„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 5. Oktober 2019

Linksradikale Verhaltenskreativität

Die Linksradikalen in Deutschland sind außer Rand und Band. Kann daran liegen, dass deren politischer Arm, gestützt von alten SED- und Stasi-Genossen, immer mächtiger wird und sogar im Geheimdienstausschuss des Deutschen Bundestages vertreten ist. Die Unterstützer der Linksterroristen sitzen bis in höchste Ämter Merkeldeutschlands.
Begnügten“ sie sich bisher damit,
- Brandsätze und Betonsteine auf Polizisten zu werfen
- Autos und Wohnhäuser anzusprayen oder anzuzünden
- Büros und Lokale mit Bitumen auszugießen
- Sprengsätze vor Parteibüros zu zünden
- Bahnanlagen zu zerstören
- Radmuttern zu lösen
- Wahlhelfern und Funktionären des politischen Gegners aufzulauern und sie niederzuknüppeln oder zusammenzutreten;
so haben ihre „Aktivitäten“ ein neues Level erreicht:




Ob die „Bild“ auch verniedlichend von „Chaoten“ geschrieben hätte, wenn ein solcher Anschlag von „rechts“ gekommen wäre (denen man zwar permanent solche unterstellt, aber seltsamerweise nie welche zum darüber berichten findet…), darf bezweifelt werden. Dann wäre das Ganze auch irgendwie in die „ARD-Tagesschau“ oder das „ZDF-Heute“ gekommen. So natürlich nicht.
Dass diese linksradikalen hasszerfressenen Idioten auf der einen Seite mehr Wohnraum fordern, dafür aber auf der anderen Seite Großbaustellen niedersprengen, zeigt, in welcher kranken Logik die leben. Sprengen für den Aufbau, Schuleschwänzen für das Klima – Denken ist deren Stärke nicht; wie auch, wenn zwischen den Ohren 24/7 nur schrilles Hasskreischen dröhnt.

Terror von der einen Seite wird verniedlicht, von der anderen Seite wird er mangels Vorhandensein einfach erfunden. Dass diese Bundesregierung permanent vom „Kampf gegen rechts!“ plärrt, während Linksradikale inzwischen ganz offen und immer schwerere Terroranschläge verüben, zeigt den eigentlichen Zustand der Merkelrepublik. Das hat mit Rechtsstaat nicht einmal mehr in mikroskopischem Umfang noch etwas gemein.

Hassrede

Der EuGH hat in geradezu Cäsarenwahn ein Urteil erlassen, das ein weltweites hartes Vorgehen gegen jede Form von Hassrede im Netz einfordert. Leider nur hat er vergessen, eine konkrete Aussage zu machen, was genau denn jetzt unter Hassrede fällt und sich damit begnügt, irgendwas von „emotinal“ und „scharfen Formulierungen“ zu faseln; womit durch den ersten Punkt eigentlich jede Äußerung einer Person, die ja automatisch von deren Gefühlen beeinflusst und damit „emotional“ ist, als „Hassrede“ ausgelegt werden kann. Ein klassisches Gummigesetz also, das ausnahmslos jede Meinungsäußerung weltweit zur Strafsache erklärt. Wenn die EU jetzt noch eine Netzwerkdurchsetzungsüberwachungsbehörde schafft, die jede Abweichung vom Hassredeverbot mit schweren Strafen verfolgt, haben wir endlich die Inquisition zurück. Eine gewisse Frau Kahane böte sich für die Behördenleitung geradezu an.
Zu welchen Reaktionen von Forenbetreibern das führt und welche Trigger bereits zur Moderation führen, kann man hier sehen:


Ich verstehe Jouwatch vollkommen, stehen sie als „rrrächte Plattform“ doch unter besonderer Beobachtung linker Blockwarte, die seit dem EuGH-Urteil nur noch mit feuchten Höschen herumlaufen. Aber dieser Kommentar bezog sich nur auf die Aussage im Artikel, dass der kuffarschächtende „Polizist“ in Paris ein konvertierter Mohammedaner war. Drei kurze Worte, bekannt bei allen, die Louis de Funès kennen. Was hat da die Moderation getriggert? Wie kurz ist die Leine der Meinungsfreiheit bereits?

