„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 17. Juni 2023

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Justament, als die EU ein faktisch genau gar nichts veränderndes, aber vom ultralinken Rand wutschnaubend niedergebrülltes verändertes Vorgehen in der als „Asylsuche“ getarnten Masseneinwanderung südländischer Glücksritter und Kleinkriminellen präsentiert, kentert ein als „Flüchtlingsschiff“ bezeichnetes Schlepperboot voller illegaler Migranten vor Griechenland und die Medien übertrumpfen sich in Todeszahlen und morgenländischen Schauergeschichten aus tausendundeiner Nacht. Hunderte Tote soll es geben, haben die Überlebenden – ausnahmslos Männer – erklärt, und es waren alles Frauen und Kinder, die da ertranken.

Dass am mit jungen Männern vollgestopfte Fischkutter vorbeifahrende Schiffe ihre Hilfe anboten, diese aber von den „Geflüchteten“ abgelehnt wurde, da sie um jeden Preis die Wunschdestination Italien erreichen wollten, rundet das Bild ab. Die Schlepper, die von jedem „Passagier“ angeblich 6000 Euro kassierten (bei angeblich 600 Passagieren also die knackige Summe von 3,6 Millionen Euro) scheinen nicht nur wie bestellt Sklaven zu den süditalienischen Plantagen zu liefern, sondern auch mal ein paar von denen zu versenken, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Opferzahlen zu präsentieren.

Und ja, das ist eine unbewiesene Vermutung, aber leider traue ich diesen Schleppern ebenso wie ihren europäischen Vertragspartnern bei den sogenannten „Hilfsorganisationen“ alles zu, auch kaltblütigen Mord zur Geschäftsoptimierung. Man wird dies nicht verhindern können, indem man, wie die Medien mit den gleichen Geldgebern wie die NGOs bereits schreien, „legale Fluchtrouten“ schafft, sondern indem man Europa gegen diese Invasion abschottet. Alles andere wird zu noch mehr Leid, noch mehr Toten und auch noch mehr Problemen führen. Aber genau diese scheinen ja gewollt zu sein.


Freitag, 16. Juni 2023

Fußnoten zum Freitag


Unvaccinated lives matter.

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Der neue Sozen-Kaiser Babler, obwohl nicht einmal im Besitz einer abgeschlossenen Berufsausbildung, ist ein wahrer Tausendsassa. Schaffte er vor wenigen Jahren nur ein doppeltes Kassieren als Bürgermeister und Gemeindesekretär, schafft er es jetzt, gleich vier volle Bezüge zu kassieren: Als Bürgermeister, Als Bundesrat, als Parteivorsitzender und als Klubchef seiner Partei.

Gleichzeitig in der Nationalrats-„Präsidiale“ (wo das „Arbeitsprogramm“ des Nationalrats vorbesprochen wird) und im Bundesrat zu sitzen zeugt von einem kreativen Blick auf die Demokratie, gleich auf vier Funktionen zu kassieren die Energie, mit der man bereit ist, das Steuersäckel bei jeder Gelegenheit auszuplündern wo es nur geht.

Der vom strammen ultralinken Rand der SPÖ kommende Jungmarxist scheint auf dem richtigen Weg zu sein, seine Partei weiter abwärts zu führen. Viel Glück!

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Putzig, wie im „Standard“ und anderen linken Postillen die Empörung hochkocht, dass man jetzt aus Bablers Lebenslauf die zahlreichen linksradikalen Fehltritte seiner Jugendzeit veröffentlicht. Oh weh, mimimi, das sind gezielte Angriffe, mimimi, da werden längst vergangene Jugendsünden aufgebauscht, mimimi. Das hat einen wirklich hohen Unterhaltungswert, kommt es doch aus genau der Ecke, in der jedes Liederbuch und jede Bierbestellung des politischen Gegners vor Jahrzehnten hochgekocht, skandalisiert und laut bebrüllt wird.

Babler ist der neue Posterboy des ultralinken Randes. Ich gebe ihm keine zwölf Monate.

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Einem neuen Bericht zufolge waren Wissenschaftler, die am Wuhan Institute of Virology an neuartigen Coronaviren forschten, die ersten COVID-19-Infizierten.“

Ach nee. Schwurbler.


Mittwoch, 14. Juni 2023

Fußnoten zum Mittwoch


Unvaccinated lives matter.

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Babler wurde mit 100% der Stimmen zum neuen SPÖ-Klubchef gewählt. Das schaffte als Letzter nur Christian Kern, und wie das endete ist bekannt. Vielleicht sollte Babler schon mal Pizza backen lernen.

