„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 13. Oktober 2018

Demokratie auf Merkeldeutsch

Aktion eins: In Berlin verschütten Greenpeace-Aktivisten einen ganzen LKW voll schmieriger gelber Farbe, versauen tausende Autos, verursachen gefährliche Situationen, bringen Radfahrer auf glitschiger Fahrbahn zum Sturz und beschäftigen die Stadtreinigung mit einer stundenlangen und sehr aufwendigen Reinigungsaktion. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet – gehört hat man davon bisher nichts mehr.

Aktion zwei: In München verschütten junge Rechtsnationale (nein, diesmal keine „Aktivisten“, wie zu erwarten) Kunstblut, stellen Kerzen auf und sprühen die Namen von 40 Opfern der Merkelschen Bereicherungspolitik auf das Pflaster vor der CSU-Parteizentrale. Die Staatsanwaltschaft leitet auch ohne Anzeige sofort Ermittlungen ein und ein Richter beschließt schnell genau am Vorabend der Wahl zum bayerischen Landtag die Stürmung der Wohnungen der beteiligten Funktionäre der Jungen AfD im Morgengrauen, zum Teil werden die Wohnungen aufgebrochen und komplett durchwühlt.

Also schwere Sachbeschädigung, Verkehrsgefährdung und Verursachung von Unfällen mit Körperverletzung führen nicht zu Hausdurchsuchungen, wenn es sich um grüne „Aktivisten“ handelt, aber leichte Sachbeschädigung ohne weitere Folgen führt zu Hausdurchsuchungen, wenn es sich um „Rechtsnationale“ handelt. Was ist der Unterschied? In Berlin regieren die Grünen mit, in Bayern ist die AfD in der Opposition und die härteste Konkurrenz für die regierende CSU. Darf das in einer Demokratie eine Rolle spielen?

Denn rein zufällig muss betont werden, dass die CSU keine Anzeige erstattet habe sondern die StA ganz von allein die Ermittlungen aufgenommen hat. Denn rein zufällig wird nur gegen den stärksten Konkurrenten der CSU bei der Bayernwahl so brutal „ermittelt“. Und rein zufällig am Tag vor der Wahl, um am Wahltag die Gazetten mit Schlagzeilen zu füllen, in denen dieser politische Konkurrent als Verbrecher dargestellt werden kann, gegen den mit voller Härte des Rechtsstaates vorgegangen werden muss.

Das sind Methoden, wie man sie aus der Türkei oder Kasachstan kennt. Das sind Methoden, wie man sie (unbewiesen, nur behauptet) in Ungarn und Polen anprangert. In Merkeldeutschland wird der politische Gegner der faktischen Monarchin und ihrer Höflinge und Provinzverwalter inzwischen auf eine Weise behandelt, die den Stasi-Methoden der SED-Diktatur in nichts mehr nachsteht, und die Protagonisten fühlen sich noch als „aufrechte Verteidiger der Demokratie“, so wie die strammen Genossen zu Merkels Jugendzeit, die auch glaubten, das Honecker-Regime wäre eine gelebte und geliebte Demokratie.
Geschichte wiederholt sich. Und die, die immer „Wehret den Anfängen!“ kreischen, sind genau jene, die diese Wiederholung herbeiführen. Die merkeldeutsche Demokratie ist die Demokratie der DDR, und sie nähert sich der Demokratie Hitlers.
Wenn die AfD verboten wird (und das ist das Ziel dieser Aktionen) und ihre Funktionäre in Lagern landen, wird vielleicht der Eine oder Andere aufwachen. Bis dahin aber geht der Spuk weiter.

P.S. Liebe irrlichternde Linkstrolle hier, zu Eurem allergrößten Bedauern gibt es diese Lager noch nicht, aber ein Funktionär eurer geliebten SED in Bayern hat diese bereits gefordert. Ihr seid also bereits auf dem richtigen Weg. Also schön weiter hetzen und schwarze Listen führen, Ihr kleinen Linksfaschisten, denn vielleicht kommt ja Euer Großer Tag der Revolution und Ihr könnt Eure sadistische Ader endlich, endlich ausleben und jeden, den Ihr hasst und verachtet in Konzentrationslager deportieren und dort zu Tode foltern. Im Namen der Freiheit und Demokratie natürlich, denn Ihr führt immer große Worte, um den kleinen Geist zu vertuschen, der dahinter steht. Lügen seid Ihr ja gewohnt, ist doch so gut wie jedes Wort, was Ihr in den Kommentaren in Blogs wie dem von „LePenseur“ absondert, reine Lüge und Hetze. Denn was anderes könnt Ihr nicht, als die Tauben auf dem Schachbrett zu sein. Ihr seid der lebende Beweis für den einzigen Schwachpunkt, den die Demokratie hat: Es gibt nur wenige Schachspieler, aber massenweise Tauben. Und der größte Unterschied: Schachspieler akzeptieren Tauben, weil es sie nunmal gibt. Aber Tauben hassen Schachspieler und wollen sie am liebsten vernichten. Mit ihrem Hass zuscheißen. Ich freue mich schon auf die nächsten mentalen Taubenkleckse, die unweigerlich hier auftauchen werden. Sie werden mich bestätigen, denn Tauben können nichts anderes als herumstolzieren und scheißen.

Die Stadt der Namenlosen


„Hallo, was wollen Sie?“

„Wir haben einen Termin vereinbart...“

„Wir haben ganz sicher keinen Termin!“

„Aber wir haben doch erst vor wenigen Minuten telefoniert, Frau Fünf...“

„Ich heiße nicht Fünf. Wir haben hier glaube ich eine Fünferin im Haus, ich bin mir nicht sicher aber so eine wohnt glaube ich im Dritten links, aber ich bin das nicht.“

„Oh, entschuldigen Sie, da habe ich mich wohl vertan beim Drücken. Ich dachte Wohnung 7-3...“

„Nein, 7-3 bin ich. Versuchen Sie es mal am Klingelknopf 3-7!“

„Okay, Dan…“ Knacks. Tipp – tipp – tipp.

