„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 2. Dezember 2023

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Der singende D-Klasse-“Promi“ Gil Ofarim musste vor Gericht kleinlaut zugeben, die ganze Geschichte um den ihm angeblich wiederfahrenden Antisemitismus in einem Hotel aus Frust über mangelnde Bevorzugung frei erfunden zu haben. Damit hatte er die Existenz eines vollkommen unbescholtenen Menschen gefährdet und dessen Ruf in der Öffentlichkeit schwer geschädigt; das Hotel, das vorbildlich zu seinem Mitarbeiter stand, wurde vom linken Rand exzessiv mit Dreck beworfen und in den Medien übel beleumdet. Und jeder, der auf den ersten Blick erkannte, dass da ein verzogenes Rotzgör um Aufmerksamkeit heischte und dafür kalt in Kauf nahm, die Existenz anderer Menschen zu vernichten, wurde als Antisemit, Rechtsextremer und Nazi – also das volle Besteck der antisemitischen linksextremen Nazis – angebrüllt.

Ein mir bekannter Fitnessstudiobetreiber erzählte in lockerer Runde, er hätte es selbst schon erlebt, dass eine aufgespritzte Tussi bei ihm aufkreuzte und ein Gratis-Jahresabo forderte, weil sie „Influencerin“ sei und ihn sonst in den asozialen Medien runterbewerten und einen Shitstorm lostreten werde, an dessen Ende er keine Kunden mehr hätte. Er warf die arrogante Göre hochkant raus, kassierte plötzlich einen Haufen Negativ-Bewertungen bei Google und behielt trotzdem seine Kunden. Die Erpressung als Geschäftsmodell.

Übrigens ist mir Gil Ofarim rein künstlerisch niemals aufgefallen, ich erfuhr von dessen Existenz nicht durch Berichte von gefüllten Konzerthallen sondern wegen seiner trotzigen Rufschädigung und Erpressung. Und durch die Tatsache, dass der Name bekannter Eltern anscheinend ausreicht, um damit straffrei wegzukommen.

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Theo Müller, ein privater Unternehmer hat es gewagt, sich mit Alice Weidel zu treffen und zu sprechen. Einfach so. Dass die linksfaschistische Blase in guter alter Tradition sofort in Hassorgien verfällt und losbrüllt: „Kauft nicht beim Müller!“ war zu erwarten. Sie können die Gleichheit der Mittel und Methoden mit den vergangenen faschistischen Systemen auf deutschem Boden eben nicht leugnen.

Aber zu denken sollte jedem noch halbwegs mit funktionierenden Hirnzellen ausgestattetem wahlberechtigten Menschen geben, dass Regierungspolitiker wie die linksradikale Innenministerin Faeser sofort ausreiten und von Unternehmern, also Privatpersonen, in offener diktatorischer Verfassungs- und Demokratiefeindlichkeit verlangen, „Haltung“ zu zeigen und sich von der AfD „abzugrenzen“. In das gleiche Horn bläst die für ihre ebenso linksradikale Hetze und Anzeigenwut gegen Andersmeinende bekannte Künast von Faesers Koalitionspartner „Die Grünen“. Das Eine ist nämlich, wenn faschistoide Parteien und ihre aggressiven Funktionäre und Vorfeldorganisationen ihre Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit im Rahmen ihrer politischen Einpeitschveranstaltungen ausleben, wie wir es von Antifa und sozialistischer Jugend her kennen, das andere aber, wenn diese Leute die Schalthebel der Macht ergreifen.

In einem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat hat die Politik, und schon gar die Regierung, kein Recht, die politischen Ansichten und Kontakte von Privatpersonen auch nur zu kommentieren, geschweige denn zu bewerten. Solche Entgleisungen führen direkt in eine aus Größenwahn und Hassideologie geborene Diktatur, also genau das, was Rot und Grün verkörpern.


