„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 6. Januar 2018

Stinker

Eigentlich schon älter, also so ein bisschen aus der Mottenkiste, aber irgendwie auch wieder aktuell: Bei einem Experiment wurde 2016 festgestellt, dass zwei Zigaretten fast doppelt so viel Feinstaub produzieren wie ein LKW. Da findet sich auch ein Artikel drüber.

Jedenfalls hat man einen Container hergenommen und präpariert und vor jedem Durchgang durchgelüftet und den Feinstaubgehalt gemessen. Dann hat man einen LKW mit warmgelaufenem Dieselmotor acht Minuten lang die Abgase in den Container blasen lassen und beim anderen Durchgang einen Mann in acht Minuten zwei Zigaretten in dem Container rauchen lassen und wieder den Feinstaub gemessen. Eindeutiger Sieger nach Punkten: der Raucher. Fast hätte bereits eine Zigarette gereicht, um den LKW zu schlagen.

Nun ist das ganze Nichtraucherthema nicht unbedingt meines. Ich halte es mit der Freiwilligkeit. Und wenn man weiß, dass in bestimmten Reinräumen z.B. bei Chipherstellern nicht einmal Raucher arbeiten dürfen, weil allein in deren Atem genug Feinstaub ist, um die Luft darin zu verdrecken, dann geht man mit den Kindern eben nur noch in Nichtrauchergaststätten essen. Ansonsten halte ich den Feinstaubausstoß vereinzelter Zigaretten nicht unbedingt für sofort tödlich, und wer in einem Büro mit Laserdrucker arbeitet steigt ja auch kaum noch schlechter aus, wenn er dazu eine pofelt.

Ganz im Gegenteil.
Mich erstaunt weniger die Menge des Feinstaubs aus der Tschick sondern viel mehr die Menge des Feinstaubs aus dem Diesel-LKW. Da toben die Grünen über die „Dieselstinker“, die als „Dreckschleudern“ allein beim Beliefern des Hofer-Marktes in der Innenstadt dafür sorgen, dass zumindest im Stadtkern hunderte Menschen sofort im Gestank ersticken und mit von Feinstaub verkleisterten Lungen tot umfallen, und dabei produziert der Sattel dabei weniger Feinstaub als ihr geliebter Bundespräsidentendarsteller beim Qualmen. Wenn während dem Abladen der Fahrer eine raucht, produziert der mehr Dreck als bei der Anfahrt.
Oder noch besser: Wenn der Fahrer eines überteuerten und den Strompreis in die Höhe treibenden Elektro-LKW‘s eine Schachtel Marlboro am Tag inhaliert, produziert der mehr Dreck als sein nichtrauchender Kumpel bei der Schicht am „Dieselstinker“?

Wann merken die Leute endlich, dass sie verschaukelt werden und die Grünen keine Umweltschützer sind sondern nur die PR-Abteilung einer geschickt auf neue Techniken setzenden Industrie? Als sie die Glühbirne verboten um den Leuten wirklich giftige Quecksilbergranaten aufzuoktroyieren, haben sich eine Handvoll Hersteller dumm und blöd verdient, die rein zufällig vorher haufenweise Quecksilber aus den aus Gründen der Volksgesundheit eingezogenen und gegen E-Thermometer getauschte Quecksilber-Fieberthermometern aufgekauft haben. Denn lerne, ein Thermometer voller Quecksilber in der untersten Lade vom Medizinkästchen ist eine tickende Zeitbombe, aber über das ganze Haus verteilte Energiesparlampen nicht.
Und diese Leute wollen uns die alternativlose E-Mobilität aufzwingen. Langsam glaube ich, es gibt da ein paar Unternehmen, die sich eine Partei aus Gründen der PR halten. Sollen sie linke Spinner sein und einen randalierenden linksextremen Rand haben, egal, sie verschaffen Aufträge und Milliarden. Nützliche Idioten.
Was bitte sollen wir nützlichen Idioten glauben?

Freitag, 5. Januar 2018

Dresdner Sittenbild

Man fragt sich immer häufiger, was an den deutschen, vor Allem ostdeutschen, Universitäten eigentlich los ist. Sind das noch Orte des offenen Disputes, der Suche nach Erkenntnis und Wissen, oder nur noch durchideologisierte Brutstätten steuergeldfinanzierter linksextremer Sturmabteilungen? Spätestens seit den vorjährigen Vorkommnissen an der Uni Magdeburg und der Schmiere der tatsachenkreativen öffentlich-rechtlichen Berichtbestattung weiß man ja, dass da einiges unrund läuft.

Jetzt blubbert eine stinkende Blase aus dem Sumpf der Dresdner Uni hoch. Da wird es so unappetitlich, dass sich schön langsam selbst eher linksgerichtete Journalisten fragen, was da falsch läuft. Ganz einfach: es ist die Brut, die aus der geistigen Saat einer Mischung aus Ex-SED-Hetze und aggressiven Diktaturbestrebungen eines ultralinken Heiko Maas erwächst. Der Staat, das Regime, züchtet sich dort die willfährigen Prügeltruppen, die er schlagkräftig einsetzen kann, indem er ihnen über Strohmänner einredet, sie wären die Avantgarde, die Revolutionäre, die Zerschlager des US-imperialistischen und faschistischen Schurkenstaates Deutschland, die Kämpfer für Toleranz und Sozialismus und Anarchie und Feminismus und was man noch alles zusammenrühren kann, ohne dass diese Idioten die Widersprüche begreifen, und ihnen Fördergelder zusteckt. Warum sie Fördergelder von einem Staat kriegen, den sie offen zu ihrem Feind erklärt haben, begreifen die nicht. Das wollen Studenten sein, und die sind dümmer als ein Schuhlöffel. Und kaum schwimmt einer gegen die offizielle Politik des Staates, braucht der Strohmann nur sagen: „Schau, das ist ein Nazi! Ein Rassist! Ein Sexist! Ein Rächter!“, dann toben die Idioten los – und merken nicht einmal, dass sie in ihrem Kampf gegen die Anfänge einer faschistischen Diktatur als Sturmabteilungen der erwachenden faschistischen Diktatur dienen. Die merken nicht einmal, dass sie auf genau der Seite stehen, die sie zu bekämpfen vorgeben, und genau die Mittel anwenden, deren Anwendung sie angeblich bekämpfen wollen.

Doch schauen wir uns mal ein paar Details aus der „Sächsischen Zeitung“ an:

Wie ein Fahndungsplakat sieht es aus. Elf Köpfe, elf Steckbriefe. „Druck machen“, fordern violette Großbuchstaben. Hundertfach hängt das Plakat auf dem Campus der TU. „Gegen Dresdner Identitäre und ihre Ideologie der Ausgrenzung“. Jedes Gesicht bekommt Details: Namen, Studiengänge, Geburtsdaten.“

Erstmal interessant diese Häufung von Straftaten, angefangen von unerlaubter Veröffentlichung der Bilder über die strafbare Veröffentlichung privater Daten, Ehrabschneidung und Verhetzung bis hin zu verkapptem Aufruf zu Straftaten, um „Druck“ zu „machen“.

Hier fahndet nicht die Polizei.“

Sollte sie aber. Nämlich gegen die Straftäter, die solche Plakate aufhängen.