„Waswillstu Alta!“

„Entschuldigung, wohnt bei Ihnen eine Frau Fünf...?“

„Spinnstu Alta odawas?! Kommisch gleich runta und fickdisch, Alta!“

„Es tut mir leid, ich suche nur ...“

„Hörischmisch an wie eine Nummernkartoffel? Scheißköterfickdisch!“ Knack. Tipp – tipp – tipp.

„Sie schon wieder? Ich rufe gleich die Polizei wegen Stalking!“

„Neinein, entschuldigen Sie tausendmal, aber auf 3-7 wohnt keine Frau Fünfundsechzig sondern ein netter Herr mit Migrationshintergrund, ich wollte Sie nur bitten nochmal zu überlegen, wo die Frau wohnen könnte…“

„Was belästigen Sie mich damit? Mir ist die Fünfundsechzig komplett egal, die hab ich noch nie das Steigenhaus machen sehen. Rufen Sie die doch einfach nochmal an!“

„Danke!“ Knack.

Am Handy: „Ja, hallo, bitte entschuldigen Sie, ich stehe vor ihrem Haus und habe wohl den falschen Kopf… ah, die 3-7? Ganz sicher? Ja, vielleicht habe ich mich nur verdrückt…“

Tipp – tipp – tipp.

„Alta willstu auf die Fresse oder was!“

„Frau Fü...?“

„WAS?? Ischkommjetzruntaalta!!!“ Knack

Flucht. Im Auto, hinter dem ein knüppelschwenkender Jungtürke herrennt, geht das Handy.

„Nummer Siebenundvierzig-elf-neunzehn hier. Ich muss den Termin leider verschieben. Ich war in der 23. Straße an der Tür 14 und habe bei 3-7 gekling…, äh, wie bitte? 32. Straße? Oh. Ja.
Wie wäre es morgen? Oder besser übermorgen, ich muss mir erst ein anderes Nummernschild besorgen. Dann bekommen Sie Ihren Chip mit der auslesbaren RFID-Nummer...“

Freitag, 12. Oktober 2018

Apocalypse now

von LePenseur



Die Klimahysteriker überschlagen sich wieder:

Klimawandel: So begrenzen wir die Erwärmung

Das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, ist mit den jetzigen Methoden fast nicht mehr zu erreichen, so der UN-Weltklimarat. Es braucht drastischere und teurere Maßnahmen.
(Hier weiterlesen)
...hyperventiliert DiePresse. Irgendwie ruft mir das alles einen Artikel in Erinnerung, der auf dem LePenseur-Blog im Frühjahr 2007 (!) veröffentlicht wurde. Das lähmende Gefühl einer Zeitschleife, in der man immer wieder genötigt ist, auf den gleichen Unsinn mit den gleichen logischen Argumenten zu replizieren, macht sich breit ...

Der wie immer nüchtern beurteilende Dr. Klaus Peter Krause meint dazu:
Der Klimawandel-Alarmismus nimmt schon wieder schrille Töne an. Der Ausschuss für Klimaänderungen trompetet wieder Warnungen in die Welt. Einen Sonderbericht hat er veröffentlicht. Die Lückenmedien können sich gar nicht lassen vor Begeisterung mitzutrompeten. Beispiele dafür sind diese: „Klimarat: Jetzt helfen nur noch radikale Maßnahmen“ – „Klimabericht befeuert Debatte um den Kohleausstieg. Umweltschützer sehen sich durch Weltklimarast bestätigt“ – „Klimawandel: Die Zeit drängt. UN-Experten fordern rasches Handeln“ – „Jetzt mal schnell die Welt retten“ – „Erderwärmung: Lübecks Kampf gegen das Wasser“ – „Die Welt geht unter, macht was draus“. So tönen sie ihrem Publikum entgegen, das – weil dauerhaft indoktriniert – tief ergriffen und entsetzt ist, weil es nicht sämtliche Fakten kennt, auch nicht kennen kann, denn sie werden ihm vorenthalten. Da wir mit diesen Alarmtönen schon so lange und immer wieder traktiert werden, muss man auch immer wieder dagegenhalten.
Man weiß nicht — soll man schaudernd die Perfidie bewundern, mit der interessierte Kreise, die eine gesellschaftliche Destabilisierung durch möglichst grelle Ankündigung von Apokalypsen auslösen und die öffentliche Meinung durch Alarmismus zu steuern versuchen, oder über die ideologische Vernageltheit ihrer politisch-medialen und »zivilgesellschaftlichen« Nachbeter den Kopf schütteln.

Tröstlich jedenfalls, daß die Leserkommentare (soweit DiePresse sie zuläßt ...) noch immer eine gesunde Skepsis (wenigstens der intelligenteren Teile der Bevölkerung) verraten. Bspw.:
Eugen L

Na was wird ein "Weltklimarat" denn sagen?
Die leben doch alle davon dass sie ihre frei erfundene Story vom Weltuntergang mit immer absurderen Behauptungen in die Köpfe der wohlhabenden Industrieländer pflanzen.
Wir erleben hier den größten und teuersten Popanz aller Zeiten. 
Dr.Gernot Stöckl

……..wenn man von den Religionsstiftern absieht! Aber diese Klimahysterie ist ja auch schon so etwas, wie eine Religion! 
 Dem ist nichts hinzuzufügen.



EU und Demokratie

Als die Linksextremen sich noch nicht ganz darauf versteift hatten, dass jede Kritik an der EU und deren Demokratiedefizite rechtsradikales Nazigedöns ist, hatten sie noch einen klaren Blick. Dass ihre Kritik nur nichtlinke Politiker trifft, ist ein Detail, das man überblenden kann, denn in der Sache haben sie Recht, wenn sie hier in einer älteren Folge der „Anstalt“ den Leuten mal bildlich vor Augen führen, von wem sie in Brüssel da gerade verarscht werden (auch wenn die Liste unvollständig ist, zeigt sie zumindest die Rolle des Kleinen Mannes im Brüsseler Reich sehr deutlich).