Zumindest im Internet wurde die Meinungsfreiheit ultimativ abgeschafft, und das, um sie angeblich zu retten. Als würde man jemanden erschießen, damit er keine Zahnschmerzen mehr hat.
Als voriges Jahr das verfassungs- und menschenrechtswidrige NetzDG des linksradikalen Blockwartes Maas durch den leeren Bundestag gepeitscht wurde, warnte ich schon, bis Ende des Jahres könnte das Betreiben eines Blogs unmöglich werden. Dieses Jahr scheint es wahr zu werden. Wer nicht nur über Pancake-Rezepte, Kätzchenbilder und die gesellschaftlich notwendige Jagd auf Drecksnazis berichtet, lebt zunehmend gefährlich. Wer nur in einem Zeitungsforum eine Bemerkung fallen lässt, die als abwertend aufgenommen werden könnte (außer gegen „Rechte“), und das irgendwo auf diesem Planeten, ist ab heute ein Krimineller.
Es dauert nicht mehr lange, dann ist Schluss mit Bloggen und Internet. Ich gehe jede Wette ein, dass sich bereits die ersten dem linksextremen Umfeld zuzurechnenden Anwaltskanzleien händereibend und geldtaschenstreichelnd auf eine Abmahnungslawine vorbereiten, die oppositionelles Bloggen immer unmöglicher macht.
Die Merkel-Diktatur nimmt nochmal so richtig Fahrt auf.

Freitag, 4. Oktober 2019

Man stelle sich vor...

Man stelle sich vor, Waldorf und Statler werden in eine Talkshow geladen und fetzen sich dort, bis einer wutentbrannt aus dem Studio rennt, während klein Beaker staunend danebensitzt. So geschehen auf puls24, wo man drei Politmumien exhumierte und genüsslich aufeinander losließ. Arm nur der kleine Beaker, dem die beiden Alten so die Show stahlen, dass sein „Mimimi“ keinen mehr interessierte...

Man stelle sich vor, die gegenrechtsaufstehende Wellkamisten-Femanze Dunja Hayali ist bei einer Razzia gegen die „Identitären“ anwesend und will den örtlichen Vereinsobmann interviewen, und der lässt ihr in näselndem Sächsisch ausrichten, reden wolle er mit ihr nicht, aber wenn sie ihm einen blasen wolle, könne sie gerne vorbeikommen. So beschrieben im „Focus“, und wen es jetzt wundert, dass die sonst eher dünnhäutige und extrem prozessierfreudige Moraloffizierin des Öffentlich-Rechtlichen darüber mit einem verschmitzten Lachen hinwegging und keinen jedes #metoo in den Schatten stellenden Ausraster bekam, liegt wohl daran, dass es nicht die „Identitären“ waren, bei denen die Razzia stattfand, sondern ein mafiöser Araber-Clan.
But some animals are not as much equal as the others...

Man stelle sich vor, ein Fernsehmoderator richtet Greta Thunberg aus: „Wie kannst du es wagen, mit einer Kohlefaser-Yacht nach Amerika zu segeln, welche du nicht gebaut hast und die 15 Millionen Pfund gekostet hat und die ein Diesel-Backup-Motor hat, welchen du nie erwähnt hast?“ Und: „Wir erschufen die sozialen Medien, die du jeden Tag nutzt, und führen die Banken, die für all das bezahlen. Also wie kannst du es wagen, dort zu stehen und uns Vorhaltungen machen, du verzogene Göre.“
Doch, ist passiert. Jeremy Clarkson kann im Lexikon neben der Beschreibung der „political correctness“ als deren genaues Gegenteil angeführt werden. Und vielleicht auch als Beispiel unter „Cojones“.

