Die Blogpause dauerte etwas länger als geplant, aber was im Leben läuft schon nach Plan? Am Irrsinn hat sich nichts geändert, es wird weiter fröhlich gemessert und vergewaltigt, geplündert und gekriegshetzt, demokratiegemordet und hassverbreitet wie gehabt. Natürlich politisch korrekt gegendersternchent und durchgewokt.
Eigentlich egal, ob man das kommentiert oder nicht. Ändert es was? Nö. Denn die, die diese Kommentare lesen, sind entweder eh der gleichen Meinung oder sich im Heiligen Krieg gegen Andersdenkende wähnende, aus irgendwelchen linksradikalen Sumpflöchern kriechende Hassbrüller. Bei keinem von denen bewegt man etwas, jeder fühlt sich bestätigt, die Einen in ihrer Zustimmung, die Anderen in ihrem überheblichen Hass. Und die Show geht weiter und weiter, es wird gelogen, gehetzt, geleugnet, geschreddert: die Demokratie, die Bürgerrechte, die Meinungsfreiheit, die Verfassung.
Da trampelt eine vollkommen außer Rand und Band geratene ultralinke Blase im Rausch ihrer Regierungsmacht den Rechtsstaat kurz und klein, tritt der am Boden liegenden freiheitlich demokratischen Grundordnung lachend immer und immer wieder ins Gesicht und lässt sich von bezahlten Medienhuren dafür frenetisch feiern.
Es wird schon mal auf Anweisung der linksradikalen Bundesinnenministerin gesetzes- und verfassungswidrig die Polizei für Willkür und Schikane missbraucht und Razzien bei angeblichen „Internethetzern gegen Frauen“ als frauentägliches Medienspektakel zur Einschüchterung zelebriert. Dass eine Ultralinke ihre Macht im stalinistischen Erbe für Staatsterror und Schikane missbrauchen will, überrascht nun wirklich niemanden, der schon einmal glühende Sozialisten an der Macht am eigenen Körper erfahren durfte, aber erschreckend ist die Bereitwilligkeit, mit der sich die der Rechtsstaats- und Verfassungsfeindlichkeit ihres Tuns sicherlich wohl bewussten Polizeiführer dieser Anweisung unterwerfen und Razzien bei „Beleidigern“ als Medienspektakel einer schauspielernden Trachtengruppe zur Demonstration der Staatsgewalt zelebrieren, während selbst freifüßelnde Gruppenvergewaltiger und frauenmessernde Einmänner keine Angst vor unangemeldetem Beamtenbesuch haben müssen. Wer eine Frau mit dem falschen Wort bedenkt, muss mit Razzien und Kerker rechnen, wer sie sich einfach greift und vergewaltigt, geht frei – und wer das anspricht, muss auch wieder mit Razzien und Kerker rechnen. Kritik an der Staatsmacht ist nur in faschistoiden Diktaturen ein Verbrechen. Rot und Grün ergeben offenbar nicht nur in der Farbenlehre Braun.
Was erwartet man auch von einer Staatsmacht, die gegen verfassungswidrige Übergriffe demonstrierende Bürger unter lautem Gebrüll einer hasstriefenden Medienblase fröhlich zusammenknüppelt und dafür Aufmärsche der Sympathisanten von RAF-Terroristen, zum Mord an Oppositionellen aufrufende Regierungstreue und völkermordverherrlichende Judenhasser wohlwollend begleitet? Die eine Wortfolge von drei Worten im Satz eines Oppositionspolitikers („Alles für Deustchland“) mit Strafverfolgung und Medienhetze belegt, deren Regierungsvertreter aber straffrei „Deutschland verrecke!“ skandieren dürfen...
