Wenn
man ein Wirtschaftssystem erreicht hat, in dem die eine Hälfte zu
Pflichtlosen mit umfassenden Rechten und die andere Hälfte zu
Rechtlosen mit erdrückenden Pflichten gespalten wird,
und
die Pflichtlosen die Rechtlosen fröhlich und
legal ausplündern
dürfen,
dann
nennt man das Sozialismus.
In
dem Moment, wo die Rechtlosen in der Minderheit sind, werden die
Pflichtlosen den Sozialismus demokratisch legitimieren.
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Es
tue ihm unendlich leid. Er habe das alles nicht gewollt. Er sei
auch psychisch krank und wisse gar nicht, warum er das getan habe.
Eigentlich ist er das Opfer.
So
suhlt sich der „Schubser“ von
Frankfurt,
ein aus Eritrea stammender und illegal in Deutschland aufhaltender
„Mann“, in Mimimi.
Der Achtjährige, dessen Zukunft und Träume von einem einfahrenden
Zug zermatscht wurden, hieß übrigens
Leo.
Das vergessen die Medien ebenso geflissentlich zu erwähnen wie die
Illegalität und Vergangenheit dieses „Schubsers“. Stattdessen
diskutieren sie über „Sicherheit am Bahnsteig“. Die
Opfer haben keine Identität, die Täter haben keine Schuldfähigkeit
und jeder kennt die Konstellation.
Kleine
Denkaufgabe, liebe Mietmäuler: Wie sicher waren Bahnsteige vor 2015?
Was geschah in diesem Jahr? Was müsste man ändern, um die alte
Sicherheit wiederherzustellen?
Und
was würdet ihr toben, kreischen, brüllen, hätte ein
durchgeknallter Deutscher eine junge
arabische Mutter mit Kopftuch
und ihren Sohn vor einen Zug getreten? Gäbe es da auch Bemühungen,
die Tat kleinzureden, den Täter zu exkulpieren, Mitleid mit ihm zu
erzeugen und die Identität des Opfers zu verschleiern, es in einer
gesichtslosen Masse von Kollateralschäden einer verfehlten Politik
zu verrühren?
Nein,
diese Fragen stellt ihr nicht. Zu blöd wäre es, wenn die Antworten
die Lösung beinhalten würden. Und
gleichzeitig eure Verlogenheit offensichtlich würde.
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In
Berlin
hat ein radikalmuslimischer Terrorist das folkloristische „Allahu
akbar!“ brüllend mit seinem Auto Jagd auf ungläubige
Motorradfahrer gemacht. Trotz
NetzDG kündigte der friedensreligiös Durchseelte seine
offensichtlich
nicht rechtsradikalen Taten
offen im Netz an und war auch „amtsbekannt“,
wie es in letzter Zeit immer wieder heißt, wenn solche Hoppalas
passieren. Nach
dem pflichtgemäßen Abspulen lästiger Beileidsfloskeln ergingen
sich die katholischen und evangelischen Oberpfaffen
Berlins
in
einer gemeinsamen Erklärung:
„Gleichzeitig
verwahren wir uns erneut gegen jegliche Versuche, die Religion für
die Begründung von Terror und Gewalt zu missbrauchen.“
Irrtum,
liebe Prunkprotze. Wenn jemand die Aufforderungen seiner Heiligen
Schrift befolgt, die ihm nahelegt, Ungläubige zu eliminieren, dann
heißt das richtige Wort gebrauchen.
Aber
danke, dass ihr so offen demonstriert habt, wie es in euren Köpfen
aussieht. Meine Verachtung für Pfaffen hat
den Pegel für Haltungsjournalisten erreicht.
Apropos
Haltungsjournalismus: Welche Haltung man damit offenbart, wenn man
selbst bereits von der Polizei bekanntgegebene Fakten verschweigt und
vorsätzlich eine falsche Motivation und Identität vorzutäuschen
versucht, um einen religionsfanatischen Terroristen und
Möchtegernmörder zu decken, ist für jeden offen ersichtlich.
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Zum Vorigen: Unter dem
verlinkten „Welt“-Artikel formuliert ein Poster keck:
„Viel Gegenwind von den
Lesern. Vielleicht sollte man mal prüfen, ob man den Kunden (Lesern)
gerecht wird und kundenorientiert ist. Es scheint ja ein Bedürfnis
nach mehr Klarheit zu geben.“
Wieder
einer, der von hunderten anderen Lesern und Postern vollkommen
unwidersprochen dem Irrglauben, ja geradezu der Verschwörungstheorie,
um es zeitgeistig zu formulieren, anhängt, der, die oder das
Leser/in/X/ende oder wie auch immer wäre auch nur ansatzweise
so etwas wie ein „Kunde“.
Kunde
ist der, der zahlt. Wichtigster Kunde, an dem sich die Firma und ihr
Produkt orientieren, ist der, der die dickste Kohle zahlt. Also der,
der die größten Inserate schaltet und die Presseförderung
verteilt. Der Leser ist nur der Empfänger des Produktes, aber nicht
der Kunde. Das ist nämlich der in den wenigsten Köpfen aufgelöste
und klargestellte Irrtum. Kunde ist nicht der, der die Ware oder
Dienstleistung bekommt, sondern der, der sie bezahlt. Bei
Werbung ist das jedem klar, bei Werbung mit angehängter als
Berichterstattung camouflierter Meinungsbildung verstehen es die
Leute plötzlich nicht mehr.
Die
Dienstleitung ist, im Sinne der zahlenden Kunden (nein, nicht
mickrige Abos oder Kiosk-Preise sondern Anzeigen- und
Fördermillionen) den Empfänger zu meinungsbilden. Ihn mit
kontrollierter Information und mehr oder (inzwischen immer) weniger
subtil verabreichter Meinungsmache zu bearbeiten, sein Hirn
politkorrekt und wunschkonform zu massieren und ihn zu erziehen. Zum
braven, stromlinienförmigen Staatsuntertanen und Konsumschaf. Zu
Sprach- und Denkmustern. Zu Verständnis für alles, was die
Regierung und ihre Regentin wollen und tun und abgrundtiefem Hass
gegen alle, die das durchschauen und nicht mitspielen..
Das
ist die eigentliche Aufgabe der Medien. Nix vierte Gewalt, nix Stütze
der Demokratie sondern nur Propagandatrompete und
Volkserziehungsinstrument der Herrschenden und Zahlenden. Vom Herold
des Fürsten über die Goebbelsschnauze bis heute hat keinerlei
Läuterung stattgefunden. Die Herren haben sich geändert, aber das
Instrument nicht.