„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 4. Mai 2019

Die blauen Opfa




Jetzt ist es raus: die Schlümpfe sind Rechtspopulisten, sie sind Nazis! Sie sind nicht nur blau, sie fühlen sich auch in ihrem Lebensraum bedroht durch das Einwirken einer widerlichen Gestalt, die mit dunklen Mächten im Bunde steht und deren Konterfei uns bereits aus dem ORF bekannt ist:

Nieder mit den Schlümpfen!
Verbietet diese rechtsrechten Opfa!
Stürmt die Bühne, wenn jemand das Schlumpflied von Vader Abraham anstimmt!

Freitag, 3. Mai 2019

Treu unserm Volkstum

Damit unsere mitlesenden linken Blockwarte, die gerade den Rausch vom Tag der Arbeit ausgeschwitzt haben und langsam wieder ernüchternd gerade rechtzeitig im letzten Tag vor dem Wochenende ankommen, mal so richtig Schnappatmung bekommen und klar im Kopf werden, ein kleines nazionalistisches Hetzgedicht für Identitären-Fans:

Deutschösterreich, du Bergländerbund, wir lieben dich!
Frei durch die Tat und vereint durch Wahl,
Eins durch Geschick und durch Blut zumal.
Einig auf ewig, Ostalpenlande!
Treu unserm Volkstum, treu dem Verbande!
Friede dem Freund, doch dem Feinde, der droht,
Wehrhaften Trotz in Kampf und Not!
Du Bergländerbund, unser Ostalpenbund,
Wir lieben dich, wir schirmen dich.“

Da gefriert dem Sozialisten das Blut in den Adern, was?
Da läuft es kalt den Rücken herunter!
Da ist der Beweis erbracht, dass der Fragolin ein ganz ultrasupersonderrechtsrechtsrechter Nazi sein muss. Der rezitiert hier im Blog glatt völkische Gedichte, vermutlich aus einem ungeschwärzten Liederbuch einer schlagenden Burschenschaft herauskopiert!
Schimpf!
Schande!
JoyPam, ruf den Gandalf an!

Nach dem offensichtlich völkischen Nazidichter, der dieses Volkstumgedicht verfasste, ist sogar eine Parteiakademie genannt.
Nein, nicht die der FPÖ.
Sondern die der SPÖ.

Der Autor hieß nämlich Dr. Karl Renner und war 1938 noch ein glühender Befürworter des Anschlusses Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich. Der täte heute glatt als „Identitärer“ durchgehen.
Und im Karl-Renner-Institut lernen heute sozialistische Propagandisten, wie man die Geschichte auszulegen hat.
Man muss nur manchmal daran erinnern...

Donnerstag, 2. Mai 2019

Spalter und Hetzer

Erster Mai war. In Wien ist die Rote Garde aufmarschiert und die Sozenbarbie JoyPam hat sich mal wieder in der endlosen Wiederholung der immer gleichen Floskeln geübt, die nur noch im Forum von „Standard“ und „Falter“ in der linksradikalen Nische mit begeistertem Schenkelklopfen aufgenommen werden. Am Rande sind ein paar Anhänger der PKK-Terroristen aufmarschiert und haben ihre illegalen Symbole gezeigt, was eigentlich eine Straftat ist, aber da es nur eine Art kurdische Identitäre und ansonsten eher stramme Marxisten sind, hat der oberste Dienstherr der Wiener Polizei anscheinend verordnet, die Beamten mögen eher den schönen blauen Himmel bewundern, wenn verdächtige Randgestalten gesichtet werden. Waren ja nicht die echten, also halb so schlimm, auch wenn die eher keine Leute umbringen, aber egal. Linke Maifolklore halt.
Gibt es auch nicht viel drüber zu berichten; Wien ist nicht Berlin, deshalb hat die Straßenreinigung am Morgen des zweiten Mai kaum mehr zu tun als am ersten. Davon träumt man in der Hauptstadt der DDR 2.0 seit Jahren.

