Wann hatten wir das letzte Mal einen richtigen Anfall von „Mimimi“?
Ist schon wieder ein paar Tage her, oder? Na dann mal wieder rein in
die Vollen und uns pünktlich zum Beginn der muslimischen Hungerzeit
(Wenn die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nix Fressen dürfen,
warum machen die das dann immer in der Zeit der kürzesten Nächte?
Zumindest erklärt es, warum es so wenige Muslime jenseits der
Polarkreise gibt.) ein Interview mit dem örtlichen
Muslimbeauftragten gegeben, das
gestern
im „Standard“ für Furore und tausende begeisterte
Kommentare sorgte.
Auf die allesundnichtssagende Überschrift...
„Am
Ende weiß nur Gott, wer ein guter Muslim ist“
(Die übrigens einen kleinen stilistischen Fehler aufweist, denn am
Ende weiß nur Gott, wer ein guter Moslem war. Wenn das
Ende da ist, ist keiner mehr, aber jeder war.)
...folgt der Aufmacher, der schon mal für erste kalte Schweißbildung
im Nacken sorgt:
„Ibrahim
Olgun, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, fordert
strengere Gesetze bei Übergriffen auf Muslime. Ab Herbst sollen die
Imame Jugendliche auch in Parks aufsuchen“
Ja, richtig gelesen. Er fordert strengere Gesetze bei „Übergriffen
auf Muslime“. Es gibt Gesetze gegen Übergriffe. Durch wen
auf wen ist vollkommen irrelevant. Es braucht keiner Extrawürste für
Muslime. Es mag im Islam durchaus Dogma sein, dass gläubige Muslime
die einzig wahren Menschen sind, deren Schicksal weit mehr wiegt als
das der anderen Affen und Schweine, aber unter dem Strich haben hier
Gesetze in gleicher Form und Stärke für alle zu gelten. Allein
diese Forderung zeigt bereits ein sehr seltsames Rechtsverständnis.
Und was die Imame in den Parks wollen, müssen wir auch erst sehen.
Sie können den Jugendlichen wohl kaum verklickern, was ein guter
Muslim ist, denn das, so hat er ja in der Überschrift schon klar
gemacht, kann nur Gott. Am Ende. Aber kein Imam jetzt.
(Hat das schon jemand den Imamen hier klargemacht, was der da gerade
gesagt hat?)
Aber
rein in das Interview, dessen eiskalte und knallharte Fragestellung
bei mir zu einem Déjà-vu
verschiedener
Van-der-Bellen-Wahlkampf-Befragungen durch unterwürfig anhimmelnde
ORF-Moderatorinnen geführt hat.
Erstmal wird gefragt, was er denn den Klagen von Kurz und Strache,
Muslime würden sich nicht integrieren, entgegenhalten würde.
Antwort:
„Wenn
wir konstruktive Kritik aus der Politik bekommen, dann nehmen wir das
auch zur Kenntnis. Aber wir hoffen auch, dass die Muslime nun im
Wahlkampf nicht instrumentalisiert werden, indem auf unserem Rücken
Politik gemacht wird. Die Instrumentalisierung unserer Religion haben
wir leider in der Vergangenheit immer wieder gespürt.“
Aha, man nimmt zur Kenntnis, mehr muss man nicht tun, und dreht den
Spieß sofort um und verbittet sich, Politik mit dem Islam zu machen.
Nur mal so am Rande, das Einfordern spezieller auf die eigene
Religion zugeschnittener Straftatbestände und strengerer Strafen,
wenn das Opfer seiner Religion angehört, ist seine
Einmischung in Politik. Keiner würde auf die Idee kommen, mit dem
Islam Politik machen zu wollen, wenn sich dessen Vertreter nicht
ständig vollmundig in die Politik einmischen würden. Das ist die
Crux, wenn eine Ideologie getarnt als Religion daherkommt und im
Namen eines Götzen die Ausrichtung des Rechtes an ihren
Begehrlichkeiten fordert. Keiner instrumentalisiert irgend eine
andere Religion, warum wohl immer nur der Islam? Liegt das immer
an den Anderen und nie an den Muslimen? Na gut, über
Selbstreflexion steht nichts im Koran und Mohammed hatte damit wohl
auch nichts am Turban.
