„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 8. September 2023

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Der israelische Gesundheitsminister hat die Spitäler angewiesen, wieder alle Eingänge unabhängig von der wirklichen Diagnose per PCR-Test auf Corona zu scannen – und es ist etwas geschehen, was im weisungsabhängigen untertänigen Deutschland voller Karrierekriecher und Mainstreamschleimer undenkbar ist: die Leitung der öffentlichen Spitäler hat dem Gesundheitsminister einen öffentlichen Brief geschrieben, der nach einer kurzen Darlegung, warum diese neuerliche Corona-Panik Unsinn ist, mit dem kernigen Satz endet: „Die öffentlichen Krankenhäuser werden weiterhin PCR-Tests nach klinischem Ermessen durchführen.“ Undiplomatischer ausgedrückt: „Geh scheiß‘n, wir tun, was wir für richtig halten!“ Man könnte fast vermuten, Israel wäre sowas wie eine Demokratie...

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Nur mal so als Gedankenspiel: Bei einem abgehalfterten Schauspieler werden tausende Dateien mit dem Bundespräsidenten am PC gefunden, Collagen als bildhafte und Textdokumente voller geschriebener Gewalt- und Missbrauchsphantasien bis hin zum Wunsch der körperlichen Misshandlung und seelischen Verkrüppelung des Staatsoberhauptes – würde der Betreffende auf Bewährung als freier Mann aus dem Gerichtssaal spazieren? Würde man Demonstranten gegen ein solches Urteil als Rechtsradikale niederbrüllen? Wenn nein – um was ist dieser alte muffelnde Aschenbecher wetvoller als auch nur eines der Kinder, an deren Bildern und Gewaltphantasien sich ein Herr Teichtmeister einen runtergerubbelt hat? Denn diese Kinder, über die der Knilch wie bereits vorgestern erwähnt sage und schreibe 23 Terabyte Bild- und Videodaten besaß und vor deren Anblick er sich an Gewaltphantasien ergötzte, haben ein klares Signal gesendet bekommen: Ihr seid weniger wert als der Täter! Und wer es wagt, für euch einzutreten und eine Verurteilung zu fordern, der ist, wie das bekannt ultralinke Standard-Forum voller Padophilenversteher und Linksradikaler tobt, ein Nazi.

Nazis sind gegen Kindesmissbrauch, gegen Atombomben auf Moskau, gegen den Zusammenbruch von Sozial- und Justizsystem und treten für Verfassungstreue in Regierung und Parlament ein. Schön langsam ereilt dieses Schimpfwort das Schicksal von „Made in Germany“ – was als Abschreckung gemeint war, wird zum Qualitätssiegel.

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Ach ja, den linksradikalen Heuchlern und Brüllaffen ausgerichtet: ja, hätte statt einem Darling der linken Bobo-Schickeria ein Herr Sellner, Kickl, Hofer (Liste beliebig erweiterbar) mit den gleichen Beweisen und Geständnissen vor einem Richter gestanden, würde ich ebenso im Sinne der Sicherheit der Kinder für eine lebenslängliche Entfernung aus dem öffentlichen Raum eintreten wie jetzt bei Teichtmeister. Denn was linksradikale Hassbrüller mangels dafür benötigter Denkstrukturen niemals begreifen werden: Wenn es um den Schutz der Kinder geht, spielen Ideologie und Parteizugehörigkeit keine Rolle. Nicht die geringste.

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Die „Presse“ verwundert mit einer Aussage, deren Beweis sie allerdings hinter einer Bezahlschranke versteckt, für die ich trotzdem nicht bereit bin, auch nur einen halben Cent diesem Schmierblatt zukommen zu lassen:

Russland nennt die Lieferung amerikanischer Urankerngranaten für Kampfpanzer an die Ukraine ein „Zeichen der Unmenschlichkeit“, weil diese Munition unheimlich gesundheitsschädigend sei. Das ist aber nicht bewiesen.“

Ach was, der Gesundheitsschaden durch radiokativ strahlende Urangranaten ist „nicht bewiesen“, und damit können die Dinger als harmlos betrachtet werden? Das ist interessant. Es klingt ein bisschen heuchlerisch und verdreht, wird die friedliche Nutzung von Uran in Kernkraftwerken doch gerade als geradezu katastrophal lebensgefährlich verschrien und deshalb jeder, der die Nutzung der Kernkraft befürwortet, als üblicher „Rechtspopulist“ und „Menschenfeind“ niedergebrüllt, während gleichzeitig neben den angesprochenen panzerbrechenden Urangranaten sogar der Einsatz von Atomwaffen kleingeredet und als harmloses Spielchen in der Großen Schlacht des absolut Guten gegen das absolut Böse verniedlicht wird.