Freitag, 1. Dezember 2023

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Letztes Wochenende eskalierte in Graz eine Weihnachtsfeier. Ein „Kollege“ ging auf eine junge Frau los, schlug sie, zerquetschte ein Glas in ihrer Hand, bedrohte sie vor den Kollegen mit dem Umbringen, zerlegte dann das Lokal, rannte raus und ging auf einen Straßenbahnfahrer los, bis ihn die Polizei einkassieren konnte. Dort randalierte er weiter, leistete aggressiv Widerstand gegen die Staatsgewalt und wurde nach der Aufnahme seiner Personalien – wieder auf freien Fuß gesetzt. Nach dieser Liste an Straftaten eher ungewöhnlich, aber die Aufnahme der Personalien brachte die Erklärung: der „Kollege“ ist Afghane. Jemand mit weniger veredelndem Hintergrund würde bis zur Gerichtsverhandlung gesiebte Luft atmen, aber ein Afghane kommt selbst nach einer offenen Morddrohung wieder auf „Freifuß“.

Und wenn dann was passiert, wie in Berlin, wo der Freigelassene sofort eine Frau vergewaltigte, gibt es wieder Empörungsgeblubber von denen, die das zu verantworten haben.

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Warum treffen sich auf dem angeblich menschgemacht verbrennenden und bald vor Hitze unbewohnbaren Planeten die fünfzigtausend selbstgefühlt wichtigsten klimarettenden Selbstdarsteller ausgerechnet am Hitzepol Dubai und nicht auf Island? Und wieso fliegen die in hunderten Flugzeugen ein statt gretelgleich einzusegeln oder mit einer Lastenfahrradkarawane durch die Wüste anzureisen?

Mittwoch, 29. November 2023

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Böse Verschwörungsschwurbler von rächz unkten, die Überlastung der Netze durch Umstellung auf „Wärmepumpen“, also E-Heizung, und E-Mobilität, bei gleichzeitigem Abschalten von Kernkraftwerken, würde dazu führen, dass es zu Versorgungsengpässen mit Strom kommen kann bis hin zum Rationieren oder gar Abschalten der Haushaltsversorgung. Das wird es natürlich niemals geben, da die grüne Energiepolitik von Weisheit, Klimabewusstsein und Menschenliebe getragen ist. Dass es nun trotzdem eine Neuregelung der Bundesnetzagentur aus dem Hause Habeck gibt, dass ab ersten Januar nächsten Jahres Stromversorgern erlaubt, den E-Autos und Wärmepumpen den Saft zu rationieren oder abzudrehen muss daran liegen, dass rechte Verschwörungsmythenerzähler die Bundesnetzbehörde unterwandert haben und nun ihre diffusen Ängste in Gesetze gießen. Anders lässt es sich nicht erklären.

Übrigens darf der Strom erst einmal bis auf 4,2 kW gedrosselt werden, um Abschaltungen zu vermeiden, wozu die Netzagentur anmerkt: „Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden.“

Das ist nicht ganz richtig, denn das Wörtchen und müsste durch das Wörtchen oder ersetzt werden. Der vorbildlich grünwoke teslamobile und wärmepumpende Bravbürger wird sich also überlegen müssen, ob er seine Wohnung heizt oder am nächsten Tag noch genug Saft in seinem Tesla hat, um damit bis zur Arbeit zu kommen. Natürlich nur, wenn die Arbeitsstelle nicht weiter als 50 Kilometer entfernt liegt.

Der böse Klimaleugner und Umweltsau heizt derweil ein paar Holzscheite in seinen Kachelofen und schmeißt am nächsten Morgen seinen Diesel an. Vielleicht nimmt er ja ein paar E-unmobile Nachbarn mit. Ich tät das aber nicht für umme. Dann können mir die Dolme wenigstens noch den Sprit bezahlen…

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Übrigens: 4,2 kW ist so ziemlich auch die Leistung, die in einer Stunde verbraucht wird, wenn eine vierköpfige Familie aus einem sparsamen 120-Liter-Boiler den Dreck und Schweiß eines Schul- und Arbeitstages von ihren Körpern duscht. Also nicht nur, dass die dann frierend in ihrer eiskalten Wohnung sitzen und nicht wissen, ob sie am nächsten Morgen noch Mobilität besitzen, stinken sie auch vor sich hin oder müssen sich im eiskalten Bad mit kaltem Wasser und Waschlappen abputzen. So sieht grüner „Wohlstand“ im „reichen Deutschland“ aus. Und das ist der wahre Grund – ich spare mir das zynische „hab ich doch immer gesagt“ – für den Zwang zum „Smartmeter“.