Ich würde es weit entspannender finden, wenn wir als Nichtmuslime
uns nicht ständig mit den Befindlichkeiten, Forderungen und
detonativen Empörungsaktionen von Muslimen beschäftigen müssten.
Die Instrumentalisierung unserer Politik durch Vertreter des Islam
und Provokateure, die ihre Religion um jeden Preis in den Fokus der
Öffentlichkeit zwängen wollen, geht uns nämlich schön langsam
gewaltig auf die Nerven! Wie mit diesem depperten Burkiniverbot –
mir persönlich ist es eigentlich egal, ob jemand im Bad XY im
Ganzkörperkondom baden gehen darf oder nicht, ich finde es nur zum
Kotzen, dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen!
Dass, am Rande erwähnt, die eigentliche Frage nicht beantwortet
wurde sondern eine Art inhaltsfreier verbaler Formbrief verschickt
wird, der immer dem Schema „Erst nichts antworten und dann in die
Opferrolle kugeln“ folgt, wird uns noch mehrmals begegnen. Man kann
es auf die einfache Formel „Eine Henne ist kein Hahn und wir sind
Opfer, mimimi!“ bringen.
Doch weiter im Interview, wo gefragt wird, wo die
Glaubensgemeinschaft denn nun bei der Integration gefordert sei.
„Uns
ist bewusst, dass es bei einem Teil der Muslime noch großen Bedarf
an Integration gibt – etwa beim Erlernen der deutschen Sprache,
aber auch bei der Anpassung an die Gesellschaft. Denn viele Muslime
wissen nicht, wie die Gebräuche und Traditionen in Österreich sind.
Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt – und dadurch kommt es oft
zu Vorurteilen und Missverständnissen.“
Wieder das gleiche Schema: Wir sind uns bewusst, dass unsere Leute
ziemliche Dolme sind, aber…
Und dann kommt der „Mimimi!“-Satz, den man sich auf der Zunge
zergehen lassen kann. Denn dort wird nicht nur darauf hingewiesen,
dass das natürlich auch umgekehrt gilt, sonders es genau
dadurch zu Vorurteilen und Missverständnissen kommt.
Es ist also, wenn man diese Sätze genau liest, unsere Schuld, weil
wir zu wenig auf die Gebräuche und Traditionen der Muslime eingehen,
wenn es zu Missverständnissen kommt. Diese Aussage beantwortet im
Vorhinein (ungewollt?) die nächste Frage, deren Stellen sich die
Interviewer damit hätten kneifen können.
Die fragen nämlich wirklich, woran das Desinteresse von Muslimen
liegt, die zu sehr in ihrer eigenen Gruppe leben.
Und weil er das mit dem Desinteresse eigentlich schon geklärt hat,
nämlich (siehe oben) ihre eigene „Glaubensgemeinschaft“ ihnen
gerade klargemacht hat, dass das eh alles Schuld der anderen ist,
geht er darauf auch nicht weiter ein sondern nur auf das Gruppenthema
(Achtung, Gefahr von Scleudertrauma):
„Ja,
auch ich denke, dass zu sehr in der eigenen Gruppe gelebt wird. Man
lebt zurückgezogen im eigenen Umfeld. Aber auch bei den
Andersgläubigen bemerke ich diese Zurückgezogenheit. Ich hoffe,
dass Menschen künftig mehr aufeinander zugehen und miteinander ins
Gespräch kommen.“
Ist das eine Pirhouette? Er bestätigt genau gar nichts weil er im
ersten Teil allgemein von irgendwelchen „man“ redet, fokussiert
das Ganze dann aber auf die „Andersgläubigen“, an denen es nun
läge, mehr aufeinander zuzugehen. Kein Wort von Muslimen. Nicht eine
Erwähnung.