Ach ja, ganz bezeichnend ist für mich die Passage um die Definition des Wortes „Demokratie“. Da wird, weil Lincoln dreimal das Wort „Volk“ verwendete, das Zitat erst Frauke Petry zugeordnet und der brav linksgepolte Zuschauersaal der „Anstalt“ jauchzt und schenkelklopft, ohne eine Sekunde zu behirnen, was da gerade passiert ist, nämlich die Erklärung der Grundfunktion der Regierungspropaganda gegen die einzige funktionierende Oppositionspartei in Deutschland: Wenn Demokraten bei der Definition ihrer Vorstellung von Demokratie das Wort „Volk“ verwenden, werden sie zu Nazis und Demokratiefeinden erklärt. Die Demokratie nach der Deutung der Merkeldeutschen Vordenker kommt komplett ohne Volk aus und allein seine Erwähnung macht einen Demokraten zum Demokratiefeind.

Ein Demokrat ist somit ein Demokratiefeind, wer auf gesellschaftliche Rechtsnormen und Gesetze pocht ein Gesellschaftsfeind, wer das Einhalten des Grundgesetzes fordert ein Verfassungsfeind, Freund ist Feind, Krieg ist Frieden, Schwarz ist Weiß.
Und die Schenkelklopfer freuen sich, weil „Volk“ und „Petry“ in einem Satz genannt werden, jo mei Gaudi! Sie erkennen nicht nur keinen Lincoln, sie kapieren auch nicht, dass Merkel und Co. sie bereits in eine Orwellsche Dystopie geführt haben. Und diese Leute fühlen sich als linksintellektuelle Elite.

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Ach, bloß eine Geste ...

von LePenseur


DiePresse jubelt mit einem Artikel von Herrn Wolfgang Greber:

Erstmals Manöver mit Nato-Kampfflugzeugen in der Ukraine

Beim Nato-ukrainischen Luftwaffenmanöver "Clear Sky 2018" nehmen Abordnungen aus acht Nato-Ländern teil, von Belgien bis zu den USA. Es ist die erste militärisch-politische Geste dieser Dimension in der Ukraine in Richtung Russland.
(Hier weiterlesen)
Offenbar wollen die Kriesgstreiber des Military Industrial Complex so lange zündeln, bis es kräftig »rums« macht — so wie vorgestern in einem Munitionslager der Ukraine.

Nur, daß dann vermutlich halb Europa (inkl. Ukraine) in Trümmern liegt. Shit happens halt ...

Daß die transatlantische begeisterung der Redaktion nicht so recht auf die Leserschaft überspringen will, beweisen die Kommentare, der m.E. treffendster lautet:
Man stelle sich vor Russland würde solche Manöver in México abhalten. 
Tja, man stelle sich so eine »Geste in Richtung USA« vor. Oder würde DiePresse dann etwa von »Provokation« sprechen? Und was verrät uns der unterschiedliche Wortgebrauch über die angeblich so »unabhängige« Presse ... ?


Die femina(r)zistische Erschütterung wird fortgesetzt

von LePenseur


... und zwar in einem Kommentar einer gewissen Frau Christine Irmlinger, die DiePresse-Leser mit folgendem Artikel beglückte:

Welche Lücken der Fall Maurer zeigt: Wer sich wehrt, verliert


Dass Frauen nur der öffentliche Pranger bleibt, um sich zu wehren, und sie dann auch noch Strafe zahlen sollen, ist unerträglich. Die Gesetzeslücke gehört geschlossen.
(Hier weiterlesen)
Nein, p.t. Frau Irmlinger — nicht das ist unerträglich, sondern Ihre offensichtliche Unfähigkeit oder Unwilligkeit, über den Tellerrand femina(r)zistischer Befindlichkeiten hinauszusehen, und so etwas wie Gesetzeskenntnis zu erwerben. Zwei Kommentarposter bringen dieses offensichtliche Defizit der Autorin aus verschiedenen Blickwinkeln perfekt auf den Punkt:

1.
ohne idee

Sie hätte einen Screenshot posten und sagen können, dass das von diesem Account geschrieben wurde. Dann kann sie Worte wählen, die sie will (derb, feine Klinge...). Das ist etwas subtiler als die Person an den Pranger zu stellen und hätte den gleichen Effekt gehabt.

Sie wollte ihn über Social-Media fertig machen, das liegt auf der Hand. Und das ist eben zu verurteilen. Der Richter sah es ebenso.

Den Accountbesitzer zur Verantwortung zu ziehen halte ich für problematisch, denn im Falle eines gehackten Accounts kann man auch nichts dafür (analog zu einem gestohlenen Autos oder einem Brief wo jemand einfach meinen Namen und Adresse als Absender drauf schreibt). Gibt es tatsächlich kein Gesetz um das löschen zu lassen und im Wiederholungsfall den Account zu sperren - ähnlich Mobbing oder Stalking?.

Nur so, wie Frau Imlinger es darstellt, greife ich mir auch auf den Kopf. "Wer sich wehrt, verliert...", "Das Weib, es hat das Maul zu halten...das ist der...Beigeschmack" oder "Frauenverachter, Chauvinisten, Sexisten...belästigt und beleidigt, wie es euch gefällt...keine Konsequenzen...". Frau Maurer hat sich nicht gewehrt, das steht ihr zu, das soll sie, solche Dinge sind zu verurteilen. Aber auch was Frau Maurer getan hat. Nämlich jemanden an den Pranger zu stellen und bewusst fertig machen zu wollen. Dies steht in keiner Relation zu der vermeintlich von ihm begangenen Dinge, so derb sie sein mögen, finde ich. Es ist zudem auch nicht besser als das, was er gemacht hat. 
2.
Eugen L

Ich darf ihnen, sehr geehrte Frau Kommentatorin, die Fakten als Gleichnis in Erinnerung bringen:

1. Frau Maurer hat einen für sie persönlich bestimmten "Brief", bekommen, nur an sie adressiert, mit einem obszönen Inhalt, den aber sonst NIEMAND lesen konnte.