Man stelle sich vor, Waren würden im Laden nur noch dann angeboten, wenn der Hersteller von einem Blockwarte-Kommitee auf politisch korrekte Einstellung abgeklopft und für merkelkonform erklärt wurde. Hört sich ganz schön schräg an, aber im Prinzip ist das bereits gelebter Alltag unter dem Merkelregime. Es kann nicht mehr lange dauern, bis an Schaufenstern im bundesdeutschen Siedlungsgebiet steht: „Kauft nicht bei Deutschen!“

Man stelle sich vor, Donald Trump würde mehr angeblich klimarettende Politik machen, als Merkel, Macron und Greta zusammen, indem er einfach die Strafzölle ringsum dermaßen exorbitant in die Höhe treibt, dass durch den Wegfall des Importes in die Staaten der internationale Warentransport um ein paar merkbare Prozentpunkte gesenkt wird. Wäre blöd gelaufen für die kleine Göre, die erst freiwillig die Schuile schwänzt, um dann herumzubrüllen, das wäre alles die Schuld anderer, wenn ihr Hassobjekt dann auch noch mehr bewirkt als sie...

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Ganz der Papa

Die SPÖ ist am Boden zerstört. Vollkommen am Ende und nicht mehr reparierbar. In der Löwelstraße sitzen rote Funktionessen schluchzend am Boden und verbrennen ihr Parteibuch. „Wenn ER nicht mehr in der Partei ist, dann will auch ich nicht mehr…!“ schüttelt es eine mittelalterliche Parteisekretärin mit rot verheulten Augen.
ER sagt seine Meinung, ER fordert Konsequenzen, ER würde die Partei erneuern, aber sie haben ihn varjahahagt….!“ plärrt eine andere in ihr durchgeweichtes Tempo-Taschentuch.

Nach der Meldung in der „Krone“, dass Niko Kern, der schon immer durch konstruktive Kritik und unverkrampft bescheidenes Understatement aufgefallen ist, die SPÖ verlassen hat, um sich im politischen Arm des Unternehmens eines guten Freundes seines Vaters heimisch zu fühlen, ist für diese Partei der letzte Strohhalm zerbrochen.
Kann es noch schlimmer kommen?
Kann die Katastrophe noch größer werden?

Selbst Joy-Pämmchen soll weinend zusammengebrochen sein und das Twitterbild von Niko vor Dankbarkeit geküsst haben, weil er heldenhaft verhindert hat, dass die SPÖ noch weit mehr Stimmen verliert als ohnehin. Denn welche Frau und welcher metrosexuelle progressive linke Mann hätte noch einen Grund gesehen, die SPÖ zu wählen, wenn er/sie/es geahnt hätte, was Niko erst jetzt als international höchst beachtete Blase hat platzen lassen?

Bin bereits seit 7.6. kein Mitglied mehr. Habe es aber immer dementiert, um der SPÖ nicht vor der Wahl zu schaden.“

Man kann sich auch kaum den Schaden vorstellen, den es bedeutet hätte, wenn der Austritt einer reinen Lichtgestalt wie Niko Kern öffentlich bekannt geworden wäre. Es hätte wohl die Einstellige bedeutet.
Was für ein Held!
Was für ein Größenwahn!
Ganz der Papa eben…

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Alte indianische Weisheit

Dank an einen netten Blogbegleiter, der mir dieses Kleinod sandte (egal ob authentisch oder nicht):
Wenn ein wildes Tier dein Kind, deine Frau oder deinen Stamm angreift, ist es deine Pflicht als Mann zu kämpfen und es zu verjagen oder zu töten, und an dieser Pflicht ändert sich nichts, wenn das Tier die Form eines Menschen hat. Zeige vor allen Menschen Respekt, aber krieche vor keinem!

Fackeln im Sturm

Im Burgenland ist ein Windrad abgebrannt. War ja nicht zum ersten Mal, da gab es in Deutschland auch schon einige Fälle; elektrische Geräte können eben überhitzen und in Brand geraten.
Die Feuerwehr ist in solchen Fällen machtlos; die Dinger brennen nun mal leider am Kopf und der ist ziemlich weit oben. Da reicht gewissermaßen der Schlauch nicht mehr hin. Und so standen auch gestern die armen Rotjacken recht hilflos in einem großen Kreis um die Fackel herum und versuchten zu verhindern, dass herunterfallende brennende Teile vom Winde verweht werden und noch irgendwas anderes anstecken. Wie das aussieht, wenn die Gondelbrennend zerfällt, kann man hier schön betrachten.