Auf Twitter veröffentlicht die Antifa Dresden Fotos von der Aktion, spricht von einem „Streich gegen Neonazis“.“

Stimmt. Ich habe mir ein Screenshot gespeichert, für den Fall der Fälle. Aber ich glaube nicht, dass das weg kommt. Das ist nämlich „gute“ Hetze, gegen die wird nicht wirklich das NetzDG eingesetzt werden. Soll auch nicht, das mal am Rande. Ich halte das Ding nämlich für eine juristische Missgeburt zur Ermächtigung einzelner Staatsorgane, an der parlamentarischen Kontrolle vorbei die Opposition via Privatkonzernen zu unterdrücken und sich die Meinungshoheit zu sichern.

Aber nicht nur in der Zwitscherbude hetzen die Antifanten ihren bekannten Hass in die Welt, nein, auch auf „indymedia“.
Ach was, werden jetzt einige mit einem für durchschnittliche Wähler schon recht ungewöhnlichen Langzeitgedächtnis fragen, wurden die nicht gesperrt?
Ja. Kurz vor der Merkelwahl IV hat der Innenminister mal den Justizminister ärgern dürfen, um der AfD Stimmen abzuziehen. Jeder sollte sehen: Schau, die CDU, die räumt auch mit dem linken Pack auf!
Es war vorherzusehen, nicht weil ich besondere prophetische Gaben besitze, sondern weil die Schmierenkomödie durchschaubar ist wie eine Bohrung in der Wand zur Mädchendusche. Man hat nicht einmal Anwälte eingeschaltet sondern aus „linksunten.indymedia.org“, unter deren Adresse fortan der beruhigte Bürger lesen konnte, dass sie nicht mehr verfügbar ist, „de.indymedia.org“ gemacht und schon am nächsten Tag fröhlich weitergehetzt. Darüber findet man natürlich nichts in irgendwelchen Medien. Wer‘s nicht glaubt, hier kann man Kotzen. Das linksextreme Netzwerk war nicht eine Sekunde wirklich in Gefahr, das war alles eine Inszenierung zum Wahlkampf.
Doch zurück zur „Sächsischen Zeitung“.

Auf SZ-Anfrage gibt sie an, nicht Initiator, wohl aber Befürworter zu sein: „Ein Outing dient dazu, das Agieren und Agitieren im öffentlichen sowie privaten Raum zu erschweren – oder mehr. Im Idealfall stellen die Menschenfeinde ihre Arbeit ein und alle möglichen Betroffenen ihres tödlichen Weltbildes müssen keine Angst mehr haben“, heißt es.“

Hahaha, da orchestrieren sie eine strafwürdige Hetzaktion, prahlen damit auch noch auf ihren Hetzplattformen herum, und dann wollen sie von nichts gewusst haben.
Noch besser ist aber, dass die glauben, andere würden genauso feige ticken wie sie selbst. Sie zeigen Fotos von Leuten, die ihre Meinung ganz offen und ohne Vermummung auf Demonstrationen oder Youtube-Kanälen, die jeder Mensch einsehen kann, kundtun. Sie hängen faktisch Werbeplakate auf und hoffen dann, die würden aufhören – und das nur, weil sie selbst grundsätzlich aus der Anonymität linksextremer Hetzseiten wie „indymedia“ zu Hass und Gewalt aufstacheln und dann vermummt auf Polizisten und Bürger losgehen. Feige Kriecher wollen denjenigen die Schneid abkaufen, die ganz offen ihr Gesicht auf der Straße zeigen, wenn sie ihre Überzeugung demonstrieren? Das sind wirklich Idioten. Man kann es nicht mehr anders formulieren. Die lassen sich nicht nur billig instrumentalisieren, die können sich noch nicht einmal eine überzeugende Begründung dafür zusammenlügen.

Und dann kommt noch ein Teil in dem Artikel, wo man sich ein lebhaftes Bild darüber machen kann, wie man „Druck“ gegen „Menschenfeinde“ ausübt und wie man Frieden, Toleranz und Menschenfreundlichkeit vorlebt, wenn man selbst strammer Linksfaschist ist.

Rund 25 Vermummte bauen sich vor sechs Frauen auf. Mit Wassereimern und einem großen Banner: „Gegen Deutschland, für Feminismus“.“

Ein einschüchternder und in weiterer Folge auch tätlicher Angriff von 25 Vermummten gegen sechs junge Frauen, und das war der Zeitung fast zwei Monate lang keine Erwähnung wert, obwohl eine Journalistin anwesend war? So sehr mit „#metoo“ beschäftigt, dass man keinen Platz mehr hatte für angegriffene Frauen?
Und was soll das Plakat? Heißt, „für Feminismus“ zu sein, neben Gewaltattacken vermummter Männergruppen gegen junge unbewaffnete Frauen, auch „gegen Deutschland“ zu sein? Wäre ja normalerweise ein Fall für den Staatsschutz, aber vielleicht weiß der ja, dass das nur die Prügeltruppen des Staates sind, die nur spielen wollen.

Dass eine Journalistin dabei ist, interessiert sie nicht. „Selbst schuld, wenn man sich mit braunen Schlampen abgibt“, brüllt einer.“

Das ist das Menschenbild der Menschenfreunde. Stalinesk. Linksextreme sind Linksextreme, wo immer man ihnen begegnet, sie ticken immer gleich. Andersdenkende sind Dreck, Pack, Untermenschen, Abschaum, Schlampen, Viecher, Futter für den Gulag oder das KZ, egal. Und diese vermummten Idioten wollen die Deutungshoheit darüber beanspruchen, festzulegen, wer ein Menschenfreund und wer ein Menschnenfeind ist? Diese Faschisten wollen andere zu Faschisten erklären? Haben die keinen Spiegel? Naja, wahrscheinlich nicht, denn wer glaubt, andere damit zu strafen, dass er sie mit eimerweise Wasser überschüttet, scheint kein Freund des Duschens zu sein.

Und auch darüber berichtet die Journalistin erst Wochen später. Um sofort in die Schlagzeilen zu kommen, hätten die Vermummten wahrscheinlich „Schatzi“ zu ihr sagen müssen oder ihr, statt sie mit kaltem Wasser zu übergießen, ans Knie fassen müssen.

Wer sein Handy herausholt, bekommt den nächsten Eimer Wasser in den Kragen.“

Fünfundzwanzig mutige revolutionäre vermummte Linksdjihadisten Kämpfer für Toleranz und Liebe stehen vor sechs kleinen Studentinnen und kippen Wasser über denen aus. So geht heldenhafter Klassenkampf heute. Aber es wird noch besser, denn der eigentliche Niedergang des Staates und der Tod der Zivilgesellschaft, der Umgangsformen und des Zusammenhaltes erkennt man an etwas ganz anderem:

Passanten rahmen das Spektakel. Junge Kneipengänger, ältere Arbeits-Heimkehrer. Keiner greift ein.“

Die Kötermichel stehen daneben und halten Maulaffen feil. Gaffen, wie 25 Vermummte sechs junge Studentinnen angreifen. Oh, guck mal Jünther, de Kleene hat jetzn Wet-Shirt, hehe.
Ist kein einziger auf die Idee gekommen, sich neben oder gar vor die Mädchen zu stellen und den Idioten mal zu verklickern, was für arme Würstchen sie sind? Haben alle Angst vor diesen eimerbewaffneten vermummten Schlappschwänzen, diesen kleinen feigen Kneifern? Oder vor der Rache der mafiösen SA, die in Dresden die Szene beherrscht und gerne mal Autos all jener abfackelt, die sich ihnen in den Weg stellt? Oder gar vor staatlichen Repressionen, weil sie im Gegensatz zu den Vermummten und Plakatklebern durchaus von den Behörden verfolgt würden, wenn sie einem dieser Idioten auch nur an die Schulter tippen? Ahnen die, dass das die Prügeltruppen der Herrscherkaste sind? Oder sind sie einfach nur noch lethargische Schafe, die blöd gaffend danebenstehen, wenn die linksradikalen Sturmabteilungen ihre Aktionen abziehen?

