Nun
hat man also nach längerem Suchen noch einen Fall des Erstickens
eines Schwarzen durch die Polizei ausgegraben. Nein,
um den geht es hier nicht. Auch nicht um den auf die Straße
verlagerten Wahlkampf der radikalen Antifa-Terroristen vom
ultralinken Rand der Demokraten. Nein, es geht um Politik und Medien.
In beiden Fällen brutaler
Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA fand sich nämlich folgende
Konstellation:
Verantwortlicher
Chef
der Polizeibehörde,
diesen
wählende Stadtratsmehrheit, Bürgermeister
und staatsverantwortlicher
Gouverneur seit Jahrzehnten: Demokraten.
Verantwortlich für die
Postenbesetzung, miserable Ausbildung des Streifenpersonals und die
Dienstanweisungen zur teilweise brutalen Vorgehensweise bei
Verhaftungen der Polizei: Demokraten.
Verantwortlich für Ordnung und
Sicherheit und den Einsatz der Nationalgarde gegen plündernde und
brandschatzende „Demonstranten“: demokratische Gouverneure.
Verantwortlich für die Duldung
oder Abschaffung jedweder staatlicher Ungleichbehandlung
irgendwelcher Gruppen: eine satte demokratische Mehrheit im
jeweiligen bundesstaatlichen Repräsentantenhaus.
Diese Dinge unterliegen
ausnahmslos alle laut Verfassung der Autonomie des betreffenden
Staates.
Der
einzige Republikaner, der aber
für
all das medial persönlich
alleinverantwortlich
gemacht wird: Trump. Der keinerlei Weisungsberechtigung gegenüber
auch nur einer einzigen o.g. verantwortlichen Person besitzt. Und
dessen angeblicher Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas gegen
friedliche Demonstranten, um zu einer Kirche zu gelangen, sich im
Nachhinein als Fake herausgestellt hat. Wer
nichts tut, was man als Munition verwenden könnte, gegen den
erfindet man einfach irgendwas. Kennen wir ja aus dem linken Lager
zur Genüge: permanentes Unterstellen, Behaupten und Angreifen auf
unterster persönlicher Ebene ohne auch nur ein einziges, winziges
konkretes Beispiel nennen zu können, das man sich nicht gerade
selbst belegfrei aus den Fingern gesaugt hat. Dreck werfen ohne
Inhalt.
Der Typ mag ein Unsympathler
lugnerschen Ausmaßes sein, aber wenn man ihm permanent versucht, die
Verantwortung für Vorgänge zu übertragen, die er nicht besitzt und
verfassungsmäßig zu besitzen nicht einmal den Wunsch laut äußern
darf, dann ist das ein Beweis, dass die Argumentationsdichte seiner
Gegner nicht einmal für eine millimeterdünne Eisdecke ausreicht.
Wer jemanden permanent mit Lügen
angreift, beweist, dass er in Wahrheit nichts gegen ihn hat.
Was nämlich dem medial gern
desinformierten Durchschnittseuropäer gern verschwiegen wird: Der
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat in Afghanistan
mehr Macht als in Minnesota. Er hat mehr Einfluss auf die
Gesetzgebung in Staaten, in denen die Soldaten des Staatenbundes
stationiert sind, als auf die Gesetzgebung eines eigenen
Bundesstaates. Innenpolitisch ist er ein Grüßaugust.
Wenn
man der Propagandalinie seiner Hasser folgen würde, wäre hier in
Europa für jeden Aufmarsch nationalistischer Polen, Straßenzüge
niederbrennende Hamburger
Linksterroristen,
das Attentat von Hanau, das
Versagen des italienischen und spanischen Gesundheitssystems in
der Corona-Krise
und die brennenden Banlieus in Frankreich Ursula von der Leyen
persönlich
verantwortlich.
Ach
ja, weil das Gesundheitssystem erwähnt wurde: Der Zusammenbruch
dessen
in der Metropole New York City während der Corona-Krise wurde auch
Trump angehängt und jeder Corona-Tote auf sein persönliches Konto
gebucht. Besonders der Gouverneur von New York und der Bürgermeister
von New York City taten sich da lautstark hervor. Beides Demokraten,
und das in deren Reihen sogar stramm sehr weit links stehende. Was
beide zu erwähnen vergaßen: nur sie selbst tragen die alleinige
Verantwortung für das Gesundheitssystem in Bundesstaat und City von
New York und Trump darf nicht einmal eine Meinung dazu äußern,
geschweige denn direkten Einfluss auf die Gesundheitspolitik der
Bundesstaaten zu nehmen auch nur versuchen.
Kann man ja mal vergessen, zu
erwähnen.
Investigative Journalisten
würden ihre Leser darüber aufklären.
Politische Mietmäuler und
Propaganda-Herolde nicht.
Da weiß man, was man an seinen
Medien hat.