Spätestens an dieser Stelle hätte ein Interviewer mal nachgefragt,
ob es die Antwort auch in Konkret gibt oder wäre aufgestanden um
irgendwo etwas beim Chinesen zu essen, denn bei dem bekommt man auch
auf alles eine Antwort ohne Inhalt, aber erst nach einem leckeren
Essen auf einem Fetzen Papier in einem Glückskeks.
Aber scheinbar waren die nicht hungrig oder einfach nur leicht
zufriedenzustellen, denn sie fragten weiter, was für hiesige
Gebräuche und Traditionen er denn meinte, an die sich Muslime hier
anpassen sollten.
„In
Österreich ist zum Beispiel der Sonntag ein wichtiger Ruhetag, an
dem kein Lärm gemacht werden und man die Bewohner, wo man lebt,
nicht stören sollte. Aber ein Teil unserer Muslime ist sich nicht
bewusst, dass das in Österreich eine wichtige Verhaltensregel ist.“
Ist das der Hammer!? Wenn es um Integration geht, um das friedliche
Zusammenleben, das Vermeiden von Provokation, dann fällt dem nichts
anderes ein als die Sonntagsruhe? Als ob sonntags zu laut lachende
Muslime unser Problem wäre! Und wenn den Leuten das nicht bewusst
ist, warum knallt ihr denen nicht mal eine eurer Fatwas vor den Latz
und sudert die dreimal im Monat in euren Predigten in die Ohren der
hier lebenden Muslime? Wieso nicht mal ein bisschen weniger
gewaltverherrlichende Koransuren und dafür mehr Verhaltensregeln?
Ach ja, das Wort Gottes steht ja über jedem anderen.
Das ist das Problem. Nicht die Sonntagsruhe.
Ich würde es sofort tolerieren, jeden Sonntag den Rasenmäher vom
Nachbarn zu hören, wenn ab sofort das Thema Burkini, Moschee, Koran,
Fickificki und nicht zuletzt Allahu-Akbar-Bumm! vom Tisch wäre.
Würde ich vor der Wahl stehen zwischen einer Welt ohne Sonntagsruhe
und einer Welt ohne Islam… ach, lassen wir das.
Nach dieser unsinnigen Nebelgranate wird natürlich sofort
nachgehakt… ach was, war ein Scherz.
Man nähert sich lieber dem Lieblingsthema: „Registrieren Sie
eine Zunahme der Islamfeindlichkeit?“
Was ist das denn für eine Frage, bitteschön? Was soll das?? Gibt es
eine Chinesenfeindlichkeit? Oder eine Katholophobie? Also wenn dann
höchstens Antisemitismus, aber zu dem Thema wagt sich sowieso keiner
den Mund gegenüber einem Islamvertreter aufzumachen.
Erwartungsgemäß werden die Antworten jetzt länger. Deshalb gibt es
die jetzt auch etwas zerteilt.
„Ja.
Wir bemerken eine starke Zunahme von Islamfeindlichkeit in
Österreich.“
Jede andere Antwort hätte mich jetzt wirklich überrascht. Aber ist
egal. Ich warte auf den Tag, wo mal ein Journalist nach der Zunahme
der Andersgläubigenfeindlichkeit durch Muslime fragt.
„Vor
einem Monat hat es hier bei uns in der IGGÖ Beschmierungen wie
mittlerweile auch an Moscheen gegeben. Da hätten wir uns von
offizieller Seite schon gewünscht, dass sie gemeinsam mit uns solche
Taten verurteilen.“
Wurde das angezeigt? Werden die Täter gesucht oder wurden sie
gefunden?
Ich wundere mich über das Schweigen der Medien über diese Vorfälle.
Es wird doch sonst gerne ganz oben über jede „fremdenfeindliche“
oder „islamophobe“ Aktion berichtet. Allein die Aufregung
momentan um einen „Kurier“-Artikel, wo eine Burkini-Vorbadende
zitiert wird, sie würde „Hassbriefe“ bekommen. Aussagen. Keine
Bilder, keine Berichte, keine Beweise, nur Aussagen. Da würde ich
mir vom Journalismus mehr erwarten. Recherche zum Beispiel. Beweise.