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Bei aller medialen Empörung über den Staudammbruch in der Ukraine und den Sensationsbildern von überfluteten Häusern fällt mir bisher eines auf: nicht ein einziger Sender, auf dem ich diese Nachrichten gesehen habe, ruft zu Spenden für die betroffenen Flutopfer auf. Denn sie lassen sich zwar gut propagandistisch instrumentalisieren, aber am Ende sind es Russen in von Russland kontrollierten Gebieten, und denen hilft man nicht. Eine weitere Entlarvung der Kriegshetzer. Würde es ihnen wirklich um die Menschen gehen, würden sie den Menschen helfen und sie nicht nur für ihre Kriegspropaganda instrumentalisieren.

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Elizabeth Gilbert, die Autorin des Bestsellers „Eat, Pray, Love“, hat ihr neues Buch „The Snow Forest“ fertig. Es handelt von einer Gruppe in Sibirien gegen das kommunistische Moskauer Regime rebellierender Umwelt-Aktivisten, könnte also gutmenschlicher gar nicht sein. Doch ach, weder der Schauplatz „Russland“ noch die Darstellung von Russen als „guten Menschen“ passen momentan in die Kriegspropaganda, und so wurde ihr „von ukrainischen Fans“ nahe gelegt, dieses Buch nicht zu veröffentlichen. Vielleicht ist es aber auch der Kampf gegen ein zentralistisches Regime, der momentan nicht beschrieben werden soll. Denn nach heutiger Lesart sind diese Aktivisten eine Mischung aus Staatsdelegitimierer und Schwurbler. Denen will man ja kein Wasser auf die Mühlen gießen.


Montag, 12. Juni 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Weil es auch einmal gute Meldungen geben muss: durch alle Blätter rauschte es am Wochenende, dass vier Kinder nach einem Flugzeugabsturz, bei dem der Pilot und ihre Mutter vor ihren Augen ums Leben kamen, im kolumbianischen Regenwald vierzig Tage überlebt haben, bis sie gefunden wurden. Die älteste Schwester, eine Dreizehnjährige, half ihren drei kleinen Geschwistern, das Kleinste gerade einmal zwölf Monate alt, mitten in der nass-schwülen Regenzeit zwischen Schlangen und Raubtieren gesund zu überleben.

Die Kinder, das erklärt so einiges, gehören zu einem indigenen Volk und werden von klein auf im Überleben ausgebildet, lernen bauen und sammeln, fischen und jagen. Und das so gut, dass eine Dreizehnjährige es schafft, vier Menschen durchzubringen, durch Wissen, Können, Leistung. Hut ab und eine tiefe Verbeugung, Respekt und Anerkennung!

Wenn man dieses Mädchen fragen würde, wie viele Geschlechter es gibt, es würde nach der Antwort hierzulande sofort zu den Rechtsradikalen gezählt. Von progressiven Maiden, die etliche Jahre älter sind als diese kleine Heldin, aber sogar mitten in der Großstadt keinen Tag ohne Handy und Mama überleben könnten. Oder verhungernd und heulend durch den Supermarkt irren, weil der Salat nicht als „vegan“ deklariert wurde und sie deshalb nichts essbares finden.

Wer von uns schafft es, länger als zwei Wochen im Wald zu überleben ohne zu verhungern oder sich zu vergiften? Und das ganz ohne Gift- und Raubtiere. Wer hat noch das Wissen, wo man essbare Wurzeln und Blätter findet, welche Früchte man essen kann oder wie man auch nur einen kleinen Vogel erlegt, geschweige denn einen Fisch fängt oder gar Feuer macht? Und wer von unseren Schneeflöckchen wüsste auch nur, wie man das zwei Tage lang ohne Internet übersteht, wenn man das nicht einmal in seine WhatsApp-Gruppe stellen oder über Tiktok verbreiten kann?

Was sagt das über eine angebliche Zivilisation aus, wenn der Einzelne selbst mit Hilfe technischer Hilfsmittel kaum noch in der Lage ist, ein paar Tage außerhalb der Blase zu überleben? Bei uns bricht die Katastrophe aus, wenn eine Dreizehnjährige die Schuljause vergessen hat und am Süßigkeiten-Automaten feststellen muss, dass sie auch kein Kleingeld mehr hat. Man könnte sogar Siebzehnjährige schreiben und es würde passen. Irgendwas machen wir hier falsch und diese Indianervölker trotz ihrer Vergiftung mit unserem Zeitgeist immer noch richtig. Wer sich an Biologie, Physik und Realität orientiert, überlebt. Geschlechterwechselnde, asphaltklebende veganjammernde Traumtänzer nicht. Das ist der Fakt, an dem sich die Geisteswissenschaften die Zähne ausbeißen. Diese Kinder haben nicht konstruktivistisch versucht, ihre Umwelt durch Sprechakte und Zuweisungen zu verändern sondern haben die Realität erkannt, akzeptiert und sich angepasst, der Situation untergeordnet und damit überlebt.

