„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Samstag, 18. Februar 2017
Demokratie-Simulation
von LePenseur
Das Maasmännchen verliest im Bundestag die falsche Rede, und muß erst durch ein paar zufällig noch nicht eingeschlafene Abgeordnete auf seinen Fehler aufmerksam gemacht werden:
Die Bezeichnung einees Parlmaments als "Quatschbude" ist natürlich irgendwie Autobahn in Deutschland, deshalb sollte man besser "Schnarchbude" dazu sagen. Nicht, daß "Quatschbude" inhaltlich falsch wäre, aber ... na, Sie wissen doch!
Es ist überliefert, daß auch Breschnew einmal eine falsche Rede zu verlesen begann, bis sie ihm sein Adlatus wegnahm. Aber Breschnew war damals schon achtzig, und hatte einige Schlaganfälle hinter sich, das erklärt doch einiges (wenn es auch nichts entschuldigt). Außerdem war er ein pöhser Dikatator, wohingegen sich unsere Demokratten-Politiker mit nie gesehenem Einsatz um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger kümmern, und natürlich ganz besonders (und mit leider nur zu offensichtlichem Einsatz!) um das der ausländischen "Mitbürger".
Das Maasmännchen schafft es daher problemlos, schon in weitaus jüngeren Jahren als hirnlos plappernder Trottel dazustehen. Nun, wer hätte von ihm auch anderes erwartet.
Ist aber offenbar eohnehin piepegal, wie es Kommentarposter Bernd Schumalski treffend auf den Punkt brachte:
Es ist überliefert, daß auch Breschnew einmal eine falsche Rede zu verlesen begann, bis sie ihm sein Adlatus wegnahm. Aber Breschnew war damals schon achtzig, und hatte einige Schlaganfälle hinter sich, das erklärt doch einiges (wenn es auch nichts entschuldigt). Außerdem war er ein pöhser Dikatator, wohingegen sich unsere Demokratten-Politiker mit nie gesehenem Einsatz um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger kümmern, und natürlich ganz besonders (und mit leider nur zu offensichtlichem Einsatz!) um das der ausländischen "Mitbürger".
Das Maasmännchen schafft es daher problemlos, schon in weitaus jüngeren Jahren als hirnlos plappernder Trottel dazustehen. Nun, wer hätte von ihm auch anderes erwartet.
Ist aber offenbar eohnehin piepegal, wie es Kommentarposter Bernd Schumalski treffend auf den Punkt brachte:
genau... der hätte auch das Märchen von Hänsel und Gretel, aus dem Telefonbuch von Wanne-Eickel oder dem Bundesbahnfahrplan Winter 1978/79 vorlesen können...
Das Telefonbuch von Wanne-Eickel wäre freilich informationsreicher gewesen, als die leeren Worthülsen des Maasmännchens ...
Abflug
Da werden mal
wieder große Erfolge in der Rückführung unberechtigt Asylfordernder
angepriesen, und
die „Presse“ titelt jubelnd:
„57 Nigerianer per Charterflug abgeschoben“
Na gut, wenn
man sich die Zahlen der nicht aufenthaltsberechtigten Menschen sowie der
Straftäter, denen von Rechts wegen der Aufenthaltsstatus entzogen gehört,
anschaut, dann schaffen wir bei diesem Tempo der Massenrückführung das Ganze
locker in 2000 Jahren.
Obwohl… da
kommt noch was…
„Das Innenministerium hat die Abschiebung von
insgesamt 57 Flüchtlingen - 13 davon aus Österreich - via Charterflug nach
Nigeria bestätigt. Die "große gemeinsame europäische
Rückführungsaktivität" fand bereits am Donnerstag statt…“
Äh, bitte?
Die 57 bezogen sich jetzt nicht auf Österreich, sondern die gesamte EU? Und das nennen die „groß“?