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Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“, ist der Wahlspruch der Weltenretter. Nun denn, nun erfahrt ihr auch, dass mit „nichts“ auch keine Heizung, kein Warmwasser und keine Mobilität gemeint war. No borders, Genossen! „Nichts“ heißt eben „nichts“, und das vollumfänglich!

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Für Anfang nächster Woche sind hier am Südhang der Ostalpen Frühtemperaturen im zweistelligen Minusbereich angekündigt. Hoffentlich kleben Montag früh bei zwölf Grad unter Null wieder Idioten auf der Straße, um gegen „Erderhitzung“ und den „kochenden Planeten“ zu demonstrieren. Diese abgrundtiefe Dummheit, die ist so ähnlich wie der Tod: Es ist nur für die anderen schwer zu ertragen. Der Betreffende selbst merkt davon nix.

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Irland geht seinen politischen Weg unbeirrt weiter. Nach dem Massaker eines Eingewanderten an Grundschulkindern kam es zu Protesten, die sofort auf „rächz“ geframt wurden. Jetzt werden als Reaktion nicht etwa Maßnahmen zum Schutz der Kinder oder der Bevölkerung vor einwandernden Gewalttätern diskutiert, sondern die Gesetze zum Demonstrations- und Meinungsverbot verschärft und Kritik an dieser Politik zu „Hassrede“ erklärt. Man darf weiterhin die Lüge verbreiten, alle Demonstranten gegen Migrantengewalt wären rechtsradikale Hooligans, aber die Wahrheit, dass Migrantenhorden im Kielwasser der Polizeieinsätze gegen die eigene Bevölkerung Geschäfte geplündert haben, ist verbotene Hassrede. Und dann wundert man sich über holländische Wahlergebnisse.

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Die NATO, das engelsgleiche Friedensbündnis, ist besorgt. Putin, der saurongleiche Bösewicht aus dem finsteren Osten, will den Westen destabilisieren und schwächen, und zwar durch, Trommelwirbel: Migration. Also schwurbelt Oberfalke Stoltenberg, weil bereits 800 Migranten in diesem Jahr nach Finnland eingewandert sind – also so viele, wie permanent innerhalb weniger Stunden nach Buntland einströmen.

Das verstehe ich nicht. Zuzug ist Bereicherung, sagen sie, jeder der kommt ist wertvoller als Gold, sagen sie, nur Migranten können uns retten, sagen sie, und die die kommen sind besser gebildet und leistungshungriger als wir selbst, sagen sie, wir brauchen mehr und sichere Fluchtrouten, sagen sie, und dann sollen diese goldglänzenden Fachkräfte plötzlich eingesetzt werden, um uns zu „schwächen“? „Geflüchtete“ aus Niger und Syrien, das sind doch die erklärten Stützen unserer Zukunft, wertzuschätzende Neubürger und Wohlstandsbewahrer. Und die sollen uns plötzlich destabilisieren? Und wenn schon 800 davon Europa an den Rand des Zusammenbruchs bringen, wie sieht es dann mit den aktuell jährlich einströmenden Millionen aus? Was machen die dann?

Sonntag, 26. November 2023

Video zum Sonntag

 

Als Wochenabschluss zur Musikdiskussion auf dem LePenseur-Blog mal ein Ständchen eines Musikerkollektivs, das für meinen Geschmack zwar meist zu weit am äußersten linken Rand klebt, aber wenigstens Humor hat.