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Zum Thema Realität und Macht der Fakten auch dieser bekannte, aber immer wieder gute Joke:

Schicke hundert Menschen, fünfzig Frauen und fünfzig Männer, auf eine einsame Insel. Hundert Jahre später finden Entdecker dort tausend Menschen allen Alters, vom Baby bis zum Greis.

Schicke hundert sich als Frauen identifizierende Männer auf eine einsame Insel. Hundert Jahre später finden Entdecker eine menschenleere Insel und die Skelette von hundert Männern.

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Annalena Baerbock, die international höchst geachtete und kompetenteste Außenministerin für feministische Außenpolitik der Welt, flog mit Gefolge und mutmaßlich veganer Bordverpflegung nach Brasilien, um dort… ja, was eigentlich zu tun? Der Staatspräsident ließ ausrichten, andere Termine zu haben, und der Außenminister flog gleich selbst ins Ausland, um nicht anwesend zu sein. Und so durfte sie mit all den ihr zustehenden Ehren mit ein paar niederen Chargen plaudern und eine kleine Rede halten; eine gemeinsame Pressekonferenz war aber nicht mehr drin. Die diplomatische Version von „Klein Lenchen steht verlassen am Rollfeld und alle ignorieren sie.“ Kein Wunder, dass der Frust der Außenministerin der Herzen so groß ist, dass sie das eigene Land mit Klagen gegen jeden überzieht, der sie zu kritisieren wagt. Wenn man international schon eine bestenfalls ignorierte, teilweise aber auch schon weltweit hörbar verhöhnte Nullnummer ist, will man wenigstens zuhause seine Macht beweisen.

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Auf einer Demo in Erding wurde Söder von Buhrufen und „Hau ab!“-Sprechchören begrüßt, was den kleinen Maxi natürlich so sehr in seinem Alpendiktatorstolz kränkte, dass er auf der Bühne herumbrüllte, die Demonstranten wären „keine Demokraten“ und sollten „selbst abhauen“. Tja, Södolf, einmal mehr hast du der Welt klargemacht, was du unter „Demokrat“ verstehst. Denn das Ausbuhen von Politikern auf einer Demonstration ist so ziemlich die basisdemokratischste Form des Wehrens der einfachen Bürger gegen eine Regierung, die man sich vorstellen kann. Neben Briefen und Mails an Abgeordnete und Regierungsmitglieder, Petitionen und Volksbegehren, ist es die gewaltlose Demonstration mit all ihren meinungsfreien Jubel- oder Unmutsbekundungen, die faktisch das Fundament der Bürgerinitiative in einer gelebten Demokratie ausmachen. Wenn Söder als ranghöchster Politiker des Freistaates Bayern nun glaubt, er sei sakrosankt und dürfe nur mit Ehrfurcht und untertänigstem Andienen empfangen werden, dann zeigt er das Gesicht genau des selbstherrlichen kleinen Despoten, der Demokratie nicht verstanden hat und glaubt, die wäre nur dazu da, um ihm Macht und Pfründe zu beschaffen und ansonsten das Maul zu halten, der er ist.

Tja, die Haut ist offensichtlich sehr dünn und das Kinn gläsern bei den Großmäulern in den Etagen der Macht. Das macht das Halten der freundlichen Maske des Demokraten vor der despotischen Fratze der Machtbesessenen und Steuergeldplünderer immer schwerer. Dafür kann sich die AfD ohne weiteres Zutun auf die nächsten Umfragewerte freuen. Das ist die einzige Partei, deren beste Wahlhelfer nicht einmal in ihrer Partei sind.


Sonntag, 11. Juni 2023

Video zum Sonntag

 

Ich hatte sie ja schonmal, damals wegen „Layla“, aber aus aktuellem Anlass nochmal.



Eine Band, die solche Musik mit solchen Texten rausdröhnt, wird auf der Backstage-Party sicher Halma oder Schach spielen und über die neuesten Erkenntnisse der Astrophysik diskutieren, statt sich zuzudröhnen und willige Groupies zu knallen. Und die Groupies haben sicher auch ein Reise-Mensch-ärgere-dich-nicht für die Party dabei. Aus Holz, versteht sich. Biologisch und vegan.

Und so bleibt eine ganz neue, schockierende Erkenntnis: junge Frauen gehen auch auf der Backstage-Party auf die Knie und nicht nur bei der Security, um an die Pässe zu kommen. Surprise, surprise!