Nachdem die Frauen die Straße überquert haben, lassen die Autonomen von ihnen ab.“

Autonome? Vermummte Angreifer wehrloser Mädchen sind keine „Autonomen“ sondern gewalttätiges Dreckspack. Kann man auch feiner umschreiben, es muss aber nicht mit einer verniedlichenden Lüge sein. Denn die jetzt mit Samthandschuhen anzugreifen, hinterlässt kein gutes Bild.
Denn dass der Angriff zufällig an dem Abend passiert ist, als die Studentinnenrunde außergewöhnlicherweise von einer außenstehenden Journalistin begleitet wurde, ist genauso ein Zufall wie die Tatsache, dass erst fast zwei Monate später darüber etwas in der Zeitung steht. Als die Linken den Bogen anscheinend selbst für Journalisten überspannen.

Einige bleiben auf dem Platz stehen. Eine der Frauen ruft die Polizei.“

Preisfrage: Wann kommt die?
Nach fünf Minuten?
Nach zehn?
Nach zwanzig?
Ach was: gar nicht.
Alles andere hätte das über diesen Artikel entstandene Bild gestört.
So bleibt alles authentisch.

Übrigens kümmert die sich auch nicht um die Hetzplakate.
Die werden am nächsten Tag von den Identitären abgerissen.
Beobachtet vom Verfassungsschutz.
Was für ein Sittenbild.

Donnerstag, 4. Januar 2018

Lösungsansatz

Afrikanische „Flüchtlinge“ scheinen eine ganz besonders masochistische Menschengruppe zu sein. Nicht nur, dass sie sich in die islamophoben Hetzer- und Nazikulturen des Nordens „flüchten“, nein, sie erflehen Schutz sogar in Israel, unter dem brutalen Joch der angeblich muselkinderfressenden Juden.
Doch diese haben einen einfachen Lösungsansatz gefunden.
Erstens nenne man illegale Eindringlinge in das Sozialgefüge nicht „Flüchtlinge“, zweitens gebe man einen Dreck auf das Geseiere irgendwelcher teutonischer Gutmenschen-NGO‘s, drittens schließe man einen Deal mit Drittländern wie Uganda, viertens gebe man den Illegalen die Chance, mit einem Taschengeld und einem geschenkten Flugticket heimzukehren und fünftens schaffe man alle, die diesen Wink nicht kapieren, in das Land, mit dem man einen Deal hat.
Aber uns will man weismachen, es gäbe keine einfachen Lösungen, man müsse alles jahrelang breitquatschen, vernebeln, durchintegrieren, durchintrigieren – und die Juden tun einfach. Die „Rechtspopulisten“ haben doch recht – es gibt einfache Lösungen.
Man muss nur tun.

Jerusalem

Treffen sich ein Jude, ein Christ und ein Muslim.
Sagt der Christ: "Ihr Juden habt Jesus umgebracht!"
Jude: "Nein, das waren die Muslime!"
Moslem: "So ein Blödsinn. Vor zweitausend Jahren gab es noch gar keine Muslime!"
Christ: "Da hat er recht!"
Jude: "Stimmt! Aber dann können wir ja jetzt über Jerusalem sprechen!"

Randnotiz

Die „Blaunen“, diese widerlichen „Effen“, das „Nazipack“, hat endgültig alle Hemmungen verloren und bekennende Neonazi-Liebchen auf den Posten einer Nationalratspräsidentin gehebelt – so jedenfalls dröhnte es durch die ultralinke Filterblase der intellektuell anspruchsvollen wahrheitsverpflichteten Qualitätsmedien „Kurier“ und „Standard“, die eindeutige Beweise auf einem Twitter-Foto gefunden haben wollten, dass Anneliese Kitzmüller an der Seite von Gottfried Küssel eine Neonazi-Veranstaltung besucht haben soll. Und dann wagte es diese Nazisse auch noch, dem Linkspöbel zu widersprechen, dass das gar nicht sie sein könne auf dem Foto, weil sie nicht dabeigewesen sei.
Oh, da ging es erst richtig los. Jetzt war es sonnenklar, die ist nicht nur Nazi, sondern bestreitet sogar eindeutig bewiesene Partnerschaft mit dem verurteilten Neonazi Küssel. Je mehr sie bestreitet, desto Nazi. Und dann das Märchen von der angeblichen „Doppelgängerin“, na da war was los, diese typischen Verschwörungstheorien und plumpen Ausflüchte des Nazipacks, das war ja sowas von durchsichtig und verlogen…
Äh.
Da hat sich die Frau gemeldet, die wirklich damals dabei war.
Wird als Randnotiz zur Kenntnis genommen.

Die „Titanic“ sinkt...

Der glorreiche deutsche Aufsteher-statt-Wegducker und Bestsellerautor hat mit einem wichtigen Gesetz der rechten Hetze und dem von AfD und Pegida geschürten Hass mutig den Kampf angesagt. Was haben sich vor Allem die linken Medien gesuhlt im Kampf gegen rechts, und jeder, der es wagte, auch nur leise Kritik daran zu üben oder gar das Gesetz als dämlich und schlampig zu bezeichnen, wurde sofort als ultrarechter Nazi entlarvt. Denn Kritik an Maasens Gesetz ist ebenso wie jede andere Kritik an irgendwelchen Ausflüssen der Proponenten des Merkel-Regimes ein Beweis für schweres Nazitum.
Bis gestern.

Gestern wurde das NetzDG öffentlich auch von linker Seite zum Unding erklärt.

Wie konnte das nur kommen?
Naja, die Amerikaner können halt nicht links von rechts unterscheiden. Die verstehen nicht, dass es linke, also gute und erlaubte, Hetze und Verächtlichmachung gibt und rechte, also böse. Linke darf „Nazischlampe“ sagen. Linke darf Fadenkreuze auf Menschen legen und zu deren Mord aufrufen. Linke darf vortäuschen, sie wäre Beatrix von Storch und ihr hetzerische Aussagen in den Mund legen, die sie nie gesagt hat. Rechte darf nicht vortäuschen, Claudia Roth zu sein und ihr dumme Aussagen in den Mund legen, die sie nie gesagt hat. (Muss man ja auch nicht, das ist ja als würde man Streifen auf Zebras malen.) Das Prinzip dahinter ist den Amerikanern fremd. Die haben Meinungsfreiheit. Da darf jeder sagen was er will. Jeder Bürger hat das Recht, der Welt zu zeigen, was für ein Idiot er ist. Das deutsche Prinzip des Maulkorbs ist ihnen nicht begreiflich.

Und so haben sie also die Strafandrohung des in mehr als nur einer Hinsicht nicht gerade riesenwüchsigen deutschen Justizministers ernst genommen und zugeschlagen.
Gegen „Titanic“. Eh schon wissen, die ultralinke Hetzschrift, die sich gerne hinter „Satire“ versteckt, wenn sie zum Mord am „Baby-Hitler“ aufruft, der zufällig österreichischer Bundeskanzler ist. Oder eben andere Unappetitlichkeiten und Hasstiraden verbreitet. Alles nur ganz witzig gemeint natürlich.

