Es war nur eine Frage der Zeit, wann der politische Wandel in
Österreich die linksradikalen Horden aus ihren verdreckten Löchern
kriechen lässt. Zum Teil aus Deutschland importiert, wo die
kommunistische Ex-SED und Stasipartei „Die Linke“ sogenannte
„Antifaschisten“ als neue SA hochzüchtet. Deutsche Prügeltruppen
zur politischen Züchtigung der Ostmark sind hier gerne willkommen,
zumindest bei rot und Grün.
Aber nicht nur das soll hier Thema sein sondern auch, wieder einmal,
die Presse. Diesmal die gleichnamige, also die einstmals qualitativ
hochwertige „
Die
Presse“ aus dem einstmals konservativ-katholischen
Styria-Medienhaus. Die gleich einmal titelt:
„Rechter
Kongress versetzt Aistersheim in Ausnahmezustand“
Ich vertraue darauf, dass die Journalisten der „Presse“ genug von
ihrem wortsetzenden Handwerk verstehen, um sich genau im Klaren
darüber zu sein, welches Bild sie damit vermitteln. Und genau
wissen, dass es eine Lüge ist, ein klassischer Fake, wie man ihn
sonst nur den Tweets des Herrn Trump zuschreibt.
Der „rechte Kongress“ versetzt nämlich gar nichts. Der ist für
den Durchschnittsaistersheimer nämlich komplett bedeutungslos und
hätte normalerweise nicht mehr Folgen als ein Blumenbinderwettbewerb
oder die Staatsmeisterschaften der Österreichischen
Kanarienvogelzüchterverbände.
Wenn da nicht, ja, wenn da nicht die Begleitmusik wäre, die immer
aufgespielt wird, wenn etwas stattfindet, was von irgendwelchen
Deutungshoheiten als „rechts“ klassifiziert“ wird. Die
Punzierung als „rechts“ ist nämlich für die Antifanten so etwas
wie eine dicke auf den Rücken gepappte Zielscheibe. Und diese
Antifanten, die sind es, die Aistersheim in den Ausnahmezustand
versetzen. Ohne die hätte es nicht eine Hundertschaft Polizei
sondern nur eine Handvoll Verkehrsregler gebraucht.
Aber warum schreibt die „Presse“ das nicht? Warum sind es nicht
die Demonstranten und Randalierer von links sondern der „rechte
Kongress“, der für den Ausnahmezustand verantwortlich sein soll?
Warum spielt dieses Blatt diese dreiste Tatsachenverdrehung und
Täter-Opfer-Umkehr mit? Ich weiß es ehrlich nicht, aber man sollte
das nicht vergessen, wenn man sich mal wieder die Frage nach der
Neutralität der Berichterstatter stellt.
„Die
"Verteidiger Europas" tagten in einem oberösterreichischen
Wasserschloss. Mit dabei Politiker von FPÖ und AfD. Die SPÖ spricht
von einer "Schande" für das Bundesland.“
Haha, die SPÖ. Mit
Schande kennt sie sich ja aus.
Zum Beispiel erst vorgestern im Parlament. Denn
"das Verständnis der
SPÖ von parlamentarischer Demokratie entspricht dem üblichen linken
Verständnis vom Umgang mit dem Äußern einer nicht konformen
Meinung: Unterbrechen,
Niederschreien, Pöbeln. Ja,
das ist eine Schande.
Zum Glück haben die nicht auch noch angefangen, mit Gegenständen zu
werfen wie der extreme Rand ihrer Parteijugend. Aber woher die Jungen
ihr Benehmen haben, zeigen die Alten Herren eindrucksvoll."
„Noch
bevor die Kongressteilnehmer im Wasserschloss Aistersheim eintrafen,
startete die erste Gegendemonstration mit dem Titel "Politischer
Frühschoppen für eine schönere Welt". Laut Polizeisprecher
David Furtner waren seit der Früh etwa 30 schwarz vermummte Personen
im Ort unterwegs.“
Weil in einer schöneren Welt eben schwarz vermummte Horden durch die
morgendlichen Straßen verschlafener Provinzdörfer ziehen. Das
gehört dazu. Zumindest in der für Linksextreme schöneren Welt. Die
passen dann auf, dass keine „Rechten“, von denen sie natürlich
selbst bestimmen, wer dazugehört, sich auf die Straße wagen. Dass
keiner, der es ihrer Meinung nach verdient hat, dem Gulag entkommt.
„Vor
der Kundgebung des Bündnisses "Linz gegen rechts" am
Nachmittag hatten sich etliche Demonstranten Zugang zum Parkplatz
gegenüber des Schlosses verschafft und dort Knallkörper gezündet,
beschädigt wurde aber nichts, hieß es.“
Na, dann ist es ja gut. Reziprokenfalls hätten die linken
Brüllaffen, vorneweg der neutrale, unabhängige und unpolitische
ORF, wohl tagelang anhaltend von „rechtsextremen
Sprengstoffanschlägen“ fabuliert.
Man mag zu diesem Kongress stehen wie man will (ich finde, man hat
sogar genau so dazu zu stehen, wie man will, das nennt sich nämlich
persönliche Freiheit), aber wer versucht diesen zu unterbinden, und
das auch mit Mitteln der Abschreckung durch Gewaltandrohung,
offenbart ein sehr denkwürdiges Verständnis für Demokratie und
Freiheit. Demonstrieren soll dagegen, wer will, das ist genauso
rechtens wie das Dafürsein, aber bitte friedlich, auch wenn Linken
das schwerfällt.
„Am Nachmittag nahmen dann laut Polizei 200, laut Veranstaltern
450 Personen an der Kundgebung des Bündnisses teil, das nach eigenen
Angaben von mehr als 60 Organisationen unterstützt wird. Etliche von
ihnen waren mit Bussen aus Linz und Wien angereist, viele
Schaulustige aus dem Ort mischten sich trotz der Kälte dazu.“
60 Organisationen karren 200 Leute aus Linz und sogar Wien heran, na
wenn das keine machtvolle Demonstration ist… Man fragt sich
langsam, warum die Medien eigentlich noch groß darüber berichten,
wenn die Linken mit ihren witzigen Pappschildern und ihren vermummten
Krawalleuren irgendwo Randale veranstalten. Da kommen ja zur
feierlichen Eröffnung der neuen Stromtankstelle beim Gemeindeamt
mehr Leute. Und das ohne Krawalltouristen.
„Auch die "Omas gegen rechts" waren zumindest den
Schildern nach stark vertreten.“
Auf dem Foto sieht man zwei. Aber das passt schon, wenn man die 200
Hanseln nimmt, minus der Krawalltouristen vom Schwarzen Block,
geteilt durch die 60 Organisationen, könnten es sogar drei gewesen
sein. Ich bin beeindruckt.
„Dazu gesellten sich neugierige Einheimische, der Nahversorger
am Dorfplatz machte ein gutes Geschäft mit Demonstranten und
Schaulustigen.“
T.M.S.I.D.R. Schnapper und seine legendären Würstchen, die sogar
Anteile von Fleisch enthalten können. Grüße aus Ankh-Morpork.
Schön, dass am Rande linker Demonstrationen auch Kapitalisten und
Ausbeuter ihr Geschäft machen können. Ich gönne es ihm von Herzen.
„Der Pfarrgemeinderat von Aistersheim lud um 19 Uhr zur "Wort
Gottes Feier für den Frieden, die Toleranz und die Menschlichkeit"
samt Lichtermeer.“
Das ist schon ein starker Auftritt gegen die aggressive Antifa, aber
die haben den Witz daran wohl ebensowenig verstanden wie der
Pfarrgemeinderat selbst.
Ach ja, am Rande wurde der Verlagssitz von „Info-direkt“ in Linz,
einem Mitveranstalter des Kongresses, mit Farbbeuteln beworfen. Ist
eine harmlose Sachbeschädigung, das übliche dumme Austoben
linksextremer Idioten gegen alles, was sie nicht verstehen (und das
ist sehr viel), aber ich stelle mit gerade vor, das wäre eine
„Geflüchtetenherberge“ und kein rechter Verlag:
Wohl auch das Haus selbst schuld. Was ist es auch ein Haus, in dem
ein rechter Verlag haust.
Das malt ihm eine Zielscheibe auf die Fassade.
Das ist das Land der Schande.