Nun frage ich mich aber schon, was die jetzt gemacht hätten, wenn diese Windmühle irgendwo mitten im Wald gestanden hätte. Weil doch gerade ein großer Windpark im hessischen Reinhardswald gebaut wird, in direkter Nähe zu einem geschützten Urwald mit tausendjährigen Eichen. Was passiert, wenn da bei stürmischem Wind eine brennende Gondel in Einzelteilen durch den Wald fliegt und an mehreren Herden dann Brandherde entstehen, die durch den Wind schnell vergrößert werden. Kann dann dieser Wald noch gerettet werden?
Da erzählen uns die Grünen, die das übrigens mitbeschlossen haben, dass dort gebaut werden darf, dass die Wälder durch den Klimawandel immer dürrer werden und die Waldbrandgefahr jährlich steigt, und dann pflastern die gleichen Gestalten den Wald mit potenziellen Fackeln zu. Klingt irgendwie nicht gerade nach Logik, aber es geht ja auch um die Grünen.

Dass Windräder generell gerne abfackeln, kann man in Fachpublikationen gerne nachlesen; in die überregionalen Medien kommt das eher nicht. Der mächtige und mit Steuermilliarden gestopfte politisch-ökoindustrielle Komplex in Europa, sich gerade auf den Schwingen einer euphorischen gretologischen Heiligenverehrung zu ungeahnten Höhen des Geldabgreifens aufschwingend, will keine schlechten Schlagzeilen sehen. Schon blöd, dass man das eine oder andere brennende Windrad regional nicht verschweigen kann, aber überregional hakt man das unter bedeutungslos ab.

P.S. In der verlinkten Publikation aus 2014 steht übrigens, dass zwar jeden Monat zehn Gondeln abbrennen, aber „Zwar seien Menschen noch nicht zu Schaden gekommen...“.
Stimmt so nicht ganz. 2013 kamen in Holland bei einem Brand, der während Wartungsarbeiten ausbrach, zwei der Wartungstechniker ums Leben. Vor zwei Jahren brannte, ebenfalls während Wartungsarbeiten, in Gols ein Windrad ab; die zwei Techniker überlebten schwerverletzt.
Zum Glück für die Menschen stehen die meisten Vogelschredder irgendwo in der Pampa oder draußen im Meer, aber mit steigender Dichte besonders der Anlagen in Wäldern steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Schäden größer werden und irgendwann auch Menschen betreffen.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Heimweg gesichert

Arnie Schwarzenegger hat der Gretel einen Tesla geschenkt. Jetzt kann sie gemütlich über die Atlantikbrücke aus CO2, die nur sie sehen kann, heimwärts fahren und in Europa für die Aufnahme jener Afrikaner trommeln, die das Glück haben, nicht in den kongolesischen Minen nach Kobalt für ihre Autobatterie zu graben. Dazwischen kann sie Besorgnis über den brennenden Regenwald äußern, der gleich neben einem durch den Lithiumabbau für ihren neuen Elektroflitzer zum größten Giftkrater der Erde geschredderten Gebirge liegt. Und das ganz mit gutem Gewissen! Ist das nicht schön?
Danke, Arnie!

Noch ein Frauenmord

Weil ja Frauenmorde, nachdem sie früher ja erklärtermaßen schon üblich waren und faktisch zur gelebten Kultur hierzulande gehörten, ohne dass ein großes Tamtam darum gemacht wurde, gerade wieder so ein Thema sind und der von Göttingen wegen seiner Brutalität so empört, während andere, nun ja, sagen wir mal ein medial etwas schattigeres Dasein fristen, hier noch eine kleine Lagebeschreibung zur letzthin in Wien passierten kleinen Auseinandersetzung unter Beteiligung eines „Mannes“, seiner inzwischen in jeder Beziehung nur noch als Ex zu bezeichnenden Frau und einer bis dahin eher weniger amtsbekannten und kaum negativ aufgefallenen Holzlatte, deren Einsatz der üblichen linken Diskussionslogik folgend nun zu einem Überdenken der freien Verkäuflichkeit und dem Überlegen eines generellen Holzlattenverkaufsverbotes führen müsste.

