Unvaccinated lives matter.
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Heute vor 81 Jahren starb der bei seinem Führer Stalin in Ungnade gefallene Leo Trotzki an den Folgen eines Mordanschlages in Mexiko. Spielt eigentlich keine Rolle, aber ich wollte es einfach mal erwähnt haben. Damit man nicht vergisst, wie der Kommunismus (und jedes andere kollektivistische Führersystem auch) mit seinen Anhängern umgeht, wenn sie bei den Herrschern in Ungnade fallen.
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Die Grünen und Linken können zufrieden sein: In Afghanistan wurde die Islamophobie endgültig besiegt!
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Zum Vorigen: sie sind auch zufrieden und zeigen es öffentlich:
„Ich gratuliere dem Afghanischen Volk zu ihrem Sieg über die Ausländischen Besatzer (insbesondere zu jedem einzelnen der 37 von Ihnen eliminierten Bundeswehrsoldaten) und wünsche ihnen eine blühende Zukunft in Frieden und Freiheit.“
Na, das sind doch mal ehrliche und demaskierende Worte eines SED-Politikers. Sie haben ihre Geschichte nicht vergessen.
Medialer Aufschrei? Fehlanzeige. Es entspricht anscheinend genau dem Denken in den Redaktionsstuben...
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Und die nächste Verschwörungsschwurbelei ultrarechter Covidioten wird nahtlos in die Realität überführt: das Kennzeichnen von Geimpften und Ungeimpften mit für alle sichtbaren bunten Armbändern. Wird es niemals in einem demokratischen Deutschland mit dieser Vergangenheit geben, das können sich nur kranke Nazigehirne ausdenken, so tönte es.
Und es sind offensichtlich kranke Nazigehirne, die das in die Praxis umsetzen.
Dass der Europapark, der diese Stigmatisierung vorantreibt, trotzdem immer noch jeden Tag mit zigtausenden Besuchern überschwemmt wird, zeigt allerdings auch, dass die teutonische Untertanenseele kein Problem mit der Rückkehr in unselige Zeiten hat. Hauptsache Spaß und Rumtata.
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Nach sieben Monaten Amtszeit, peinlichen Auftritten, befremdlichen Szenen und einem vollkommenen Desaster in Afghanistan, scheint sich das Blatt in der US-amerikanischen Medienlandschaft gegen Biden zu wenden.
So poltert CNN in ungeahnter Härte:
„Biden no longer gets credit simply for not being Donald Trump.“
Autsch, das sitzt tief. Und:
„President Joe Biden is struggling against an intensifying examination of his judgment, competence and even his empathy over the chaotic US exit from Afghanistan.“
Klingt so ein bisschen wie die Vorbereitung seiner Absetzung wegen erkennbarer eingeschränkter Urteils- und Entscheidungsfähigkeit. Es riecht immer mehr nach einem geplanten kalten Staatsstreich: der gütige, wenn auch senile und gerne kleine Kinder tätschelnde Opa Biden wurde zur Wahl gestellt, weil die hart ultralinke Harris niemals eine Mehrheit der Wähler erreicht hätte, und wird jetzt abgesägt, um sie am Wahlvolk vorbei als Präsidentin zu installieren.
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Ramin Peymani, den ich schon seit der „Klodeckel“-Zeit immer wieder gern auf seinem inzwischen zur „Liberalen Warte“ umgetauften Blog besuche, feiert bald sein zehnjähriges Blog-Jubiläum.
Dazu herzliche Glückwünsche!
Aber sein Blogartikel dazu hat mich irgendwo auch betroffen gemacht. Denn er beginnt mit den Worten: „Ich bin müde.“
Denn, so erkennt er:
„Schöne neue Welt. Das Unheil hat seinen Lauf genommen und ich konnte es ebenso wenig verhindern wie die vielen Dutzend anderen Freien Autoren dieses Landes. Wir treffen auf Millionen von Menschen, mit denen es uns gelingt, die Totalitären auf ihrem Weg ein wenig zu bremsen. Doch wir können die gewaltigen Systeme nicht zum Stillstand bringen, die uns in jeder denkbaren Hinsicht überlegen sind, von der unbegrenzten Ausstattung mit Steuern und Lobbygeldern über die Kontrolle der verfassungsmäßigen Organe bis zur vollständigen Besetzung des öffentlichen Diskurses.“
Dem kann ich nur zustimmen, ich verstehe seine Müdigkeit. Ich kenne sie.
Aber die Kommentatorin „Ulla Steiner“ vom Blog „Die andere Sicht“ hat es ebenso treffend auf den Punkt gebracht:
„Sie sind müde – das dürfen Sie zwischendurch ruhig auch einmal sein! Lassen Sie es einfach zu, und Sie werden sehen, schon beim nächsten Aufreger werden Sie wieder hellwach sein. Sie werden dann schreiben müssen, weil Sie sonst ersticken. Kritische Geister können nicht einfach aufhören, kritisch zu sein. Wenn Sie diese innere Stimme unterdrücken, werden Sie nicht nur unendlich müde bleiben, sondern eine gefährliche Depression entwickeln.“
Genau das ist es, was auch mich weitermachen lässt. Ich kann nicht einfach kommentarlos zuschauen. Ich bekomme sonst einen Kloß im Hals, der mir die Luft zum Atmen nimmt.