Aber was putzig ist, ist die Wortwahl.
Denn wieder einmal tröten die Genossenden lauthals in die Welt, die Regierung würde eine „Politik der Spaltung“ betreiben. Und das bringt mich doch einmal zu ein paar grundlegenden Gedanken.
Es gibt da nämlich so eine Ideologie, die wenn man es genau betrachtet, den kompletten Kern des Marxismus und damit den Herzschlag der gesamten Linken von den strammen Kommunisten über die Sozialisten bis zu denen, die sich euphemistisch als Sozialdemokraten bezeichnen. Echte Sozialdemokraten sind übrigens so etwas ähnliches wie liberale Muslime: eine kleine tapfere Minderheit, die sich vom Kern ihres Glaubens schon so weit entfernt haben, dass sie von den glühenden Anhängern ihrer Ideologie als Abtrünnige und Verräter bespuckt werden. Kann man vernachlässigen, diese Gruppe. Das Gros der Sozialisten hat mit Demokratie genau gar nichts am Hut; nicht umsonst hat ja die Sozialistische Jugend erst letztens wieder auf ihrer Website klargemacht, dass die Demokratie nur so eine Art Zug ist, auf dem man mitfährt, bis man im Sozialismus ankommt. Kommt einem irgendwie bekannt vor; man erkennt die geistige Bruderschaft. Man stelle sich vor, die andere politische Seit… ach nee, es ist Mai, lassen wir das.

Aber zurück zur „Spaltung“ und dem Kern der sozialistischen Ideologie.
Der gesamte Sozialismus begründet sich nämlich auf einem, ohne das es ihn schlichtweg gar nicht gäbe, so dass die Entfernung dieses Kerndogmas automatisch zum Ende der Sozialisten als Solcher führen würde: die Spaltung der Gesellschaft in Klassen, die zu Feinden erklärt werden. Und diese Spaltung der Gesellschaft in Klassen, die zu gegenseitigem Hass aufgestachelt werden, um einen erbitterten Klassenkampf, also eine Art gesellschaftsinternen und meist wirtschaftlichen Bürgerkrieg zu führen, zu dessen Soldaten und Generäle sich die Sozialisten erklären, ist alles, weswegen es Sozialisten überhaupt gibt. Ökonomische Klassen, Geschlechterklassen, Rassen. Der böse Kapitalist, der böse Mann, der böse Weiße – das Toxische dieser Welt, gegen das gehetzt und zu dessen Vernichtung aufgerufen werden muss.

Man nehme dem Marxismus das Dogma der Spaltung der Gesellschaft in ökonomische Klassen und den unvereinbaren Antagonismus zwischen ihnen, der zu Hass aufgepeitscht werden muss, bis die reinigende Revolution die Klassenlose Gesellschaft bringt, die man nur dadurch erreichen kann, dass die Klassenfeinde entweder allem entsagend sich der neuen Ideologie unterwerfen oder, so widerstrebend, laternisiert werden. Auch das kommt einem irgendwie bekannt vor und klingt so ein bisschen nach IS, aber es ist nunmal der Kern des marxistischen Strebens nach dem revolutionären Sturz des klassenschaffenden Gesellschaftssystems. Ich hab‘s nicht erfunden, ich überbringe nur die Botschaft. Und die Historie legt Zeugnis ab über die Blutspur dieses Strebens. Also man nehme ihm dieses Dogma – was würde bleiben? Richtig: Nichts. Man nehme Feministinnen den Hass auf den Mann und es bleibt nichts übrig. Man nehme den Rassisten den Hass auf den Weißen Mann, und es bleibt nichts. Man nehme dem Sozialisten den Hass auf den Unternehmer sondern schaffe bei ihm das Verständnis, dass auch das nur ein Mensch ist, der eben einen anderen Weg gewählt hat, sich selbständig gemacht und ein Unternehmen aufgebaut hat und jetzt unter dem Risiko, alles zu verlieren, danach strebt, so viel wie möglich Gewinn aus seinem Streben zu ziehen – und schon ist das kein Sozialist mehr, sondern einer der oben erwähnten Verräter.
Sozialismus und Partnerschaft mit den zum Feinde erklärten gibt es nicht. Die Spaltung und der Hass sind die Triebfeder, die diese ganze Ideologie antreiben.