Und außerdem:
wieso „Flüchtlinge“? Handelte es sich nicht um Kriminelle; später werden im
Artikel 10 verurteilte Straftäter nach dem Suchtmittelgesetz, also der
offiziell nicht existente nigerianische Drogendealer, genannt? Und sind diese
nicht schon länger hier? Oder kamen die 2015 im Rahmen der Ersten Merkelschen Völkerwanderungswelle?
Selbst dann wären es Kriminelle, von mir aus Glücksritter, aber auf keinen Fall
„Flüchtlinge“.
Liebe „Presse“,
wann hört ihr endlich auf, bewusst falsche Begriffe zu verwenden? Ihr pocht die
ganze Zeit darauf, achso Qualitätsmedien und Wahrheitshüter zu sein, seid aber
nicht einmal in der Lage, die treffenden Begriffe zu verwenden anstatt
politkorrektem Neusprech? Was ein „Flüchtling“ ist, regeln Genfer Konvention
und geltende völkerrechtliche Verträge – diese Leute sind das allesamt nicht.
Also, warum nennt ihr die so, wenn ihr nicht falsch informieren und die
Wahrheit modifizieren wollt? Aus Unkenntnis? Aus Hoppala? Sorry, aber ihr
bekommt Knete für den Job, dann macht ihn gefälligst ordentlich oder wundert
euch nicht, wenn man euch Pfuscher nennt.
Doch zurück
zur logistischen Meisterleistung des Personentransports:
„An der von Österreich organisierten
Frontex-Charter-Rückführung beteiligten auch Norwegen, die Schweiz, Ungarn,
Tschechien, Spanien, Deutschland, Frankreich, Schweden und Dänemark. Die
gemeinsame Aktion sei "ein sichtbares Zeichen einer gemeinsamen
europäischen Rückführungspolitik", hieß es aus dem Innenressort.“
Zehn Staaten
machen eine „große Aktion“ mit 57 Rückzuführenden? Und nennen das ein „sichtbares
Zeichen“? Also ich nenne das einen Witz. Ein Tropfen auf den heißen Stein spritzen
ist dagegen eine nachhaltige Aktion.
„Begleitet wurde der Flug von einem
Menschenrechtsbeobachter, einem Arzt und zwei Sanitätern.“
Wie viele Polizisten,
Soldaten, betreuende Beamte da noch dabei waren wird lieber nicht dazugeschrieben,
aber man darf vermuten, dass das Verhältnis locker 1:1 betrug.
10
Drogendealer weniger in Österreich. Und wie viel sind noch da? Wie oft müssen
die noch fliegen?
Schaffen wir
das vor der nächsten Eiszeit?
Zusatz:
Wie sieht die
Bilanz eigentlich in der Gegenrichtung aus? Immerhin wurde die „rechte
Verschwörungstheorie rassistischer Aluhutträger“, dass zigtausende Asylanten pro
Jahr per Charterflug nach Deutschland importiert werden, bereits im
November des Vorjahres absolut „überraschend“ als Wahrheit entlatvt…
Da kommen
also 27.000 pro Jahr alleine nur nach Deutschland, und die feiern, wenn sie ein
halbes Hundert europaweit dahin bringen, wo sie hingehören. Und keiner weiß, ob
die Abgeschobenen nicht morgen schon mit neuem Pass wieder einfliegen…
Veganerscherz
Natürlich,
jetzt war alles nicht so. Kaum erregen sie mal mit ihren unverschämten
Spielchen zu viele Aufmerksamkeit und werden dafür an den Pranger gestellt,
haben sie es gar nicht so gemeint und es war eigentlich alles ein Scherz.
Na dann,
sehen wir uns das
mal an:
„Wir haben mit der Veganerin aus Limburg gesprochen, die verlangt haben soll, dass das Glockenspiel des Rathauses geändert werden soll. Sie bekommt inzwischen Gewalt- und Morddrohungen und musste inzwischen aufgrund des Drucks ärztliche Hilfe aufsuchen. Dabei soll es nur ein Scherz gewesen sein.“
Dreimal
„soll“ in zwei Sätzen. Das geht ja schon gut los.
