.“
Und das ganz sicher mit
aufrichtig geheuchelter Enttäuschung. Ein Sieg mit Anlauf.
„Er
„respektiere ihre Entscheidung“, teilte Kaeser in München mit.
„Sie hätte an der Lösung der von der Fridays-for-Future-Bewegung
zu Recht adressierten Klimaproblematik mitgestalten können und dabei
auch Einblicke in komplexe unternehmerische Zusammenhänge bekommen“,
fügte er hinzu.“
Genau, das ist es. Sie hätte
mitarbeiten können, sie hätte Zusammenhänge jenseits ihrer Parolen
lernen können, sie hätte Piekser in ihre Filterblase bekommen. Aber
sie hat gekniffen, wohl auch mit der Hoffnung, bei ihrer Partei, den
Grünen, eine steile politische Karriere hinlegen zu können. Da
kommt man ganz ohne Arbeit und ohne Hirn an fett dotierte Posten und
kann erfahrungsgemäß ohne jegliche Kompetenz auch höchste Weihen
erhalten.
„Kaeser
hob hervor: „Wir stehen mit Frau Neubauer und allen Menschen, die
den Klimawandel als Bedrohung sehen, auf einer Seite. Und wir haben
diesbezüglich das gleiche Ziel: den Klimawandel zu bekämpfen. Meine
Tür steht weiterhin offen.““
Hihi. Der war gut.
„Der Vorschlag
Neubauers, diesen Sitz an einen Experten abzutreten, sei „gut
gemeint“, teilte Kaeser in München mit. „Aber Experten und
Wissenschaftler haben wir schon genug.““
Und Neubauer ist
weder Expertin noch Wissenschaftlerin. Sie ist eigentlich nur
Nörglerin, die ohne den medialen Hype um Greta genau gar nichts
könnte und gar nichts wäre.
„Die Lösung
unserer Umweltprobleme braucht Führungspersönlichkeiten, die
zusammen zielkonfliktäre Systeme verstehen und auflösen“, fügte
er hinzu. So habe es beim Klimagipfel in Madrid genügend Experten
gegeben, „aber viel zu wenig von diesem Leadership. Das Ergebnis
spricht für sich selbst.“
Eine Führungspersönlichkeit
ist sie auch nicht, da sie sich bereits weigert, das zielkonfliktäre
System überhaupt zu begreifen, sondern nur ihren Standpunkt sieht
und sonst nichts wissen nichts tun und nichts entscheiden will.
Und genau das jetzt wird jetzt
sichtbar.
Diese Klima-Krakeeler sind
nichts als inhaltsleere Parolendrescher, Forderer und Zicken.
Aber wenn sie mal die Chance
bekommen, wirklich aktiv zu werden, wirkliche „Aktivisten“ zu
sein, dann verziehen sie sich wieder in ihren medialen Schmollwinkel
und beharren darauf, sich ihr Recht auf Meckern nicht nehmen lassen
zu wollen.
Die perfekten Politiker der
Zukunft.
Da fällt mir immer das Lied
ein: „Ich muss nur noch schnell die Welt retten...“
Und vor lauter Gedöns vom
Weltretten haben sie keine Zeit, auch was zu tun, mit ihrem Namen für
irgend etwas geradezustehen.
Gut, dass es alte weiße Männer
gibt, die diese Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen.
Nur ob es noch was bringt,
bleibt anzuzweifeln.