Dumm gelaufen. „Twitter“ ist ebenso humorlos wie der kleine linksextreme Oppositionsjäger.
Und plötzlich entdecken die Linken, dass sich dieses Messer nicht nur fröhlich singend den bösen „Rechten“ in den Rücken rammen lässt, sondern auch sie selbst treffen kann. Sie erkennen, dass es dumm ist und gefährlich in den falschen Händen und es eigentlich keine richtigen Hände dafür gibt. Sie haben gerade eine regelrecht ultrarechte Erleuchtung.
Wenn ich Zeit hätte, würde ich mal rückwirkend so eine Strichliste anlegen, wie oft sich angebliche ultrarechte Lügenhetze im Nachhinein einfach nur als simple Wahrheitsäußerung entpuppt hat. Keine Sorge, die linken Hetzer und Jagdmeuten werden sich nicht entschuldigen. Die können das, von einem Tag auf den anderen die Positionen der Gegenseite übernehmen und so tun, als wäre das schon immer so gewesen.

Blöd ist nur, dass die Linken im Freudentaumel um das Zensurgesetz, das sie ihren politischen Gegnern genüsslich um den Hals legen und zuziehen wollten, den Zeitpunkt übersehen haben, um aufzuwachen. Jetzt hat die AfD in einer fast schon zu konzertierten Aktion, um zufällig zu sein, dieses Gesetz als „erste Opfer“ zu spüren bekommen und gehen mit allen Mitteln dagegen vor. Sollten sie, und die Chancen stehen gar nicht so schlecht, vor Allem da die linke Stimmung gegen Maasens Zensurermächtigungsgesetz gerade kippt, damit erfolgreich sein, können sie sich als Retter der Meinungsfreiheit und der Rechtsstaatlichkeit feiern lassen, egal wie die Linken dann wieder hetzen und aufpeitschen. Ob der kleine Heiko das in seinem Klassenkampffuror bedacht hat? Kann der überhaupt weiter denken als sehen?

Es wird spannend. Mal sehen, ob das NetzDG ebenso versinkt wie die „Titanic“. Frau von Storch könnte sich als geschickt platzierter Eisberg entpuppen...

Mittwoch, 3. Januar 2018

Familienzusammenführung

Das ist gelebte Familienzusammenführung: Ein Syrer, der schon vor Jahren nach Deutschland kam und hier inzwischen studiert hat und arbeitet und sich was aufgebaut hat, holt seinen Bruder samt Familie nach. (Anmerkung: Im Artikel wird das erst im dritten Absatz klar, davor wird geheuchelt, ein Deutscher hätte ganz selbstlos arme Flüchtlinge gerettet. So geht Qualitätsjournalismus heute.) Er bürgt für diese und will für alle Kosten aufkommen. Löblich, löblich.
Blöd ist nur, dass er dachte, wenn es erstmal einen positiven Asylbescheid gibt, wird der Michel sofort alle Kosten übernehmen. Kaum kam der Bescheid, nahm sich der Bruder eine Wohnung und richtete sich dort mit seiner Frau ein und begann auch unverzüglich mit der Reproduktion. Arbeiten muss er ja nicht, zahlt ja alles der deutsche Staat. Blöd gelaufen: er zahlt nicht, er legt nur aus. Miete, Betriebskosten, Hilfsleistungen – und verrechnet sie dann dem Bürgen.

Jetzt wird die Mitleidsmasche gehäkelt, der arme Mann, der böse Staat, der ihn für seine Hilfsbereitschaft auspresst. Dass es sich um seinen eigenen Bruder handelt und der dem ruhig hätte klarmachen dürfen, dass es hier zum guten Ton gehört, arbeiten zu gehen und sich seine Miete selbst zu zahlen, wird nicht weiter beachtet. Nein, das Ei ist selbst gelegt. Ich habe kein Mitleid mit dem Mann. Und sein Bruder, der ist gekommen um zu bleiben. Wer ihm das zahlt, dürfte ihm egal sein, es hat aber den Anschein, dass es ihm wichtig ist, es nicht selbst zu sein.
Willkommen, willkommen!

Ich finde, dieses Beispiel sollte Schule machen. Verbreitet werden. Jedem klargemacht, der seine Familie nachholen will: Er bürgt für sie (und dafür muss er selbst erstmal Einkommensnachweise bringen) und füttert sie selbst durch. Das schafft Motivation, sie dazu zu bewegen, selbst zu arbeiten. Und räumt mit dem Irrtum auf, dass man nur dafür sorgen muss, die Leute herzuschaffen, um sie dann dem Steuerzahler aufs Auge zu drücken.

Besonderes Schmankerl: Er hat gefragt, natürlich „nur im Scherz“, ob er die jetzt wieder zurückschicken kann. Nein, kann er nicht. Die haben nämlich Asyl in Deutschland und damit Bleiberecht. Über diese Asylmasche wird ja immer versucht, die Einwanderungsgesetze zu umgehen und möglichst in eine staatsfinanzierte Vollversorgung zu rutschen. Und da kann er toben über den bösen deutschen Staat, der „das Asylrecht privatisiert“ habe, was absoluter Blödsinn ist, denn der Staat kommt eh für alle auf, die keine Bürgen haben. Aber er hat gebürgt. Er hat unterschrieben. Er ist eine Verpflichtung eingegangen. Und er hat noch Glück, weil die nach fünf Jahren einseitig gelöst wird.
Sollte er das ohne vorherige Rechtsberatung durch einen Anwalt gemacht haben, tja, dann: Pech gehabt.

Es gibt also vereinzelt noch Fälle von Rechtsstaatlichkeit. Man sollte diese hervorheben und verbreiten. Damit die Leute sehen, wie sowas eigentlich rechtmäßig aussieht. Das weiß nämlich kaum noch einer, wie dieser Syrer selbst bewiesen hat. Jeder glaubt, man kann unterschreiben was man will, am Ende muss nur jemand „Asyl“ stammeln und schon hat der Steuermichel lebenslänglich für alles zu zahlen.
Nein.
Gut so.

Ach ja, eine entlarvende Textpassage von dem „hilfsbereiten“ Syrer, der schlicht seinen Bruder in das Sozialsystem einschleusen wollte, habe ich noch:
Ich weiß nicht recht, aber es wurden mehr als eine Million Flüchtlinge ins Land gelassen und versorgt. Kommt es jetzt auf die paar Tausend an?“
Und das fragt der, nachdem er weiß, was nur der Eine kostet?
Ja, es kommt sogar auf jeden einzelnen an. Und sollte damit beginnen, erstmal die auszusortieren, die gar keine Flüchtlinge sind sondern nur pauschal mit diesem Titel geadelt werden. Die keinen Fluchtgrund haben, weil sie nicht verfolgt werden. Die falsche Angaben machen. Mit multiplen Identitäten den Staat betrügen und den Steuerzahler verhöhnen. Die hier kriminell werden. Die sich hier radikalisieren. Alle heimwärts. Dem Rest nach Asylzusage Hilfe über Sprachschule und Sachleistungen, bis sie einen Job haben. Und alle drei Jahre eine kurze Prüfung des Asylgrundes, bei dessen Wegfall sofortige Rückführung aller, die nicht von selbstverdientem Geld hier leben können.
Aber das würde Vernunft in der Politik voraussetzen, Sachlichkeit in der Berichterstattung und Unbeugsamkeit gegenüber einer laut kreischenden Minderheit von Asylgeschäftsgewinnlern. Alles Dreies ist nicht wirklich in Sichtweite...