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Übrigens witzig, wie ein „ist nicht bewiesen“ heute ausreicht, um Argumente vom Tisch zu wischen von Leuten, die im Gegenzug an eigenen Behauptungen sogar dann noch festhalten, wenn die Zahl der Beweise gegen ihre Lügen sogar erdrückend wird. Thema Migration, Thema Corona, Thema Klima...


Mittwoch, 6. September 2023

Fußnoten zum Mittwoch


Unvaccinated lives matter.

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Ich finde das Bild vom Scholzi mit der Augenklappe cool. Wenn er jetzt noch einen Piratenhut aufsetzt und sich einen Papagei auf die Schulter setzt, der Karli heißt, dann hat er endlich das richtige Amts-Outfit gefunden.

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Wer 23 Terabyte Bild- und Videodaten kinderporrnographischen Inhaltes besitzt (das ist eine Menge, die man sich kaum vorstellen kann) und 34.696 Dateien bearbeitet und verändert (da muss ein Einzelner eine Menge Zeit reinstecken – mal als Rechenbeispiel: Wenn man für die Bearbeitung jeder Datei einen Schnitt von nur zehn Minuten ansetzt, und das sieben Tage die Woche jeden Tag acht Stunden lang ohne Pause durchzieht, bräuchte man allein für diese nachgewiesene Datenmenge geschlagene zwei Jahre Bearbeitungszeit) und schwer sadistische Kommentare und Geschichten dazu phantasiert, bei dem vermutet man eine saftige Bestrafung, wenn er erwischt wird. Aber einem gefeierten Schauspieler und Liebling der Schickeria gesteht man massive Strafminderung zu, und schon kann er als fast freier Mann – er darf sich nur zwei Jahre lang nicht mit Kinderpornos erwischen lassen – das Gericht verlassen. Erstaunlich, wie so ein Rechtsstaat funktioniert.

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In unserem Land ist die Lüge nicht nur zu einer moralischen Kategorie geworden, sondern zu einem Grundpfeiler des Staates.“ (Alexander Issajewitsch Solschenizyn)

Deshalb ist die Wahrheit auch der größte Feind des Staates…


Montag, 4. September 2023

Fußnoten zum Montag


Unvaccinated lives matter.

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Kann man Söder mit Hitler vergleichen? Ja, kann man. Man kann auch Baerbock mit Stalin vergleichen oder Lauterbach mit Einstein. Gummibärchen mit Ziegelsteinen und Linksgewindeschrauben mit Klimaklebern. Und alle, die jetzt schon wieder den Drang verspüren, ihren aufgestauten Hass herauszubrüllen, sollen das gerne tun, denn sie beweisen damit nur eines: intellektuell zu flach eingewurzelt zu sein, um den Sinn des Wortes „vergleichen“ auch nur ansatzweise zu erfassen. Das bringt die permanente Sprachpervertierung besonders bei den Verhaltenskreativen und Mentalgebremsten am linken Rand eben so mit sich. Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung. Es ist ein Vergleich. Und so wie ich einen Vergleich ziehen kann zwischen Äpfel und Birnen, an dessen Ende Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennbar sind, kann ich einen Vergleich ziehen zwischen Söder und Hitler, zwischen der SA und den Antifa-Rollkommandos, zwischen Nationalen und Globalen Sozialisten – und wenn da eine besonders auffällige Gemeinsamkeit oder gar deren Häufung auftaucht, dann ist das eben keine Gleichsetzung sondern eine Erkenntnis. Aber wer den Sinn des Wortes „vergleichen“ nicht erfassen kann, von dem erwarte ich auch nicht, den Sinn des Wortes „Erkenntnis“ zu erfassen.

Geradezu einen Hagel an Erkenntnissen gewinnt man, wenn man das laute Propagandagetrommel und den Tanz um die Symbole mal beiseite schiebt und auf das Wesentliche schaut: das Auftreten, die Wortwahl, die Methoden und der dahinter stehende Machtwille. Wenn Söder mit bellender Hitlerstimme einen Kontrahenten imitiert, um ihn zu diskreditieren und unwählbar zu machen, dann tut das kein politischer Karnevalskasper wie Gerald Grosz sondern der Ministerpräsident des größten deutschen Bundeslandes. Jemand, der aus der Macht seines Amtes heraus andere diskreditiert und durch Anschuldigungen und mediale Hetze zu Fall bringen will, ist in seinen Methoden nunmal einem Hitler oder Stalin näher als einem Schmidt, um mal einen echten Demokraten als Beispiel herzunehmen. Das liegt aber nicht an dem, der diese Parallelen sieht, sondern an dem, der diese Parallelen lebt. Wenn Söder aufhört, mit faschistoiden Methoden zu herrschen und (auch über eine Koalition mit den ebenso faschistoiden Grünen) nach einer Macht zu streben, die nicht im Einklang mit der Idee der Demokratie steht, dann wird auch niemand auf die Idee kommen, ihn Södolf zu nennen. Und wenn er aufhört, kleine Blogger wegen der Bezeichnung „Södolf“ zu verklagen, während er selbst Kontrahenten mit bellender Stimme als Nazis karikiert, dann steht er auch nicht als verlogener Heuchler da. So einfach ist das.

