„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 14. Dezember 2019

Zitat zum Tage (aus aktuellem Anlass mit Blick nach Madrid)

Eine Konferenz ist eine Sitzung, bei der viele hineingehen und wenig herauskommt.“
Werner Finck

Gemeinsamkeiten

Eine kleine Namensliste:

Haile Selassie
Adolf Hitler
Josef Stalin
Nikita Chrustschov
König Faisal von Saudi-Arabien
Ayatollah Khomeini
Deng Xiaoping
George Bush sen.
George Bush jun.
Jassir Arafat
Wladimir Putin
Angela Merkel
Greta Thunberg

Was haben all diese Gestalten gemeinsam?
Sie waren und sind alle „Person of the year“ der „Times“.
Ob das nun wirklich ein Grund zum Feiern ist, in dieser Runde aufgenommen zu werden, muss sich jeder selbst überlegen.

Freitag, 13. Dezember 2019

Splitter

Da ich beruflich momentan viel unterwegs bin – meine Kunden wollen doch einiges noch vor dem Jahresabschluss erledigen – und ein wenig um die Welt düse (Greta stehen die Zöpfe zu Berge…), was mir unter Anderem die Erkenntnis gebracht hat, dass die Chinesen uns in den nächsten Jahren breittreten werden wie einen Kuhfladen, denn der Flughafen Peking ist das, was man von Deutschland erwartet hätte, während der BER das ist, was man früher von den Chinesen erwartet hätte. Meine Fresse, man schaue sich diesen Flughafen an, da bleibt einem die Spucke weg! Fertig in vier Jahren. Und fertig meint fertig.
Deutschland sollte sich vielleicht auch das System überlegen, dem Projektleiter bei Erfolg einen Orden und eine Million ans Konto zu versprechen und bei Versagen eine Kugel in den fünften Halswirbel. Motivation wirkt Wunder. Und Merkel lispelt irgendwas von Digitalisierung und Technik – wenn man sieht, was sich in Asien abspielt, dann holt ganz Europa das in zwanzig Jahren nicht mehr auf. Und schon gar nicht auf Befehl der Großen Vorsitzenden.

Doch jetzt aus Zeitgründen weiterhin ein paar Krümel, aus der Mottenkiste zusammengekehrt:


Jeder hirnlose Vollpfosten kann ein Religionsfanatiker sein, denn da ist jeder Gedanke schon gedacht und jeder Zweifel eine Sünde, aber es benötigt Intelligenz, um zu argumentieren. Jeder hosenkackende Feigling kann ein Religionsfanatiker sein, denn man ist in einem starken Kollektiv von feigen Mitvollidioten, die im Rausch der Überheblichkeit blind drauflosprügeln, aber es benötigt Mut, um sich als einzelner Mensch dem entgegenzustellen.

***

Kommunismus ebenso wie Islam sind kollektivistische Ideologien, die sich nur durch Fanatismus und bedingungslose Grausamkeit gegenüber dem Individuum behaupten können.

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Der linksgrüne Durchschnitts-Bobo ist das perfekte Beispiel, dass erstens Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat und zweitens Intelligenzfreiheit in Verbindung mit Geld und Titel nichts anderes als einen dekadenten Komposthaufen ergibt, auf dem zwar der großblättrige Irrsinn fett gedeiht, die kleinblütige Vernunft allerdings wehrlos verbrennt.

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Der Dyson hat eine „intelligente Bodendüse“, weil über ein Sensor der Luftstrom gemessen werden kann. Wenn das die neue Definition von Intelligenz ist, dann besteht für die Grünen doch noch Hoffnung. Sensor in die Nase und dann die Geschwindigkeit regeln, mit der über Kopfhörer die Anweisung kommt: „Einatmen – Ausatmen – Einatmen – Ausatmen...“

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Egal, wer der Machtelite in den Karren fährt, der wird mit der Moralkeule massiert, dabei immer der Agenda treu bleibend, Begriffe in ihrem Sinn zu verdrehen. Die Antidemokraten nennen sich Hüter der Demokratie und beschimpfen die Verfechter der Demokratie als Demokratiefeinde. Sie schwören auf die Verfassung und brechen sie dann täglich, während sie jeden, der die Einhaltung der Verfassung fordert, als Verfassungsfeind bezeichnen. So werden jene, die das Recht hochhalten, zu Verbrechern abgestempelt und die Verbrecher nehmen sich das Recht, selbiges zu beugen bis es zu ihren kriminellen Machenschaften passt. Und das Ergebnis nennen sie dann "Rechtsstaat".

