„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 15. September 2018

»Our diversity is our greatest strength«

von LePenseur


After playing clips of Democratic politicians reciting that truth of modern liberalism, Tucker Carlson asked, “How, precisely, is diversity our strength? Since you’ve made this our new national motto, please be specific.”

Reaction to Carlson’s question, with some declaring him a racist for having raised it, suggests that what we are dealing with here is not a demonstrable truth but a creed not subject to debate.

Ein »must read« aus der Feder des großen alten US-Konservativen Patrick Buchanan.

Die integrationsproblemablen Orthodoxen

Im Standard wird ein neues Narrativ gezüchtet: Es gibt eh kaum Muslime in Österreich. Die Zahlen sind komplett überzogen und verstecken ganz andere Parallelgesellschaften, die sich im Dunkeln herausbilden: Es gibt viel mehr Christlich-Orthodoxe in Österreich als Muslime!
Es gibt zwar keine Zahlen sondern nur Schätzungen von Seiten genau jener, die aus besonders hohen Zahlen besonders hohe Forderungen nach mehr finanzieller Unterstützung ableiten, aber seit wann stören die linksextreme Filterblase irgendwelche fehlenden oder unzuverlässigen Quellen, wenn man sich nur irgend eine Aussage zusammenhäkeln kann? Und so wird eine Vermutung wie gewohnt sofort zur Tatsache aufgeblasen und jeder, der etwas anderes behauptet und auf Probleme mit Muslimen hinweist, in die übliche Ecke geschoben.

Und natürlich finden sich auch wieder Schmankerl in diesem Artikel:

"Es kommen meist sehr einfache und vor allem konservative Menschen zu uns. Damit offenbart sich ein Integrationsproblem in Österreich."

Richtig gelesen.
Die gleichen Integrationsprobleme mit einfachen konservativen Muslimen, die es gar nicht gibt, werden plötzlich zu solchen, wenn es um einfache konservative Orthodoxe geht. Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten, warum trotzdem immer wieder ausschließlich praktische Integrationsprobleme mit Muslimen an allen Reibungspunkten mit der restlichen Gesellschaft auftreten und keine bemerkenswerten mit Orthodoxen:

Möglichkeit eins: die Orthodoxen haben heimlich alle Medien und die Politik unterwandert und ziehen die Fäden bei einer riesigen Verschwörung, die die massiven Probleme mit ihnen verheimlicht und die armen, bestens integrierten und halbmondbraven Muslime als Popanz auf die mediale Bühne zerrt, um von sich abzulenken. Sie stehen als dunkle Lenker hinter der Islamophobie der ultrarechtsrechten FPÖ und spielen der gesamten Welt eine schmierige Posse vor.

Möglichkeit zwei: der „Standard“ hat in seinem linksextremen Bestreben, den Islamisten hinten reinzukriechen und einen anderen Popanz auf die Bühne zu zerren die Orthodoxen entdeckt und versucht jetzt, Integrationsprobleme herbeizureden, wo keine zu spüren sind.
Ich frage mich immer wieder, auf Basis welcher Realitätsverweigerung Schmierblätter, die solche plumpen Fakes absondern, darauf bestehen, nicht als „Lügenpresse“ bezeichnet zu werden.

"Früher konnte man die Orthodoxen als Minderheit ignorieren, heute geht das nicht mehr."

Ach, die Orthodoxen sind, kaum dass sie angeblich die Muslime überholt haben sollen, keine Minderheit, im Gegensatz zu den Muslimen, die ja besonders geschützt werden müssen, weil sie so diskriminiert werden. Orthodoxe werden offenbar nicht diskriminiert sondern kapseln sich selbst ab. Das haben die Muslime nie getan, die wurden von uns in die Isolation getrieben.
Ob die das im „Standard“ wirklich selbst glauben oder bewusst ihre eigene Argumentation ad absurdum führen, weiß ich nicht, aber in beiden Fällen muss an der mentalen Zurechnungsfähigkeit derer gezweifelt werden, die so etwas absondern. Und noch mehr bei denen, die es nicht merken sondern den Unfug auch noch glauben (wollen).