Der „Mann“, der seiner Frau und Mutter seiner drei kleinen Kinder eine GPS-App installierte und sie so lange verfolgte, bis er sie bei einem Treffen mit einem Kollegen am Bahnhof „erwischte“, was ihm die restlichen schwachen Sicherungen aus seiner auch sonst anscheinend recht hohlen Birne fliegen ließ, war nämlich so aufmerksam, seinen drei Kindern den Anblick ihrer nach einer umfassenden Schädelmassage mit besagter Holzlatte aus mehreren Kopfwunden jämmerlich verblutenden Mutter zu ersparen und holte die Kleinen deshalb aus dem Kindergarten und der Volksschule ab und ging mit ihnen gemütlich zum Schachtelwirt; Happy Meal mit Halbwaisen, die noch gar nichts davon ahnten, welche zu sein.

Auch mit vollem Magen, so dachte sich der besorgte Vater wohl, würde die Wirkung dieses Anblickes nicht besser und ging deshalb mit den Kindern zur nächsten Polizeiwache und äußerte seine ehrliche Besorgnis, dass es seiner lieben Frau nicht so gut gehen könnte, da er sie bei einem bedauerlichen Streit wohl ein bisschen verletzt hatte. Hoppala. Er wollte ihr ja nichts Böses tun, aber es wäre nett, wenn die Beamten doch mal vorbeischauen würden ob sie sich wieder erholt hat und er die Kleinen nach Hause bringen kann; man wolle ja keinen Stress.
Die Beamten waren so nett.
Und fanden die aus Eifersucht eingereichte Blitzscheidung bereits vollzogen.

Dass der arme Mann nun vollkommen geknickt ist, denn er wollte seine Angebetete ja nur ein wenig überzeugen und mal so anklopfen, damit sie merke, wie wichtig sie ihm sei, kann man sich vorstellen. Er fiel aus allen Wolken, als er erfuhr, dass der Schädelknochen seiner Holden wohl doch etwas weniger widerstandsfähig war als eine mit voller Wucht mehrmals daraufgedroschene Holzlatte; immerhin ist er nur Bauarbeiter und kein Hirnchirurg, kennt sich also mit Holzlatten sehr wohl aus, aber nicht wirklich mit Schädelknochen.

Dass es sich bei dem sorgenvollen Mann, der zur Zurechtweisung seines angeheirateten mobilen Eigentums schon mal eine Holzlatte einsetzt, bei aller Sorge aber vergisst, die Rettung zu rufen, um sich das Essen beim Mäci noch schmecken zu lassen (wenn die Alte schon nicht mehr kocht), um einen Kosovaren handelt, ist allerdings ein zu vernachlässigender Faktor, der nur hassgetriebenen Rassisten wichtig ist.
Was dann aber Leute sind, denen es in der Hauptsache wichtig ist, dass der Täter von Göttingen ein Deutscher ist und diese Erwähnung aggressiv überall einfordern, das kann sich jeder selbst ausrechnen. Die Gedanken sind frei.

Montag, 30. September 2019

Schwarz-Grün

Es war vorherzusehen und auch von mir schon ein paarmal erwähnt: Nach der Wahl werden die durch eine beispiellose Medienkampagne massiv geschädigte Blauen erstmal abwinken und intern ihre Wunden lecken. Zum zweiten Mal hat ein schwarzer Kanzler sie ganz bewusst mit dem Ziel, sie zu sprengen, in den Schraubstock genommen und öffentlich schlachten lassen; wenn sie daraus nichts gelernt haben sind sie unwählbar. Es bleiben also nur die Roten um die spröde JoyPämm, die es zwar billig geben würde, aber immer noch einen alten linksextremen Bonzenblock hinter sich im Schatten stehen hat, der sich nichts gefallen lassen wird, oder die Grünen, die im Freudentaumel um jeden Preis nach der Macht gieren.
Und was macht die Benko-Presse? Die „Krone“, die sich über Straches feuchte Träume so aufgeplustert hat, aber willig vor dem Intimus von Kurz in den Laken lag und seither zum Kurz-Jubelorgan verkommen ist, trommelt, Insider-Wissen direkt in der Redaktion besitzend, bereits heftig Schwarz-Grün. Wenn es in der „Krone“ steht, dann kommt das aus dem engsten Kreis um Kurz.
Woher ich die Gewissheit nehme?
Ein einfacher kleiner Absatz im verlinkten Artikel:

Sonntag kurz nach 17 Uhr in einem Wohnzimmer in Wien-Meidling. Zwar wurde aufgrund seit Stunden durchsickernder Sprengelergebnisse längst mit den ersten Bieren des Abends angestoßen, nun aber hat das Grüppchen chic gekleideter Leute zwischen 30 und 40 Gewissheit: Sie haben gewonnen, wieder einmal. Sie, das sind die engsten Vertrauten von ÖVP-Chef Kurz, die beim Ex-Kanzler in der Wohnung die ORF-Wahlberichterstattung verfolgt haben.“

Erstens: Wie kann man das wissen, wenn man nicht direkt dabei war? Entweder selbst oder durch einen willigen Informanten? So weiß jeder, dem die Verbindung Benko-Kurz noch nicht klar war, spätestens jetzt, welche Partei sich gerne in die „Krone“ einkaufen wollte und welche es, vornherum noch lautes Empörungsgekreisch über die Blauen auf den Lippen, hintenreum einfach getan hat.

Zweitens: Steht da jetzt wirklich, blind vor Freudentaumel, ganz offen in der Zeitung, dass in einer Privatwohnung feiernde Parteibonzen Wahlergebnisse aus Sprengeln gemeldet bekamen, bevor diese überhaupt außerhalb der Wahlbehörde hätten bekannt gewesen sein dürfen? Haben ÖVP-Wahlhelfer etwa illegal ihre Partei über Ergebnisse informiert zu einem Zeitpunkt, als das noch gar nicht erlaubt war? Sorry, aber hier steht gerade ganz offen in der Zeitung, dass es schwerste Unregelmäßigkeiten bei der Wahl gegeben hat!
Das ist Österreich.
Da stehen Vorgänge, die eigentlich nach Kasachstan passen würden, offen in der Zeitung, und keinen stört es.

Naja, viel Spaß bei Schwarz-Grün und dem Zahlen der CO2-Steuer. Ihr habt gewählt, ihr bekommt geliefert. Und mir gehen die Themen nicht aus.
Haben alle was davon.

Kleine Klarstellung

Weil eine über die mangelnde Leistung eines Gratis-Freizeit-Bloggers wie mir empörte Informationsschmarotzerin (so der Typ, der von privaten Webseiten von Einzelpersonen eine umfassendere Information erwartet als von Medienhäusern mit tausenden Mitarbeitern und Millionenbudget) auf dem „Penseur“-Blog empört herumtrötete, man würde ja hier gar nichts über den brutalen Doppelmord von Göttingen lesen, hier gerne gratis meine Meinung zu dem Fall und seiner medialen Instrumentalisierung plus einer kleinen Klarstellung:

Erstens meine Meinung: Der Mann war offensichtlich bereits mehrfach vorbestraft, hat einige Jahre hinter Gitter gesessen, und zwar wegen Vergewaltigung. Und es ist mir vollkommen egal, wo der herkommt, mit dieser Vita gehört der eigentlich nicht mehr zurück in die Normalgesellschaft sondern als Gefährder der Sicherheit aller Frauen in seinem Umfeld für den Rest seines Lebens von eben diesen ferngehalten. Ja, wäre es ein „Flüchtling“, wäre ich für seine Abschiebung und lebenslängliches Einreiseverbot nach Absitzen seiner Strafe; da man den nirgend hinschieben kann also lebenslängliche Sicherheitsverwahrung. Spätestens nach dem zweiten schweren verbrecherischen Angriff auf andere Menschen hat jemand sein Recht auf Freiheit verwirkt.
Der permanente Versuch, mir Rassismus zu unterstellen, läuft ins Leere, da ich nichts gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft habe sondern nur aufgrund ihrer Taten. Dass bestimmte Gruppen der Gesellschaft mehr zu solcher Schwerkriminalität neigen bedeutet auch nicht, dass es keine „autochthonen“ Schwerverbrecher gibt. Ich weigere mich aber, mich diesem billigen linksgrünen Whataboutismus zu beugen. Verbrecher gehören hinter Gitter, und Verbrecher, die hier Gast sind, gehören rausgeschmissen. Das ist nicht Rassismus sondern Realismus. Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürger zu schützen, und ich fordere die Konsequenz aus dieser Aufgabe ein; nicht mehr und nicht weniger.

