Ein Video taucht auf, in dem ein
Lehrer an einer Wiener HTL einen Schüler anspuckt, und schon toben
die Medien los: Unfassbar, dieser Lehrer, der gehört sofort
gefeuert, die armen Kinder, was da abgeht! Natürlich wurde der
Lehrer sofort von seinem aufrichtig entsetzten Direktor vom Dienst
suspendiert und eine Disziplinarkommission zur Bestrafung des Elenden
einberufen.
Und dann, als die ersten
medialen Spuck-Reflexe ausgetobt waren, die so schön politisch
korrekt waren, weil ja der böse eingeborene Rassistenlehrer seine
Brutalität an armen traumatisierten Zuwanderungskindern ausgelassen
hat, kam schön langsam die von Menschen mit Restlogik erahnte
Wahrheit
ans Licht: die angebliche brutale Attacke des angeblich rassistischen
Lehrers auf brave Musterschüler war auch nur ein Reflex, aber
geboren aus einem monatelangen Martyrium aus Mobbing und
Beschimpfungen, An- und Übergriffen. Auch der verzweifelte Versuch
der Täter-Opfer-Umkehr, den seit Monaten psychisch geradezu
Gefolterten zum Rassisten zu stempeln und die wirklichen Täter, eine
als aggressive tribalistische Horde auftretende hintergrundbehaftete
Bande von goldwerten Engelchen, als arme Opfer hinzustellen, ging
daneben, als weitere Videos auftauchten, auf denen die kleinen
Arschlöcher ihre Angriffe und die von oben verordnete passive
Duldung durch den Lehrer genüsslich abfeierten. Sogar im „Standard“
musste die heftig die Schüler verteidigende Redaktion erleben, dass
das sonst brav meinungskonfrom schenkelklopfende Foren-Publikum für
die Vorverurteilung des Lehrers kein Verständnis zeigte
Abgesehen davon, dass nach
meinem Verständnis die komplette Klasse aus der Schule gefeuert
gehört (HTL ist keine Pflichtschule und das Fehlverhalten auf Videos
belegt), gehören die Rädelsführer zusätzlich gerichtlich belangt
und sämtliche staatlichen Unterstützungsleistungen eingestellt. Die
Versuche der Medien, diese als kleine übermütige Kinder
hinzustellen, geht nämlich an der Realität einer HTL vorbei. Das
sind junge Erwachsene mit Wahlberechtigung und Führerschein, voll
verantwortlich für ihre Taten. Außerdem sieht man hier, dass es
nicht einzelne Rabauken sind sondern eine ganze Clique, ja teilweise
die komplette Klasse mitmacht.
(Meine Erkenntnis über
Jahrzehnte: früher gab es ein oder zwei so richtig fiese Arschlöcher
in der Klasse; heute kannst du froh sein, wenn einer oder zwei keine
Arschlöcher sind.)
Und als absolute Notwendigkeit
erachte ich die sofortige Suspendierung des Direktors, der nicht nur
ganz offensichtlich nicht in der Lage ist, seine Schule auch nur
halbwegs ordentlich zu führen und seinen Lehrern gegen aggressive
Schüler-Banden den Rücken zu stärken, sondern auch noch bereit
ist, das eigentliche Opfer dieser ganzen Causa genüsslich auf dem
Altar der von oben verordneten PC zu schlachten. Eine Karriere wird
beendet und ein offensichtlich unfähiger Direktor mit dem richtigen
Parteibuch lässt einen Kollegen lachend über die Klinge springen.
Anscheinend hatte der dieses Parteibuch nicht.
Neben der strafrechtlichen
Untersuchung, inwieweit die Direktion in die strafwürdigen Aktionen
einiger Schüler eingeweiht war und nichts dagegen unternommen hat,
gehört auch eine öffentliche politische Untersuchung der
Kenntnislage und der Handlungen bis hoch zum Landesschulinspektor
geführt, und bis dahin der Direktor sofort suspendiert und die
Landesschulinspektion vom Landtag unter Beobachtung gestellt. Ich
sehe in diesem Fall auch durch die Symbolkraft des Geschehens die
Regierung in der Pflicht, schnell Maßnahmen einzufordern und zur Not
per Notstandsbeschluss von der Bundesebene aus direkt einzugreifen.
Außerdem müssen von solch massivem Mobbing betroffene Lehrer eine
Möglichkeit haben, an einer unfähigen und unwilligen Direktion
vorbei eine Plattform zu finden, auf der sie solche Missstände
melden können. Der Schulrat kann es nicht sein, wenn er Parteifreund
des Direktors und seine Vorgaben sogar erst der Grund für die
Möglichkeit solcher Zustände sind.
Und vor Allem würde ich mir
wünschen, dass sich jetzt ganz viele Lehrer unterstützend hinter
ihren Kollegen stellen, ihre Erfahrungen veröffentlichen, vielleicht
sogar eine Demonstration abhalten, denn eines muss allen klar sein:
Schon morgen könnt ihr das Opfer einer aggressiven Gang werden und
gleichzeitig von den eigenen Vorgesetzten dafür vernichtet werden.