Dienstag, 2. Januar 2018

Böllerkabarett

Dass die Silversterballerei nicht nur Freunde hat und ganz besonders Tiere unter dem Krach leiden, ist ja nichts Neues. Dass das aber für jedes heftige Gewitter auch gilt, ebenso.
Auffällig fand ich nur eines: nach der Posse um die überdrehte Frau Petrovic, die trotz dreimaligem Anrollen der Polizei, die nichts besonderes bemerken konnte, weiterhin dabei bleibt, ihr Tierheim wäre von ganzen Hundertschaften aggressiver Batterieböllerer geradezu kleinkartätscht worden, und nur sie selbst konnte durch mutiges Auftreten gegen ganze Hundertschaften aggressiver Raketenschießer Schlimmeres verhindern, tobte selbst die nicht gerade Grün-affine FPÖ-Seite „unzensuriert.at“ über die brutalen Tierquäler, deren Existenz nicht erwiesen ist. Wie kann das sein?
Die Erklärung ist ganz einfach:
Einer der Hunde in diesem Tierheim, der jetzt ganz traumatisiert ist von der Ballerei, ist der Patenhund von Blondie Strache.

Frage: Hätte es die FPÖ-Propagandaseite sonst interessiert? Hätte die sich nicht eher mit gewohntem Spott der grünen Hysterie gewidmet? Tierschützer sind doch eher deren Hohnfiguren, und wenn die Polizei sagt, die hätten in der gleichen Nacht zur gleichen Zeit, wo angeblich ein massiver und stundenlanger Angriff von böllernden Kompanien gegen diese Festung der Gutmenschlichkeit stattgefunden haben soll, den das weibliche Gegenstück zu Chuck Norris mit bloßen Händen abwehren musste, nicht einmal einen Angestellten vom Tierheim dort vorgefunden, dann hätten die Blauen normalerweise gefragt, was die in dem Tierheim so getrunken und geraucht haben in der Silvesternacht. Die Hütte war leer, die waren wahrscheinlich alle selbst feiern, und kein Mensch kann nachweisen, ob die nicht Märchen erzählen. Die Polizei behauptet jedenfalls, da war nichts. Wird die Polizei extra gelogen haben?
Würde man die Polizei tränenrührend der Lüge zeihen, wenn der Hund nicht Straches Patenhund wäre?
Was für ein Kabarett!

»Facebook IST ein Problem.«

von LePenseur
... schrieb Llarian in »Zettels Raum« vor ein paar Tagen. Und setzte fort:
Und zwar ein zunehmend großes Problem. Die Väter des Grundgesetzes, genauso wie auch die Väter anderer Verfassungen, haben zurecht erkannt, dass das Recht zur freien Meinungsäusserung nicht nur fundamental wichtig sondern auch schlicht konstituierend für jeden Staat sein muss, der sich Rechtsstaat nennen will. Das Recht zur freien Meinungsäusserung geht aber auch zwangsnotwendig damit einher, dass man diese Meinung öffentlich äussern kann. Wenn jemand beispielsweise isoliert in einer Zelle sitzt, dann ist das Recht nicht mehr vorhanden, denn niemand kann ihm zuhören. Wenn ich jemanden bei sich zuhause isoliere, ihm die Telefonverbindung kappe und ihm das Auto weg nehme, dann ist das Recht genauso theoretisch geworden, denn er kann es nicht mehr praktisch ausüben.

Staatliche Eingriffe in solche Freiheiten sind nicht zuletzt aus solchen Gründen extrem eingeschränkt und sind grundsätzlich gesetzlicher Kontrolle, insbesondere der Kontrolle durch die Verfassung, unterworfen.

Facebook ist dagegen eine private Firma, und damit gerade nicht der Verfassung unterworfen. Facebook muss sich weder der Meinungsfreiheit unterwerfen, noch gibt es irgendeinen Kontrahierungszwang, der Facebook verbieten würde, zu tun und zu lassen, was es will. Das wäre in einem freien Markt nicht weiter schlimm, Shell ist ja auch nicht gezwungen mir Benzin zu verkaufen, und ich kann eben zu Aral fahren, um welches zu holen. Facebook dagegen strebt eine Monopols-Situation in den sozialen Medien an. Und die Marktmacht von Facebook könnte nach derzeitigem Stand bald dazu genügen. Facebook wird zunehmend zu dem, was AT&T Mitte des letzten Jahrhunderts in den USA wurde, ein gigantischer Monopolist, dessen pure Macht und Größe genügt, um das Monopol durchzusetzen.

Auch das wäre noch nicht das Riesendrama, aber im Unterschied zu AT&T, hat Facebook nicht nur eine Kontrolle über die Technik ("die Syntax") sondern auch über die Inhalte ("die Semantik"). AT&T hat nie (zumindest nicht in größerem Umfang) kontrolliert was über ihre Leitungen gesprochen wurde, Facebook automatisiert das bis in jeden kleinen Satz hinein.
Was aktuell mit Beatrix von Storch gemacht wird, beweist schlagend, daß die Grenzen zur DDR 2.0 in Deutschland spätestens mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das per 1. Jänner 2018 in Kraft trat, überschritten wurden. Es beweist auch, daß die Untertanenmentalität in der deutschen Beamtenschaft offenbar nicht auszurotten ist: Figuren wie die im Kölner Polizeiapparat sind die charaktergleichen Nachfolger jener Polizeibeamten, die im Dritten Reich penibel die Einhaltung der Nürnberger Gesetze durchsetzten, oder willfährigst in der DDR »Boykotthetze« verfolgten.

Im Gegensatz zu den wirklich bedauernswerten, armen Schweinen von kleinen Polizeibeamten »an der Front«, die sich nur zu allzu oft — und immer öfter — mit marodierendem Musel- und Negermob auseinandersetzen müssen, sind es die Typen von Polizeijuristen und sonstigen -karrieristen, die mit parteipolitischer Hinterfütterung in bequemen Büros sitzen, und die servilen Gesinnungsbüttel für die in die Diktatur abgleitende Pseudodemokratie in Deutschland abgeben. »Scheiß-Bullen«, wie sie im Buche stehen ...


Er ist wieder da!

Der Jörgi ist wieder auferstanden! Endlich wissen wir, wo die Seele Jörg Haiders geblieben ist, dieses glitzernden Selbstdarstellers im Maßanzug und begnadeten Populisten, der mit kernigen (hahaha) Sprüchen Neid und diffuse Ängste vor Ausländern schürte, die unseren armen Arbeitern die Arbeitsplätze wegnehmen.

Wenn das kommt, müssen die Arbeitsuchenden mit Weißrussen, Ukrainern und Moldawiern konkurrieren...“

Ist es nicht putzig, das kleine Pizzaprinzesschen? Tänzelt mit gläsernen Schühchen durch die viel zu großen Schuhabdrücke des Bärentalers und versucht sich in kunstvollen Pirhouetten aus Neid und Hetze, gespickt mit süffisanten Anwürfen gegen den politischen Gegner und einer ordentlichen Portion diffuser Angst vor Ausländern. So geht sozialistische Polemik. Selbst nichts liefern außer Show und große Worte. Ich bin mal gespannt, ob er sich noch ein Tischlein am Heldenplatz aufstellen lässt und dort Heizungs-Hunderter für frierende Mindestpensionistinnen verteilt.