Und was genau ändert es, wenn ich das hier schreibe? Ich meine, außer dass wieder irgendwelche mitlesenden Schlapphüte eine weitere Notiz in meine Stasi-Akte 2.0 ablegen, die sicher schon wieder so dick ist wie meine originale Stasi-Akte 1.0, und ein paar aufgeplusterte Linkshetzer Gift und Galle verspritzen? Was verbessert sich dadurch, dass ich meine Freizeit dafür opfere, auf einem kleinen Blog gegen einen Irrsinn anzuschreiben, der trotz allem seit Jahren seine tägliche Steigerung erfährt? Nach einer ungeplant extremen Arbeitswoche am Sonntag früh im Hotel den Fehler gemacht, vor dem Frühstück die Nachrichten aus Österreich einzuschalten, und innerhalb weniger Minuten zwei Fälle von Gruppenvergewaltigung, zwei Messerstechereien, eine Schießerei und ein vor dem elterlichen Wirtshaus brutal zusammengetretenes dreizehnjähriges Mädchen. Die Tätergruppen bilden gemeinsam einen großen Elefanten, der vor Stolz trompetend mitten im Raum steht, der aber nirgends erwähnt werden darf, um keine Elefantophobie zu schüren und keine Wässerchen auf den Mühlen rechter Rüsselhasser zu trüben, oder so. Österreich, in dem es früher eine solche Meldung geschafft hätte, die Medien über Monate zu beschäftigen, spult zehn solcher Vorfälle inzwischen in den Morgennachrichten ab. Kurzes Betroffenheitsgesicht, und jetzt das Wetter.
Übermorgen gehe ich auf die Beerdigung des Sohnes eines Freundes, keine 40, nur drei Monate nach der letzten Spritzung (war glaube ich die fünfte) – „nur so kann man massenhaft Corona-Todesfälle verhindern“ – plötzlich und unerwartet vom Fahrrad gekippt. „Jeder wird jemanden kennen“, tönte unser milliardärsgesteuerter Ex-Kanzlerdarsteller Kurz, und er behielt Recht. Ich kenne inzwischen haufenweise Leute, nur sind das keine Opfer einer medial aufgepeitschten Grippe sondern des versprochenen Wundermittels dagegen. Allein im engeren Familienkreis, in dem ich als „Verweigerer“ der segensreichen Spritzung eher als schrulliger „Schwurbler“ galt, gab es im letzten Jahr zwei Beerdigungen – einmal Herzkasper, einmal „plötzlich und unerwartet“, beide unter 50 – und mittlerweile drei Fälle von extrem schnell wucherndem Turbokrebs, von denen es einer sehr wahrscheinlich und die anderen beiden ganz sicher nicht bis zum nächsten Jahreswechsel überleben werden. Fünf Beerdigungen im Familienkreis, das war sonst der Schnitt von zwei Jahrzehnten und nicht von zwei Jahren. Und der Altersdurchschnitt bisher bei Mitte Achtzig und nicht bei Mitte Fünfzig.
Ich bin dagegen aufgestanden, habe dagegen angeschrieben, habe dagegen demonstriert, Reden gehalten, mich mit den Behörden angelegt – und eine von der österreichischen schwarzgrünen Regierung eingesetzte „Aufarbeitungskommission“, besetzt mit handverlesenen Coronazis der ersten Reihe, die die „Impfpflicht“ mit existenzvernichtender Strafandrohung bis in Gesetzesform durchpeitschten und den als „Lockdown für Ungeimpfte“ bezeichneten offen ausgelebten Corona-Faschismus freudig Realität werden ließen, kam zu dem erwarteten „wissenschaftlich fundierten“ Schluss, das wäre alles noch besser gelaufen, wenn man diese „Impfpflicht“ scharf gestellt und nicht auf die desinformierenden und renitenten „Schwurbler“ gehört hätte. Was man, müßig zu erwähnen, eh keine Sekunde tat. Aber egal, Propaganda fragt nicht nach Fakten. Ergebnis der „Aufarbeitung“: die Regierung hat alles richtig gemacht, nur nicht hart genug durchgesetzt. Deshalb nur fünf Tote in einer Familie in zwei Jahren, es könnten auch sechs sein. Sorry, liebe Transhumanisten und Eugeniker der Schwab-Sekte samt euren rektumbewohnern in Politik und Medien, dass ich euch die Erfolgsstatistik versaut habe. Unvaccinated lives matter, ihr Knilche!