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Man kann lange darüber grübeln, wie es sein kann, dass linker Terror komplett unter den roten Teppich gekehrt wird, muslimischer Terror verharmlost und relativiert, während man rechten Terror aus jedem Hundehäufchen am rechten Gehsteig mühsam konstruiert. Man kann darüber diskutieren, warum man sogar den linken und den muslimischen Terror immer wieder der reinen Existenz sogenannter "Rechter" zuschieben möchte, weil es ohne diese bösen Rassisten niemals linken oder muslimischen Terror gäbe. Für mich sind das die üblichen Spiele einer Propaganda, bei der selbst ein Goebbels noch blass würde, denn sie multipliziert seine Werkzeuge mit den Erkenntnissen moderner Hirnforschung und den Möglichkeiten der Informationstechnologie, um die Agenden der herrschenden Kaste durchzusetzen und die Volksseele am Köcheln zu halten. Ein bisschen Teilen, ein bisschen Herrschen, ein bisschen Angst, ein bisschen Rechtlosigkeit...
Erschreckend ist nur, dass es scheinbar nur noch eine winzige Minderheit gibt, die bereit ist, sich diesem Irrsinn zu stellen und ihn als solchen zu entlarven. Die große Masse hat zwar das Gefühl, dass da etwas gewaltig schief läuft, aber die meisten wollen da nicht weiter drüber nachdenken.

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Aus der Mottenkiste

Aus Zeitgründen heute mal wieder was abgestandenes. Nun schon fast 4 Jahre alt und immer noch aktuell:

Ich bin nicht wütend. Ich bin einfach fertig mit unserer Führungsriege. Sie sind mir egal. Egal ob unsere Willkommensregierung oder die hysterisch gutmenschlichen, mit ihrer Pamperung junger Männer ein Helfersyndrom geradezu menschenverachtend verhaustierend auslebenden Wohlstandsverwahrlosten, die lachend über den alten Nachbarn hinwegsteigen aber junge kampffähige und äußerst großspurig fordernde Männer liebevoll umhätscheln wie ein in der Gosse gefundenes räudiges Kätzchen, dem sie auch verzeihen, wenn es kratzt und beißt weil es doch so niedlich ist. Sie sind für mich erledigt.

Und ich habe absolut nichts gegen Ausländer, es soll kommen wer will. Meine besten Freunde sind Ausländer, da sind Ungarn, Deutsche und Italiener ebenso dabei wie koptische Christen aus Ägypten. Ich bin für offene Grenzen, wenn jemand mit gültigem Pass und Visum einreist und sich auf den Aufenthalt in seiner neuen Heimat vorbereitet, sich darum kümmert auf eigenen Füßen stehen zu können und keine kriminellen Absichten hegt. Wie man hier mit Frauen, Kindern, Menschen, Ungläubigen, Bräuchen und Traditionen, Symbolen und Worten umgeht (und wie nicht) muss vorher gelernt und akzeptiert werden, sonst gehört beim ersten gröberen Verstoß bereits die unwiderrufliche Abschiebung durchgesetzt. Man fordert unsere Anpassung und Rücksicht auf die Meme dieser Menschen, also gehört bei Herkunft aus einem Land mit archaischen Sitten und gelebtem Gewaltrecht kultursensibel besonders hart durchgegriffen, damit diese Menschen es verstehen - die kapieren es nämlich nicht, was geht und was nicht, weil es ihnen mit Gelaber und Gesülze und Rücksicht und Streicheleinheiten nicht vermittelbar ist. In Afghanistan ist es verboten, Frauen auf der Straße auszugreifen, da müssen die Täter lernen mit einem auf den Stumpf aufgesteckten Holzlöffel zu essen, falls sie die kulturtypische Reaktion der Familie der Frau überhaupt in einem Zustand überleben, der Nahrungsaufnahme noch möglich macht. Hier bekommen sie ein freundliches "Dudu!" mit Augenzwinkern - was sagt ihnen das? "Viel Spaß noch!"?