Und am Rande finde ich es erheiternd, wie sich die üblichen linken Brüllaffen jetzt schützend vor einen Söder werfen, dessen Partei in deren linksradikalen Kreisen noch bis vor Kurzem als Hort des braunen Erbes und der heimlichen Anbetung des Rotzgebremsten galt. Linke und Grüne machen einem kleinen faschistoiden Bayern-Despoten von der CSU die Mauer, bauen sich schützend vor milliardenschweren Konzernbesitzern und Finanzheuschrecken auf und träumen davon, mit Panzern und Raketen gegen Russland zu ziehen. Für mich bedarf es keiner weiteren Hinweise, um zu erkennen, dass diese Kreise geistig so unterbelichtet sind, dass sie als nützliche Idioten derer, die sie gestern noch als Feinde angekläfft haben, eine hervorragende Wahl sind. Nur Idioten lassen sich als nützliche Idioten benutzen.

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Nachdem nicht nur in Litauen sondern auch in Deutschland, wo die Staatsanwaltschaft durchaus angewiesen werden kann, auch bei mangelnder Begründung auf politischen Wunsch der Weisungsgeber aktiv zu werden, das Verfahren gegen Till Lindemann eingestellt wurde, krakeelte die quietschbunte „Influencerin“ Shelby Lynn sofort los, das würde nicht bedeuten, dass Lindemann unschuldig sei. Nach diesem Rechtsverständnis kann man also auch sagen, die Tatsache, dass Lynn nicht wegen Falschaussage verurteilt ist, bedeute nicht, dass sie keine Lügnerin sei.

Und wenn sie jetzt auch noch ankündigt, dass sie „weitere Beweise“ habe, die Lindemann doch vor Gericht bringen könnten, dann bin ich als juristischer Laie vollkommen ratlos, denn ich habe mal gelernt, dass man, wenn ein Verfahren läuft – und das lief ja bis zur Einstellung – und man als Zeuge eindeutige Beweise gegen den Angeklagten oder zur Aufklärung des Sachverhaltes besitze und diese mutwillig zurückhalte, sich strafbar macht. Abgesehen davon, dass die Hartnäckigkeit dieser seltsamen „Influencerinnen“ mit den vielen „Y“ im Namen verdächtig nach Click-Generierung und damit persönlicher Bereicherung riecht, müssen die aber aufpassen, dass die ganze juristische Show nicht nach hinten losgeht.

Nachdem ich mangels persönlichem Interesse an den beteiligten Hauptfiguren diese ganze mediale Nebelgranate eher ignoriert habe, finde ich, es wird doch noch interessant. Aber ablenken lassen sollte man sich trotzdem nicht – wirklich wichtig sind aktuell ganz andere Dinge, Stichwort WHO-“Vertrag“ und die schleichende Umsetzung der vom Transhumanisten-Guru und Eugeniker-Darling Schwab in seinem Buch vom „Great Reset“ beschriebenen „Transformation“.

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Nach Aiwanger und Lindemann noch ein Beispiel politischer Hasskampagnen? Der Biologe und Corona-Kritiker Clemens Arvay, der von linken Hassbrüllern bis hoch ins Gesundheitsministerium in den Freitod getrieben wurde, wurde nun auch noch in dem zum linksextremen Hassblatt abgesunkenen „Standard“ für einen Hohnpreis „Das goldene Brett vorm Kopf“ nominiert. Sie sind noch nicht einmal zufrieden, wenn ein Objekt ihres glühenden Hasses in den Tod getrieben wurde, nein, sie pinkeln noch auf das Grab und vollführen hohnlachend Tänze darauf – und fühlen sich dabei besonders hochwertig. Dass Linksextremismus eine Geisteskrankheit ist und Linksradikale Psychopathen sind, wird täglich immer deutlicher sichtbar.



Sonntag, 3. September 2023

Video zum Sonntag

 

Heute einfach zwei wunderschöne Stimmen, mein „Sommerhit“ dieses Jahres im Autoradio.