2. Am "Brief" war ein Absender vermerkt. Dieser Absendervermerk war jedoch kein Beweis dafür, dass der vermeintliche Absender den Inhalt tatsächlich verfasst hat.

3. Frau Maurer hat sich trotzdem entschlossen, den obszönen Inhalt des nur für sie bestimmten und nur ihr selbst bekannten "Briefes" ÖFFENTLICH zu machen und gleichzeitig mit großem tamtam ÖFFENTLICH den vermeintlichen Absender als Schreiber des obszönen "Briefes" zu beschuldigen.

4. In der Gerichtsverhandlung konnte sie nicht nachweisen, dass der von ihr so Geoutete tatsächlich der Verfasser des Schreibens war. Es gab im Gegenteil vielerlei mögliche Schreiber.

5. Somit war Frau Maurer schuldig zu sprechen der üblen Nachrede.

Gegen einen ANONYMEN Brief kann man sich mit den Mitteln des Rechtsstaates wehren! Aber einen nur Verdächtigen ÖFFENTLICH der Urheberschaft zu beschuldigen ist völlig unzulässig und MUSS bestraft werden.

Man muss sich nur den Fall vorstellen dass jemand auf die Idee kommt ein facebook-Profil anzulegen und sich dabei "Christine ImIinger" nennt. Dann verschickt derjenige einen ungustiösen Brief und schon wird eine gewisse Frau I. öffentlich und zngestraft der Urheberschaft beschuldigt...?!?

Bitte das zu bedenken. DANKE! 
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer der Prognose, daß unsere Obergerichte vermutlich vor geballten Medienhetze einknicken werden (Beispiele dafür gibt's leider ohne Zahl!), und dann wieder einmal ein Fundament des Rechtsstaates aus feiger Anlaß-»Rechtsspechung« (und in der Folge mit ideologisch motivierter legistischer Barbarei »gedeckt«) irreparabel kaputtgemacht wird.

Aber genau das wollen die Linken ja — Rechtsstaatlichkeit hat sie schon immer gestört, weil sie diese durch eine parteiliche Linksstaatlichkeit ersetzen wollen ...






Ersessenes Bleiberecht

Wie kann man sich als bereits abgelehnter geschenkter Merkelgast ewiges Bleiberecht „ersitzen“?
Richtig: Indem man „einsitzen“ geht.
Eine im besten Deutschland, diesem laut den Grünen miesen Stück Scheiße, aller Zeiten nicht mehr funktionierende Masche ist es, einfach loszugehen und irgendwelchen köterrassigen Kartoffeln in die Fresse zu hauen. Dafür kommt man zwar vor den Kadi, dieser schickt einen aber mit einem verschmitzten „Dudu!“sofort wieder auf die Straße zurück, um sich weiter volksbereichernd zu betätigen.

Also dachte sich ein gewisser Mohamed, wenn selbst Teutonen vermöbeln oder ihre Schnallen durchknödeln einen nicht mehr in den Knast bringt, dann muss man gleich auf die Polizei losgehen. Die deeskalierenden Abschnittsbevollmächtigten der DDR 2.0 halten ja erst eine langweilige Gefährderansprache und dann die rechte Wange hin; ein New Yorker Cop hätte dem Idioten das Stroh aus dem Schädel geblasen und dann mal nachgeschaut, ob da noch was anderes zwischen den Ohren war. Diese Gefahr besteht in Schland nicht, also ran an die Buletten und fröhlich Keile an die Bullen verteilen, sich dann auf den Boden werfen und kreischen, man wäre rassistisch angegriffen worden und die Polizei hätte kein Recht, einen Ausweis von ihm sehen zu wollen, immerhin wäre er ein Flüchtling, also hauptberufliches Opfer. Das übliche Programm eben,

Nun denn, das arme Opfer deutscher rassistischer Behördenwillkür muss nun zwölf Monate fix hinter schwedische Gardinen, und somit ist ihm, als abgelehntem Mehrfachkriminellen, ein weiterer Verbleib in Deutschland gesichert, und wenn er wieder rauskommt noch ein paarmal diese Show abziehen und das Bleiberecht ist „ersessen“.
Das ist Deutschlands „repressive Einwanderungspolitik“, die die Grünen so anprangern.
Jeder kriminelle Idiot kann rein und sich aufführen, wie er will, denn eines muss er nicht befürchten: dass ihn jemand abschiebt und in das Loch zurückjagt, aus dem er gekrochen kam. Jetzt hat er erstmal für die nächsten Monate ausgesorgt und auch danach wird ihm Merkeldeutschland nicht die Tür weisen.
Und dann wundert sich jemand, dass es Menschen gibt, die AfD wählen.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Ein interessantes Interview

von LePenseur



... mit dem Mitinitiator der Plattform »Juden in der AfD«, Wolfgang Fuhl, bringt »Die Freie Welt«:

Die Stimmung in den jüdischen Gemeinden ist in Richtung AfD gekippt

Der Mitinitiator der Initiative »Juden in der AfD«, Wolfgang Fuhl, sprach mit der »Freien Welt« über die Schnittmengen zwischen konservativen Juden und der AfD sowie über die Kritik des Zentralrates an der Initiative.
Veröffentlicht:
 
Wolfgang Fuhl, Jahrgang 1960, ist seit 2013 Mitglied der der Partei Alternative für Deutschland und war stellvertretender Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Lörrach, Delegierter zum Oberrat der Israeliten Badens und zwischen 2007 und 2012 dessen Vorsitzender. Von 2009 bis 2012 war er Mitglied im Direktorium des Zentralrates der Juden in Deutschland. Seit 2011 ist er Träger des Landesverdienstordens von Baden-Württemberg.