Nein, es geht nicht um Ausländer, es geht darum dass es keinen Rechtsanspruch für illegal Eingedrungene auf Vollverpflegung gibt. Man baut diesen Leuten Häuser und kocht ihnen halal Pappi, setzt eine Moschee vor die Tür und legt jedem Anwohner, der das nicht pricklend findet, kaltschnäuzig nahe, er könne sein Land ja gerne verlassen, wenn es ihm nicht passe was die Königin und ihr Hofstaat befehlen. Wer hat den Kroaten und Serben Häuser gebaut? Die hatten nach Kriegsende einen Job und eine Meldeadresse oder wurden zurückverfrachtet, wie es sich für "Flüchtlinge" gehört. Es gibt keine Verpflichtung, "Flüchtlinge" zu integrieren. Ausländer müssen sich hier in die Gesellschaft einfügen (nicht assimilieren, sie sollen ihre Kultur und Religion im Privaten leben wie sie wollen, aber keinen Anspruch auf irgendwas daraus ableiten) und wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen; nur anerkannte Flüchtlinge haben Anspruch auf vorübergende Unterbringung und Versorgung in Lagern aber ansonsten gar nichts bis der Fluchtgrund vorbei ist - warum haben unsere Obertanen den Flüchtlingen nicht im Nahen Osten geholfen, mit einem Bruchteil des Geldes und dafür doppelter Effektivität? Wieso muss erst ein zynischer Balkan-Triathlon aus Schlauchbootfahrt mit Kollateralschäden, Bahnfahrt über den Balkan und Grenzübertritte zu Fuß, Lagerung in verschlammten Kloaken und Wutattacken gegen (völkerrechtlich vollkommen legale und den EU-Verträgen entsprechende) Grenzzäune für die Medien inszeniert werden, inklusive an den Strand gespülter Kinderleichen und über Bord gekippter ungläubiger Christenschweine?

Die Spenden nach Afrika, so zynisch das klingt, haben die Geburtenexplosion erst ermöglicht. Je mehr Lebensmittel wir dort hinunterschaffen, umso mehr Mäuler kann man damit stopfen, umso mehr Mäuler produziert werden, umso mehr "Hilfsgüter" schicken wir runter. Das Geld kassieren örtliche Warlords und Könige, die keine Skrupel haben bei Überbestand dezimierend einzugreifen und ansonsten in Pomp und Glorie residieren. Hilfslieferungen helfen keinem, sie vergrößern die Probleme. Reichen die Hilfslieferungen nicht mehr aus, schickt man halt seine Söhne dahin, wo Milch und Honig fließen und dickbusige Dirndln laut Werbung auf dem Smartphone leckeren halal-Joghurt zärtlich von Hand in einem Holzzuber verrühren, bevor der dekadente Kuffar diese Leckerei lieblos seinen fetten Kindern als Jause einschaufelt.
Stellen Sie sich vor, die sehen unsere Werbung, und nur die. Mit dem richtigen Parfüm bekleckert schmeißen sich halbnackte Frauen willig dem Hipster mit Vollbart und Gelplantage auf dem Scheitel an den Hals und stecken ihm wollüstig die Zunge in den Hals. Und erst die Werbung um Mitternacht - eine Nummer anrufen und eine geile Stute suhlt sich für dich im Bett. Wieso sollen die das nicht glauben? Die Phoenix-Dokus, wo die Lügen der Werbung bearbeitet werden, sehen die eher nicht.
Nochmal: Ich habe nichts gegen diese Menschen, solange sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Tun sie aber zu lockeren 98% nicht. Es steht uns in unserem Land aber absolut zu, die Bedingungen festzulegen, die in unserem Staat gelten. Das nennt man dann Demokratie. Die jungen Stammeskrieger, die das Schlaraffenland stürmen und ihre gebratenen Tauben fordern, kennen das nicht. Unsere Obertanen aber, die machen das alles vorsätzlich, wissentlich, im vollen Bewusstsein des irreparablen Schadens, den sie anrichten, und antworten jedem Aufschrei aus dem eigenen geschundenen Volk mit Hetze und Beschimpfungen, Häme und Präpotenz.