Noch ein kleines Logik-Schmankerl:

Eine Schätzung aus dem Jahr 2014 geht von 700 Jesiden in Österreich aus. "Das sind sicher auch etwas mehr geworden", sagt er. Eigentlich müsste diese Zahl auffallend größer sein, schließlich war das jene Gruppe, die von der Terrorgruppe IS am brutalsten verfolgt worden sei: "Da hätte Österreich über humanitäre Kontingente viel mehr aufnehmen müssen. Insofern ist die kleine Zahl traurig."“

Erstens: es gibt keine aktuelle verifizierbare Zahl. Es gibt auch keine veraltete verifizierbare Zahl. Es gibt nur eine veraltete Schätzung. Also faktisch nichts. Und die Annahme, es könnte sein, dass es vielleicht auch etwas mehr geworden sein könnte. Also noch mehr Nichts.
Und aus diesem Nichts leitet der Linkswellkammist die gestrenge Forderung ab, Österreich hätte viel mehr Jesiden aufnehmen müssen. Also ohne zu wissen, wieviele wirklich gekommen sind und warum jene, die nicht gekommen sind, eben nicht gekommen sind.

Es könnte ja auch daran liegen, dass die aufrechten Linkswellkammisten sperrangelweit offene Grenzen für alle Wanderungsbewegten fordern und damit diesen vollkommen unsinnigen Zustand schaffen, dass jedem angeblich Verfolgten auch sein Verfolger frei hinterherreisen und mit freundlichster Aufnahme rechnen kann. Wie ich immer sage: Wenn ich wirklich vor einer Gefahr flüchte, flüchte ich in eine Festung und nicht auf eine freie Wiese. Welcher Jeside wird so bekloppt sein, und in ein Land flüchten, das IS-Schlächtern mit guten schauspielerischen Fähigkeiten Kost und Logis schenkt?

Der „Standard“ stellt diese Fragen natürlich nicht, er verbreitet nur den Unsinn, der ihm in den Kram passt und in seiner Echokammer den richtigen Hall entwickelt, um die Fangemeinde zum Johlen zu bringen.

Freitag, 14. September 2018

Zwei kurze Fragen

von LePenseur


... stellt Michael Klonovsky heute in den Acta diurna:


Die Bilanz von Chemnitz: Wieviele Berichte, Kommentare und Politikerreden gab es über eine Menschenjagd, die nie stattgefunden hat?

Und wieviele über einen Mord und zwei Mordversuche, die sich tatsächlich ereignet haben?

Die ehrliche Antwort darauf verriete viel — oder besser:  allzu viel! — über den Zustand in der real existierenden Bunten Republik Schland. Weshalb sie in den Systemmedien auch nie zu lesen sein wird ...



Splitter

Man kann in Österreich einer Menschen verachtenden, Frauen unterdrückenden, Mord und Folter gut heißenden faschistischen Ideologie frei und offen anhängen.
Man muss sich dabei nur auf einen Gott berufen.


„Whataboutismus“ ist die Antwort der Heuchler, wenn man sie erwischt hat.


Der Umgang der Linken mit der Realität erinnert mich irgendwie an einen Menschen, der daheim ein Bild von einer sonnenüberfluteten Landschaft hängen hat und deshalb jedesmal den Wetterbericht als böse, Ängste schürende Hetze bezeichnet, wenn dort Regen angesagt wird. Und wenn der dann ohne den von hydrophoben Hetzern und Wasserhassern empfohlenen Schirm rausgeht und nass wird, liegt das natürlich nur an den herbeigeredeten Wolken und ist allein Schuld des Wetterberichtes.
Kein Wunder, dass die jedesmal an der Realität scheitern.


Warum unterstellen überzeugte Linksextreme jedem Denkenden sofort „rechtes“ Denken? Weil Denken an sich für diese Leute bereits „rechts“ ist, denn ein wahrer Linker glaubt ungefiltert ausschließlich das, was das Politbüro verlautbart. So gesehen versteht man die Affinität des linken Randes zu den fanatischen Rändern bestimmter Religionen.


Linksradikale sind Religionsfanatiker, die ihre Wut darüber nicht zügeln können, dass sie keinen Gott mehr abbekommen haben.


Paragraf 1 der EU-Verfassung: „Es darf grundsätzlich jeder Vertrag ignoriert und jede Regel gebrochen werden bis auf die Eine: Es darf keine Regierung gebildet werden, an der keine Sozialisten beteiligt sind!“


Sozialistischer Gottesdienst: Wein predigen und Wasser austeilen.