Allein habt ihr keine Chance, aber wenn ihr gemeinsam auftretet,
können die unfähigen Parteibuchdirektoren nicht alle gleichzeitig
feuern. Viele sind Beamte, haben Kündigungsschutz – wovor habt ihr
Angst? Wie weit wollt ihr der Eskalation noch zuschauen? (Und ja, ich
weiß, dass es sie an diesen Schulen gibt, die Lehrer, denen alles
egal ist; die spielen die ganze Stunde am PC während der Sauhaufen
macht was er will, schreiben dann jedem einen Zweier aufs Zeugnis und
genießen die Ruhe… der Fehler dieses Lehrers war anscheinend zu
glauben, er hätte die Aufgabe, diesen Typen etwas beizubringen. Aber
diese passiven Arbeitsverweigerer können doch nicht die große
Mehrheit sein, oder etwa doch?)
Denn wenn jetzt nicht sofort
durchgegriffen wird und diese Zustände in den Schulen weiter
geduldet werden, wird es wahrscheinlich bald mal jemanden ganz
aushebeln. Dann wird nicht mehr nur gespuckt und geschrien sondern
dann fließt Blut. Besonders empört und schockiert werden dann aber
ausgerechnet genau jene reagieren, die diese Eskalationen erst
möglich gemacht haben. Die sogar eine Lehrerin, eine erzrote
Gewerkschafterin, die mit einem Buch an die Öffentlichkeit gegangen
ist, in der eben solche Zustände beschrieben werden, lieber als
rechte Hetzerin niedergekreischt haben als zuzugeben, dass da etwas
grundlegend schief läuft.
Denn ganz besonders jetzt vor
der Wahl muss das jedem klar gemacht werden: diese Zustände und die
vollkommen verfehlte Reaktion darauf sind das Ergebnis roter
Bildungspolitik!
Das gehört korrigiert; und wie
es scheint, bleibt nicht mehr viel Zeit, da muss schnell ganz
gravierend was getan werden! Und nein: die Roten werden es nicht tun!
Das sieht man am Handeln des Direktors und dem Nichthandeln seiner
Vorgesetzten überdeutlich.
Zum Abschluss noch ein wenig
Kopfkino, genießbar mit einem blutroten Wein aus nazibrauner
südungarischer Orban-Scholle: Man stelle sich noch einmal diese
Szene des in die Ecke gedrängten und beschimpften Lehrers und seine
hilflose Spuck-Attacke vor, inklusive dem aggressiven körperlichen
Angriff durch den Schüler, aber diesmal sind es keine die Regeln des
täglichen Zusammenlebens neu ausverhandelnde
Bereicherungsfachkraftskinder sondern original eingeborene
Jungtoxische, und statt des Lehrers stehen sie einer bekopftuchten
Lehrkraft gegenüber – na, wird das nicht ein interessantes
Filmchen? Es darf ruhig der Rest gleich bleiben – also der Direktor
und der Landesschulrat und die Medien. Dazu kommt nur der „ORF-Star“
Armin Wolf, der den Faßmann zum Rapport ins Studio beordert, was er
gegen diese faschistischen Umtriebe zu tun gedenke…
Prost!
Update: Es geht
rasant weiter. Anscheinend versuchen diese „Schüler“ bei der
Gelegenheit auch noch, gleich andere Lehrer mit zu entsorgen, die
ihnen nicht zu Gesicht stehen, und setzen dafür weitere Lügen wie
der angebliche „Rassismus“ des Opfers in die Welt. Denn jetzt auf
einmal sollen andere Lehrer zum Hass
und Mobbing gegen den neuen Kollegen angestiftet haben, um
ihn weichzuklopfen und rauszuekeln.
Ich glaube den Aussagen dieser
Horde jedenfalls kein Wort. Die haben genug gelogen.
Aber es gibt rein objektiv
betrachtet zwei Möglichkeiten: Entweder sagen die wider Erwarten die
Wahrheit und der Sumpf ist weit tiefer als gedacht, und dort wütet
ein Intrigenkampf ungeahnten Ausmaßes, oder die Schüler lügen
weiter und versuchen jetzt auch noch, durch falsche Anschuldigungen
weitere Lehrer zu vernichten. Um das zu klären, ist inzwischen eine
polizeiliche Ermittlung unumgänglich, denn in jedem der möglichen
Fälle liegen schwerwiegende Straftaten vor!
Wahnsinn, was hier abgeht! So
sieht rotes Totalversagen in gelebter Reinkultur aus!
Fundstück: Noch ein
Fundstück, es wird immer besser. Seit Jahren scheint es an dieser
(aber sicher nicht nur dieser) HTL ein Sondermodell
der Familienbeihilfenbeschaffung für eine bestimmte, auf
soziale Daueralimentierung ausgerichtete Klientel zu geben, in deren
Schema die aggressiven Rotzlöffel sehr gut passen und die speziell
in Wien durch rotgrüne Politik gefördert wird. Die Notwendigkeit,
zu lernen oder sich zu benehmen, taucht da nirgends auf, ganz im
Gegenteil: Schulversagen gehört zur Strategie, damit das Modell
überhaupt funktioniert.
Noch ein Schlaglicht auf unser
Bildungssystem und die soziale Hängematte.
„Wir haben keine rechtliche
Handhabe“ bedeutet, liebe Regierung: schafft sie, und zwar schnell
und ungeachtet des Geblökes vom linksextremen Rand! Wenn der Drozda
tobt und der Klenk einen Hetzartikel verfasst, habt ihr es richtig
getroffen!