„Eine
Parole lautete: "Stoppt die Islamisierung!" Die Muslime
missionieren doch nicht andere Menschen. Wir sind nur da, um die
religiösen Bedürfnisse der Muslime zu befriedigen.“
Nein, natürlich missionieren Muslime nicht. Fragt Pierre Vogel. Oder
die „Lies!“-Koranverteiler. Wenn das nicht „missionieren“
heißt, wie dann? Unterwerfen?
Und auch die Imame gehen in den Parks nur spazieren. Können ja, wie
bereits erwähnt, nicht Gottes Aufgabe übernehmen, festzustellen,
wer einmal ein guter Moslem gewesen sein wird.
Und was sind die religiösen Bedürfnisse der Muslime? Hoffentlich
nicht die Erfüllung dessen, was im Koran steht?! So von wegen Umgang
mit Ungläubigen und so. Da gibt es ein paar Passagen, für die jedes
andere Buch der Welt sofort wäre verboten worden.
Nach einem Hinweis auf Van der Bellens Entgleisung mit dem Kopftuch
geht es dann weiter:
„Wir
würden es schätzen, wenn die Regierungsspitzen und andere Politiker
auch die Übergriffe an Muslime betonen würden. Denn die Statistik
zeigt, dass etwa gegenüber Frauen, die ein Kopftuch tragen, die
Belästigungen und Übergriffe steigen. Wir haben aber noch nie
gehört, dass dafür ein Täter eine Strafe bekommen hat – deswegen
plädieren wir hier dafür, dass die Strafgesetze verschärft
werden.“
Also spätestens hier, wenn man schon auf den Mittagstisch beim
Chinesen verzichtet und auch den letzten Rest an journalistischer
Neugier aufgegeben hat, hätte ich Beweise gefordert. Denn das
ständige Herbeireden massiver Übergriffe auf arme Muslime
widerspricht diametral sämtlichen Meldungen in den Medien, die voll
sind mit Übergriffen durch Muslime, auf andere genauso wie auf
Mitmuslime. Welche Übergriffe sind gemeint, welche Beispiele kann er
nennen? Meint er etwa die innermigrantischen, sich immer häufiger in
Massenprügeleien manifestierenden Revierkämpfe zwischen Libanesen,
Afghanen und Marokkanern oder was?
Ohne Substanz bleibt nur ein Batzen „Mimimi“ übrig. Und als
würde es nicht genügen, dass einfach Behauptungen aufgestellt
werden, fordert ausgerechnet der, der weiter oben noch vollmundig
getönt hat, er wünsche sich, dass auf dem Rücken der Muslime keine
Politik gemacht wird, genau das, nämlich auf der Basis dieser
Behauptungen, dass die Politik aktiv werden müsse und das Strafrecht
verschärfen.
Gegen welche Art der „Belästigungen“ gegen Frauen mit Kopftuch
denn? Die meisten Frauen, die mit „Ficki-Ficki!“, Antanzen oder
Ausgreifen belästigt wurden, waren keine Muslimas. Im Gegensatz zu
den meisten Tätern. Hat der Mann da was falsch verstanden oder
werden hier Fakten absichtlich verdreht? Die Frage zu stellen heißt
die Antwort zu kennen.
Und dann die Geschichte mit der Koptuch-Fatwa. Da wird ständig
behauptet, die Hirnwindel wäre eine regionale Folklore und hätte
nichts mit dem Islam zu tun, und dann das:
„Unser
Beratungsrat hat hier nur die islamisch-theologische Sicht
wiedergegeben: dass das Kopftuch in unserer Religion seit 1500 Jahren
ein religiöses Gebot und damit Teil unserer Glaubenspraxis ist.“
Also doch ein religiöses Gebot?! Schön langsam wächst denen die
ganze Taqqiya-Geschichte über den Kopf, scheint mir. Aber sie sind
es ja gewohnt, unterwürfigen Fragestellern zu begegnen, die haken
dann nicht weiter nach, welche Aussage denn jetzt die passende ist.