Freie Welt: Was war Ihre persönliche Motivation, sich in der AfD zu engagieren?

Wolfgang Fuhl: Im Jahr 2013 hatte ich große Befürchtungen um die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland. Der Bruch von Gesetzen durch staatliche Vertreter alarmierte mich. Die Sorgen um die Zukunft Deutschlands und um die Zukunft meiner Kinder und Enkelkinder bewogen mich für das Engagement.
Tja — wenn man die klug-abwägenden Worte von Herrn Fuhl liest, dann wird der verzweifelte Versuch von Merkel, Maas & Consorten, die AfD als Neonazi-Gang zu verfemen, wohl in die Hose gehen ...


Die Prophezeiten

Da ist doch einem bayerischen SED-Genossen aus Versehen seine wirkliche Gedankenwelt aus dem Gesicht gefallen. Nicht nur, dass für diese alten kommunistischen Klassenkämpfer jeder, der kein strammer Marxist ist, ein „Rechter“ und „Nazi“ ist, macht er auch aus seinem Herzen keine Mördergrube, was er diesem dunkeldeustchen Dreckspack für eine Zukunft wünscht: „zentralisierte Unterbringung“.
Also auf Klartext: Gulag.
Sie kriechen wieder aus ihren Löchern, die wirklichen Faschisten, die Andersdenkende in Lager stecken. Sie sind die, die sich Antifaschisten nennen.
Sie waren prophezeit.

Possenreigen

Posse #1

Der tägliche Kickl-Bashing-Artikel im „Standard“ nimmt immer skurrilere Züge an. Immer wieder ein Quell wahrer Heiterkeit ist ja die vollkommene Inhaltsleere dieser Artikel, um dessen Deutung, warum Kickl denn nun eine Schande des Abendlandes sei, die entweder zurücktreten oder vom Bundesopa rausgeschmissen oder – da ja auch die ganz Linksradikalen was beitragen wollen – mitsamt allen Blaunazis und Burschis an der nächsten Laterne aufgehängt werden soll, sich dann die linksextreme Foristenmeute balgt wie räudige Köter um einen substanzlosen Knochen.

Das gestrige Beispiel war eine ganz besondere Posse.
Ein Sammelbecken parteien- und steuergeldfinanzierter Vorfeldorganisationen der Vereinigten Linken zwischen moralherrenmenschlichen Kulturmarxisten und Evangelischen Kumba-Ya-Besoffenen hat sich im Rahmen des EU-Gedöns eine kleine Zusammenrottung zwecks gegenseitigem antirassistischen Schulterklopfens gegönnt und dabei einen besonderen Fake gebastelt, den die linksextremen Empörmedien natürlich sofort aufkochen: Sie haben Kickl als Stargast und Halter der Eröffnungsrede ihrer „Antirassimus-Konferenz“ angekündigt.
Zeitgleich haben sie mit Kickl – genau, gar nichts. Weder eingeladen noch einen Termin vereinbart. Nichts. Jetzt, kurz vor Veranstaltungsbeginn, kommt raus, dass Kickl nicht kommt. Wie auch, wenn er gar nicht eingeladen war. Und schon passieren zwei skurrile Dinge:

Als Erstes jubeln die vereinigten NGOs, dass sie es geschafft haben, Kickl als Festredner zu verhindern. Keiner fragt, warum sie ihn dann überhaupt auf die Liste gesetzt haben, wenn sie ihn sowieso nicht wollten. Keinem fällt auf, dass Kickl von sich aus gar nichts getan und auch keine Ambitionen gezeigt hat, dort aufzutreten. Weil er auch gar nicht geladen war.
Allein hier steigt der normal denkende Mensch kopfschüttelnd aus und fragt sich, was diese Leute noch nötig haben, um sich wenigstens gegenseitig das Gefühl von Wichtigkeit zu geben. Die fallen sich gerade schreiend und jubelnd in die Arme, dass sie gerade mit Heldenmut und Zivilcourage den Auftritt ihres ultrarechtsrechtsrassistinazischen Lieblingsfeindes verhindern konnten, der gar nicht auftreten wollte, ja nichts mal von seinem geplanten Auftritt wusste.
Kann man noch blöder sein?
Ooooh, ja!

Denn als Zweites tobt die linksextreme Forengemeinde des rosaroten Wiener Klassenkampfblattes sofort los, um sich gegenseitig aufzupeitschen, wie abgesandelt das neofaschistische Österreich doch ist, wenn aufrechte antirassistische NGO‘s, also ultralinke Vorfeldorganisationen der europäischen Linksparteien, nicht einmal mehr den österreichischen Innenminister beim Reden zuhören wollen. Dass der sowieso nicht reden wollte, und wahrscheinlich vor diesen Deppen erst recht nicht – egal. Dass sie sich auch den Älteren der zwei Unrasierten an der Spitze unseres Staates hätten ausborgen können, der ihnen gerne eine antirassistische Rede über das Tragen von Kopftüchern als Protest gegen Diskriminierung von Muslimen gehalten hätte – auch egal. Hauptsache man kann seinen täglichen Hass ausrotzen und sich dabei als moralische Herrenmenschen fühlen.

Und die wollen, dass sie jemand ernst nimmt? Die fragen sich, warum sie keiner mag außerhalb ihrer Filterblase?

Posse #2

Ein Trio amerikanischer Forscher hat die ganze Gender-Sozio-Pampe am Nasenring gegriffen und lachend durch die universitäre Manege gezerrt. Mit insgesamt zwanzig absolut sinnfreien Artikeln über das Paarungsverhalten von Hunden, aus denen die Dressierbarkeit von Männern abgeleitet wird (man wusste, was man liefern muss, um bei den Kampfemanzen die hanfseidenen Höschen feucht werden zu lassen) oder darüber, dass inklusives Bodybuilding auch den Aufbau von Fett fördern müsse bis hin zu wörtlichen Absätzen aus Hitlers „Mein Kampf“ eroberten die Drei die einschlägigen Fachmagazine der sogenannten Gender-“Wissenschaften“ und feministische Kampfblätter. Schon, um zu zeigen, welcher Schrott dort widerstandslos gefressen wird, wenn er nur in das eigene hasszerfressene Weltbild passt.
Wo wir ja auch wieder bei der Posse #1 wären...