Donnerstag, 13. September 2018

Wir gehen »spannenden« Zeiten entgegen

von LePenseur


... meint Hadmut Danisch — und wer etwas Hirn im Kopf hat, wird seine Einschätzung der Gründe, der Lage, und der Entwicklung vermutlich teilen (müssen):

Geschichte von vor 100 Jahren wiederholt sich


12.9.2018 0:39


Ich habe schon ein paarmal geschrieben, dass ich erhebliche Parallelen zwischen der heutigen Lage und der vor 100 Jahren sehe. Es bildet sich so etwas ähnliches wie eine Oktoberrevolution, man will den Weltkommunismus und es bilden sich Gegenreaktionen. Nur mit dem Unterschied, dass man es diesmal nicht so plötzlich macht wie damals, sondern es subtiler, langsamer angeht (das übliche Modell vom Frosch im langsam erwärmten Wasser). 

Und ich bin der Meinung, dass das kein Zufall ist. 

Ich glaube, dass man diese linken Kriege und die Massenmigration ganz bewusst und gezielt angezettelt hat, um die damals gescheiterte kommunistische Weltrevolution noch einmal anzugehen.
 Warm anziehen! Es wird einen Klimawandel geben — bloß ganz anders, als die Klimahysteriker vom IPCC meinen ...

Einschlag Nummer zwei

Nachdem der ehemalige linksextreme deutsche Justizminister ein Maulkorbgesetz für das Internet durchgeboxt hat, ist nun die nächste Granate auf dem Feld der Meinungsfreiheit im Internet eingeschlagen. Diesmal auf Begehr der EVP-Fraktion im EU-Parlament.

Ich gebe zu, juristisch und technisch noch nicht ganz durchzublicken, was das alles bedeutet, was da kommt, aber es riecht gewaltig danach, dass da auch kleinere Plattformen wie dieses Blog betroffen werden. Es riecht nach einem gezielten Schlag gegen genau das, was ich und viele meiner Kollegen mit Herzblut tun, nämlich Meldungen der Medien verlinken, daraus zitieren und diese kommentieren. Wie es scheint, ist zumindest das Verlinken auf einen Artikel künftig mit einer extrem hohen Gefahr der juristischen Verfolgung verbunden, sodass man faktisch keine Quellen mehr direkt nachweisen kann. Inwiefern auch das Zitaterecht weiter eingeschränkt wird, weiß ich noch nicht. Da werden die nächsten Tage wohl etwas Klarheit schaffen.

Das Thema Upload-Filter stinkt ebenso gewaltig in den Himmel. So sollen anscheinend Internet-Plattformen gezwungen(!) werden, nicht nur Filtersoftware einzusetzen um Uploads zu durchleuchten, wobei die verwendete Software und deren Filterkriterien und Trigger nicht bekannt sein müssen, sondern auch noch alle Daten zum Upload zu speichern – überspitzt dargestellt, darf jetzt scheinbar eine Plattform alle Beiträge mit bestimmtem Wording (ich wurde letztens sogar in einem Forum angeschnauzt, das Wort „Dummheit“ wäre „Nazi-Wording“…) sofort ausfiltern und die Daten über die Benutzer dieser Worte speichern und für die Kahane-Stasi abrufbereit halten?!

Es stinkt. Es stinkt gewaltig.
Der einzige Treppenwitz an diesem weiteren Schutzwall gegen den Meinungsfeind im Inneren ist, dass ihn ausgerechnet jene Gestalten hochgemauert haben, die sich im gleichen EU-Parlament gerade an Orban abrubbeln und über Demokratie und freiheitliche Werte psalmodieren.

Mittwoch, 12. September 2018

Anruf bei der UNO

„Ja hallo, Michelle hier.
Ah, Genossin Anni, schön dass du dich nach so langer Zeit mal wieder meldest.
Ja, danke, ist ein netter Posten.
Hat es einen bestimmten Grund, dass du anrufst?
Ach, du wolltest nur mal gratulieren, dass ich Menschenrechtskommissarin geworden bin? Und ein bisschen an die guten alten Zeiten in der Humboldt-Uni erinnern? Jaja, war nicht alles schlecht damals.
Natürlich war es eine Selbstverständlichkeit, dass wir Genossen Erich und Genossin Margot damals ebenfalls Asyl geboten haben, als sie von den imperialistischen Faschisten gejagt wurden. War ja gewissermaßen eine Gegenleistung.

Ach, zum Thema Gegenleistung fällt dir noch was ein? Ja, was denn?
Oh, wegen diesen Sachsen, die waren ja schon damals verhaltensauffällig, als ich in Leipzig Deutsch studiert habe. Ihr braucht mal eine richtige Keule gegen rechts? Ach, Genossin, keine Sorge, seit wir damals in der Studentenbude gemeinsam „Venceremos!“ gesungen haben, bin ich immer gern dabei, wenn es gegen die Faschisten geht!

