„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 13. Juni 2020

Fußnoten zum Samstag

Nun hat man also nach längerem Suchen noch einen Fall des Erstickens eines Schwarzen durch die Polizei ausgegraben. Nein, um den geht es hier nicht. Auch nicht um den auf die Straße verlagerten Wahlkampf der radikalen Antifa-Terroristen vom ultralinken Rand der Demokraten. Nein, es geht um Politik und Medien.

In beiden Fällen brutaler Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA fand sich nämlich folgende Konstellation:

Verantwortlicher Chef der Polizeibehörde, diesen wählende Stadtratsmehrheit, Bürgermeister und staatsverantwortlicher Gouverneur seit Jahrzehnten: Demokraten.

Verantwortlich für die Postenbesetzung, miserable Ausbildung des Streifenpersonals und die Dienstanweisungen zur teilweise brutalen Vorgehensweise bei Verhaftungen der Polizei: Demokraten.

Verantwortlich für Ordnung und Sicherheit und den Einsatz der Nationalgarde gegen plündernde und brandschatzende „Demonstranten“: demokratische Gouverneure.

Verantwortlich für die Duldung oder Abschaffung jedweder staatlicher Ungleichbehandlung irgendwelcher Gruppen: eine satte demokratische Mehrheit im jeweiligen bundesstaatlichen Repräsentantenhaus.

Diese Dinge unterliegen ausnahmslos alle laut Verfassung der Autonomie des betreffenden Staates.

Der einzige Republikaner, der aber für all das medial persönlich alleinverantwortlich gemacht wird: Trump. Der keinerlei Weisungsberechtigung gegenüber auch nur einer einzigen o.g. verantwortlichen Person besitzt. Und dessen angeblicher Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas gegen friedliche Demonstranten, um zu einer Kirche zu gelangen, sich im Nachhinein als Fake herausgestellt hat. Wer nichts tut, was man als Munition verwenden könnte, gegen den erfindet man einfach irgendwas. Kennen wir ja aus dem linken Lager zur Genüge: permanentes Unterstellen, Behaupten und Angreifen auf unterster persönlicher Ebene ohne auch nur ein einziges, winziges konkretes Beispiel nennen zu können, das man sich nicht gerade selbst belegfrei aus den Fingern gesaugt hat. Dreck werfen ohne Inhalt.

Der Typ mag ein Unsympathler lugnerschen Ausmaßes sein, aber wenn man ihm permanent versucht, die Verantwortung für Vorgänge zu übertragen, die er nicht besitzt und verfassungsmäßig zu besitzen nicht einmal den Wunsch laut äußern darf, dann ist das ein Beweis, dass die Argumentationsdichte seiner Gegner nicht einmal für eine millimeterdünne Eisdecke ausreicht.
Wer jemanden permanent mit Lügen angreift, beweist, dass er in Wahrheit nichts gegen ihn hat.

Was nämlich dem medial gern desinformierten Durchschnittseuropäer gern verschwiegen wird: Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat in Afghanistan mehr Macht als in Minnesota. Er hat mehr Einfluss auf die Gesetzgebung in Staaten, in denen die Soldaten des Staatenbundes stationiert sind, als auf die Gesetzgebung eines eigenen Bundesstaates. Innenpolitisch ist er ein Grüßaugust.
Wenn man der Propagandalinie seiner Hasser folgen würde, wäre hier in Europa für jeden Aufmarsch nationalistischer Polen, Straßenzüge niederbrennende Hamburger Linksterroristen, das Attentat von Hanau, das Versagen des italienischen und spanischen Gesundheitssystems in der Corona-Krise und die brennenden Banlieus in Frankreich Ursula von der Leyen persönlich verantwortlich.

Ach ja, weil das Gesundheitssystem erwähnt wurde: Der Zusammenbruch dessen in der Metropole New York City während der Corona-Krise wurde auch Trump angehängt und jeder Corona-Tote auf sein persönliches Konto gebucht. Besonders der Gouverneur von New York und der Bürgermeister von New York City taten sich da lautstark hervor. Beides Demokraten, und das in deren Reihen sogar stramm sehr weit links stehende. Was beide zu erwähnen vergaßen: nur sie selbst tragen die alleinige Verantwortung für das Gesundheitssystem in Bundesstaat und City von New York und Trump darf nicht einmal eine Meinung dazu äußern, geschweige denn direkten Einfluss auf die Gesundheitspolitik der Bundesstaaten zu nehmen auch nur versuchen.
Kann man ja mal vergessen, zu erwähnen.