Und das ist das, was mir gestern bei diesem Geschwafel der Roten, besonders der jetzt die Partei anführenden linksextremen Riege, so richtig auf den Senkel gegangen ist: da stellen sich ausgerechnet jene hin, deren einzige ideologische Existenzgrundlage die Spaltung der Gesellschaft und der hasszerfressene Kampf gegen den erklärten „Klassenfeind“ ist, dessen Hauptverbrechen darin besteht, jene Wirtschaft überhaupt am Laufen zu halten, die bisher den größten technologischen Fortschritt und wirtschaftlichen Wohlstand aller Zeiten hervorgebracht hat. Heute leben so viele Menschen auf der Erde wie noch nie, und es hungern weit weniger als noch vor 30 Jahren. Aber Sozialisten schüren Neid und Angst, spalten die Menschen und verbreiten Hass.
Und ausgerechnet die werfen das anderen vor?
Nicht umsonst ist es europaweit der linke Rand, der brandschatzt und tobt. Dort sind Spaltung und Hass zuhause. Man muss nur das „Standard“-Forum lesen, diesen Hass gegen selbstgebaute Feindbilder, von Beschimpfungen und Hetze bis zu offenen Aufrufen zu Gewalt und Andeutungen, man würde sich über ein gewalttätiges Ableben der „Klassenfeinde“ sehr freuen.

Wie können sich diese Gestalten hinstellen und anderen Spaltung und Hetze vorwerfen? Als würde sich Bernie Ecclestone darüber beschweren, dass andere Leute Auto fahren.
Wer kann sowas eigentlich noch wählen?

Mittwoch, 1. Mai 2019

Zum Feiertag

Einen wunderschönen 1. Mai allen Besuchern dieser kleinen Meinungsnische.

Die konservativen und rechten Reaktionäre und Hetzer werden wieder in widerlichen ewiggestrigen Ritualen Hass und Gewalt säen, die Gesellschaft spalten und das Land kleingeistiger Finsternis zum Fraß vorwerfen:


Die progressive und herzliche Zivilgesellschaft dagegen wird den Frühlingsbeginn wie immer mit ihrem lebensbejahenden Fest des Friedens, der Liebe und Toleranz begehen, begleitet von Kinderlachen und fröhlicher Musik:


Dienstag, 30. April 2019

Aus der Mottenkiste

Auch schon wieder drei Jahre alt, aber da ich meine Meinung nicht täglich dem Mainstream anpasse und eigentlich die Welt auch weiterhin der gleiche Hort der Idiotie ist wie damals, und auch, weil das Thema Glaube und Kirche ja immer wieder hochblubbert, heute mal wieder ein kleiner Blick in die Mottenkiste, in der sich auch mein ganz persönliches Glaubensbekenntnis befindet:

Menschen, die glauben, der allmächtige Schöpfer des Universums hätte ihnen die Fähigkeit des Denkens und Entscheidens, Gefühle und Gewissen gegeben, um diese Fähigkeiten zu unterdrücken und stattdessen stumpfsinnig den primitiven Parolen und hirnlosen Anweisungen angeblicher "Propheten" oder "Erlöser" zu folgen, um in diesem allmächtigen Schöpfer niedere Instinkte wie Rachsucht, Machtstreben oder Eitelkeit zu befriedigen, beleidigen Gott! Menschen, die sich weigern, jegliche ihnen von Gott verliehenen Fähigkeiten zu nutzen, beleidigen Gott! Menschen, die im Namen Gottes anderen Menschen, als Teil der Schöpfung Gottes, das Nutzen der ihnen von Gott verliehenen Fähigkeiten mit Gewalt und Terror verbieten wollen, beleidigen Gott! Menschen, die im Namen Gottes Menschen töten, beleidigen Gott! Menschen, die Gott unterstellen, ein rachsüchtiger und intriganter Mistkerl zu sein, der die Menschen in Hetzschriften gegeneinander aufhetzt um sich an deren Kriegen zu ergötzen, beleidigen Gott! Menschen, die behaupten, man müsse um Gott zu gefallen seinen Kindern die Schrift eines "Propheten" einprügeln, seine Frauen in Stoffkäfigen einschließen und Mord und Terror bejubeln, beleidigen Gott!