Dass er ausgerechnet Ängste vor Osteuropäern schürt, die bisher keinen Grund gesehen haben zu uns zu kommen und das wohl auch nur wegen der Regierungsbeteiligung der Blauen jetzt nicht unbedingt tun werden, und nicht vor massenhaft bereit stehenden Syrern, Afghanen, Tschetschenen und Marokkanern, kann nur eines heißen: bei denen geht selbst Kern nicht davon aus, dass die irgend jemandem die Arbeit wegnehmen. Da ist die Arbeit wahrscheinlich sogar das Letzte, was die einem anderen nehmen würden.

Ach ja, das linkspopulistische Feuerwerk schoss der teuerste Aufstocker der Republik ab, weil Schwarz-Blau sein Arbeitslosenversteckspiel „Aktion 20.000“ gekippt hat, bei der auf Steuerkosten hauptsächlich auf Gemeindeebene Alibijobs für Arbeitslose über 50-jährige künstlich geschaffen wurden. Und zwar nicht einmal 1.500, also weit weniger als ein Zehntel. Populistische Alibi-Aktion auf Kosten der Steuerzahler, wie man es von Roten eben gewohnt ist.

Dass es die Roten selbst waren, die in den letzten Jahrzehnten dafür gesorgt haben, dass es für Unternehmen fast unbezahlbar und zu risikoreich ist, einen Arbeitnehmer über 50 noch einzustellen, wird der Herr niemals zugeben. Denn das würde bedeuten, dass man nur ein paar Sätze in bestehenden Gesetzen ändern müsste, und könnte sich milliardenteure Propgramme gegen die Folgen der eigenen Regelungen ersparen, um ältere und erfahrene Arbeitnehmer wieder interessanter zu machen. Das ist rote Politik, erst Probleme zu schaffen um sie dann entweder medienwirksam und unter Einsatz von Steuermilliarden zu mildern oder mit billiger und hetzender Polemik anderen zuzuschanzen. Der Eine oder Andere dürfte das überzuckert haben, das erklärt das Wahlverhalten.

Mal sehen, was da noch kommt von unserem Faschings-Prinzesschen. Wir hätten da noch Portugiesen im Angebot, außerdem Joghurt mit zermahlenen Schildläusen und nicht zu vergessen die Schokolade mit Rinderblut. Und CETA…, äh, nein, das Thema lassen wir lieber, Chrissi, das wäre dann doch ein zu offensichtliches Eigentor...

Warnung

Ist Heuchelei, wie wir sie gestern hier hatten, ein Vorrecht der Roten?
Ach was.
Deswegen ist heute mal ein besonderer Fall dran, ein Name wie ein rotes Tuch für alle, die sich vorgenommen haben, die Evangelische Kirche Deutschlands ernst nehmen zu wollen und sich immer wieder mit der Unmöglichkeit dessen konfrontiert werden, wenn die bekannteste Alkolenkerin Germaniens den Mund aufmacht.
Beginnen wir mal mit einem einfachen Fragespiel.

Frage: Wer hat‘s gesagt?

Ich glaube, dass Maria eine junge Frau war, die Gott vollkommen vertraut hat. Aber dass sie im medizinischen Sinne Jungfrau war, das glaube ich nicht. (...)
Ich denke, dass Josef im biologischen Sinne der Vater Jesu war.“

Antwort: Margot Käßmann, evangelische Ex-Bischöfin und Kirchenfunktionärin 2013 im „Spiegel“.

Klingt ja logisch und vernünftig (ich sehe das genauso), hat aber schon eine bestimmte Pikanz, wenn aus höchsten Kirchenkreisen (ausgerechnet der darauf aufgebauten Endzeitreligion der Evangelen) propagiert wird, Jesus wäre gar nicht Gottes Sohn, denn das würde ihm den Messias-Status nehmen und ihn zu einem reinen Propheten „degradieren“. Und wessen Religionsbild besagt, dass er nur ein solcher war und vom „letzten Propheten“ übertönt wird, der die endgültige Handlungsanleitung Gottes an die Menschen verfasst haben soll? Ach ja. Alles klar.

Auch heute noch, wie erst zwischen den Feiertagen in der „Bild“, tönt diese Fachfrau für Glaubensfragen aus der evangelischen Frauenquote für Predigten:

In der DDR wurde der Prophet Jesaja geradezu zum Staatsfeind, weil junge Leute sich seine Vision „Schwerter zu Pflugscharen“ auf die Parkas nähten.“

Abgesehen davon, dass sich die jungen Leute einen Dreck um die biblische Herkunft des Spruches scherten sondern eine von der Sowjetunion an die UNO gespendete Skulptur darin sahen, scherte man sich einen Dreck um Jesaja. Warum auch, stammt der Spruch nach Meinung der Bibelforscher doch ursprünglich von Micha. Muss frau als Exbischöfin aber nicht wissen.
Übrigens hat sich ein im Windschatten der EKD segelnder Verein gerade die Rechte an dem Symbol der linken Friedensbewegten gesichert und mahnt die jetzt genüsslich ab, wenn sie es weiterhin verwenden sollten. Denn wenn es der Kirche um etwas geht, dann um Geld. Egal ob aus Flüchtlingsbetreuung oder Abmahnung geschöpft, Hauptsache auf dem Kirchenkonto. Da kann schon mal der Mitstreiter im Kampf gegen Rechts und Intoleranz und Blablabla selbst in die Reihe der Ausgeflöhten geraten. Kollateralschäden sind egal, wenn die Summe passt.

Da sieht man ein, dass die Evangelen selbst nicht mehr daran glauben wollen, dass Jesus Gottes Sohn und der Messias ist, denn wenn der wirklich wiederkommen würde, müsste man ja damit rechnen, dass der den Pharisäern und den Wucherern mit der gleichen Vehemenz und Intoleranz begegnet, wie zu irdischen Lebzeiten. Und dann sähe es um diesen raffgierigen Heuchlerhaufen nicht wirklich gut aus.

Das hindert diese Gestalten aber nicht, sich im Windschatten des politischen Islamismus, den sie wohl auch aus diesem Grund als nützlich für sich erkannt haben, zu einem politischen Evangelismus aufzurufen:

Die Bibel lässt sich nicht in eine private Nische pressen oder zur Beruhigung der Gemüter benutzen. Sie erzählt von Gott, von Jesus und dem Glauben und Leben der Menschen. Das ist manchmal sehr persönlich, aber oft auch politisch, weil es in der Politik eben auch um Menschen und ihr Leben geht. Wenn gerade Politiker fordern, die Kirche solle sich um „das Eigentliche“ kümmern, dann ist das eben genau das: Das Leben der Menschen aus der Sicht des Glaubens.“

Und, was hat uns diese Politik gebracht, die von glühenden Evangelen betrieben wird?
Man muss nur drei Namen nennen:
Angela Merkel.
Katrin Göring-Eckardt.
Joachim Gauck.
Danke für diese Warnung, Frau Käßmann. Wir dürfen vor lauter Blick auf den Islam die anderen Bedroher des säkularen Staates und giergetriebenen mafiösen Milliardenbetrüger nicht aus den Augen verlieren.