Investigative Journalisten würden ihre Leser darüber aufklären.
Politische Mietmäuler und Propaganda-Herolde nicht.
Da weiß man, was man an seinen Medien hat.

Freitag, 12. Juni 2020

Fußnoten zum Freitag

Wer sich die österreichischen Medien (mit Ausnahme des bösen Feindsenders Servus TV) in den letzten zwei Monaten gegeben hat, dem fiel neben ganz viel Hysterie vor Corona vor Allem eines auf: Nach dem üblichen „Aber Italien!“-Gekreisch der medial aufgepeitschten Hysteriker wurde jeder Einwand, dass es dort von staatlicher Seite vergeigt wurde, als Verschwörungstheorie und Corona-Leugnung niedergebrüllt. Nur in ausländischen Medien wie der in deutschen und österreichischen Gefilden geradezu verstörend frei berichtenden „NZZ konnte man Hinweise finden, dass es da so richtiges Totalversagen gab: heruntergewirtschaftete Krankenhäuser waren nicht in der Lage, auch nur einen Bruchteil einer normalen Grippe-Epidemie zu stemmen und antworteten auf die Corona-Epidemie mit der Kapitulation vor der Hygiene und der Zahl der Kranken und schickten alte Patienten zur Betreuung in Altenheime, wo sie dann nicht nur die anderen Insassen ansteckten und vor Allem die ganz Alten und Vorerkrankten reihenweise umbrachten, sondern auch noch die Betreuer von den Heimleitungen befohlen bekamen, auf keinen Fall Masken zu tragen oder andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Wenn also jemand „Aber Italien!“ schreit, dann blendet er vollkommen aus, dass dort faktisch alles falsch gemacht wurde, was man nur falsch machen kann, und man das nicht mit Österreich oder Deutschland vergleichen kann. Ebensowenig die Lage mit den Särgen und den Krematorien.

Nun haben Angehörige der Toten den Staat geklagt, um endlich Klarheit in die Geschichte zu bekommen. Langsam finden diese Zustände jetzt auch den Weg in deutsche Medien wie die sonst nicht gerade aufmüpfige „Zeit“.

Die Apothekerin Cristine Longhini erzählt beispielsweise, wie der Rettungsdienst sich weigerte, ihren schwer kranken Vater ins Krankenhaus zu bringen, solange er keine massiven Atemprobleme habe. Später habe es dann kein freies Bett mehr auf der Intensivstation gegeben. Als er starb, sei sie zunächst nicht informiert worden und wusste auch zunächst nichts über den Verblieb des Verstorbenen – der sei wegen der überfüllten Friedhöfe per Armeelastwagen weggebracht worden. Wohin habe die Familie erst erfahren, als sie die Rechnung eines 200 Kilometer entfernten Krematoriums erhielt.“

Sicher nicht die Friedhöfe, die überfüllt waren, sondern die Krematorien. Denn der Staat hat ja befohlen, alle Corona-Toten, und dazu zählten alle Toten, die auch nur in einem Krankenhaus gestorben sind, in dem es Corona-Fälle gab, sofort zu verbrennen. Sie durften nicht bestattet werden und schon gar nicht obduziert. Lieber karrte man sie auf Armeelastwagen quer durchs Land zu einem der wenigen noch nicht überlasteten Krematorien. Und stellte dann, und hier erreicht der Zynismus den Höhepunkt, den Angehörigen kaltschnäuzig die Rechnung.
Man hat Krankentransporte und Behandlungen abgelehnt, Kranke direkt zu den Risikogruppen verlegt, diesen die Schutzmaßnahmen vorenthalten und nebenbei bei der Behandlung wahrscheinlich auch noch massive Fehler gemacht, indem man viel zu früh und viel zu stark intubiert hat, was Thrombosenbildung durch das die Blutgefäße angreifende Virus in den Lungenblutgefäßen auch noch beschleunigte. Konnte man nicht herausfinden, weil man ja jeden Toten ohne Obduktion sofort verbrennen musste.

