„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 14. Januar 2023

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Das erste Licht, das bei einem Blackout erlischt, ist jenes am Ende des Tunnels.

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Floskel des Jahres 2023: Glaubwürdigkeit.

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Arroganz ist ein einfaches Mittel, um die Unterqualifizierung für den besetzten Leitungsposten zu vertuschen.

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Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen. Deshalb schicken wir Panzer und Raketen in die Ukraine.

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Der „Wegscheider“ wurde vom Wahrheitsministerium gerüffelt, weil er in seiner gleichnamigen wöchentlichen Satire-Sendung auf Servus-TV angeblich gegen das „Objektivitätsgebot im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie“ verstoßen habe. Er hätte halt ganz objektiv Pharmapropaganda verbreiten, gegen Ungeimpfte hetzen oder die Kinder mit den Ratten während der Pest vergleichen müssen, das wäre vollkommen in Ordnung gewesen.

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Zitat zum Tage, heute mal wieder von dem bösen Buben, der durch die Berührung mit seinem dämonischen Gaumen jeden noch so edlen Wein schwefelt:

Eine Sardine bekommt auch keine Anweisung von oben und weiß doch genau, wohin sie schwimmen muss.“

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Apropos Schwefel. Weil ein junger Schwefelbube im Bus von zwei Einmännern „westasiatischen Phänotypus‘“, die ihn als AfD-Funktionär erkennen, durchmassiert wird und durch das Setzen eines Kinnhakens auch noch seinen lebensrettenden Mundnasenschutz verliert, wird er kurzerhand vom Busfahrer aus dem Bus geworfen, damit die zwei integrierten Fachkräfte draußen weiter auf ihn einprügeln können, ohne dass sein teuflischer blutspritzerdurchseuchter Atem andere Fahrgäste gefährdet. Immerhin besteht ja der Verdacht, dass so ein Neurechtsfaschist ungeimpft und damit ein wandelnder Seuchenherd und Massenmörder ist. Ein wahrhaft heldenhafter Busfahrer. Es fragt sich nur, welchen „Phänotypus“.


Freitag, 13. Januar 2023

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Freitag der Dreizehnte. Nicht Heinrich, Freitag. Also keine Gefahr heute.

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Der westewerteverteidigende Friedensengel Selenski hat vier Oppositionspolitikern und demokratisch gewählten Abgeordneten des Volkes, die seiner Meinung nach zu „prorussisch“ (vielleicht auch nur ein Code für „kritisch“) waren, kurzerhand die Staatsbürgerschaft entzogen und den weiteren Aufenthalt auf ukrainischem Staatsgebiet untersagt. Wie es scheint, gehört die einstige sowjetische Praxis der Ausbürgerung von Dissidenten jetzt auch wieder zu den Werten der EU. Ebenso die Praxis des Absetzens demokratisch gewählter Abgeordneter durch eine diktatorisch agierende Regierungsführung.

Wir verteidigen die Demokratie durch Verbot der Opposition.

Finde den Fehler.

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Der gerade im Wahlkampf stehende SPÖ-Chef von Niederösterreich wäre in einer normalen Demokratie arg in Erklärungsnot. So soll er vor 11 Jahren Anteile bei einer Bank um bis zu sieben Millionen Euro gekauft haben. Die Frage ist, wo er das Geld her hat, denn als Polizeioffizier hätte er über seine gesamte Laufbahn fast 17.000 Euro jeden Monat zurücklegen müssen, um das zusammenzusparen.

Aber wie es scheint, besteht kein besonderes mediales Interesse daran, wo ein Provinzpolitiker und Polizist plötzlich Millionen her hat, denn man interessiert sich mehr dafür, wer den armen Sozialisten so übel angreift. Man stelle sich vor, der Mann wäre von der FPÖ. Da, wo der vermutete Besitz eines Jahrzehnte alten Liederbuches ausreicht, um das Land im kollektiven Aufschrei explodieren zu lassen. Zum Glück scheint er in der „richtigen“ Partei zu sein...

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Dazu ein passender Netzfund:

Sozialdemokraten sind ein Haufen reicher Leute, die arme Leute davon überzeugen, reiche Leute zu wählen,, indem sie den armen Leuten erzählen, dass andere reiche Leute daran schuld sind, dass sie arm sind.

Amen.

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Der „Exxpress“ vermeldet:

Notfallmediziner und klinische Wissenschaftler aus den USA haben kürzlich erklärt, dass alle mRNA-Impfstoffe bei Menschen zu “schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen” führen können, einschließlich plötzlichen Herztods.“

Einmal mehr. Zum wievielten Mal eigentlich? Die wievielte Studie wird hier vorgelegt, die recht eindeutig beweist, dass die Genbrühe außer für den, der sie verkauft, keinen Nutzen bringt aber dafür die Gefahr schwerer Schäden bis zum „plötzlichen und unerwarteten“ Tod? Und wie oft wurden solche Meldungen von den Verantwortlichen nicht einmal ignoriert? Oder irgendwelchen „Faktencheckern“ zum verschwurbeln vorgelegt?