Ich sehe nicht ein, die ganze Welt mit sozialem Manna zu stopfen, in Zeiten unbezahlbarer Pensionen und sinkender Hilfsleistungen für Heimische Milliarden für sinnlose Züchtungsprogramme von alimentiertem Prekariat auszugeben. Wie andernorts erwähnt, in Deutschland haben nur ein paar Prozent der Einmarschierten einen meist auch noch staatlich gestützten Mini- oder Aufstockerjob. Wird bei uns nicht viel anders aussehen. Das wird nichts, wir sollen hakeln bis 73 oder 78 oder gleich bis zum Holzpyjama, damit Legionen junger Männer spazieren gehen können. Das mit der Angst um die Arbeitsplätze stimmt nicht, es ist die dummdreiste Lüge der verhetzenden Propagandisten, die Unmut allein den Ungebildeten, Primitiven, Abgehängten anlasten und jeden Dissidenten in die Idiotenkiste verpacken wollen. Es ist die aufwallende Enttäuschung, die in einigen verständliche Wut aufkochen lässt, wenn man sieht, dass all die Werte, die man für sein Alter und seine Kinder geschaffen hat, jetzt einfach an irgendwelche jugendlichen Dahergelaufenen verschenkt werden. Wenn man den Leuten klarmacht, sie sollen am Besten 60 Jahre durcharbeiten um dann nicht mal Mindestpension zu bekommen, während man Jungmännchen Häuser schenkt, Wäsche wäscht, Essen kocht und Popo putzt.
Es stimmt, die Wut sollte sich nicht gegen die Menschen richten, die hier eingefallen sind und sich das dargebotene Land nehmen. Nicht die Räuber, die den Kornspeicher leerfressen, sind die größten Verbrecher und nicht die Belagerer, die bei Nacht und Nebel eine Burg unterwandern, sondern jene, die denen die Tür öffnen und das eigene Volk verraten. Daher bin ich auch mit diesen Leuten fertig.

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Die größte Bedrohung

Bäh, ist das blöd, wenn einem die Realität mal wieder in die Propaganda fährt, und die böse ultrarechtsböse AfD unangenehme Fragen stellt. So wie in Hamburg, diesem leuchtenden linksradikalen Multikulti-Bollwerk gegen den aufsteigenden Faschismus in Deutschland. Dort wurde erst im letzten Jahr eine üppig gefütterte Sondereinheit gegen Rechtsextremismus, „die größte Bedrohung, mit der wir es aktuell zu tun haben“, wie der knallrote Innensenator inbrünstig trötete, aus dem Boden gestampft und mutmaßlich mit parteitreuen Genossen wohlversorgt. Also fühlte sich die angebliche Schutzmacht aller Nazen und Volksdeutschen, die AfD, berufen, renitent und ketzerisch mal nachzufragen, wie viele rechtsextreme Gefährder es nach polizeilicher Erkenntnis denn gäbe, die einen solchen Veitstanz gegen die „größte Bedrohung“ rechtfertige. Und so frug sie.

Damit wurde der Sack, der sonst so gerne fest verschlossen hinter dem Vorhang gelagert wird, aufgeschnürt und die Katze entfloh. Und maunzte fröhlich drauflos: Diese Sondereinheit muss den heldenhaften Kampf gegen genau Null rechtsextreme Gefährder in Hamburg führen. Egal, wie viel Mühe sich ein linker Senat, linksextreme Hetzmedien und eine hochaktive Antifa auch damit geben, das Bild hinter jeder Ecke lauernder stiefelknallender Nazihorden zu malen – da ist nicht außer der Phantasie krampfhaft nach Feinden grabender Fanatiker.

Interessant wird es dann eher auf der anderen Seite, wo das Auge des linken Senates stockblind ist. Denn sehr wohl bekannt sind 3 linksradikale Gefährder, also anscheinend Antifa-Hetzer, die eine reale Terrorgefahr gegen Leib und Leben politischer Gegner darstellen. Und 14 „religiöse“ Gefährder, die natürlich im Sinne der Gleichberechtigung und Antidiskriminierung auf alle Religionen genau so aufgeteilt sind, wie wir es aus der internationalen Statisitk religiös motivierter Terroranschläge kennen, weshalb man da keine auf islamophobe Weise besonders mit Namen nennen muss, um trotzdem Bescheid zu wissen.

17 Gefährder hat Hamburg also. Und keinen einzigen, der aus dem Dunstkreis der „größten Bedrohung“ kommt. Wie kann man das noch irgendwie transportieren?