Dienstag, 9. Oktober 2018

Feminazistische Erschütterung

von LePenseur


... bricht aus angesichts einer Verurteilung einer grünen Ex-Nationalratsabgeordneten, die einen Bierlokalbesitzer beschuldigte, sie übelst beschimpft zu haben, indem sie Facebook-Beflegelungen veröffentlichte, und ihn aufgrund dessen beschuldigte, sie sexuell (und überhaupt) damit belästigt zu haben.

Der Lokalbesitzer klagte und bekam recht — wider Erwarten! Denn es handelte sich 
  1. um ein Frau — und die sind sowieso zu allem nicht nur fähig sondern auch berechtigt; 
  2. um eine Grüne — also Gute, wohingegen ein Bierlokalwirt eigentlich rechtens in die Kategorie Untermensch gehört, oder so (wenigstens für Gute = Grüne)
So, jetzt wollen wir mal die Polemik beiseitelassen und den Fall einfach nach juristischen Kriterien in einem Analogbeispiel betrachten:

Herr A. beschuldigt Herrn B., in seinem Facebook-Account einen Artikel mit dem Aufruf zum Mord bspw. an Joy Pamela Rendi-Wagner veröffentlicht zu haben. Dies ist zweifellos, wenn's nicht wahr ist, eine üble Nachrede. Herr B. legt nun dar, daß besagter Facebook-Account einer größeren Zahl von Personen zur Verfügung steht, und bestreitet, diesen Mordaufruf gepostet zu haben. Herr A. ist nicht in der Lage, seine Beschuldigung gegen Herrn B. zu verifizieren, und wird daher wegen übler Nachrede verurteilt.

Was, bitte, soll an einem solchen, glasklar aus der Gesetzeslage abzuleitenden Urteil zu kritisieren sein? Der Paragraph der üblen Nachrede soll eben verhindern, daß irgendwer irgendwelche Vorwürfe, die das Ansehen eines anderen zu schädigen geeignet sind, erhebt, ohne den Wahrheitsbeweis für seinen Vorwurf anzutreten.

Es ist eigentlich kleines Einmaleins unter Juristen, daß der, der beschuldigt, dies auch beweisen muß. Jede Beweislastumkehr ist eigentlich per se ein Verrat am Rechtsstaat — obwohl bedauerlicherweise derlei legistische Skandale seit einigen Jahrzehnten zunehmend häufiger werden. Gott sei Dank aber nicht beim Tatbestand der üblen Nachrede. Hier gilt eben (noch! Denn jetzt wetzen die Feminazis die Messer, auch diesen Tatbestand zeitgeistig in ein Frauenprivileg umzugestalten — oder bessergesagt: zu verunstalten) der alte Grundsatz, daß Anschuldigungen zu beweisen sind.

Ich kann eben nicht ungestraft einen Herrn Kern (um einen beliebigen Massennamen zu nennen) als Versicherungsbetrüger oder Kinderschänder bezeichnen, und erwarten, daß mit einem »Oooops! Das kann ich jetzt leider nicht beweisen, aber ich dachte, es stimmt!« die Sachen schon irgendwie gut ist. Oder gar (und das scheint besagte Ex-Abgeordnete wohl gedacht zu haben) einfach aufgrund meiner Anschuldigung besagten Herrn Kern als bereits verurteilt betrachten.

Daß der Richter trotz seiner offenkundigen Angst vor dem backlash der vereinigten Kampfemanzen sich traute, ein — an sich selbstverständliches! — Urteil zu sprechen, ehrt ihn. Die obiter dicta à la »achtenswerte Beweggründe« (was, bitte, ist an einer unbewiesenen, ehrenrührigen Anschuldigung »achtenswert«?) oder »Was Ihnen angetan wurde, ist nicht strafbar — das steht aber auf einem anderen Blatt.«, hätte er sich sparen können, denn ein Richter ist nicht dazu da, die mimosenhaften Befindlichkeiten von Straftätern zu evaluieren, sondern Recht zu sprechen.

Wer das nicht akzeptiert, der riskiert den Rechtsstaat an seiner Wurzel zu verwunden. Zu dessen Grundsätzen seit jeher gehört, daß nicht der Beschuldigte seine Unschuld zu beweisen habe, sondern der Beschuldiger seine Anschuldigungen!


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P.S.: ein Kommentarposter zum — merklich erschüttert rüberkommenden — Artikel über dieses Geschehen, den DiePresse (von APA/cim wie so oft ab-)geschrieben hat, stellt nicht unberechtigt
Nur eine Frage: Hat die Frau Maurer nach der Urteilsverkündung dem Richter auch den Mittelfinger gezeigt?

Wie gesagt: Nur eine Frage. 
 
Antwort nötig?

Dies und Das

Die Glaubenskongregation der Holy Church of Global Warming hat ihr jährliches Glaubensbekenntnis herausgegeben und ihren Anweisungskatalog aktualisiert, wie sich der Wahre Klimagläubige zu verhalten hat. Wie jede Endzeitreligion erhebt sie dabei den Anspruch auf den Besitz der Einen Wahrheit. Leugnen ist Ketzerei und auf die Ketzer wird der Gott des Klimawandels Naturkatastrophen, Heuschrecken und Greenpeace-Aktivisten regnen lassen.


Berlin, so berichtet der Kurier, will plötzlich harte Kante gegen arabische Clans zeigen. Sollte es wirklich sein, dass die Roten plötzlich ein Problem mit den Folgen ihrer jahrzehntelangen Politik des Wegschauens und Ankuschelns an Hochkriminelle haben? Dass sie sich nicht mehr wohl fühlen, wenn Wahlumfragen plötzlich ergeben, dass sie als progressive Vorreiter von Kulturzerstörung, Familienzerschlagung und Schwulenhochzeit für stramme muselmanische Familienverbände keine wählbare Option darstellen?
Oder ist es einfach so, dass AfD wirkt?