Den einzigen spürbaren Nutzen meines aktiven Widerstandes sehe ich darin, dass ich, meine Kinder und meine Frau inzwischen der einzige Haushalt im engeren Familienkreis sind, der vollkommen gentechnikfrei geblieben ist und in dem es noch keinen vor der Zeit dahingerafft hat. Aber gut, dafür hätte ich mich auch still weigern können und hätte keine Demonstrationen besuchen müssen. Oder Artikel und Kommentare verfassen. Einfach „Nein!“ sagen und sich nicht der Angst vor staatlichen Strafmaßnahmen ergeben hat gereicht.
„Die Feder ist mächtiger als das Schwert“, wurde mir mal beigebracht. Ein geschriebenes Wort wird von vielen gelesen und kann viel verändern. Aber wenn es keinen Zugang zu einer reichweitenstarken Veröffentlichung hat, ist es nur ein geschriebenes Wort, mehr nicht. Wenn es in einer medialen Blase schwebt, die von den Mächtigen immer enger eingemauert und bekämpft wird, dann bewirkt es gar nichts.
Wir ehren den mutigen Widerstandskampf der Geschwister Scholl und ihrer „Weißen Rose“, dieser kleinen Studentengruppe, die sich mutig dem Wahnsinn ihrer Zeit entgegenstellte, in der schon einmal die Universitäten auf Ideologie eingenordet waren und der Staat seine Bürger belog und mit Hass und Gewalt regierte. Aber was genau hat es ihnen gebracht? Wie viele Jahre, Monate, Tage, ja Minuten endete das Faschistenregime früher, weil ein paar mutige Kinder Flugblätter verteilten? Wie viele KZ-Überstellungen, Morde und Todesmärsche verhinderten sie? Wie viele Opportunisten oder gar glühende Anhänger knallender Stiefel bekehrten sie zur Abkehr von Hass, Judenverfolgung, heimlicher Freude über das Abholen des verhassten Nachbarn und Kriegsgeilheit? Was bewirkten sie mehr als Blumen, die man diesen von einem Willkürstaat hingerichteten Jugendlichen nach dem Untergang der Faschisten zum Gedenken auf den Grabstein warf? Und das unter den betretenen Gesichtern jener, die sie noch gestern als Staatsfeinde an die Gestapo gemeldet hätten, wären es ihre eigenen Nachbarn gewesen.
„Helden“, pflegte mein der Hölle von Stalingrad lebend entkommener Vater selig zu sagen, „sind vor allem eines, nämlich tot.“ Weise Worte eines Menschen, der in jungen Jahren zur Wehrmacht zwangsrekrutiert wurde und in der Hölle an der Front lernte, was Heldentum bedeutet und was Krieg heißt. Dafür wird er bis heute von genau jenen Maulhelden als Verbrecher tituliert, die sich ihre moralische Bessermenschlichkeit damit begründen, dass sie „damals“ sicher aufgestanden wären und niemals zugelassen hätten, dass deutsche Soldaten gegen Moskau marschieren, während sie heute brüllen, man müsse endlich mit Panzern und Raketen gegen Moskau marschieren. Gestern skandierten sie noch „Wehret den Anfängen“, doch heute, wo es anfängt, marschieren sie fahnenschwenkend in der ersten Reihe.