Montag, 1. Januar 2018

Tatverdacht

In Griechenland wurde ein deutsches Touristenpaar niedergestochen in seinem Ferienhaus gefunden. Die Medien schreiben, dass es Rasiermesser- und Messerstiche gab und im ganzen Haus überall Blut verteilt war. Welche Frage stellt sich da als Erste? Richtig: War es Selbstmord?

Nichts passiert

Das neue Jahr wurde singend und tanzend begrüßt.
Zum Beispiel hier in Sierra Leone:

Nur rein zufällig sieht die Architektur wie in Deggendorf aus. Das hat nichts zu bedeuten.
Auch der Text ist bedeutungslos. Das sind einfach folkloristische Freudentänze in Sierra Leone. Die hören sich nur zufällig wie Kampfgegröle an.
Nichts passiert.
Gehen Sie weiter.

Heuchelei

Kleines Quiz zum Jahresstart::
Wer hat‘s geschrieben?

Ich müßte meine ganze Vergangenheit als theoretischer Vorkämpfer des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen wie als deutschösterreichischer Staatsmann verleugnen, wenn ich die große geschichtliche Tat des Wiederzusammenschlusses der deutschen Nation nicht freudigen Herzens begrüßte.“

Kleiner Tipp:
Der Autor war Staatskanzler der provisorischen ersten Regierung Österreichs nach dem 2. Weltkrieg und erster österreichischer Bundespräsident. Ihm zu Ehren nennt die SPÖ ihr Parteiinstitut bis heute nach ihm.
Soviel zur Heuchelei derjenigen, die gerade zum Boykott gegen blaue Minister aufrufen, mit roten Ministern aber keine Probleme hatten.

Denn die Geschichte der Braunroten wird gerne verdrängt, vor Allem da die herrlichste Strahleregierung, die die Roten je erlebt haben, unter ihrem bis heute als gottgleichen Pharao verehrten Bruno Kreisky, gleichzeitig die Regierung mit der höchsten Rate an Altnazi-Ministern war. Auch dann Nazis, und zwar echte und keine herbeiphantasierten, dann zu akzeptieren, wenn man sie benutzen kann, um an der eigenen Macht zu bleiben, ist ja auch nichts Neues.

Was würde wohl eine wahrhaft antifaschistische und friedliebende Partei voller Gegner des Nazi-Regimes mit dem Verfasser folgender Zeilen machen:

Wir draußen lassen unsere Waffen sprechen
und ihr daheim, ihr schmiedet sie.
Die Feindeskraft soll dieser Stahl zerbrechen.
Drum, Werker in der Heimat: rastet nie!
Was draußen Mut und Tapferkeit erzwingen,
das wär‘ nicht möglich, wenn das Eure fehlt.
Ihr müßt den Tapferen die Waffen bringen,
damit die Front da draußen hält.“

Der Verfasser, ein gewisser Hans Czettel, strammer Wehrmachtsleutnant und wie man sieht Heldenbarde der Nazis, wurde SPÖ-Gewerkschaftsbundpräsident, Innenminister unter Klaus und war noch bis zu seinem Tode 1980 LH-Stellvertreter in Niederösterreich.
Doch das war natürlich ein guter Nazi, denn gute Nazis wurden zur SPÖ gerufen, das verdeutlicht auch ein Flugblatt von 1949, das die SPÖ verteilen ließ:

Wer vergessen hat, daß wir national und sozialistisch waren, wird heute zur ÖVP. gehen. Er beweist damit nur, daß er es niemals mit seinem Sozialismus ernst genommen hat. Wer aber im Sozialismus die Idee der Verpflichtung für die Volksgemeinschaft und zur sozialen Gerechtigkeit gegenüber jedem Volksgenossen sieht, weiß, daß sein natürlicher Weg zu den Sozialisten, zur SPÖ. ist!“

Oder um es mal mit einem Zeitdokument zu verdeutlichen, das man in der „Arbeiter-Zeitung“ vom 22. April 1948, Seite 2, zur Parlamentsabstimmung über die Lockerung der Entnazifizierungs-Forderungen aus dem Verbotsgesetz finden kann:

Wir wußten, dass mit diesem Verbotsgesetz viel Elend in die Familien der Leute eingezogen ist… (…)
Die sozialistische Partei verabscheut es, aus der Nazifrage politisches Geschäft zu machen. Das ist der Größe und der Vergangenheit unserer Partei durchaus unwürdig. Wir haben die feste Überzeugung, daß jene ehemaligen Nationalsozialisten, die dem Fortschritt dienen wollen, allein in unsere Reihen finden werden.“

Mal ein kleines Zeugnis, wie sich bereits kurz nach dem Krieg die Roten die Welt zusammengebogen haben: Alle Nazis, die gute Nazis waren, kommen in die SPÖ und sind somit automatisch geläutert und entnazifiziert, alle anderen, die sich auf andere Parteien verteilen, müssen damit zwangsläufig böse Nazis sein…
Nur mal so als Tipp, dass der Pippilangstrumpfismus der Roten keine Erfindung von heute ist und die Heuchelei diese Partei seit Anbeginn begleitet.

Sonntag, 31. Dezember 2017

GUTEN RUTSCH!

Allen Lesern meiner kleinen Meinungsnische einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches 2018!


Gekommen, um zu bleiben

Gibt es Empörung? Aufrufe, nicht mehr beim Türken zu kaufen? UNO-Resolutionen gegen die völkerrechtswidrige Besetzung syrischer Städte durch die türkischen Streitkräfte? Rufe nach Sanktionen? Gar ein definitives Ende der Beitrittsverhandlungen zur EU?
Nein, die Türkei ist ja nicht Russland oder Israel. Das wissen wir seit Zypern. Die Türkei holt sich nur scheibchenweise Territorium heim ins Osmanische Reich. Und das wird im „Spiegel“ zum Beispiel durchaus wohlwollend zur Kenntnis genommen. Da titelt man:

Gekommen, um zu bleiben“

und jubelt im Resttext recht unverhohlen über diese türkische Annexion syrischen Hoheitsgebietes.
Gerade mal, dass man verschämt erwähnt, dass es auch Leute gibt, die eine Besatzung als Fremdherrschaft betrachten, aber es wird schnell relativiert, dass dort sowieso Energie und Lebensmittel aus der Türkei geliefert werden.
Wie auf der Krim aus Russland?
Oder in der Westbank aus Israel?
Zu was genau berechtigt sowas?
Was muss man rauchen, um solchen unreflektierten Propagandamist herauszuheucheln und sich damit auch noch als Qualitätsmedium zu fühlen?
Die Souveränität und territoriale Integrität von Staaten ist geltendes Völkerrecht und gilt auch für die Türkei. Zumindest in der Theorie. In der Praxis kann man damit NATO-Bündnispartner und EU-Beitrittskandidat sein.