Aber weißt du, was witzig ist? Gestern war der Genosse Werner auch schon da, weißt eh, dieser Wiener Taxifahrer, den sie zum Sonderbeauftragten für Jugendarbeitslosigkeit oder sowas gemacht haben. Naja, er braucht das Geld und ist nirgends vermittelbar. Der wollte auch was, weil in Wien jetzt angeblich die Faschisten regieren. Zumindest haben sie uns Sozialisten aus der Regierung geekelt, und das kann man nicht ungestraft lassen. Der Schmäh mit den EU-Sanktionen zieht nicht mehr, hat der Werner gesagt, dass der Alfred gesagt hat, da muss die UNO mal einspringen. Die Idee hat er angeblich vom Tal.

Ja, die Idee ist gut, aber bitte gebt unseren Inspektoren irgendwas Verwertbares, denn wir wissen ja, wie gut die Migranten bei euch in Wirklichkeit leben. Da habt ihr doch sicher irgendwas von der Antifa, irgendwelche Berichte über Hetzjagden oder Pogrome, dann passt das schon. Für den Werner finden wir auch noch was. Und wenn nicht ist auch egal, allein die Ankündigung reicht schon als Propagandafutter.

Weißt du was, Anni, wie wir das machen? Ich werde das in meiner Antrittsrede im Skript aufnehmen. Dann muss ich da nicht einmal etwas sagen, es reicht, wenn es im Netz steht. Dann geben wir das über die Agentur vom George raus, damit sich alle Medien darauf stürzen und das vollmundig verbreiten. Ja, gib mal vorab dem „Spiegel“, der „Zeit“ und dem „Standard“ Bescheid.
Oh, der Maurizio ruft auch gerade an. Ich glaube zu ahnen, was der will.
Bis dann! Venceremos, Genossin!“

Dienstag, 11. September 2018

Fläschlein-füll-dich

Man verspreche den Leuten, man brauche nur auf eine Wasserflasche einen Sonnenkollektor kleben und damit einen Mini-Luftentfeuchter betreiben, und schon würde sich diese Wasserflasche permanent selbst wieder füllen. Ein Tischlein-deck-dich oder zumindest Fläschlein-füll-dich. Irgendwelche physikalischen Zusammenhänge, was die Leistungsabgabe eines nur wenige Quadratzentimeter großen Solarmoduls oder den Energieaufwand der Kühlerleistung bei hohen Temperaturen zum Kondensieren einer ganzen Flaschenfüllung Wasser aus Luftfeuchte und ganz besonders deren Zusammenspiel betrifft, sind irrelevant. Physik ist eine Naturwissenschaft, und der akademisch verblödete Junggrünwähler weiß ja, dass das nur ein konstruiertes Instrument zur Unterdrückung der Kreativität ist. Man muss nur fest daran glauben, dann funktioniert es auch. (Wenn jemand wissen will, warum die Grünen permanent an der Realität scheitern – genau deswegen...)

Nein, ich möchte mich nicht über diese „Start-Ups“ auslästern, denn meiner Meinung nach kann jeder erfinden, was er will, und damit auch auf die Fresse fallen, wenn es nicht funktioniert. Dass es wirklich „Crowdfunder“ gibt, die in jeden noch so offensichtlichen Blödsinn investieren, zeugt derweil schon von einer recht weit verbreiteten Mischung aus Gier und Ahnungslosigkeit. Aber wirklich heftig wird es, wenn man erfährt, dass natürlich auch der Staat wieder Steuerkohle mitversenkt hat, weil irgend ein Beamter diesen physikalischen Nonsens für ein förderwürdiges Unternehmen gehalten hat.

Und dann fällt mir wieder ein, dass es noch vor Kurzem und für kurze Zeit einen Kanzler gab, dessen Frau mit dem Geschäftsmodell Kohle machte, Fördergelder genau des Staates, dessen Chef ihr Mann war, an sogenannte „Start-Ups“ zu vermitteln. Irgendwelche Interessenskonflikte? Nun, der „Falter“ hat keine gefunden und Peter Pilz keine aufgedeckt, also wird wohl alles gut sein.
Eine Haftung für versenkte Steuergelder gibt es in Kakanien zum Glück nicht.

Montag, 10. September 2018

Variante drei

Köthen, eine chemnitzianische Kleinstadt im tiefsten östlichen Merkeldeutschland. Eine kötho-afghanische Jungmännchengruppe diskutiert über die Schwängerung einer Frau auf folkloristische und kreative Weise auf einem Spielplatz. Dumpfdeutschen Spaß- und Multikultibremsen war das wohl der falsche Ort und auch die falsche Art, mit Konflikten umzugehen, und so glaubten sie, dazwischengehen zu müssen.