Am Ende ist all das, was ausgerechnet jene tun, die sich als die gottgefälligste Ehrengarde ihres Götzen fühlen, die ärgste Blasphemie, und in ihrer reinen Existenz bereits eine Beleidigung Gottes.

Montag, 29. April 2019

Putin ist schuld!

Da dachten erst die Amis und dann die Russen, sie hätten diesen grindigen Fusselbart, der seltsamerweise genauso aussieht wie die angebliche Stürmer-Karikatur der steirischen FPÖ, vom Antlitz dieses Planeten gebombt, und dann kommt der wieder aus seinem Loch gekrochen: der Große Kalif des IS, einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, dessen gewaltsames Ableben ich trotz meiner grundsätzlichen Ablehnung der Todesstrafe als Grund zur Freude empfinden würde, meldet sich wieder zu Wort.

Und dann spuckt er auch noch der gesamten Medienmeute frech in die Suppe; denn kaum haben die Agenturkopierer es mühsam geschafft, das Narrativ in die Welt zu pflanzen, die Anschläge von Sri Lanka wären ja nur eine (fast schon verständliche) Reaktion armer frustrierter diskriminierter Opferreligiöser auf den brutalen Terroranschlag von Christchurch (als ob man eine solche konzertierte Aktion in wenigen Wochen plant und vorbereitet…), und schon kriecht dieser Widerling aus seinem Sumpf und stellt klar: Nein, das war Rache für Syrien. Rache für die Zerschlagung des Herrschaftsgebietes seiner geistesgestörten Kopfabschneider-Horden.

Na so ein Mist! Jetzt wollte man die Schuld an Sri Lanka um ausreichend Ecken gebogen am Liebsten dem Sellner und dem Kickl persönlich zuschieben, und nun? Alles im Eimer.
Naja, wenigstens kann man den Erfolg der Russen in Syrien jetzt so hindrehen, dass der Putin schuld an Sri Lanka ist. Irgendwas wird den Standardpapierfaltern schon einfallen. Wäre ja gelacht, wenn intellektuell hochwertiger Qualitätsjournalismus nicht ruckzuck eine neue Deutung aus dem Hut zaubern und als neue Wahrheit verkaufen könnte!

Wahlhilfe für die AfD

Die aufrechte und mutige Zivilgesellschaft, um mal einen inzwischen weit verbreiteten Euphemismus für hasszerfressene vermummte Brandschatzer und Knüppelhorden zu verwenden, kündigt auch nach einer Verlegung der Maiveranstaltung der AfD Berlin-Pankow ganz offen ihre Ambitionen auf der linksradikalen Hetzseite „Indymedia“, die zu Verlinken ich mich standhaft weigere (man kann es ja ergoogeln...) an:

Die AfD hat angesichts der angekündigten antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen ihre Veranstaltung nach hinten verschoben, in der Hoffnung, dass ihnen weniger Widerstand und Ablehnung begegnet. (…) Die Zeitverschiebung kümmert uns jedoch nicht im Geringsten. Viel mehr sind wir nun noch entschlossener, dass Fest für die AfD zu einem Desaster werden zu lassen.“

Das Wort „Desaster“ wird als Code auf der linksradikalen Hetzplattform verwendet, wenn sich dort die Gruppierungen, die gerne in Parteiräumlichkeiten der SED und der jungen Grünen, mit denen es auch immer wieder persönliche Überschneidungen gibt, ihre Strategiepläne zu gewalttätigen Angriffen gegen Andersdenkende ausarbeiten, auf Aggression und Gewalt vorbereiten. Die zweifellos mitlesenden Polizisten können sich schon wieder freuen auf einen Einsatz gegen vor Hass gegen sie geradezu brennenden Idioten und deren politischer Rückenstärkung, die sich in Berlin auf den Senatsplätzen tummeln, die der Polizei die politischen Weisungen erteilen.
Dass Polizisten sich gegen die Angriffe des radikalen Armes ihrer eigenen Vorgesetzten zur Wehr setzen müssen und bei zu starker Selbstverteidigung damit rechnen müssen, von den eigenen Chefs öffentlich geschlachtet zu werden, ist schon ein tragischer Treppenwitz der Geschichte.