Davon gehe ich mal aus. Denn das linksextreme Fischblatt „Zeit“ ergießt sich inzwischen in Lobgesang über die keusche mohammedanische Frauenverhüllung, dass es unserem präsidialen Kopftuch-Fan eine Freude sein wird. Also nichts Neues bei unseren islamophilen Genossen.
Dabei ist man sich nicht mal zu blöd, vollkommen wirren Blödsinn abzusondern:
Eine verhüllte Frau muss keine unterdrückte Frau sein. Umgekehrt kann das modische Diktat, den Körper möglichst sexy und textilfrei zu präsentieren, genauso eine Bevormundung der Frau sein wie ein Verhüllungsgebot.“
Oh ja, das kennen wir. Über den Hamburger Fischmarkt patroulliert täglich unter den Augen der wachsamen Zeit-Investigatoren die Modepolizei und schleift jede Hausfrau an den Haaren vom Platz, die es wagt, einen Rock zu tragen, der die Knie bedeckt. Die wöchentlichen Steinigungen von Pulloverträgerinnen in den Hinterhöfen der Modeboutiquen nehmen immer größere Ausmaße an und erst letztens hat ein wütender modebewusster Vater einer zu dick angezogenen Tochter diese an der Hängerkupplung seines Cabrios die ganze Reeperbahn entlanggeschleift.
Man weiß echt nicht, was die Fischblattbedrucker in ihren Redaktionsstuben so in ihre Shisha krümeln, aber es scheinen recht interessante Kräuter zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn die bis zum Abend schon so vollgedröhnt sind, dass sie auch glauben, der Erzengel Gabriel würde zu ihnen im Namen Allahs reden.


Ach ja, eines noch zur Sozendämmerung: In der SPÖ-Zentrale in Wien, in der die beim letzten Bilderberger-Treffen in Turin rein zufällig anwesende Joy Pam ganz überraschend das Ruder übernommen hat, scheint man gerade dabei zu sein, alle Bilder und Schriften des in der Versenkung verschwundenen Herrn Kern zu retuschieren und auszuradieren. Nichts soll mehr an die Kurzzeit-Herrschaft des ungewählten Selbstverliebten erinnern. Und so wird selbst das Einzige, was er unter aktiver Mithilfe des inzwischen ebenfalls abgesägten Herrn Lercher noch auf die Reihe bekommen hat, nämlich die Mitgliederbefragung zur Statutenreform, fröhlich eingestampft. Ich nenne das inzwischen den Tutanchamun-Effekt.
Die Partei der roten Betonkopfbonzen setzt ein klares Signal an ihre Mitglieder: Was ihr meint und was ihr wollt, geht uns am Arsch vorbei! Demokratie ist was für Weicheier. Und den geschwätzigen klugscheißerischen Egomanen, der geglaubt hat, uns was erklären zu müssen, könnt ihr vergessen, und zwar in vollem Umfang!
Gut. Die Wahlen der nächsten Jahre sind für die Gegner der SPÖ gesichert. Die brauchen nicht mal was tun…

Montag, 8. Oktober 2018

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch ...

von LePenseur



Nein, nicht der Schoß von »Mutti« (a.k.a. IM Erika) — der ist steril wie eh und je. Und auch der Schoß des Herrn Jens Span (bzw. der seiner Rosette, wie ein Poster im Gelben Forum etwas süffisant unter ein Photo der beiden schreibt) ist naturgemäß unfruchtbar. Gemeint ist vielmehr der virtuelle Schoß des Bilderberger-Vereins, der uns mit den Satrapen des East-Coast-Establishments versorgt, die dafür sorgen sollen, daß die Welt auch weiter nach den Vorstellungen dieser Verbrecher kujoniert wird.
Sind hinter den Kulissen bereits die Weichen gestellt? Ist Spahn der nächste Kanzler-kandidat? Diese Möglichkeit ist durchaus in Betracht zu ziehen, denn der Gesundheits-minister war vergangenes Jahr beim Bilderberger-Treffen in den USA eingeladen. Der homosexuelle Bilderberger Jens Spahn ist jetzt überraschend zu einem Besuch ins Weiße Haus eingeladen worden. Der CDU-Politiker traf sich mit dem Nationalen Sicherheits-berater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton. Dieser „Ritterschlag“ könnte der Startschuss für die Vorbereitung auf das Kanzleramt in Deutschland sein. Spahn gilt seit jeher als Merkel-Kritiker und wird seit seinem Besuch beim Bilderberger-Treffen als „heimlicher“ Kanzlerkandidat gehandelt.
2012 wurde er unter die „40 under 40 – European Young Leaders“ gewählt. Spahn absolvierte das „Young Leader Program“ des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte. Im Juni 2017 war Spahn Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz in Chantilly im US-Bundesstaat Virginia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn#Herkunft,_Ausbildung_und_Studium_(1980_bis_2017)

Der Typ ist 1980 geboren, also 38 Jahre alt, da kann er dann im Namen der Besatzer noch 40-50 Jahre lang als Statthalter dienen und die Ausplünderung munter voran treiben.

Wenn er alt und marode ist, wird Deutschland, wie wir es kennen fertig, ausgeplündert, umgevolkt, verrottet sein und nicht mehr existieren. Dann haben Morgenthau und Co. endgültig gesiegt.
Darf man sowas schreiben? Nun, LePenseur ist pflichtschuldigst entsetzt über derlei krude Thesen (geradezu Verschwörungstheorien und überhaupt einfach — Nazi!) ...