Ein Jahr ist um

Ein Jahr ist es her. Heute feiert die kleine Meinungsnische „Fragolins Fußnoten“ ersten Geburtstag. Der erste Beitrag war eine kleine Eröffnungsschrift, die immerhin 13 Leser fand. Wohl ein paar Neugierige, die vom Ortner-Forum herüberlinsten, weil ich dort als damals noch täglicher aktiver Besucher natürlich meine Blog-Eröffnung kund und zu Wissen tat.
Die ersten Beiträge kümmerten sich gleich mal um die Themen Politik, Fake News und Islam. Was eben gerade die großen Themen waren. Dass sie es heute auch noch sind, liegt in der Natur der Sache.
Gleich am Silverstertag machte ich mir Gedanken über die ganzen Islamkritik-Diskussionen, die damals durch alle Kanäle spülten und von allen Beteiligten möglichst präzises Wissen über die richtige Rezitation und den größeren Zusammenhang jeder einzelnen Sure des Koran verlangten. Ich bin bis heute der Meinung, dass es mein unveräußerliches Menschenrecht ist, eine beliebige Religion als indiskutable satanische Sekte zu betrachten, weil dies eine Frage meines freien Glaubens ist, und der steht unter dem gleichen Schutz wie jeder andere Glaube auch. Das muss ich nicht permanent argumentieren, dazu muss ich nicht jeden Satz von deren Schriften auswendig kennen, da reicht eine kleine Zitatenreihe und das Handeln derjenigen, die sich als besonders fest in diesem Glauben verankert betrachten. Mir ist wurscht, ob im Koran steht, man solle sich einen weißen Pickup und eine Panzerfaust kaufen und damit auf alles Ungläubige schießen; solange Leute das tun und sich auf den Koran berufen, hängt das alles für mich zusammen.

Weil sich damals, in den ersten Stunden nach dem Urknall dieses Blogs und kurz vor dem für viele wichtigsten Besäufnis des Jahres, gerade einmal sechs Leser einfanden, hier für die inzwischen (dankenswerterweise auch durch die Hilfe von Freund Le Penseur) erfreulich potenzierte Leserschar mein damaliger Text, von dem ich schnell mal den Staub eines Jahres gewischt, aber inhaltlich nichts verändert habe:

Ist Islamkritik wichtig?

Nein, ist sie nicht. Das ist nämlich eine Nebelgranate, eine Beschäftigungstherapie. Wenn jemand sagt, er lehne den Islam einfach nur ab, was ein absolutes Grundrecht jedes Menschen ist, eine Religion anzunehmen oder abzulehnen, dann wird sofort gefordert, er müsse das Argumentieren und sich mit dem Islam als Solchem auseinandersetzen - nein! Muss ich nicht und will ich nicht. Der Islam ist mir vollkommn egal, er ist ein Glaube, ein Abstraktum, und ein Abstraktum kann man weder beleidigen noch herabwürdigen noch sonstwas. Es ist Unsinn, über den da palavert wird. Es ist der Versuch, mich mit Worten zuzukleistern, auf denen dann die eingeschulten Argumentationsketten panzergleich zur Missionierung rollen können.

Es gibt eine konkrete Sammlung von Schriften, und wenn man deren Inhalt zitiert, fühlen sich Muslime bereits beleidigt und empört. Ich habe noch keinen Katholen ausrasten sehen, weil man eine Stelle aus der Bibel zitiert, auch wenn die Mundwinkel unseres Pfarrers meine bissige Bemerkung über Völlerei bei einem Leichenschmaus südwärts merkelten hatte ich keine Sekunde das Gefühl, mich jetzt in Lebensgefahr begeben zu haben. Was genau in diesen Schriften steht muss ich nicht wissen; Zitate daraus sind uninteressant, und auch wenn die Propagandisten wieder trommeln, man müsse das im Zusammenhang sehen - solange fanatische Muslime auf den Zusammenhang pfeifen und fröhliches Köpferollen mit Hinweis auf genau jene Zeilen spielen, betrachte ich sie als Grundlage für Gewalt und damit als Hetzschrift.

Wenn ich eine Anleitung herausgeben würde, in der ich am Rande erwähne, wen man am Besten auf welche Weise umbringen soll, und jemand beruft sich auf diese Zeilen und bringt Leute um - würde sich dann die Justiz um mich kümmern und dürfte ich die Schrift weiter verbreiten? Na?? Muss ich erklären, die habe mir ein Erzengel diktiert, um sauber aus der Sache rauszukommen? Alles Quatsch mit Soße. Eine Hetzschrift, die aus politischer Opportunität geduldet wird, bleibt trotzdem eine Hetzschrift. Dass jeder Einzelne herauslesen kann, was ihm passt, trifft auf jeden Text zu. Allerdings wird dies in dieser speziellen Schriftsammlung ausdrücklich untersagt und gefordert, das Wort auch wörtlich zu nehmen, was im Falle der Halsabschneider dann sogar erschwerend hinzukommt.

Aber ich kritisiere nicht den Islam und will mich deshalb auch nicht mit seinen Inhalten auseinandersetzen. Ich kritisiere das Verhalten einer erklecklichen Anzahl von Anhängern dieser Sekte und nebenbei auch das Verhalten vieler Nichtmuslime aus ähnlichen Kulturkreisen. Ehrenmordende Albaner sind mir um nichts sympathischer als ehrenmordende Türken oder Marokkaner. Der Islam bietet scheinbar Menschen aus solchen Kulturkreisen nur den idealen Blickwinkel auf Gott und die Welt; warum genau das so ist, ist mir eigentlich egal. Nenn mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist. Oder als Religion: Zeig mir deine Anhänger und ich entscheide, ob ich dich leiden kann.
Der Rest ist missionarisches Propagandageplärr und absolut uninteressant. Wenn Leute wie diese unsägliche omnipräsente Quelle muslimischer Weisheit mit Namen Kaddor beginnen, ihre Propaganda zu verbreiten, schalte ich weg. Es ist genug, ständig zu fordern, den gewalttätigen Haufen Muslime am radikalen Rand dieser Sekte als nicht zum Islam gehörig zu betrachten aber das Christentum permanent auf die Kreuzzüge vor 1000 Jahren zu reduzieren. Dummdreistes Geplapper, das es nicht wert ist, sich inhaltlich weiter damit auseinanderzusetzen.

Die Gemeinschaft der Muslime produziert einen Bodensatz, um den sie sich zu kümmern hat, wie wir uns um unseren Bodensatz kümmern. Wenn sie diese Aufgabe nicht übernehmen wollen, dann springen sie freiwillig auf das Boot dieses radikalen fanatischen Haufens. Mitgefangen, mitgehangen. Da hilft kein "mimimi", sondern anpacken. Solange die in ihren Reihen nicht aufräumen nehme ich mir das Recht heraus, ihnen mit tiefstem Misstrauen zu begegnen.
Ich muss nicht Meteorologie studieren um Dreckswetter widerlich zu finden. Und ich werde mich mit Schirm und Regenjacke dagegen wehren, auch wenn rein objektiv der Regen mir nichts tut. Und ich werde nicht anfangen, darüber zu diskutieren, ab welcher Regenstärke die Jacke allein nicht mehr reicht und ich den Schirm zu Hilfe nehmen muss. Oder ob ich es gut finde, dass jeder Regentropfen an einem Staubkorn kondensiert, oder ob ich abgerundete Staubkörner besser finde als scharfkantige - alles so vollkommen egal. Muslime, denen Menschen wichtiger sind als ihre Religion, sind mir willkommen. Muslime, denen ihre Religion wichtiger ist als Menschen, sollen mit ihrer Religion glücklich werden und uns in Ruhe lassen. Schaffen sie das nicht, ohne uns zu schaden, muss ich sie leider als Gegner betrachten. Es liegt an ihnen selbst, wie sie wahrgenommen werden.