Der 1. Mai bleibt antifaschistisch und revolutionär!“

Nach einem missglückten versuch 1919 war es die National-Sozialistische Arbeiterpartei, die 1933 den ersten Mai zu dem staatlichen Feiertag erklärte, der er heute noch ist. Das nur mal so zum Thema „bleibt“. Sie wissen nicht, was sie schreiben, aber sie sind voll überzeugt davon. Glühend. Brennend. Anzündend.

Live-Mucke von LMF (Refpolk) + Pyro One“

Refpolk, Mitglied der Berliner linkstradikalen Rapgruppe „Schlagzeiln“, der sich auch selbst als „Zecke“ bezeichnet und die üblichen linksradikalen Märchen vom täglich im faschistischen Deutschland lichterloh brennenden Asylantenheim und den nächtlichen Menschenjagden auf arme Ausländer in das Mikro bellt, bis auch der letzte filterblasige Hohlkopf vom linken Rand wieder begeistert zum Brandsatzschmeißen aufgepeitscht ist und dann genau das macht, wogegen er sich gerade empört hat, ohne in seinem zugekifften Hirnrest zu überzuckern, was das bedeutet. Und „Pyro One“, ein ebenso belfernder Rapper aus dem linksradikalen Deutschlandhasser-Rand, der ebenso von „überzogener Polizeigewalt“ (gegen bewaffnete und Brandsätze werfende Vermummte…) und bösen arme Flüchtende erschießenden Grenzwächtern fabuliert, die es nirgends gibt, aber die zugekifften Fan-Hirne noch weiter mit linksradikalem Hass anfüllt. Man bereitet sich mental auf rohe Gewalt vor. Herr Maas hätte seine Freude an dieser fischfilethaltigen Musik.

Es werden die anwesend sein, die kein Problem darin sehen, gemeinsam mit Neonazis und einem ehemaligen Angehörigen einer militanten Nazivereinigung zu feiern, Bratwurst zu fressen und Bier zu trinken. Wer zu diesem Fest geht, hat somit jegliche bürgerliche Fassade hinter sich gelassen und outet sich als knallharter Rassist und Faschist.“

Die Antifa hat gesprochen. Sie legen fest, woran man einen „Rassist und Faschist“ erkennt: er „frisst Bratwurst“ bei einer AfD-Veranstaltung. Das ist das moderne Gegenstück zum nackten Reigen unter dem Vollmond, der vom Teufel persönlich geleitet wird und auf den es nur eine Antwort geben kann: Fackeln, Mistgabeln und Scheiterhaufen!
Diese Antifa-Idioten sind die direkten historischen Nachfolger des mittelalterlichen Mobs, der mit Mistgabeln und Knüppeln loszog, um jene, die sie als Verursacher ihres eigenen Versagens ausgemacht haben, kreischend auf den Scheiterhaufen zu zerren – und halten sich dabei für eine revolutionäre Garde. Das ist der größte Brüller überhaupt. Wenn sie mit ihren staatlich geduldeten Gewaltexzessen nicht so viel Leid anrichten würden und das von ihnen herbeigesehnte sozialistische Paradies nicht jedesmal im Blut von Millionen Toten jämmerlich ersoffen wäre, müsste man sie eigentlich den ganzen Tag schallend auslachen. So doof, so unendlich doof, und dadurch so hochgefährlich.