Zweitens zu den Medien: Im Gegensatz zu all den „Jährigen“ und „Phantomen“, die ab und zu Menschen zu Tode „schubsen“ oder „rangeln“, wird in diesem Fall ein minutiöses Ablaufprotokoll seiner Verbrechen medial verbreitet und er mit unverpixeltem Bild und Nennung des vollen Klarnamens durch alle Kanäle gejagt. Nicht, dass mich das stören würde, aber ich halte das zum Einen für rechtlich extrem bedenklich, denn auch wenn die Medien es geradezu frenetisch feiern, endlich, endlich einen deutschen Täter zu haben, den man instrumentalisieren kann, gilt der rechtsstaatliche Grundsatz, dass jemand erst dann als Schuldiger zu bezeichnen ist, wenn seine Schuld von einem Gericht bestätigt wurde, und er bis dahin und auch darüber hinaus den vollen Schutz seiner Grundrechte erwarten darf, auch in diesem Fall, und zum Anderen zeigt es in brutalem Kontrast die politische Instrumentalisierung solcher Fälle durch genau die Gleichen, die jeden Mord (und es gibt etwa 400 Mordopfer jedes Jahr in Deutschland) möglichst unter den Teppich kehren möchten, der von einem Zuwanderer begangen wurde, während Morde durch einheimische Täter auf widerliche Weise geradezu abgefeiert werden. Damit man endlich im Whataboutismus schwelgen darf: Seht her, auch Deutsche morden!
Natürlich gibt es das.
Aber die prozentuelle Aufarbeitung erspare ich mir jetzt, ist eh bekannt.

Drittens zur Klarstellung: ich bin Privatmann. Ich führe seit fast drei Jahren ein eigenes Blog und kooperiere mit „LePenseur“, der das schon weit länger und mit größerer Reichweite macht, auf seinem Blog. Ich schreibe in meiner Freizeit, beim Frühstück, in der Mittagspause, abends – ohne einen Cent Geld dafür einzunehmen, weder durch Abonnenten noch durch Werbung oder staatliche Zuwendungen aus dem Steuertopf. Dann von mir explizit zu verlangen, umfassend über alles, was irgendwer unbedingt von mir hören will, schreiben zu müssen, ist eine Frechheit. Mir Böswilligkeit zu unterstellen, weil ich nicht die Arbeit der millionenschweren Journaille nebenberuflich und ehrenamtlich übernehme, ja sogar noch umfassender darüber schreibe als diese, ist dreist. Wem mein Blog nicht umfassend und tiefgehend genug ist, der muss es ja nicht lesen.
Ich muss es mal so hart sagen: Ich schreibe hier für mich, nicht für irgendjemanden sonst. Und ich würde mir nie einfallen lassen, jemanden, der aus Spaß am Hobby gratis seine selbstgekochte Seife beim Stadtfest verschenkt, zusammenzuscheißen, weil er es wagt, keine grüne Seife mit Olivenduft zu verschenken und das als Nachweis hernehmen, ihm zu unterstellen, er wäre eben fremdenfeindlich, weil er nur heimische Kräuter und Früchte verwendet.
Das nächste Mal werde ich mir überlegen, ob ich auf so eine Frechheit überhaupt eingehe oder sie einfach lösche.

P.S. Einige linke Trolle lösche ich inzwischen kommentarlos. Diejenigen wissen es dann eh. Ich habe keinen Bock, mich anpöbeln zu lassen von Leuten, die mir auf einen hundertzeiligen Text mit einem hingerotzten Zweizeiler antworten, der nur aus Beleidigungen und Lügen bestehen.
Wer Argumente hat – gut. Wer die Diskussion sucht – bestens. Aber wer nur blöd rumpöbelt, unterstellt und lügt, den kommentiere ich nicht mehr sondern lösche ihn einfach raus.

Sonntag, 29. September 2019

Video zum Sonntag

Ein Vertreter der „Schwefelbuben“ (c Klonovsky) über Fluchtursachen und Seerecht...


Niedersachsen brauch keine „sicheren Häfen“, Niedersachsen braucht sichere Freibäder, sichere Parks, sichere Bahnhöfe und sichere Innenstädte!“
Nicht nur Niedersachsen, nicht nur...