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P.S.: Ein Meteorit (aber kleiner als der für den Arizona-Krater verantwortliche, bitte, lieber Gott! Sonst haben wir wieder eine Eiszeit ... muß das sein?) auf Washington D.C. und ein zweiter (noch kleinerer — das reicht völlig für ein Hotel!) auf das nächste Bilderberger-Treffen wäre wirklich ein Segen für die Menschheit.

BITTE, BITTE, LIEBER GOTT!

Die Erfolgsschiene der Sozen

Kern ist nun also endgültig Geschichte. Voraussichtlich, genau weiß man das ja nicht bei dem Selbstdarsteller, der sich sein Universum im Wochentakt neu erklärt. Aber die Partei hat anscheinend endgültig die Schnauze voll von der selbstverliebten kleinen Diva. Was nun aus ihm wird? Naja, wenn das nicht irrelevant ist, weiß ich auch nicht. Wenn Siemens grad nichts frei hat und Gazprom mit einem Österreicher genug hat, nimmt ihn vielleicht der Haselsteiner als Hauptbetreuer der Praktikanten, dann kann er sich gleich um sein Hipster-Söhnchen kümmern, oder es findet sich was bei „Pizza Hut“. Da bringt er ja Berufserfahrung mit.

Obwohl, da ein Christian Kern niemals die zweite Geige spielen kann und auf seiner Visitenkarte mindestens „CEO“ stehen haben muss, wird er wohl doch eher ein eigenes Unternehmen gründen. Seine Frau besorgt ihm die entsprechende Start-up-Förderungen und dann wird er der fähigste und genialste Think-Tnak-Polit-Manager-Berater aller Zeiten. Vielleich ein Joint Venture mit seinem Kumpel Tal oder einer dessen kasachischen Kollegen aus der Blutdiamanten-Branche, wer weiß. Wenn das in dem Tempo weitergeht, wissen wir das spätestens in zwei Wochen. Und müssen in sechs Wochen feststellen, dass doch alles anders ist.

Derweil kümmert sich der neue Besen, was angesichts der Person Joy Pam nicht persönlich gemeint ist, um das Kehren und bastelt erstmal ein paar Personalien um, was eben das Wichtigste ist in einer Partei in der Situation der SPÖ, um dann die besten und fähigsten Köpfe in die exponierten Positionen zu bekommen. Da ja der genialste Ungewählte aller Zeiten sich auch weiterhin keiner Wahl stellen wird, die er auch verlieren könnte – zu tief sitzt das Trauma der einzigen jemals geschlagenen und jämmerlich vergeigten Wahl – musste schnell ein Spitzenkandidat für die kommende EU-Wahl gefunden werden, eine charismatische Persönlichkeit, ein kreativer und fähiger Kopf, um von dem Ruch der dekadenten kleinen Funktionärssöhne wegzukommen, die als Sprösslinge des Parteiadels eine Bilderbuchkarriere ohne Außenweltberührung in den Katakomben der Partei absolvierten um irgendwann nach oben gespült zu werden und auch mal fett abkassieren zu dürfen.
Also wurde es Andreas Schieder.
Ist das eine Art interner Galgenhumor der Sozen?

Ich weiß es nicht, aber irgendwie scheinen die Genossen sich eine neue Zielvorgabe gesetzt zu haben. „Bisher hat uns jeder vierte Österreicher gewählt, wir wollen, dass das in Zukunft mindestens jeder Fünfte, ach was, jeder Zehnte ist!“
Schaut aus, als steuern sie damit einer Erfolgssträhne entgegen.

I have a dream: Wenn das intellektuell blasse Parteiprinzchen Schieder die EU-Wahl fulminant vergeigt hat, wird auch Joy Pam wieder verschwinden und einen Versorgungsposten in einem ernergetisch durchgereinigten und beschutzkreisten Chefarztbüro im AKH Nord bekommen und die SPÖ wählt in letzter Verzweiflung Rudi Fußi zum neuen Obmann und Kanzlerkandidaten...

Sonntag, 7. Oktober 2018

Mediale Einpeitscher

In Marseille sind 22 „Identitäre“ in das Büro von „SOS Mediterrane“ marschiert, haben die dortigen Anwesenden nach draußen gedrängt und ein Plakat ins Fenster gehängt. Dann haben sie seelenruhig gewartet, bis sie von der Polizei abgeholt werden.
Die Medien berichten davon, dass „militante Rechtsextreme das Büro gestürmt“ hätten und in den linken Filterblasen wird von Einbruch, Terror und Gewalt getobt; man schaukelt sich mit Fakes hoch und weiß dabei genau gar nichts.

War das Büro für Parteienverkehr geöffnet? Wenn ja, dann gab es ja weder einen Einbruch noch einen Sturm sondern einfach ein Betreten durch eine Personengruppe. Es gibt keine Informationen.

Wurde Gewalt angewandt oder angedroht? Wenn ja, warum wird darüber nirgends etwas berichtet? Es gibt keine Informationen.

Wurde etwas beschädigt oder zerstört, besprayt, mit Asphalt übergossen oder entglast? Wenn ja, warum wird darüber nirgends etwas berichtet? Es gibt keine Informationen.

Eigentlich kann man nur davon ausgehen, dass es, weil die Identitären nach dem Betreten des Büros der Aufforderung, dieses sofort wieder zu verlassen, nicht nachgekommen sind, mutmaßlich Hausfriedensbruch war. Freiheitsberaubung finde ich seltsam, wenn man die Angestellten nach draußen geschickt hat. Man kann kaum freier sein als draußen, aber vielleicht kennt die französische Justiz da Winkelzüge.
Was es aber offensichtlich nicht gab, war ein Sturm durch eine militante Gruppe, Gewalt und Zerstörung. Aber die linke Filterblase verlässt sich da ganz auf die Hetzparolen ihrer medialen Einpeitscher und ihre Phantasie. Das genügt denen.
Bin mal gespannt, ob noch irgendwelche Fakten nachgeliefert werden.
Bis jetzt ist da nämlich nichts.
Absolut nichts.
Also für die medialen Einpeitscher genug.