Ich traue mich langsam wetten, dass diese Studie und diese Forderung nach dem Einstellen der Genspritzung die gleichen Folgen haben wird wie immer: die Autoren werden zu Idioten erklärt und sonst ändert sich nichts. Gar nichts. Und die dumpfe Masse findet das gut so.

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Wenn man jeden Toten, egal woran er stirbt, wegen einem positiven Corona-Test zum Corona-Toten deklariert, dann muss man konsequenterweise auch jeden Toten, egal woran er stirbt, wenn er mRNA-geimpft ist als mRNA-Impftoten bezeichnen.


Donnerstag, 12. Januar 2023

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Pfuh… als 18 von 18 Puma-Panzern bei einer Übung ausgefallen sind, wurde politisch und medial (wie immer im bananenrepublikanischen Einklang der Vollversager und ihrer Mietmäuler) über den Hersteller der millionenteuren Hochtechnologiespielzeuge hergezogen. Doch jetzt kommt raus, dass die Fehler vollkommen hausgemacht waren, denn die Truppe ist unter der Führung drei aufeinanderfolgender kompetenzfreier Quotenweiber multitaskingfähiger Spitzenpolitikerinnen so heruntergewirtschaftet und unter der Prämisse, frei von „rächz“, schwangerentauglich, umweltfreundlich und klimaneutral zu sein, von aller Vernunft und Kompetenz bereinigt worden, dass vom Hersteller vorgegebene Wartungsvorschriften schlampig bis gar nicht eingehalten wurden, bei Wartungsarbeiten gepfuscht und die Geräte bereits fehlerhaft ins Manöver geschickt wurden. Und als Sahnehäubchen wurde der durch eigenes Versagen hervorgerufene Kabelbrand bei einem der Panzer auch noch wegen neuer europäischer Umweltverträglichkeitsvorschriften bei der Feuerbekämpfung mit einem Pulverlöscher statt einem aus eben diesen Gründen inzwischen verbotenen Halonlöscher erstickt.

Wer schon mal mit Löschpulver in Berührung gekommen ist, der weiß, was das heißt: Statt einer mehrstündigen Reparatur eines beschädigten Kabelbaumes muss jetzt der komplette Panzer in sämtliche Einzelteile zerlegt, penibel durchgereinigt und dann das ganze Puzzle wieder zusammengebaut werden. Umweltfreundlich und klimapositiv. Ob bei einer Instandhaltungsmannschaft (oder heißt das jetzt Personenschaft?), die nicht einmal in der Lage ist, einfache Wartungsarbeiten durchzuführen, überhaupt wieder ein funktionsfähiges Gerät dabei herauskommt oder zum Schluss, wenn der Panzer wieder frisch poliert auf dem Kasernenhof steht, eine ganze Kiste Schrauben, Federn und Kleinteile unbekannter Funktion übrig bleiben, von denen dann keiner weiß, wo die fehlen, bleibt fraglich.

Aber putzig ist es trotzdem, wie das für diese Zustände verantwortliche Ministerium unter der straffen Führung einer dahinwelkenden sozialistischen Parteisoldatin, die noch keinen einzigen Tag in diesem Amt nicht überfordert war, sofort gegen den Hersteller losbrüllt und diesen sogar zum Rapport einbestellt. Und wie sofort die Medienhündchen schwanzwedelnd apportieren. Und Politiker, besonders linke und grüne, stellen sich dann hin und tönen, sie machten sich keine Sorgen um einen russischen Atomangriff, der könne nicht so schlimm werden und würde von der besten Bundeswehr aller Zeiten abgewehrt und zurückgeschlagen.

Langsam muss man wirklich glauben, dass zwei Dutzend Reichsbürger mit einer Armbrust und einer Steinschleuder diesem Land gefährlich werden können.

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In Münster hat ein Siebzehnjähriger seine Lehrerin abgestochen. Weil er als dauerhaft im Unterricht renitent und aggressiv bekannt war, hat er als Vorstufe zum Rausschmiss aus der kaufmännischen Schule auf Betreiben eben dieser Lehrerin einen eintägigen Schulverweis kassiert. Dies verletzte ihn offenbar in seiner Ehre so sehr, dass diese wohl nur durch den kaltblütigen Mord an der Lehrerin wiederhergestellt werden konnte. Als er seine Ehre wiederhatte, rief er seelenruhig den Notruf, erklärte den erstaunten Einsatzkräften: „Ich habe meine Lehrerin erstochen“, und ließ sich neben der verblutenden Lehrerin festnehmen.

Warum es rassistische Medien gibt, die nicht darauf verzichten, darauf hinzuweisen, dass der rabiate Münsteraner den früher dort eher untypischen, aber heute ganz normalen arabischen Vornamen „Sinan“ trägt, sollte Gegenstand der Ermittlungen des Staatsschutzes sein. Dieser Fall ist zu unwichtig, um dafür von der bewährten Strategie abzuweichen, die Verbreiter der Wahrheit härter zu verfolgen als den eigentlichen Täter, solange dieser nicht dem „rechten Spektrum“ zugeordnet werden kann. Denn der Täter darf nicht rassistisch beleidigt werden, das ist sehr wichtig. Und das Opfer interessiert eh keinen.