Darüber hinaus wird geworben mit “Speis und Trank zu günstigen Preisen, einem Kinderprogramm (Schminken, Hüpfburg, Ponyreiten, XXL- Tischkicker) und Informationen zur Arbeit der Partei in den Parlamenten und zum EU Wahlkampf”. Mit keinem Wort erwähnt die AfD die vielfältig angekündigten Gegenproteste, die es für AfDlerInnen sicher nicht einfach oder ungefährlich machen, die faschistische Veranstaltung zu besuchen.“

Unverhohlen wird hier gedroht. Es ist „nicht ungefährlich“ wenn jemand „trotz angekündigter Gegenproteste“ dort hin geht, besonders mit Kindern. Diese aggressive Rotte, die sich da zusammenrauft und mental vorglüht, um mit ausreichender Gewaltbereitschaft anzureisen, sich dann noch mit bellendem Propaganda-Rap weiter aufpeitscht, hat keine Skrupel, ihren gesamten Hass und ihre geballte Aggression auch dann auszutoben, wenn Kinder anwesend sind.
Um allen klarzumachen: die eigentliche Gefahr in Deutschland geht von rechts aus!

Dass die Nazis an diesem Tag in Blankenburg jedoch eine empfindliche Niederlage und einen großen Imageverlust zu befürchten haben, steht außer Frage. An diesem Tag bekommen wir Gelegenheit den Bürger*innen Blankenburgs die wahre Fratze dieser Partei zu präsentieren.
Diese Gelegenheit werden wir nicht ungenutzt lassen!“

Nochmal die nur mühsam versteckte Ankündigung von Gewalt und dann der finale Schuss ins Knie: Man will die „wahre Fratze dieser Partei“ dadurch präsentieren, dass man seine eigene wahre Fratze unter Vermummung versteckt und aus dieser Deckung heraus Gewalt ausübt. Ja, die Bürger von Blankenburg werden die wahre Fratze erleben müssen, und zwar die der tobenden Antifa. Die Fratze der Gewalt und des Hasses, die sich hinter einer unglaubwürdigen Maske der „toleranten Zivilgesellschaft“ nicht zu verstecken vermag, auch wenn diese sogar von Ministern des Bundes festgehalten wird.

Noch ein Leckerhäppchen aus den verlinkten „Protestaufrufen“:
Lasst uns in auch diesem Jahr den Handlungsraum der AfD einschränken – werdet kreativ und sorgt dafür, dass den Rechten die Lust auf ihre Feier vergeht.“

Ja, das wird interessant. Was die „mutigen Kämpfer gegen den Faschismus“ aber nicht begreifen: Von Bundesministern geschützt und einer Senatspartei gedeckt vermummt und brutal gegen einfache Familien mit Kindern gewaltsam vorzugehen ist gelebte radikale Feigheit; Mut kann man nur jenen zusprechen, die den geballten Hass des politisch-medialen Komplexes im Nacken mit offenem Visier auf eine Straße gehen, auf der sich die moderne Variante eines mittelalterlichen hexenjagenden Pöbels vermummt und bewaffnet zusammenrottet.
Ihr wollt zeigen, wer die hässliche Fratze hat und wer ein normales Gesicht?
Ja, übermorgen werden es wieder alle sehen, egal wie die Medien das weichzuzeichnen versuchen werden. Auf denn, macht ordentlich Wahlhilfe für die AfD!

Sonntag, 28. April 2019

Die Spirale dreht sich

In den USA (und nicht nur dort) kocht momentan so richtig der Sud auf. Wie es scheint, ist der seit Charlie Hebdo und Bataclan nur mühsam auf dem Topf gehaltene Deckel nach dem ersten Racheakt von Christchurch und der muslimischen Antwort auf Sri Lanka final in die Luft geflogen. Wer Notre Dame als Startschuss für ein Durchdrehen der Eskalationsspirale gesehen hat, scheint Recht zu behalten. Vielleicht auch daher der krampfhafte Versuch, irgend eine fragwürdige Ursache für die spontane bilokale Selbstentzündung des Kathedralendaches an den Haaren herbeizuzerren, um die Stimmung nicht noch mehr aufzuheizen. Aber es scheint, dass das nicht mehr hilft. Der Korken ist schon aus der Flasche.

In Kalifornien ist ein Irrer in eine Synagoge spaziert und hat um sich geschossen. Ein 19-jähriger, von dem man sofort Foto und Namen veröffentlicht hat, weil es keiner der üblichen bedauerlichen Einzelfälle ist sondern aus der Ecke der Rassenreinhaltungsfetischisten kommt.