„In den Kommentarspalten war man fuchsteufelswild,
besonders die Nur-Überschriftenleser gaben Aussagen zu besten, die davon
reichten, alle Veganer*innen basierend auf dieser Schlagzeile als für verrückt
zu erklären bis hin zu Gewalt- und Morddrohungen gegen die betreffende
Veganerin selbst.“
Also, ich
habe mir ja einige Artikel zu dem Thema gegeben, weil es einfach ein typisches
Beispiel einer dekadenten abgehobenen Mimimi-Gesellschaft ist, die sich um
Gänse in Kinderliedern mehr Gedanken macht als um frei gehende Vergewaltiger
von Kleinkindern.
Und da gab es
auch ein paar gehässige Kommentare (aber seien wir mal ehrlich, das hat sie
sich auch verdient), aber ich habe keinen einzigen gesehen, wo zu Gewalt oder
gar Mord aufgerufen worden wäre. Konkrete Beispiele und Quellen zu zitieren
oder zumindest darauf zu verweisen wäre an dieser Stelle hilfreich gewesen, vor
Allem, da sich der ganze Artikel jetzt an diesen unbewiesenen Behauptungen
hochleiert.
„Sie erhält Morddrohungen, einige Jagdverbände
sollen es auf sie abgesehen haben. Wahlweise will man sie „totschießen“ oder
bestenfalls in eine Psychiatrie stecken. Sie selbst schildert, dass sie im
privaten Umfeld plötzlich von ihren Arbeitskollegen gemieden wird, als wäre sie
eine Geächtete.“
Welche
Jagdverbände haben… äh, da ist es ja wieder: sollen es auf sie abgesehen haben? Wer hat gedroht, sie
„totzuschießen“? Und wieso zeigt sie das nicht an? Beleidigung und gefährliche
Drohung sind Straftatbestände; wenn ihr ja offenbar bekannte „Jagdverbände“
drohen, sie „totzuschießen“ wäre das ein Fall für Polizei und Justiz.
Das ganze
„sollen“ ist inhaltsloses Geschwätz. Da steckt gar nichts dahinter, oder hat es
bereits Anzeigen gegeben? Sie muss zwar zum Seelenklempner, weil sie an Leib
und Leben bedroht wird, aber erstattet keine Anzeige gegen Morddrohungen?
Vielleicht
könnte es auch an etwas ganz Anderem liegen, warum ihre Arbeitskollegen sie
meiden. Vielleicht ist die Empörungs-Aktion über ein Liedergebimmel nur die
Spitze eines Eisberges? Manchmal, auch wenn Schneeflöckchen das nicht
begreifen, liegt es schon an einem selbst, wenn niemand anderes mit einem zu
tun haben will. Es gibt kein universelles Menschenrecht, von allen gemocht
werden zu müssen.
„Am absurdesten wirken diese Reaktionen aber, wenn
man erfährt, dass die ganze Forderung
von ihr eigentlich ein Scherz gewesen sein soll.“
Absurd ist
bis jetzt eigentlich nur, dass keine einzige dieser Reaktionen bewiesen wird,
es keine rechltichen Schritte gegen solche Reaktionen gibt und schon wieder das
Wörtchen „soll“ bemüht wird.
„Und dafür bekommt sie jetzt Morddrohungen?“
Nochmal,
nochmal, nochmal – eine Behauptung wird nicht dadurch wahr, dass man sie
wiederholt. Da empört sich einer über etwas, was unbewiesen behauptet wird.
Lauter „soll“, ungeachtet dessen, was bewiesenermaßen ist: Es gab die Beschwerde, es gab die Reaktion. Die sind real. IST statt SOLL. Der Unterschied sollte auch Veganern bekannt sein.