Ich frage mich, wie lange es noch Menschen gibt, die freiwillig Lehrer werden.

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In Wien ist ein wütender Passant mit offensichtlichem Migrationshintergund auf Klimakleber losgegangen und hat einen von denen von der Straße getreten. Also ein rein innergrünes Problem.

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Heute vor einem Jahr verstummte eine Stimme, die zu meiner Jugendzeit bereits als „Oldie“ galt: Ronnie Spector, die Sängerin der Girl-Group „The Ronettes“.

Unvergessen hier zwei „Ohrwürmer“ die auch in den Siebzigern noch pausenlos im Radio liefen und bis heute auf meiner „Oldie-Playlist“ im Auto nicht fehlen dürfen:








Mittwoch, 11. Januar 2023

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Und weiter geht es mit den radikalen Hessen. Diesmal in Kassel. Ein rechtsradikaler ausländerfeindlicher Mob drischt vollkommen unbegründet auf einen armen wehrlosen Tunesier ein und sticht ihm schließlich mit einer Machete in den Kopf. Um die wehrhafte Demokratie und den knallharten Rechtsstaat an der Nase herumzuführen, hat die Zusammenrottung mutmaßlicher Fremdenhasser auch noch „arabisch“ miteinander gesprochen. Die Gefahr von rechts wird immer tückischer!


Dienstag, 10. Januar 2023

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ein Esel ist das, was dabei herauskommt, wenn ein Arbeitskreis ein Pferd plant.

Ein Rennpferd ist das, was uns versprochen wird, wenn der Arbeitskreis seinen Esel verkauft.

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Die Mineralölsteuer soll mich vom Autofahren abhalten.

Die Tabaksteuer soll mich vom Rauchen abhalten.

Die Lohnsteuer soll… mir was genau sagen?

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Wokistan 2023

Papa, ich möchte einen Schluck von deinem Bier“

Vergiss es, mein Sohn, du bist erst zehn!“

Papa, ich will eine Zigarette rauchen!“

Vergiss es, mein Sohn, du bist erst zehn!“

Papa, ich will Auto fahren!“

Vergiss es, mein Sohn, du bist erst zehn!“

Papa, ich will in den Puff!“

Vergiss es, mein Sohn, du bist erst zehn!“

Papa, ich will mein Geschlecht wechseln!“

Okay, Töchterchen, morgen gehen wir zur Klinik!“

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In Linz hat ein Iraker seine Ehefrau niedergestochen, zwei Polizisten mit dem Auto niedergemäht, den Schwerverletzten dann das Sturmgewehr abgenommen und damit herumgeballert. Ich bin erschüttert, wie wir als Gesellschaft versagt haben und dem mehrfach vorbestraften Intensivtäter nicht mehr Liebe und Verständnis schenken konnten. Es wird Zeit für eine weitere Kampagne gegen Rassismus und rechts!


Montag, 9. Januar 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Es darf keinesfalls nach dem Impfstatus gefragt werden, wenn jemand plötzlich und unerwartet tot zusammenbricht. Das war nur bei wichtigeren Anlässen erlaubt, wie etwa einem Kinobesuch.

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Ungeimpfte“ müssen wahre Zauberkünstler sein: Sie sollen eine Krankheit, die sie gar nicht haben, an Leute übertragen können, die dagegen immunisiert wurden.

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Leute, die sich nicht einmal entscheiden können, zu welchem Geschlecht sie selbst gehören, wollen mir erklären, dass sie die besseren Entscheidungen für die Zukunft des ganzen Planeten treffen können.

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Weil mit Böllern auf Polizisten geschossen wurde, sollen Böller jetzt generell verboten werden. Logischerweise müssten, nachdem ein Feuerlöscher auf die Windschutzscheibe eines fahrenden Einsatzwagens geworfen wurde, jetzt auch Feuerlöscher verboten werden.

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Es existiert ein Verbot, mit Schreckschusspistolen im öffentlichen Raum herumzuballern.
Wie dieses Verbot eingehalten wurde, kann man auf Videos nachverfolgen.
Es existiert ein Verbot, mit Raketen auf Menschen zu schießen.
Wie dieses Verbot eingehalten wurde, kann man auf Videos nachverfolgen.
Es existiert ein Verbot, in der Öffentlichkeit Brände zu legen.
Wie dieses Verbot eingehalten wurde, kann man auf Videos nachverfolgen.
Wenn es ein Verbot gibt, mit Böllern zu schießen, bin ich schon auf die Videos dazu gespannt.

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Ich stelle mir gerade vor, wie die jungen Migrantenhorden nächste Silvester wegen dem Böllerverbot brav in ihrer Stamm-Shishabar sitzen, die ZDF-Silvestershow anschauen und gemeinsam Wachs gießen...


Sonntag, 8. Januar 2023

Video zum Sonntag

 

Ein bisschen Astrophysik für Klimaschwurbler.