Die „Zeit“ fragte bei der Polizei nach, Sprecher Florian Abbenseth erklärt, dass zu dem Zeitpunkt, an dem die AfD-Fraktion die Zahlen erfragte, keine rechtsextremen Gefährder bekannt gewesen seien. Das sei, so Abbenseth, allerdings eine Momentaufnahme.“

Ah, so ist das. Die AfD hat gerade zufälliger- wie blöderweise an dem Tag nachgefragt, wo mal kein rechtsextremer Gefährder auf der Liste stand. Na sowas von blöd gelaufen.
Dass das nicht wieder passiert, Genossen!

Dienstag, 10. Dezember 2019

Kommt da noch was?

Der Österreicher hat sie schon wieder vergessen, die Namen derer, die mit Geldkoffern oder Plastiksackerln unterwegs waren. Beim Grasser, ja, da hat man das so lang und breit und permanent wiederholend durch die Medien geschleift, da ist noch was hängengeblieben, aber redet noch irgendwer vom Herrn Rabelbauer, der schon vor vierzig Jahren mit ein paar Millionen Schilling im Koffer zum fröhlichen Mandatskauf für die Schwarzen marschiert ist? Oder, um historisch etwas näher an die Gegenwart zu rücken, vom Herrn Gerharter, der seine Million Schmiergeld vom Bawag-Elsner 2003 im Plastiksackerl heimtrug?

Nein, ich will keinen Whataboutismus betreiben, nur hat man diese Gestalten konkret dabei ertappt und konnte ihnen nachweisen, was da abgelaufen ist. Und deren Parteien stellen sich jetzt hin und spielen einen auf empört und „Das gab es noch nie in der Zweiten Republik!“, wegen einem Foto einer angeblichen Strache-Reisetasche voller angeblichem Geld.

Nicht, dass ich dem unsympathischen Großmaul nicht von Herzen gönne, an die Wand genagelt zu werden, wenn die Geschichte wahr ist. Aber bis jetzt sieht es da sehr dünn aus und man findet nichts außer „stichhaltigen Gerüchten“, auch wenn die den medialen Heizkanonen der linksextremen Filterblase ausreichen, um ihre Klientel täglich mit einem Artikel zu versorgen, unter dem sie dann ihre hasszerfressenen Kommentare absondern und nach lebenslangem Kerker für den bösesten Zahntechniker aller Zeiten kreischen können. Juristisch reichen die eben nicht, und zum Glück leben wir noch in einem Staat, in dem Gerichte über Strafen entscheiden und nicht ein von eingepeitschtem Hass getriebener Mob.
Was ich mich auch frage, ist ja, warum die einem Politiker mal eben so das Handy abknöpfen (bei anderen wurde bereits der Versuch mit Gekreisch bedacht), wenn Monate später ganz offensichtlich immer noch nichts gefunden werden konnte, was zum Klicken der Handschellen führen könnte. Im Moment gibt es trotz massiver Eingriffe bis tief in Straches Privatleben hinein anscheinend genau gar nichts, mit dem man ihn juristisch belangen könnte. Es hat den Anschein, als ginge es keine Sekunde um irgendwelche Ermittlungen zur Einleitung juristischer Schritte sondern nur darum, immer wieder G‘schichterln und Gerüchte in die Welt zu streuen, um die eigene Filterblase am Kochen zu halten und die soziale Ächtung des Verhassten zu genießen. Was das über die betreffenden Medien selbst aussagt, ist denen anscheinend nicht bewusst oder schlicht egal, solange ihre Community schenkelklopfend tobt.