Dass Veranstaltungen und Versammlungen Hunderttausende Tote produzieren werden wurde ja jetzt auch schön langsam widerlegt. Bei einer Inkubationszeit von durchschnittlich fünf Tagen hätte nach der Berliner Schlauchbootparty ebenso wie nach den Antirassismus-Party-Events in Wien und Graz ein massiver Anstieg der Erkrankungen nachweisbar sein müssen. Ist aber anscheinend nicht.
Maßnahmen, gegen die zu demonstrieren noch vor zwei Wochen als ein Auswurf an übelster rechtsradikaler Egozentrik, Rücksichtslosigkeit und Mordgelüsten verhetzt wurden, haben sich nach ihrem einfachen Ignorieren durch linksradikale und migrantische Demonstranten als genauso wirkungslos erwiesen, wie die angeblichen bösen Verschwörungstheoretiker und Hetzer immer gesagt haben. Der Babyelefant ist tot.

Ich bin mal gespannt, was da die nächsten Wochen noch alles klar wird. Und wie die Menschen dann darauf reagieren und welche Meinungspirhouetten Politik und Medien dann drehen.
Nur eines können wir verlässlich erwarten: dass die, die am Ende Recht behalten haben werden, genau deswegen noch lautstärker als Lügner niedergeschrien und mit Hass übergossen werden.

Donnerstag, 11. Juni 2020

Fußnoten zum Donnerstag

Die Emotionsgesteuerten wollen ihr Gewissen reinigen und ein gutes Selbstgefühl erreichen, indem sie von allen anderen fordern, Gutes zu tun, koste es jene, was es wolle. Die Vernunftgesteuerten erklären, dass sie keine Lust haben, die Therapie der ersteren zu bezahlen und die das selbst tun sollen, was sie von anderen fordern, aber den Rest der Welt in Ruhe lassen.
Die Emotionsgesteuerten hassen dafür die Vernunftgesteuerten und behaupten, diese wären voller Hass. Denn sie können es in ihrer egozentrischen Gefühlsbesoffenheit nicht verstehen, dass andere Menschen nicht nur andere Ansichten, sondern auch andere Denkweisen haben, und schließen deshalb von ihren eigenen überbordenden Gefühlen auf alles Anderen.
Weil sie selbst die Welt in gute und böse Rassen teilen und eine – die eigene – als die herabzuwürdigende, minderwertige und bekämpfenswerte einstufen, gehen sie automatisch davon aus, dass alle anderen das auch so tun und einen Kriminellen hinter Gitter wünschen weil er kriminell ist und nicht, weil er ein bestimmtes Rassenmerkmal hat. Ein anderes Denken können sie sich gar nicht vorstellen, deshalb kann man es ihnen auch nicht erklären, weil sie es hinter ihrer Firewall aus Moral, Selbstgefälligkeit und Emotionalität gar nicht erfassen können, dass es eine sachbezogene Sichtweise überhaupt gibt. Der Vernunftgesteuerte weiß, dass es richtig ist, wenn ein weißer Polizist einen schwarzen Kriminellen festnimmt, aber der Emotionsgesteuerte kann es nicht ertragen, weil es sich für ihn nicht richtig anfühlt. Es geht nämlich nur um Emotion. Fakten sind da hinderlich und werden gern gegen passende Pseudofakten ausgetauscht oder gleich schlichtweg ignoriert.

Typischer Dialog mit Emotionalrassisten:
In Amerika werden massenhaft Schwarze von einer rassistischen Polizei ermordet!“
Aber bei Polizeieinsätzen sterben doppelt so viele Weiße wie Schwarze.“
Das kann man so nicht sehen, denn Schwarze machen nur 13% der Gesamtbevölkerung aus aber 35% der von der Polizei ermordeten, das ist eine rassistische Überrepresäntation! Man muss das Verhältnis beachten!“
Wenn ich das Verhältnis beachte, repräsentieren Schwarze zwar nur 13% der Gesamtbevölkerung, stellen aber 80% der Mörder und Gewaltverbrecher. Da nehmen sich 35% aus der Polizeistatistik ja geradezu bevorzugt aus.“
Das mit den 80% ist Lüge, das ist rassistischer Fake! Fake News! Trumpist! Rassist! Gib es zu dass du nur Lügen verbreitest, weil du Schwarze hasst, dass du dich freust, wenn einer umgebracht wird!!“
Es gibt Statistiken…“
Fake!! Halt dein dreckiges Maul, du Rassist! Rassismus ist keine Meinung! Kriech in deinen braunen Sumpf zurück du Nazischwein!“

Und ja, genau das sind die Leute, die nach einem solchen Verteidigungsausbruch ihrer pathologischen Emotionalitätsfirewall herumbrüllen, alle Andersdenkenden wären nicht zum Dialog bereit. Emotionsbesoffenheit steht rationaler Logik dermaßen im Weg, dass die ihre eigenen Widersprüche nicht einmal erkennen, wenn sie in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen ablassen, das wären alles Rechte, mit denen man nicht sprechen darf, und die würden den Dialog verweigern. Dialog steht für diese Leute nämlich nicht für das Gespräch miteinander sondern nur das zustimmende Gespräch. Und man muss allem zustimmen, was sie selbst ablassen.

Fakten sind irrelevant. Wir erleben den totalen Ausbruch des postfaktischen Zeitalters. Fakten sind lästig, sie sind Konstrukte böser Rationalisten, sie müssen abgelehnt werden, solange sie sich nicht gut anfühlen.
Welche Antwort auf die Frage „Wieviel ist Zwei mal Zwei?“ ist im postfaktischen Zeitalter richtig?
a) „Vier.“
b) „Zwölf fühlt sich gut an, das ist meine Lieblingszahl, die sollte bei jeder Rechnung herauskommen.“
c) „Zahlen sind als Wissenschaft getarnte Konstrukte und wurden von weißen Männern erfunden, um menstruierende Menschen und People of Color zu unterdrücken! Ich weigere mich, die Existenz dieser Folterinstrumente zu akzeptieren und stehe auf im Kampf um eine freie Welt ohne knechtende sexistische und rassistische Mathematik!“
d) „Is ma wuascht, Oida! Geh scheiß‘n, Boomer!“
Richtig: Alle außer a.

Da erkennt man auch, warum eine Diskussion oder ein Austausch von Argumenten gar nicht möglich ist. Diese Leute behaupten, man wolle mit ihnen nicht diskutieren, dabei kann man es gar nicht. Weil der einzige klar bewiesene Fakt als inakzeptabler Fake vom Tisch gewischt wird. Es gibt aber nur diese eine wirklich, logisch richtige Antwort, und das ist nun einmal die, die als nicht gut anfühlend und als als Wahrheit getarnte Lüge kategorisch abgelehnt wird. Wenn die Wahrheit inakzeptabel ist, kann man nicht mehr diskutieren. Wenn man nur noch diskutieren darf, wenn es um einen Wettbewerb der Lügen geht, ist die Diskussion keine Diskussion mehr sondern eine Märchenstunde. Ein Sesselkreis der Anonymen Wahrheitshasser.

Diese Emotionalisten, die statt Dokumentationen lieber Katzenvideos schauen und Vaginas malen, weil es ihr labiles und immer wieder brutal mit widerlicher Realität konfrontiertes, auf Eiapopeia gebürstetes Emotionalgerüst nicht ertragen kann, dass die Welt so ist wie die Welt ist, sind mental faktisch im Geburtstagssesselkreis des Kindergartens stecken geblieben und haben seither keine Weiterentwicklung erfahren. Das postfaktische Zeitalter ist nichts anderes als die Durchinfantilisierung einer am eigenen Wohlstand verwahrlosenden Gesellschaft. Ein riesiger Montessori-Kindergarten voller Emotionalzwerge, die gelernt haben, wie man seine Gefühle tanzen kann, aber nicht, wie man sie beherrscht. Und die deshalb mit zerstörerischem Hass alles und jeden verfolgen, was ihre bunte Pipilangstrumpfwelt stören könnte. Sie glauben an Regenbogeneinhornkittys, aber nicht an Logik.
Im Kindergarten ist das süß. In der Schule fatal. Bei Erwachsenen Irrsinn. In der Politik eine Katastrophe.

P.S. Besonders putzig: In dem Moment, wo ausnahmsweise mal ein Fakt konstruiert wird, der sich „gut“ der „richtig“ anfühlt, fordern die gleichen Leute, die zum Beispiel den „biologistischen und unterdrückenden“ Beweis, dass es Geschlechter gibt, kategorisch ablehnen, auch wenn sie aus dem Vorhandensein dieses Unmöglichen Forderungen ableiten, wenn es gerade in den Kram passt, also fordern diese Leute, man müsse unbedingt der Wissenschaft zuhören und sich den Fakten beugen. Auch dort mit der Konsequenz, dass Wissenschaftler, die mit anderen Erkenntnissen um die Ecke kommen, entweder als „falsche Experten“ verächtlich gemacht oder schlicht als nicht vorhanden ignoriert werden.
Für Menschen mit Vernunft ist ein Blick in diese Gesellschaft ein Blick in einen Idiotenhaufen.
Und dann wollen wir erwarten, von Zuwandernden ernst genommen zu werden? Oder dass die sich in einen Idiotenhaufen integrieren? Selbst zum emotionsgesteuerten faktenresistenten Idioten werden?

Mittwoch, 10. Juni 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner und Reichsbürger kommen jetzt mit dem vollkommen unrealistischen Märchen um die Ecke, das Killervirus würde von Menschen, die keine Symptome zeigen, so gut wie gar nicht übertragen. Da das feste Wissen, dass ganz besonders Kinder und andere asymptomatische Seuchenherde zu den todbringendsten Pandemieverbreitern zählen, dazu geführt hat, in einem harten Shutdown alle als Seuchenvögel zu betrachten, wegzusperren und ihrer wirtschaftlichen Lebensgrundlage nachhaltig zu berauben, kann es sich bei dieser Behauptung nur um einen Angriff auf die gloriosen Regierungen handeln, die weiterhin mit Blick auf eine Impfung und einen Immunitätspass, der allein darüber entscheidet, auf welche Art die künftige Teilhabe an oder Verwehrung von Grund- und Menschenrechten gestattet werden darf, alle Bevölkernde als Verseuchende generalisieren und entsprechend an die kurze Leine legen.
Die falsche Expertin, die im Sinne übelster Verschwörungstheoretiker und Bleichmittelsäufer Wasser auf die Mühlen der Grundrechtsextremisten gießt, nennt sich Maria Van Kerkhove und gehört zu dem internationalen Coronaleugnernetzwerk WHO.
Seid gewarnt!

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Vor allem ist die Maske ein Maulkorb. Sie hindert uns am Sprechen, an der freien Kommunikation, am menschlichen Umgang miteinander. Sie verschandelt unser Äußeres, sie verwandelt uns in Vermummte, in gesichtslose Schatten. Sie symbolisiert unsere bereitwillige Unterwerfung unter ein absurdes, sinnloses Regime.“
Also resümiert Chaim Noll inhaltlich korrekt auf der „Achse“.
Wenn man jetzt das Wort „Maske“ durch „Hijab“ oder „Burka“ ersetzt, ergibt es den gleichen Sinn. Erstaunlich, oder?

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Zum Thema: die einzige Frau, die sich der radikalmuslimische Prinzchenverein IGGiÖ als Feigenblatt gehalten hat und die wirklich glaubte, so etwas wie eine liberale Idee in den frauenverachtenden Sauhaufen zu bringen, hat nach nur einem Jahr resigniert das Handtuch geworfen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie in den satanischen Topf mit den islamophoben Hetzern und Rassisten geworfen wird.

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Der satanische Trump will die edlen Kämpfer für Friede, Freude und Eierspeis, was man durch das Abfackeln von Fahrzeugen und Wohnungen, das Angreifen und Zusammenschlagen von pauschal als solchen bezeichnete „Faschisten“ erreichen will, als Terroristen verhetzen. Dabei sind die so lieb und brav, stehen für demokratische Werte und Humanismus, Freiheit und Einhörner für Alle!
Sie sind sogar so verantwortungsvoll und beispielgebend, dass sie in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Denn der VS will ja auch noch was lernen.


Dienstag, 9. Juni 2020

Fußnoten zum Dienstag

Wenn man alles glauben soll, was die „Qualitätspresse“ so schreibt, wieso heißt es dann „Lügen wie gedruckt“?

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Österreich pumpt fast eine halbe Milliarde in die „AUA“. Als Gegenleistung darf sie auch in Zukunft so heißen. Was für ein glorioser Deal! Warum haben wir nicht eine ganze Milliarde hergeschenkt? Vielleicht bekommen wir dann auch noch das Versprechen, dass auch künftig Österreicher damit fliegen dürfen?

Ach ja, ich verspreche mich in Zukunft auch nicht anders zu nennen als jetzt. Wie viel bekomme ich dafür? Ich bin auch mit weit kleineren Beträgen zufrieden. Eine halbe Million als Verhandlungsbasis.

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Unser Finanzminister hat mit stolzgeschwellter Hühnerbrust verkündet, er hätte in seinem ganzen Leben noch nie das Konto überzogen. Toll. Aber warum tut er es dann permanent mit unserem?

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Die Black-Lives-Matter-Bewegung prangert an, die USA wären allein durch die Arbeit von Schwarzen zur wirtschaftlichen Großmacht gemacht worden. Und das bei einem Bevölkerungsanteil von nur 13 Prozent. Da fragt man sich, warum sie das in Afrika bis heute nicht selbst gebacken bekommen. Da haben sie doch 100 Prozent. Und als Bonus die wichtigsten Bodenschätze.

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Angesprochen auf die Drängelei bei der Antirassismus-Demo in Wien verkündete die Polizei, wenn so viele Leute sich nicht an die Regeln hielten, müsse man im Sinne der Deeskalation schon mal nachsichtig sein. Also wenn genug Leute die Regeln brechen, ist es wurscht? Interessant.

Montag, 8. Juni 2020

Fußnoten zum Montag

Die angeblich zutiefst rassistisch durchseuchte Polizei von Minneapolis ist ein Beweis für den Rassismus des Präsidenten der USA. Dass der nicht nur erst 3 Jahre im Amt ist und keinerlei Einfluss auf das dortige Police Department hat, kann ebenso ignoriert werden wie die Tatsache, dass im Stadtparlament von Minneapolis genau Null Republikaner sitzen und bis auf einen Grünen nur Demokraten, und das bereits seit über 40 Jahren, und nur die den Polizeichef ernennen. Man muss ja Fakten nicht überbewerten.

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Auch in Europa erstarken die friedlichen und von Liebe und Toleranz geprägten Proteste migrantischer Neubürger und antirassistischer Antifaschisten gegen den bösen Alltagsrassismus. Und man versucht, dem armen Floyd ein angemessenes Denkmal zu setzen. Aber wie macht man das für einen verurteilten Gewaltverbrecher? Am besten so.

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Bezeichnend, dass der Name David Dorn bei den Demonstrierenden keine Bedeutung hat, der Name Floyd George aber schon. Muss man verstehen. Linksradikale Terroristen und Polizeihasser empfinden eher Freude beim Tod eines Cop-Bastards und können nur Trauer empfinden beim Tod eines Vorbestraften. Sie sind auch nur empört, wenn die Täter Weiße sind, bei schwarzen Plünderern und Brandschatzern fühlen sie Seelenverwandtschaft. Kriminelle unter sich eben.

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Fünf Prozent der schwarzen Mordopfer werden von Weißen ermordet.
Fünfzig Prozent der weißen Mordopfer von Schwarzen.
Sechsmal mehr Menschen sterben durch eine farbige Hand als durch eine weiße.
Das ist der gelebte Rassismus in den USA.

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Trump will US-Soldaten aus Deutschland abziehen. Das ist nur konsequent, oder wollen die weißen Alltagsrassisten in Deutschland weiter US-Soldaten, von denen über 20% Farbige sind, als Kanonenfutter für die eigenen Verteidigung halten?

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Ach ja, beim Thema Täter und Opfer. Ist es schon einmal jemandem aufgefallen, dass überproportional häufig, wenn es zu Kindesmissbrauch kommt, die missbrauchten Kinder Buben, die Täter also Homosexuelle sind? Wie hier, wo das jüngste Opfer fünf Jahre alt ist und der Haupttäter der eigene Vater… Ich bin gegen Gewalt. Aber an manchen Tagen fällt es mir sehr schwer, für einige wenige Ausnahmen nicht doch von der Todesstrafe zu träumen.
Ob es jetzt zu Massendemonstrationen gegen homosexuelle Kinderschänder kommt?
Oder wäre das wieder ein unzulässiges „Instrumentalisieren“?
Muss man ja heute immer erst den Bezirksparteisekretär fragen.


Sonntag, 7. Juni 2020

Video zum Sonntag

Coming Out 2019“: