„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 22. August 2020

Fußnoten zum Samstag

 

Lukaschenko, der weißrussische Präsident auf Lebenszeit und selbstgefühlt Große Vorsitzende und Sonne des Memellandes hat tatkräftige Unterstützung gegen die Einmischung geheimnisvoller „äußerer Kräfte“ bekommen: die Österreichisch-Weißrussische Gesellschaft. In seinem Staatsfernsehen kam ein Mitglied dieser Freundschaftsgesellschaft zu Wort und unterstützte Lukaschenkos Propaganda intensiv. Dass der Mann gleichzeitig Ortschef der Schwechater SPÖ ist, spielt dabei aber keine Rolle, denn:


Dennoch dementieren beide Organisationen, dass es politische Verflechtungen gebe. Der niederösterreichische SPÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar lässt wissen, die ÖWG sei eine "überparteiliche Vereinigung, für die das Knüpfen kultureller, wissenschaftlicher, menschlicher und sozialer Netzwerke im Mittelpunkt steht". Und bei der ÖWG hieß es zuletzt, die Freundschaftsarbeit für Belarus hätte "nichts mit dem Engagement in der SPÖ zu tun".“


Ah so. Ein Verein und eine Partei haben nichts miteinander zu tun. Muss sich der Hofer merken von wegen Burschenschaften und FPÖ. „Die Kameradschaftsarbeit in der Burschenschaft hat nichts mit dem Engagement in der FPÖ zu tun“, oder so.

Wie tief müssen die Roten eigentlich noch die Hosen runterlassen, bis jeder sieht, dass da nichts drunter ist? Und wie tief wollen sie noch mit ihrer Heuchelei und Doppelmaßstäblichkeit sinken?


Ach ja, man beachte die Schlagzeile:

Staatsfernsehen in Belarus macht Propaganda mit SPÖ-Vertreter“

Wetten, dass bei einem Blauen die Schlagzeile gelautet hätte:

FPÖ-Vertreter macht Propaganda im Staatsfernsehen in Belarus“?

Nur mal so als Tipp, wie neutral die angeblichen Qualitätsmedien formulieren und wie klein die Unterschiede sein müssen, um ein anderes Bild zu zeichnen...


P.S. Wie es scheint, ist da ein SPÖ-Funktionär schon wieder aktiv dabei, für seine nachpolitische Zeit vorzusorgen. Wäre ja blöd, wenn nur Ex-Kanzler der Roten Dankbarkeitsposten bei östlichen Despoten bekämen, da muss für kleinere Chargen doch auch etwas drin sein…




Freitag, 21. August 2020

Fußnoten zum Freitag

 

Annalena Baerbock, die es geradezu perfekt schafft, eine harmonische Einheit aus Vornamen und damit impliziertem Intelligenzgrad zu bilden und dafür auch in der richtigen Partei ist, hat uns ja schon oft genug mit den eklatanten Unterschieden zwischen der Realität und dem Baerbockuniversum überrascht. Der Strom, der nicht in Batterien ohne Kobolde gespeichert werden kann, wird eben im Netz gespeichert, verrät sie uns die erstaunlichen Geheimnisse der Baerbock-Physik. Eine Tonne wird durch den Vorsatz „Giga-“ nicht größer, sondern wichtiger. Und in Thüringen wurde mit dem FDP-Mann Kemmerich „fast ein Nazi, der nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht, zum Ministerpräsidenten gewählt“.

Wir machen uns hier Gedanken, ob Strache wirklich in Wien wohnt. Dabei lauert im großen Nachbarland eine weit größere Frage: von welchem Planeten kommt diese Frau?


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Ich gehöre nicht gerade zu deren Dauerkonsumenten, aber manchmal ist es recht erfrischend, bei Journalistenwatch vorbeizuschauen. Da findet sich aktuell dieses Leckerli.

Ein Thüringer Richter kann für die verhängten Verordnungen keine verfassungsmäßige Rechtsgrundlage erkennen und findet sie darüberhinaus unverhältnismäßig. Seine Anwältin fordert Akteneinsicht. Doch aus dem bayrischen Gesundheitsministerium heißt es, man habe keine entsprechende Akte angelegt.“

Es gibt keine Gesprächsprotokolle, keine Datensammlung, keine Auflistung relevanter Fakten, keine Telefonprotokolle – nichts. Man hat einfach mal so Grundrechte flächendeckend außer Kraft gesetzt, Recht und Verfassung gebeugt und gebrochen und sieht sich jetzt außer Stande, andere Argumente dafür vorzulegen als das Übliche „aber Italien, Berge von Toten, blablabla“.

Besonders frappierend erscheint, dass das Ministerium ferner sinngemäß erklärte, nicht in der Lage zu sein, eine vollständige Zusammenstellung aller Erkenntnisse für die Lagebeurteilung erarbeiten zu können, weil diesbezügliche Erkenntnisse „auch auf informellen Wegen wie etwa in persönlichen Gesprächen mit Sachverständigen gewonnen wurden, die nicht inhaltlich dokumentiert sind.““

Klartext: Man hat sich hinter verschlossenen Türen oder bei einem kleinen Stehbuffet auf Steuerzahlerkosten zusammengefunden und zwanglos dahergeplaudert, warum man am Besten die Grund- und Menschenrechte beschneidet oder gar abschafft und jeden Gegner davon mit massiver Verleumdung und Beschimpfung bis hin zur sozialen Vernichtung verfolgt.

Ich frage mich, warum wir uns über Leute wie Lukaschenko so aufplustern.

Wer glaubt, Deutschland wäre demokratischer als Weißrussland, hat die letzten paar Jahre politischer Entwicklung verpennt.


Übrigens, apropos Thüringen und Weißrussland: Wo war das nochmal, wo das Staatsoberhaupt per telefonischer Weisung eine demokratische Wahl „rückgängig“ gemacht und den persönlichen Wunschkandidaten einer ehemaligen Ost-Kommunisten-Partei durchgedrückt hat?

Siehe oben...


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Noch so ein Fundstück dortselbst.

Wenn das stimmt (ich habe nicht die Zeit, das zu überprüfen) steht die im Falle von Trumps Niederlage und Bidens erwartbarer Abdankung nach der Vereidigung erste Prtäsidentin der USA für den Mord an Ungeborenen bis zum Tag der Geburt.

Falls jemand glaubt, schlimmer als Trump ginge es nicht: primitiver und unsympathischer vielleicht nicht, aber widerlicher sofort.


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Ach ja, eine Antwort auf diese Frage habe ich auch nirgends gefunden: Wenn Obama jetzt großkotzig herumposaunt, Trump wäre das widerlichste Stück Unfähigkeit auf dem Sessel des POTUS, dann würde ich gerne wissen, ob Trump ebenso wie Obama eine persönlich abgesegnete internationale Todesliste durch Drohnen hat abarbeiten lassen. Habe darüber nichts gefunden.

Würde mich nur mal interessieren, ob der willige Erfüllungsgehilfe der Rüstungslobby und Drohnen-Massenmörder Obama sich rechtmäßig glaubt auf ein höheres moralisches Pferd setzen zu können. Merkel, von deren Stützpunkt Ramstein aus Obamas Mord-Einsätze koordiniert wurden, ohne dass sie etwas dabei fand, glaubt es ja auch.




Donnerstag, 20. August 2020

Fußnoten zum Donnerstag

 

Wenn man ein Wirtschaftssystem erreicht hat, in dem die eine Hälfte zu Pflichtlosen mit umfassenden Rechten und die andere Hälfte zu Rechtlosen mit erdrückenden Pflichten gespalten wird, und die Pflichtlosen die Rechtlosen fröhlich und legal ausplündern dürfen, dann nennt man das Sozialismus.

In dem Moment, wo die Rechtlosen in der Minderheit sind, werden die Pflichtlosen den Sozialismus demokratisch legitimieren.


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Es tue ihm unendlich leid. Er habe das alles nicht gewollt. Er sei auch psychisch krank und wisse gar nicht, warum er das getan habe. Eigentlich ist er das Opfer.

So suhlt sich der „Schubser“ von Frankfurt, ein aus Eritrea stammender und illegal in Deutschland aufhaltender „Mann“, in Mimimi. Der Achtjährige, dessen Zukunft und Träume von einem einfahrenden Zug zermatscht wurden, hieß übrigens Leo. Das vergessen die Medien ebenso geflissentlich zu erwähnen wie die Illegalität und Vergangenheit dieses „Schubsers“. Stattdessen diskutieren sie über „Sicherheit am Bahnsteig“. Die Opfer haben keine Identität, die Täter haben keine Schuldfähigkeit und jeder kennt die Konstellation.