Denn da ist bisher nichts außer den Behauptungen einer Gestalt, die sich dadurch hervorgetan hat, in Zusammenarbeit mit einer balkanischen Industriespionage-Mafia ein Video zu drehen, mit dem Strache als damaliger Nationalratsabgeordneter und Chef der größten Oppositionspartei um eine halbe Million oder mehr erpresst werden sollte. Das finden die Kreischer nebenbei bemerkt demokratietechnisch betrachtet an keinem Punkt bedenklich. Und dieser Strache hassende Ex-Mitarbeiter liefert also ein Schwarzweißfoto (wieso eigentlich schwarzweiß, mein Handy macht Farbfotos) von einer Sporttasche in einem Kofferraum aus der malerisch drapiert Hunderter herausschauen. Wann gemacht, wo gemacht, Beweise für Zusammenhänge – Fehlanzeige. Die Frage, ob es sich auch um eine Sporttasche seiner Mafia-Kumpels handeln könnte, die gerade nach einer erfolgreichen Erpressung eines anderen Politikers den Gewinn abtransportieren, wird ebensowenig gestellt wie die Frage, wer eigentlich noch so alles erpresst wurde und ob da nicht ein sonst recht erfolgreiches Geschäftsmodell dahintersteckt. Vielleicht war ausgerechnet Strache sogar derjenige, der sich nicht hat erpressen lassen und deshalb gelyncht wurde. Dass sich dann als Handlanger einer erpresserischen Balkan-Mafia ausgerechnet als Sprachrohre des Gewissens selbstbeweihräuchernde linksextreme Propagandagazetten aus Deutschland angedient haben und vermutlich sogar bereit waren, denen ihre finanziellen Verluste nach dem Scheitern der Erpressung abzugelten, wirft ebenso Fragen auf, die aber anscheinend niemand gestellt haben möchte.

Und so bleibt die Frage: Kommt da noch was? Ich meine, was anderes als „stichhaltige Gerüchte“ und mediale Aussagen von internen und externen Strache-Hassern, die ihm gerne eins auswischen wollen oder einfach nur mit kriminellen Erpresserbanden verbandelt sind? Anderes, als hämische Hass-Artikel auf Basis irgendwelcher Gerüchte aus fragwürdigen Quellen? Anderes als verwaschene Schwarzweißbilder oder Auszüge aus behördlich einkassierten und medial ausgespielten Terminkalendern, die belegen, dass ein Vizekanzler sich mit heimischen Großunternehmern getroffen hat, was ja dem Seppl und der Zenzi ganz suspekt vorkommen muss, denn das gab es ja noch nie. (Was ja auch stimmt, nur bezieht sich das auf die Tatsache, dass die Daten eines Politikers zu seiner Amtszeit von Ermittlungsbehörden erfasst und dann medial verbreitet werden.)

Ich bin mal gespannt, was am Ende wirklich übrig bleibt von den ganzen Behauptungen und ob da irgendwo etwas dran ist.

Montag, 9. Dezember 2019

Suicide by Goldstück

In Augsburg haben zwei Leute, davon zwei Deutsche, ein Italiener, ein Türke und ein Libanese, also kriminalstatistisch am Ende des Tages zwei Einheimische (wem das seltsam erscheint, der hat die neuen Verhältnisse in Merkeldeutschland noch nicht ganz verinnerlicht), einen Feuerwehrmann totgeschlagen, weil er es wagte, sie anzusprechen. Also welchen von denen auch immer. Die Fragen, die sich nun stellen, sind folgende: Wie lange dauert es, bis die fünf Beiden auf ihre vier Freifüße gesetzt werden (hängt wohl auch mit den Verwandtschaftsverbandelungen im örtlichen Clanmilieu ab) und wer tritt bei dem unweigerlich folgenden „Konzert gegen Rechts“ auf? Werden die spontan zu einer Trauerkundgebung nach diesem bedauerlichen, äh, Unfall versammelten Feuerwehrkollegen jetzt pauschal zu Nazis erklärt oder schaffen sie es rechtzeitig, ein Statement zu Willkommenskultur, Weltoffenheit und Gegenrechts abzulassen und spenden statt für einen Kranz für eine örtliche Geflüchtetenunterkunft, um der Stigmatisierung zu entgehen?
Immerhin wurde der Überhang an weißen Männern bei der Feuerwehr erst letztens scharfsinnig bemerkt und daraus nicht etwa der rassistische Schluss gezogen, dass diese eben eine höhere Bereitschaft zu selbstloser Hilfe hätten, sondern der politkorrekte, dass sie dort eine heimliche testosterongeschwängerte Spielzeughelden-Sekte hätten, deren Ziel es sei, Migranten böswillig auszugrenzen und zu diskriminieren.