Gerade Veganern: Das Schweineschnitzel ist
ein Schweineschnitzel, das Tofuschnitzel soll
eines sein.
„Diese Geschichte geht um die Welt, geifernd sind die Kommentare voller Hass und Morddrohungen gegen diese Frau.“
Nein, sind sie nicht, sondern sollen sie sein. Man muss jetzt nicht
nach dem dreimaligen Behaupten einfach dazu übergehen, so zu tun, als würde das
reichen, um Fakten zu schaffen.
„Es soll sogar ein Kopfgeld auf sie aufgesetzt
worden sein.“
Soll. Von
wem? Putin oder Trump?
Kann es sein,
dass da jemand eher ärztliche Hilfe benötigt, um mit einer gewissen Störung des
Selbstbildes klarzukommen? Denn entweder wäre das wahr, dann würde es Anzeigen
hageln und die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen einem
Schwerverbrechen – Auftrag zum bezahlten Mord – ermitteln. Normalerweise
müssten bereits jetzt die Ermittlungen beginnen, auch ohne eine Anzeige, denn
im Falle eines solchen Schwerverbrechens ist Gefahr im Verzug. Polizeischutz
wäre das Mindeste.
Blöd wäre
nur, wenn sich das als Fake herausstellen sollte und die, weil sie jetzt mehr
in den Mittelpunkt gerückt ist, als sie mit ihrer Empörungskasperiade
vorhersehen konnte, sich alle möglichen Geschichterln ausdenkt, um als armes
Opfer dazustehen. Denn das ist doch das typische Verhalten unserer
Schneeflöckchen. Wegen jedem Pups überempfindlich reagieren, einen
Daueranspruch auf die ganze Welt als persönlichen Safe Space etablieren, und
wenn sie auf Widerstand stoßen, sofort auf den Boden werfen, zusammenrollen und
das Opferlied anstimmen. Sollte nämlich die Staatsanwaltschaft auf Grund ihrer
schweren Vorwürfe aktiv werden und sich das alles als Lüge herausstellen, kann
das verdammt teuer werden.
„Wer ist fanatischer?
Eine Frau, die angeblich im Scherz fragt, ob man nicht vielleicht das nächste
Lied spielen könne oder die tausenden Menschen, die ihr deswegen den Tod
wünschen und ihrem Hass ungezügelten Lauf lassen?“
Die Antwort
ist ganz einfach: Fanatischer ist der, der selbst das Wort „angeblich“
verwendet, und dann von den unbewiesenen Behauptungen angeblicher Morddrohungen
sich zu „tausenden Menschen, die ihr …
den Tod wünschen“ steigert. Exakt das ist Fanatismus. Was kommt als
nächsthöhere Stufe? Die Weltverschwörung der Fleischfresser, die Millionen
Menschen zu einem Mordkomplott gegen die Veganer zusammenschließt?
Ah, der Autor
hat da einen dringenden Wunsch:
„Also vielleicht beruhigen wir uns alle mal, lassen
die arme Frau endlich in Ruhe…“
Haben wir
doch eh schon die längste Zeit. Wenn du nicht dahergekommen wärst, um das Thema
wieder für deine Veganer-Propaganda aufzukochen.
Kleiner
Wunsch von mir: Vielleicht mal weniger „soll“ und „angeblich“ und dafür mehr
„ist“. Dann kann man das Ganze auch ernst nehmen.
Freitag, 17. Februar 2017
Chucky war gestern
Heute ist
Cayla.
Und Cayla
muss sterben.
Denn Cayla
ist nicht nur die künstliche beste Freundin für das sozialgestörte Einzelkind
von heute sondern auch eine effektive Abhöranlage in Kinderzimmern und kann
auch ferngesteuert Botschaften an die Kinder weitergeben.
Als ob
Smartphones und Smart-TV’s nicht reichen würden…
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