Und nein, entgegen allen zu erwartenden Anpatzereien und Hassartikeln gegen Trump war dieser Rassenwahnsinnige kein Trump-Fan, sondern hasste diesen als Zionisten, wie die „Times of Israel“ vermeldet („He says he does not support US President Donald Trump, whom he calls a Zionist, and repeatedly accuses Jews of being part of a global conspiracy to put down white Christians.“), was ihn ideologisch anscheinend kurioserweise mit den Islamisten und der extremen Linken verbindet – aber nur anscheinend kurios, denn wenn man den radikalen linksextremen Rand, den radikalen nationalistischen Rand und den radikalen islamistischen Rand in einen Sack steckt und mit einem Knüppel draufschlägt, trifft man immer den Richtigen. Die geben sich nix.
Alle drei haben auch eines gemeinsam: den Traum vom Reinen Kollektiv. Das rassisch reine Volk, die ideologisch reine Menschheit, die religiös reine Umma – deren Ideologie funktioniert nur, wenn alles und jeder, der da nicht reinpasst, entfernt wird. Nachhaltig. Gaskammern, Genickschüsse, Schächten. Und bei allen Dreien passt einer nicht rein; der, der keinen extremistischen Rand kennt weil ihm der Hang zum kollektiven Zusammenrotten fehlt: der Liberale. Wer für die Freiheit des Individuums ist, ist ein Feind des Kollektivs.

Ein anderer Fall ereignete sich bei San Francisco, wo ein nicht gerade wie ein weißer Rassist aussehender ehemaliger Scharfschütze mit dem Auto gezielt in eine Menschengruppe fuhr. Sein dunkles Aussehen kann seine Rettung sein, denn der an posttraumatischer Belastungsstörung aus dem Irak-Krieg leidende Ex-Soldat gilt somit als traumatisierter Einzelfall, obwohl er in eine Gruppe Muslime gefahren ist. Wäre er ein Weißer, gälte wieder der reinste und höchste moralische Anspruch, aber so gilt das gutrassistische Dogma, dass man an Nichtweiße nicht so hohe Maßstäbe anlegen muss. Und dann wundert man sich, wenn man Durchgeknallte wie den oben erwähnten Synagogen-Attentäter züchtet: der ist neunzehn und hat in seinem bisherigen Leben sicher schon mehrmals die Diskriminierung erleben dürfen, die aus dem „guten Rassismus“ mit der Keule der „historischen Verantwortung“ dazu führt, dass an Weiße weit höhere Anforderungen gestellt werden als an alle anderen. Die Umwelt prägt den Menschen, und die politkorrekte genderkonforme antirassitsische und antiheteronormative Umwelt der Weltverbesserer züchtet Durchgeknallte.

Übrigens ist die Empörung der amerikanischen Politik über dieses „abscheuliche Hassverbrechen“ des Auto-Attentäters eine bodenlose Heuchelei, denn erst wird ein junger Mann vom Staat darauf gedrillt, Muslime zu töten, und wenn er dann irgendwann durchdreht und genau das tut, dann tun sie empört. Sollen sie froh sein, dass er sich nicht, wie ausgebildet, mit einem Gewehr auf einem Hausdach verschanzt und Nägel mit Köpfen gemacht hat. Er hat das geliefert, was der Staat bestellt hatte, nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Da sollte die Politik ganz still sein.

Video zum Sonntag

Noch vor wenigen Jahren, als die Lehre von der Menschmachung des Klimawandelns zwar schon erste religiöse Züge annahm, aber noch nicht in der fanatischen Besoffenheit des Greta-Kultes mündete, traute sich noch der eine oder andere Spartensender spätnachts ketzerische Machwerke der kleinen unter seniler Bettflucht leidenden Minderheit informationsaffiner Toxischer zu kredenzen, die somit Zeuge wurden, dass die rechtspopulistische Hetze, die Medien würden kritischen Stimmen keine Bühne bieten, übelstes neofaschistisches Opfergejammer ist.
Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis Stimmen wie diese der Inquisition zum Opfer fallen und von schulstreikenden Pickelgesichtern unter Anleitung antifantischer Fachkräfte auf CO2-neutralen Scheiterhaufen verbrannt werden...