Und nun ist also einer dieser in einem weiß-männlichem heroischem Imponiergehabe verschriebenen Club Angehöriger einem multikulturellen Unfall zum Opfer gefallen, weil er in typischem weißtoxischem Überlegenheitsgehabe Revieransprüche stellte und den ausgelassen lebensfroh herumtollenden Bereicherungsjugendlichen miesepetrig die Teilhabe verbieten wollte. Im Angesicht der kulturellen Realität Alltagsdeutschlands so eine Art aufgelegter Suicide by Goldstück.
Und merke, Pöbel: Allein bereits sich dafür zu interessieren, wer der Mörder ist, ist ein Beweis einer rechtsextremen xenophoben und rassistischen Gesinnung. Täter wie Opfer haben nicht mehr zu interessieren, verschwimmen zu einer Einzelfallmelange aus „Männergruppen“ und „Rangeleien“. Außer, es wäre blöderweise der Täter ein Deutscher und das Opfer ein Migrant, da hätte die AfD faktisch mitgemordet. So viel Heuchelei, Doppelmoral und politische Instrumentalisierung eines Totschlags muss schon sein.

P.S. Sah der Feuerwehrmann zufällig aus wie Dieter Nuhr? Dann könnte man nämlich auch sagen, Jan Böhmermann hätte nach seinem Hassaufruf persönlich die Faust geführt…

Energetisches Schutzkreisversagen

Oha, das Vorzeigeobjekt des knallroten Wien und seiner parteitreuen Projektanten, die ultimative Erfolgsgeschichte aus geschickter Planung, rascher und preiswerter Bauausführung und termingerechter Fertigstellung energetischer Schutzkreise zum Schnäppchenpreis, zerbricht gerade an den im gleichen knallroten Wien sozialisierten Genossen Gemeindebeschäftigten in diesem Spital, in dem in sozialistischer Tradition der Betriebsrat und die Wohlerworbenen Rechte einen weit höheren Stellenwert besitzen als das parteibuchgefilterte Management.

Jedes neoliberal-ausbeuterische Privatspital wäre zwar in der halben Zeit zu den halben Kosten fertig geworden, weil, wo immer private Geldgeber und damit natürlich Renditeerwarter ein Auge auf die Finanzgebarung haben, darauf geachtet wird, diese nicht zu enttäuschen, weil private Projektierer nicht pragmatisiert sind und oft mit ihrem Unternehmen für das Ergebnis haften, im Gegensatz zu Politik und Parteien, deren Funktionäre tun und lassen können, was sie wollen, solange sie nur das Geld anderer Leute verbraten. Dafür würden die Leute dort auch unter unmenschlichen Bedingungen schuften, und das ohne die Priviliegien von Landesbediensteten, was man ja an der grausigen Qualität, dem mürrischen Personal und den unfähigen Ärzten vom Grabbeltisch der Studienversager erkennen kann, die die Privatspitäler bevölkern und zu den unattraktivsten und miserabelsten Einrichtungen des Gesundheitswesens machen. Und ich hoffe, das lesen und glauben jetzt ganz viele, denn so ist auch in Zukunft gewährleistet, dass man, so wie schon selbst erlebt, bei einer massiven Einschränkung des Lebens eine notwendige Operation gegen Aufpreis sofort von einem fähigen Chirurgen in einem hotelähnlichen Privatspital mit Einzelzimmer und Wahlessen durchgeführt wird und man nicht auf einer Warteliste für die nächsten 12 Monate mit extremen gesundheitlichen Einschränkungen dahinsiechen und den Apotheker glücklich machen muss, während man seine Leber und seine Nieren durch den permanenten Konsum harter Schmerzmittel zerballert, nur um dann auf dem OP-Tisch zu hoffen, dass einem während des Schnippelns nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Oder das Personal in den Streik tritt, weil nach bereits fast drei Monaten Betrieb immer noch nicht das versprochene Manna vom Himmel regnet. Denn bekanntlich hört beim Geld das „Freundschaft!“ auf.

Sonntag, 8. Dezember 2019

Video zum Sonntag

Puuh, der Pöbel-Ralle wird verarscht und merkt das in seiner Bauchgepinseltheit nicht mal. Der kleine Ralle träumt von der großen Vizekanzlerschaft, wohl für eine Nacht lang konnte er sich daran ergötzen, Merkels Fußschemel spielen zu dürfen – und der moralisiert den Rest der Welt mit seiner Arroganz voll. Herrlich. Wie weit müssen die Mundwinkel herabgesunken sein, als ihm klar wurde, dass er verschaukelt wurde...