Ich bin kein Held und meine Worte werden von einigen gerne gelesen und von anderen inbrünstig gehasst, aber am Ende bewirken sie nichts. Egal ob ich etwas schreibe oder nicht, die Welt und ganz besonders Deutschland und sein kleines Beiboot Österreich taumeln einmal mehr im Fieberwahn weiter auf den größten, brutalsten, irrwitzigsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu. Ein Krieg an zwei Fronten, nach innen gegen jede abweichende Meinung, jedes eigenständige Denken, jede noch so winzige Renitenz gegen das Regime und nach außen gegen die größte Atommacht auf einem Planeten, auf dem sich ausreichend Kernwaffen befinden, um ihn komplett zu entvölkern. Man bezeichnet Putin als Irren, der bereit wäre, Atomwaffen einzusetzen – und provoziert ihn dann permanent. Wenn ich mit einem roten Tuch vor den Augen eines angeblich aggressiven Stieres herumfuchtele, was tue ich dann anderes, als den Angriff zu provozieren? Oder ist das alles nur Lüge und Putin bei weitem nicht so aggressiv und kriegslüstern, wie jene ihm unterstellen, die ihre eigene Kriegslüsternheit auf ihn projizieren? Wir werden es herausfinden, aber die Chancen stehen auch nur Fifty-Fifty, dass das gut ausgeht. Selbst ein phlegmatischer Stier hat irgendwann die Nase voll vom Tuchgehampel. Und jene, die hier politisch und militärisch glauben, die Übersicht zu besitzen und die Lage im Griff zu haben, schaffen es nicht mal, sich ein komplizierteres Passwort als „1234“ zu merken oder mal nachzuschauen, wer sich sonst noch so in ihrer „geheimen“ Telefonkonferenz eingewählt hat. Hoffentlich sind sie sich wenigstens im Klaren, zu welchem Geschlecht sie gehören. Man weiß ja nie.
Was kann ich bewirken, verändern, aufhalten, wenn ich hier in einer Meinungsnische schreibe, die von der breiten Masse, der entscheidenden Menge an Menschen, nicht gelesen, ja nicht einmal wahrgenommen wird? Macht mal eine Umfrage, wer die politischen Blogs „Fragolins Fußnoten“ oder „LePenseur“ kennt oder gar liest.
Und deshalb bin ich zu einem Entschluss gekommen. Die „Fußnoten“ enden hier als eigenständiges Blog. Ich werde mich weiterhin auf „LePenseur“ zu Wort melden, aber nicht täglich, nicht regelmäßig, sondern so, wie ich Zeit und Lust habe. Ich werde ab und zu, mal mehr mal weniger, auf „reitschuster.de“ kommentieren, so wie auch jetzt. Aber ich werde nicht mehr jeden Tag, jeden Abend, jede halbe Nacht konsumieren und kommentieren, die Bedrohungen durch linksradikale Kampfgruppen und eine aufgehetzte und pervertierte übergriffige Staatsmacht im Nacken, denn ich sehe den Sinn, den Gewinn nicht. Nicht für mich und nicht für den Rest der Welt. Wer hat etwas davon, wenn ich mich weiter einer immer größer werdenden Gefahr aussetze, nur weil ich es wage, in einer kleinen Internet-Nische immer wieder gegen die Steinwände eines immer enger werdenden Meinungskorridores zu treten?
Ich schreibe jetzt seit über 15 Jahren gegen den Irrsinn an. Erst als Kommentator auf Blogs wie „Unterberger“, dann seit fast acht Jahren auf meinem eigenen Blog und bei „LePenseur“. Und wenn ich alte Kommentare, die ich mir alle aufgehoben habe, heute durchlese, dann sehe ich, dass sich eigentlich nichts verändert hat, nur der Irrsinn immer deutlicher sichtbar wird und seine Folgen immer verheerender sind. Und damalige, meist belächelte und als Schwarzmalerei abgetane Befürchtungen betreffs des Niedergangs der Demokratie, der Machtübernahme durch eine größenwahnsinnige und von Milliardären gekauften EU, der Abschaffung der Bürgerrechte und der Plünderung im Vorfeld eines diesen Zyklus beendenden Vernichtungskrieges, alle in Erfüllung gegangen sind. Und das Begleitgebrüll der linksextremen und faschistoiden Netzpolizei-Trolle ist schriller und lauter geworden, da sie immer mehr Oberwasser fühlen, je weiter ihr politischer Arm den Staat von Demokratie auf Neofaschismus dreht.
Danke an meine treuen Leser (und damit sind, wie bisher auch immer, alle Leserinnen, Leseraußen, Translesende und Lesben mitgemeint) und nein, ich bin nicht weg, ich bin halt nur nicht mehr da, um es mit einem berühmteren Autor als mir und amtierenden Hobbywirtschaftsminister und Amerikabekehrer zu beschreiben. Also im „Fußnoten“-Blog. Auf „LePenseur“ werdet ihr mich weiterhin finden, aber nicht mehr täglich. Bis bald!