Nun dauert es eine Weile, bis die Behörden und Medien wissen, wie genau sie jetzt vermeiden müssen, irgendwelches Wasser auf Pegidamühlen zu schütten. Zur Verfügung stand die unschöne Schlagzeile, dass ein Deutscher von Afghanen totgeprügelt wurde, die unwahrscheinliche Schlagzeile, dass der Deutsche Suizid begehen wollte und deshalb darum gebeten hat, totgeschlagen zu werden und die unglaubwürdige Schlagzeile, dass der eben nur rein zufällig genau dann tot umgekippt ist, als zwei Afghanen dabei waren, ihn zu vermöbeln.

Der Deutsche hatte nach ersten Obduktionsergebnissen eine Hirnblutung, die natürlich bereits nur sehr schwer damit in Verbindung gebracht werden kann, dass er gerade ordentlich verprügelt wird, vielleicht auch mit harten Gegenständen oder bereits liegend mit Stiefelspitzen am Kopf. Eine angemessene Überlegungszeit und vielleicht auch das eine oder andere Telefonat später fiel ihnen plötzlich ein, es müsse doch an einem ganz spontanen und rein zufälligen Herzversagen liegen, das man mit Gewalteinwirkung überhaupt nicht erklären kann.
Andres ausgedrückt: den Afghanen wurde bereits ein behördlicher und medialer Persilschein ausgestellt und man schießt sich medial darauf ein, dass das Opfer sowieso „nur ein Rechter“ war, also eigentlich die Nation den Kulturbereicherern dankbar dafür sein kann, ein Problem aus der Welt geschaffen zu haben.

Um der Reaktion, die man seitens der Bevölkerung auf diese dreiste Märchenstunde befürchten muss, angemessen zu begegnen, hat man quer durch Kirche und Politik bereits klare Warnungen ausgesprochen (Eh bekannt: Wer auf die Straße geht, instrumentalisiert einen Mord und gehört gewalttätig entnazifiziert. Wer den Mord damit wirklich instrumentalisiert, wissen wir.) und außerdem Polizeihundertschaften aus Berlin und dem Bundesgebiet in Marsch gesetzt.
Außerdem hat sich, um gewalttätige Ausschreitungen zu vermeiden (echt, kein Witz!), auch die Antifa bereits positioniert und wird zu einer machtvollen Demonstration gegen Rechts und Rassismus aufmarschieren. Auch wenn das heißt, man wirft eine brennende Fackel in einen Strohballen um den Ausbruch eines Brandes zu verhindern.

Also Kandel, Chemnitz, Köthen – wir werden wieder einmal die skurrile Situation erleben, dass ein von kriminellen Einwanderern Ermordeter dazu instrumentalisiert wird, den Opfern rechter Gewalt zu gedenken und sich noch stärker gegen rechts zu positionieren.
Bis zum nächsten Einzelfall. Die Einschläge verdichten sich.

Sonntag, 9. September 2018

Die Sachsen haben einen Fehler begangen: Sie haben das mit der Demokratie zu ernst genommen.

von LePenseur


Meint der Werwohlf in einem durchaus lesenswerten Artikel:
Zu DDR-Zeiten haben sie ihre Identifikation aus dem Widerstand gegen das Regime bezogen, während der (dank Gorbatschow) friedlichen Revolution aus ihrem Mut, Gesicht zu zeigen (wo man wirklich noch Repressalien hätte befürchten müssen). Sie dachten, nach der Wende könne man endlich ungehindert gegen alles Stellung beziehen, was einem nicht passt. Das ist erkennbar ein Irrtum, denn im Westen hatte sich schon lange in der labernden Klasse ein Konsens herausgebildet über das, was geht, und das, was nicht geht. Diese Erziehung fehlt den Sachsen wie allen Ostdeutschen, aber nur sie scheinen gedacht zu haben, dass sie irrelevant sei. 
 Und kommt zum Schluß:
Wäre Deutschland eine Fußball-Mannschaft, würde man den Trainer dafür zur Verantwortung ziehen. 
Aber, Hand aufs Herz: Verantwortung und IM Erika — also das geht doch einfach nicht zusammen ...



Gesundheit!

Da ja letztens Gesangsstücke eine besondere Bedeutung hier im Blog hatten und der Sonntag ja ruhig auch den Künsten, wenn auch manchmal den recht leichten, gehören darf, hier mal ein kleiner Beitrag zum Gesundheitswesen: