Unvaccinated lives matter.
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Einer
der sich im Systemfernsehen zusammen mit Leuten wie Oliver
„Backpfeife“ Pocher über „Querdenkernazis“ lustig gemacht
und Corona-Maßnahmen-und-mRNA-Impfungs-Gegner schenkelklopfend
verschaukelte, ist der Krawallblödler Mario Barth. Jetzt wurde er
wegen einer Szene im ICE, bei der er keine Maske trug, vom Schaffner
angegangen und von der Bundespolizei aus dem Zug gezerrt. Er sieht
sich als Opfer, zetert und droht mit Klage.
Tja,
Mario, so geht es den Menschen, die du bisher lächerlich gemacht und
vor laufender Kamera verhöhnt hast, schon seit zwei Jahren. So
werden sie von kleinen Schaffnern, Verkäuferinnen, Türstehern,
Friseusen behandelt. Täglich.
Und
jetzt du. Karma is a bitch.
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Beim Thema Karma:
Eine
„Welt“-Journalistin, die immer brav die Impfung bewarb und
„Impfgegner“ nur als schwurbelnde Covidioten betrachtete, wurde
nun von der Realität
eingeholt:
„Warum es so lange
brauchte, bis der Groschen fiel? Weil es nicht sein durfte. Weil ich
nicht auf die Idee kam, mein Körper könnte die Impfung nicht
akzeptieren.“
Obwohl sie wusste, dass ihr
Körper schon einmal, vor Jahren, überschießend reagiert hat,
wollte sie es nicht wahrhaben, weil nicht sein kann was nicht sein
darf. Und jetzt stelle man sich vor, sie wäre Ärztin und andere
würden ihr von ihrem Leiden berichten und sie müsste entscheiden,
ob das eine Nebenwirkungsmeldung wert wäre – na, wir würde das
wohl ausgehen? Das erklärt die Melderate von geschätzt (nicht von
mir, sondern von Harvard) einem Prozent der tatsächlichen
Nebenwirkungen.
Welcome to reality.
„Weil ich selbst mehrfach
geschrieben hatte, dass Nebenwirkungen durch die Covid-Impfstoffe
selten vorkommen (und dabei jedes Mal geringschätzig die
medizinische Grundregel abtat, wonach es keine Wirkung ohne
Nebenwirkung gibt).“
Nicht dazugeschrieben: sie hatte
es zwar geschrieben, aber offensichtlich niemals in verschiedenen
Quellen recherchiert, ob das stimmt. Investigativ? Fehlanzeige. Copy
and paste der Regierungsmeldungen, das reicht für diesen Job.
„Weil ich vor meiner großen
und teils impfskeptischen Familie mit gutem Beispiel vorangehen
wollte.“
Ja, ganz besonders damit hat man
viele geködert: als begabungsarme und kompetenzallergische Nobodys
und Mauerblümchen der Familie konnten sie jetzt so richtig
auftrumpfen, sich den pharmazeutischen Ritterschlag zum Edelmenschen
holen und als strahlende Retter der Menschheit endlich jemand sein,
sich über andere stellen, ihnen zeigen, wie geringwertig sie sind,
weil sie sich dieses Ritterschlages verweigern. Die einzige Wirkung
der Spritze ist die Verstärkung des Selbstgefühles von
Bedeutsamkeit und Adeligkeit. Man gehört zum elitären Kreis der
„Geimpften“ und steht damit für alle sichtbar (man trägt es ja
auch permanent vor sich her und fragt jede Begegnung als erstes:
„Bist du schon geimpft?“ und wendet sich mit Ekel vor dem
unsolidarischen Ungeimpften-Gewürm ab, sollte dieses entlarvt
werden). Auf einem für Boosterverweigerer unerreichbaren moralischen
Podest.
Der
geradezu gigantische Pool an bedeutungslosen und inkompetenten
Vollpfosten in der breiten Masse garantiert deren begeistertes
Mitreißen, wenn man ihnen auch nur einen Augenblick in Aussicht
stellt, in dem sie bedeutsam sein dürfen und (siehe oben) mal einen
moralisch minderwertigen „Maskenverweigerer“ oder sich nicht
sofort freudig mit einem „grünen Pass“ legitimierenden
„Ungeimpften“ aus dem Zug werfen, im Regen stehen lassen, den
Eintritt verweigern oder von der Polizei wegschleifen
lassen können. Wenn das dann auch noch ein „V.I.P.“ ist, na dann
kann man auch noch damit angeben vor den Kollegen, das macht extra
Spaß!
Aber weiter im Text:
„Weil ich bei allen drei
Impfberatungen dreimal dieselbe Antwort bekam auf die Frage, ob mein
vorbelasteter Körper mit Gelenkschmerzen reagieren oder gar das
Rheuma zurückkommen könnte. Sie sagten alle das Gleiche: Nein.
Nein. Nein. Dazu gab es ärztlich ablehnende Kopfbewegungen und
nichtssagende Bemerkungen, die ich inzwischen vergessen habe. Aber
ich verstand: Du bist überängstlich. Hysterisch. Nervig. Stell dich
nicht so an.“
Ist doch nur ein kleiner Piks!
Die Ängstlichen muss man eben dazu zwingen, die Ärmel
hochzukrempeln, die sind eh alle nur verängstigte esoterische
Dumpfbacken oder renitent zickige Neonazis, die zu blöd sind, zu
verstehen, was für ein heiligender segensreicher Saft das ist, der
den wahren Gläubigen als Taufe in den Muskel gespritzt wird. Und
die, die glauben, sie hätten „Nebenwirkungen“, sind alles
Psychopathen, die sich das nur einbilden, um sich in ihrer Ablehnung
des Heiligen Saftes bestätigt zu fühlen. Die sogenannten
Impfnebenwirkungen sind für die Wahren Zeugen Coronas und Jünger
des Heiligen Saftes nur Folgen des ketzerischen Zweifels und
resultieren nicht etwa aus dem in ihren Augen reinen und fehlerfreien
Gebräu des Segens sondern dem zu geringen Glauben des Gespritzten an
das Wahre, Gute, Göttliche in seinem Oberarm.
Die „Impfung“ ist nicht erst
seit dem Versuch (bzw. in Österreich sogar gelungenem Versuch) der
gewaltsamen Missionierung der Ungläubigen bei Androhung der
Existenzvernichtung zu einer modernen Erlösungsreligion inklusive
irrer Priester, Hassprediger, Inquisitoren und Flagellanten
verkommen, an deren Dogmen die Realität auch tausendfach bewiesen
teflonesk abperlt.
„Mein Fall ist nicht
bedeutend.“
Natürlich nicht, weil nur einer
von Millionen.
„Meine Gelenkschmerzen sind
nicht wichtig. Gelenkschmerzen sind keine Hirnthrombosen,
Schlaganfälle, Myokarditiden.“
Naja,
warte mal ab, wenn sich das die nächsten Jahre nicht legt sondern
verstärkt und du verstehst, dass du den gesamten Rest deines wegen
der psychischen Belastung immer depressiver werdenden Lebens mit
Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und fehlender Lebensqualität
verbringen wirst, weil dich jeder angafft, wenn du als Fünfzigjährige
mit schmerzverzerrtem Gesicht am Rollator den Bürgersteig
entlangschlurfst, könnte es sein, dass der Tag kommt, an dem du dir
wünscht, es wäre eine Hirnvenenthrombose gewesen.So hart das
klingt, aber ich kenne Schmerzpatienten, die würden einen
Herzinfarkt
als Glücksmoment erleben, weil sie schon lange jeden Willen zum
Leben verloren haben und nur noch durch exzessives Zudröhnen mit
harten Schmerzmitteln über den Tag kommen. Das ist kein Spaziergang,
wenn das nicht in den Griff bekommen wird oder immer wieder
ausbricht. Und
außerdem wartet
ja schon der nächste „Booster“, und wer den „verweigert“,
naja, dem
schaltet der grüne Pass dann auf „Rot“und der
ist halt auf einer Stufe mit den oben erklärten Unmenschen –
unvernünftig, uneinsichtig, unsolidarisch, ungeimpft.
„Aber es ist ethisch,
wissenschaftlich und politisch nicht in Ordnung, wenn im 13. Monat
der Impfkampagne ein voller Überblick über die Nebenwirkungen
ausgeschlossen ist, weil sie zu selten gemeldet oder erkannt werden
und weil auch niemand wirklich darum kämpft, dass sich das ändert.“
Stop!
Das ist eine Lüge, und ich gehe jede Wette ein, dass sie das weiß.
Denn es ist nicht „niemand“, der wirklich
darum kämpft, dass sich das ändert. Es
gibt einige, eigentlich sogar recht viele, die kämpfen. Die
demonstrieren, zivilen Ungehorsam leben, Klagen einreichen, Behörden
anschreiben, sich beschweren, Petitionen aufsetzen, Ärzten und
Spitälern, Schulen und Ämtern Aufklärungsschreiben mit
Studienverweisen senden, sich informieren, die Informationen
recherchieren und verbreiten – und dafür von den Medien, zu denen
auch die „Welt“ gehört, als Schwurbler, Querdenker, Esoteriker,
Spinner, Impfgegner, Coronaleugner, Covidioten, Reichsbürger,
Neonazis, Rechtsextreme, Geisteskranke und Unmenschen beschimpft,
verleumdet, verhetzt und mit Hass überschüttet werden. Aber für
diese Journlistin und ihre Freunde aus der Redaktion stimmt das
schon, ist das „niemand“, denn sie haben es verlernt, Menschen,
die anders denken und handeln, als Menschen zu betrachten. Das sind
Unmenschen. Niemande.
In
diesem einen Satz allein kehrt die Frau eines der Hauptprobleme aus
ihrem Innersten nach außen: die arrogante Ignoranz der
Selbstherrlichen gegenüber den Kritikern, den Freiheitsliebenden,
den Selbstbestimmten und Andersdenkenden.
So
gesehen auch hier ein herzhaftes: Karma is a bitch!
„Bis heute sind
mRNA-Impfstoffe in Europa nicht regulär zugelassen.“
Das dürfte einer der Kernsätze
sein, wegen denen der Artikel hinter einer Bezahlschranke versteckt
wird. Denn wer solches als Argument bisher ins Feld führte, wurde
und wird gnadenlos niedergebrüllt. Ketzerische texte mit Zweifeln an
der Reinheit, Echtheit und Göttlichkeit des Einen Wahren Serums
werden von der Impfquisition nicht geduldet landen unweigerlich auf
dem Index.
„Weil es sich bei den
Covid-Präparaten um völlig neue Wirkstoffe handelt, weil es sich um
Neuland handelt, weil man nichts Genaues weiß, liegt alle Hoffnung
auf der Ärzteschaft. Sie ist dazu angehalten, jede ungewöhnliche
Beobachtung zu protokollieren.“
Nein, ist sie nicht. Sie ist
dazu angehalten, zu schweigen und die Krot‘ zu fressen, ansonsten
drohen ihr Konsequenzen von Staat und Kammer bis zum Entzug der
Approbation und dem wirtschaftlichen Ruin, dem Verlust der Reputation
und der sozialen Isolation durch öffentlich inszenierte shitstorms.
Sie sollten dazu angehalten sein, und das Gesetz schreibt es ihnen
auch vor, aber leider sieht die Realität anders aus.
„Aber dass sich die
PEI-Statistik mit Realitätstreue nützlich machen könnte, ist kaum
anzunehmen.“
Das nimmt
nicht einmal das PEI an, deshalb hat es diese Statistik vor wenigen
Tagen sang- und klanglos gelöscht. Es werden keine Daten mehr in die
eigene Datenbank aufgenommen sondern nur noch an die EMA
weitergeleitet. Das PEI tut gar nichts mehr in Richtung Analyse und
Aufschlüsselung der Meldungen oder gar Erforschung der Ursachen und
Bestätigung der Richtigkeit der Angaben. Man will es nicht wissen.
Es ist verboten, etwas zu wissen, was der Religion der Heiligen Nadel
in irgend einer Weise widersprechen könnte, deren wichtigstes Mantra
lautet: „Die Impfung ist sicher und wirkt!“
Ach ja, dass der Artikel in
seiner schlecht recherchierten Hilflsosigkeit dann auch nur in der
Forderung nach der „Lösung“ eines nationalen Impfregisters
gipfelt, ist kein besonders bemerkenswertes Indiz für überbordende
Intelligenz bei der Frau. Dass dieses nur angelegt wird, um im Falle
der gesetzlichen Impfpflicht auf Knopfdruck die Daten der
strafzuverfolgenden Impfverweigereer an die Exekutivorgane zu
überspielen, hat Österreich doch schon in aller Deutlichkeit
sichtbar gemacht.
Jetzt
müsste man nur noch die Augen öffnen.
Auch wenn es mehr weh tut als
die Gelenke.