Kleine Denkaufgabe, liebe Mietmäuler: Wie sicher waren Bahnsteige vor 2015? Was geschah in diesem Jahr? Was müsste man ändern, um die alte Sicherheit wiederherzustellen?

Und was würdet ihr toben, kreischen, brüllen, hätte ein durchgeknallter Deutscher eine junge arabische Mutter mit Kopftuch und ihren Sohn vor einen Zug getreten? Gäbe es da auch Bemühungen, die Tat kleinzureden, den Täter zu exkulpieren, Mitleid mit ihm zu erzeugen und die Identität des Opfers zu verschleiern, es in einer gesichtslosen Masse von Kollateralschäden einer verfehlten Politik zu verrühren?

Nein, diese Fragen stellt ihr nicht. Zu blöd wäre es, wenn die Antworten die Lösung beinhalten würden. Und gleichzeitig eure Verlogenheit offensichtlich würde.


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In Berlin hat ein radikalmuslimischer Terrorist das folkloristische „Allahu akbar!“ brüllend mit seinem Auto Jagd auf ungläubige Motorradfahrer gemacht. Trotz NetzDG kündigte der friedensreligiös Durchseelte seine offensichtlich nicht rechtsradikalen Taten offen im Netz an und war auch „amtsbekannt“, wie es in letzter Zeit immer wieder heißt, wenn solche Hoppalas passieren. Nach dem pflichtgemäßen Abspulen lästiger Beileidsfloskeln ergingen sich die katholischen und evangelischen Oberpfaffen Berlins in einer gemeinsamen Erklärung:

Gleichzeitig verwahren wir uns erneut gegen jegliche Versuche, die Religion für die Begründung von Terror und Gewalt zu missbrauchen.“

Irrtum, liebe Prunkprotze. Wenn jemand die Aufforderungen seiner Heiligen Schrift befolgt, die ihm nahelegt, Ungläubige zu eliminieren, dann heißt das richtige Wort gebrauchen. Aber danke, dass ihr so offen demonstriert habt, wie es in euren Köpfen aussieht. Meine Verachtung für Pfaffen hat den Pegel für Haltungsjournalisten erreicht.

Apropos Haltungsjournalismus: Welche Haltung man damit offenbart, wenn man selbst bereits von der Polizei bekanntgegebene Fakten verschweigt und vorsätzlich eine falsche Motivation und Identität vorzutäuschen versucht, um einen religionsfanatischen Terroristen und Möchtegernmörder zu decken, ist für jeden offen ersichtlich.


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Zum Vorigen: Unter dem verlinkten „Welt“-Artikel formuliert ein Poster keck:

Viel Gegenwind von den Lesern. Vielleicht sollte man mal prüfen, ob man den Kunden (Lesern) gerecht wird und kundenorientiert ist. Es scheint ja ein Bedürfnis nach mehr Klarheit zu geben.“

Wieder einer, der von hunderten anderen Lesern und Postern vollkommen unwidersprochen dem Irrglauben, ja geradezu der Verschwörungstheorie, um es zeitgeistig zu formulieren, anhängt, der, die oder das Leser/in/X/ende oder wie auch immer wäre auch nur ansatzweise so etwas wie ein „Kunde“.

Kunde ist der, der zahlt. Wichtigster Kunde, an dem sich die Firma und ihr Produkt orientieren, ist der, der die dickste Kohle zahlt. Also der, der die größten Inserate schaltet und die Presseförderung verteilt. Der Leser ist nur der Empfänger des Produktes, aber nicht der Kunde. Das ist nämlich der in den wenigsten Köpfen aufgelöste und klargestellte Irrtum. Kunde ist nicht der, der die Ware oder Dienstleistung bekommt, sondern der, der sie bezahlt. Bei Werbung ist das jedem klar, bei Werbung mit angehängter als Berichterstattung camouflierter Meinungsbildung verstehen es die Leute plötzlich nicht mehr.


Die Dienstleitung ist, im Sinne der zahlenden Kunden (nein, nicht mickrige Abos oder Kiosk-Preise sondern Anzeigen- und Fördermillionen) den Empfänger zu meinungsbilden. Ihn mit kontrollierter Information und mehr oder (inzwischen immer) weniger subtil verabreichter Meinungsmache zu bearbeiten, sein Hirn politkorrekt und wunschkonform zu massieren und ihn zu erziehen. Zum braven, stromlinienförmigen Staatsuntertanen und Konsumschaf. Zu Sprach- und Denkmustern. Zu Verständnis für alles, was die Regierung und ihre Regentin wollen und tun und abgrundtiefem Hass gegen alle, die das durchschauen und nicht mitspielen..

Das ist die eigentliche Aufgabe der Medien. Nix vierte Gewalt, nix Stütze der Demokratie sondern nur Propagandatrompete und Volkserziehungsinstrument der Herrschenden und Zahlenden. Vom Herold des Fürsten über die Goebbelsschnauze bis heute hat keinerlei Läuterung stattgefunden. Die Herren haben sich geändert, aber das Instrument nicht.




Mittwoch, 19. August 2020

Fußnoten zum Mittwoch

 

Erinnert sich noch jemand an die NDW-Hupfdohle Fräulein Menke? Naja, meine Generation wurde in ihrer fortgeschrittenen Jugend und Partyzeit mit solchen Trommelfellvergewaltigungen permanentbeschallt, und ich habe mir den Namen gemerkt, weil das sogenannte Lied besonders nervig war, aber wir haben es überlebt. Man muss den Namen nicht kennen und auch das Gekreisch der Maid nicht gehört haben. Ist sogar besser so. Eine eventuell ins Auge gefasste zweite Karriere als Jurorin einer mitternächtlichen krächzende-Teenager-Anschnauz-Show in einem privaten Spartensender hätte sich nun auch ebenso erledigt wie ein vielleicht geplantes Comeback mit einem Ballermann-Song, denn Fräulein Menke beschallte eine Demonstration, die, nun ja, irgendwas mit gegen Maskenpflicht und Erhaltung der Grund- und Freiheitsrechte zu tun hatte, nach offizieller Lesart also eine rechtsextreme Reichsbürger-Zusammenrottung aluhuttragender Coronaleugner oder sowas war. Auf jeden Fall nicht merkelkonform und damit gaga.

Tja, danke für die Erinnerung an die qualvollen Momente meiner Jugend.

Die Erinnerung an die Berichterstattung in DDR-Medien über die Zusammenrottungen einer Handvoll konterrevolutionärer und vom US-Imperialismus gesteuerter Spinner, wenn hunderttausende Ostdeutsche durch Leipzigs Straßen zogen, lebt ja auch irgendwie wieder auf.


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Erstaunlich. Es gibt Schulen, da fallen die Türen aus den Angeln, Tafeln von den Wänden und Putz und Lampen von der Decke. Seit Jahren wegen Geldmangel nicht renovierte Altbauten mit feuchten, seit Jahrzehnten nicht mehr neu geweißelten Wänden und Schimmel in den Ecken, zugigen Fenstern, maroden deckel- und brillenlosen Toiletten und wegen Legionellengefahr abgedrehtem Warmwasser. Die Gesundheit der Schüler ist den Verantwortlichen in Gemeinde, Land und Staat sowas von scheißegal, dass man es sich kaum vorstellen kann. Kein Geld, kein Interesse, keine Möglichkeit sich ein Denkmal zu setzen sondern nur eine unwichtige Schule zu renovieren. Und so wird lieber vor einer maroden Schule ein moderner Kreisverkehr mit einem noch zusätzlich Hunderttausende kostenden Kunstwerk aus rostigem Schrott errichtet, nebst medialem Abfeiern des verantwortlichen Bürgermeisters in allen Regionalmedien, bevor auch nur ein Cent in eine neue Steckdose in einer Volksschule investiert wird, die alles andere als kindersicher ist.

Und dann, plötzlich, kommt Corona, an dem alte Menschen sterben können und selbst jüngere krank werden, also ein Vorgang, den man so noch niemals erlebt hat (hüstel), und urplötzlich wird mit dem Wundermittel „Mund-Nasen-Schutz“, einer Art Maschendrahtzaun gegen mikroskopische Keime, die Sorge um die Gesundheit der Kinder entdeckt. Das heißt, nein, eigentlich ist die Gesundheit der Kinder den Verantwortlichen auch weiterhin scheißegal, aber die Angst, dass die Kinder ein Virus in sich tragen könnten, das dann alte Leute umbringt, die lässt sie schlottern.

Selten konnte man so überdeutlich sehen, welchen Stellenwert Kinder in unserer Gesellschaft haben und welchen Stellenwert Alte. Wir tun so, als würde uns das Wohl der Alten, die aus der Vergangenheit kommen, und der Drang nach ewigem Leben, mehr am Herzen liegen als jene, denen die Zukunft gehört. Und wundern uns dann, wenn wir als Gesellschaft keine Zukunft mehr haben.

Und das sage ich als, naja, schon ziemlich Alter.

Liebe Kinder, euer Problem wird nicht das Klima sein. Auch nicht das Virus. Ich beneide euch nicht.


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Ach, habe ich gerade mitbekommen: die AUA legt die knappe halbe Milliarde, mit der der österreichische Steuerzahler den überteuerten Laden für seine deutsche Muttergesellschaft retten durfte, zur Bewahrung der Kaufkraft ihres Top-Managements und damit Unterstützung der österreichischen Wirtschaft in Bonuszahlungen für ihre Führungsetage an. Und ich hatte schon befürchtet, es würde sich nur irgendwer damit bereichern.




Dienstag, 18. August 2020

Fußnoten zum Dienstag

 

Ich habe mich schon so manches Mal gefragt, warum Frauen zwischen den Beinen so einen seltsamen Eingriffspunkt haben. Endlich konnte mir ein erschöpfter eritreischer Maschinenbediener die Antwort geben: Es ist ein Griff zum Festhalten, wenn der Sprudel in der Thermenwelt einen von den Beinen reißt. Ein Mann greift dann einfach herzhaft der nächststehenden Frau zwischen die Beine und krallt sich im Griffstück fest. Hat sich Gott also doch was dabei gedacht. Danke für diese Erkenntnis!


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Muslimische Kinder werden im Koranunterricht sorgfältig auf das Leben als aufrechte, stramme Krieger Allahs vorbereitet. Dazu gehört auch schon mal, ihnen Videos von schariakonformen Schächtungen ungläubiger Schweine auf die Festplatte zu spielen. Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun!


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Corona hat zu Langeweile geführt. Deshalb gibt es jetzt eine „Partyszene“, die durchaus brutal ihr Recht auf Feiern, Randalieren und Markieren von Reviergrenzen durchsetzt. Junge Männer, Alkohol im Spiel, Party, eh schon wissen… jetzt auch in Den Haag fleißig beim Wasser auf die Mühlen gießen.

Dabei schwenkten sie rote Tücher, die eine auffallende Ähnlichkeit mit tunesischen Fahnen haben.“

Warum tun die Holländer nur sowas?


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Äh, habe ich das jetzt richtig verstanden? Die Regierung schreibt zwingend Corona-Tests vor und verlangt gleichzeitig, dass die, von denen das verlangt wird, das auch selbst bezahlen? Und diese Gurgeltests werden hergestellt von einem Start-Up eines studierten Betriebswirtes, der jahrelang bei Tchibo/Eduscho gearbeitet hat und sich vor zwei Jahren überraschend dachte: ach was, Medizin macht auch Spaß, ich gründe jetzt einfach mal eine Firma für medizinische Schnelltests und werde damit sicher bald jede Menge Kohle verdienen.

Tat es und verdient jetzt jede Menge Kohle damit. Auf Weisung der Regierung.

Und keinem investigativen Journalisten in diesem Lande kommt bei so etwas ein Kribbeln in den Nacken? Sind die Medien presseförderungsgemästet schon so verhausschweint, dass niemand mal die Frage stellt, wie so etwas kommen kann? Welchen Wert dieser Test hat, der aus einer Firma ohne jede Reputation kommt und nur im Rahmen eines Studentenprojektes betrachtet wurde? Wie hoch die Fehlerquote und wie aussagefrei jegliches Ergebnis?

Steht der betreffende Unternehmer eventuell auf irgend einer Spenderliste?

Wir werden es wohl nie erfahren.

So wie wir wohl nie erfahren werden, ob es ein Zufall ist, dass genau jene Frau in den Aufsichtsrat der Staatsholding ÖBAG berufen wird, deren Papa dem Kanzler mal eben eine Million für seine Wahlkampfausgaben sponserte.

Das ist Österreich. Der Nordbalkan.



Montag, 17. August 2020

Fußnoten zum Montag

 

Nach dem Urlaub wäre so viel aufzuarbeiten, allerdings nicht nur im Blog sondern auch bei der Arbeit, also der bezahlten, da bleibt so wenig Zeit… naja, die Blogtrolle werden sich wieder aufplustern, dass „Kamerad Fragolin“ seinen Senf nicht über jedes Würstchen drückt und mir wird es wurscht sein. Wem nicht passt, was ich schreibe, der soll sich sein eigenes Blog stricken.


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Nach einer gewaltigen Detonation, die die halbe Stadt in Schutt und Asche legt, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Bewohner vergessen ihre alltäglichen Feindschaften, schließen sich zusammen, spucken in die Hände und bauen ihre Stadt wieder auf oder sie rotten sich zusammen und schmeißen unter Wutgeheul mit Steinen und Brandsätzen den Rest auch noch kaputt.

In Beirut hat man sich für die ortstypische Variante entschieden.


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Die Medien bejubeln die Ausschreitungen in Beirut als „libanesischen Frühling“.

Man ahnt, dass auch diesem wieder kein Sommer folgt, in dem die Demokratie im kurzen Rock durch sonnige Straßen flaniert, sondern ein Winter, in dem der Religionsfanatismus in einen Stoffkäfig genäht durch staubige Straßen schlurft.


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Kurz hat festgestellt, dass das Virus mit dem Auto nach Österreich kommt. Da es noch keine 18 ist, wird es wohl keinen Führerschein haben. Also einfach Führerscheinkontrolle an den Grenzen und schon erwischen wir jedes Virus! Genial der Babyelefant im Kanzleramt!


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Weißrussland, in dem es momentan sehr maidanesk zugeht, wird in unseren Medien nur noch „Belarus“ genannt. Herrlich, die Wortakrobaten bei der Arbeit zu sehen. Indem man vermeidet, den Wortteil „-russland“ zu verwenden, versucht man zu vermeiden, dass jemand auf die Idee kommt, dass dieses Land eher zur Russischen Föderation gehören könnte als in die EU.

Die offenbar ziemlich wertlosen Wahlen nicht anzuerkennen, dürfte richtig sein. Lukaschenko und Demokratie passen zusammen wie Merkel und Meinungsfreiheit. Gleichzeitig die mit irgendwo erfundenen 10% abgespeiste Oppositionsführerin faktisch zur legitimen Wahlsiegerin zu erklären ist allerdings Idiotie vom Feinsten. Da wird mal wieder exzellent gezündelt.


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Apropos zündeln. Der Irre vom Bosporus provoziert mal wieder die Griechen. Und unsere Medien fabulieren von „gegenseitiger Provokation“. Als würde man von „gegenseitiger Provokation“ sprechen, wenn russische Kampfflieger über Litauen donnern. Wie es scheint ist die Angst vor der Reaktion der Erdoganschen Stiefeltruppen in den Großstädten der EU bereits groß genug, um den Möchtegern-Sultan mit jeder Provokation durchkommen zu lassen.

Erdogan ist der Hitler des 21. Jahrhunderts. Und das Appeasement ist das gleiche wie vor 80 Jahren…


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Die Emirate haben Israel als Staat anerkannt und diplomatische Beziehungen aufgenommen. Mediator zwischen den beiden war Trump. Wieder einmal hat der angebliche „Idiot“ es geschafft, den Mullahs im Iran eine Klatsche zu verpassen, ohne Bomben zu schmeißen. Dass ausgerechnet das größte Hassobjekt der selbsternannten Friedenswächter jener Präsident der USA ist, der es als Erster in der Geschichte anscheinend eine gesamte Amtszeit schafft, nicht einen einzigen bewaffneten Konflikt zu beginnen, lässt in linken Kreisen einmal mehr die Köpfe explodieren.


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Zitat zum Tage:

Würde die Antifa ihre Bezeichnung ernst meinen, würden sie mit Suizid anfangen.“

Gefunden bei Danisch.


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Ach ja, noch ein kleines Fundstück für Kollegen it‘s me:

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg eines Patienten geht, folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.“

Sorry, der war einfach zu gut, um ihn nicht zu bringen… ;-)



Sonntag, 16. August 2020

Video zum Sonntag

Der Urlaub ist vorbei.
Ein Abschiedsgruß an Ungarn (meine Kinder lieben es):