Ich würde mich ja, wenn ich mit solchen Fragen zu einem
Islamvertreter gehe, mit einer ganzen Recherchemappe voller
vergangener Aussagen eindecken und den dermaßen an die Wand nageln…
aber nicht so unsere Standard-Qualitätsjournalisten. Ist ja keiner
von der FPÖ, also Gang raus und weiterschmusen.
„Das
ist aber kein Widerspruch zum Selbstbestimmungsrecht der Frau.“
Also ist es jetzt ein religiöses Gebot oder nicht?! Und wenn nur
Gott weiß, ob das eine gute Muslima war, wieso fordert ihr dann alle
Frauen auf, zu zeigen, dass sie gute Muslimas sind, gefälligst
züchtig ihre Haare zu verbergen, wenn Allah das nicht mal hat den
Erzengel dem Kameltreiber diktieren lassen? Seit ihr also doch
überzeugt davon, klüger als euer eigener Gott zu sein? Oder meint
ihr, eure Heilige Schrift hätte irgendwelche Lücken?
Weiß der, dass seine Hardcore-Brüder dafür schon mal Köpfe rollen
lassen?
Und: Was hat ein Gebot mit Selbstbestimmung zu tun? „Du bekommst
bei uns nur vegetarisches Essen, aber wir gestehen dir natürlich
weiterhin das Recht zu, für dich selbst zu bestimmen, ein
Fleischfresser zu sein.“ Das hat was von Monthy Pythons.
„Denn
unsere Religion darf die Menschen zu nichts zwingen, der Mensch muss
das mit Gott selbst vereinbaren. Der Beratungsrat hat dann noch
einmal getagt und war sich einig, dass solche Themen künftig
sensibler präsentiert werden sollten.“
Hahaha! Die haben nicht etwa beschlossen, sich ein bisschen mehr aus
dem Privatleben der Leute und deren gesellschaftlichem Umfeld
herauszuhalten, wie es mehr als angebracht wäre, sondern nur, so
etwas künftig sensibler zu präsentieren. Weniger öffentlich,
aber dafür mit mehr Nachdruck, oder wie soll man das verstehen?
Inhaltlich doch wieder komplett leer.
Der restliche Reigen geht immer so weiter.
Frage nach dem Druck auf junge Mädchen durch muslimische
Jungmännchen, in der Schule Kopftuch tragen zu müssen. Antwort, es
gäbe auch böse Behörden die ein Brechen der Fastenregeln „was
gegen die Menschenrechte und die Religionsfreiheit verstößt“
oder gar das Ablegen des Kopftuches verlangen.
Wie gesagt: „Eine Henne ist kein Hahn und wir sind Opfer, mimimi!“
Frage nach dem Verbot von Koranverteilungen. Antwort er sehe das
kritisch, weil das Heilige Buch dann in einem Mülleimer landen
könnte (keine Sorge um die Menschen, nein, nur um das Buch und sonst
nichts, auch kein Hinweis auf die Widersprüchlichkeit bezüglich der
vorigen Missionierungsaussagen – was interessiert mich mein
Geschwätz von vor zwei Minuten...), aber er kritisiere, dass man
Bibeln durchaus verteilen durfte, also Hahn Henne Mimimi.
Frage nach dem Verbot der Auslandsfinanzierung, Antwort der Islam
würde als einzige Religionsgemeinschaft Hahn Henne Mimimi. Welchen
Grund die Politik für solche Regelung gehabt haben könnte, wird
ausgeblendet, muss man nicht drüber nachdenken, wissen wir eh:
nackte Islamfeindlichkeit.
Das ganze Interview eine einzige Peinlichkeit, aber eigentlich
weniger wegen der für mich sehr schwammigen und permanent ins
Jammern und Verdrehen abgleitenden Aussagen des Muslimvertreters –
der macht damit nur seinen Job, ganz egal wie hoch die Taqqiya-Dichte
in seinen Aussagen sein mag oder wieviel sedierender Schlafsand
druntergemischt wurde. Der liefert genau das Hahn Henne Mimimi, das
sein Leitfaden für Interviews mit Kuffar wahrscheinlich empfiehlt.
Nein, wirklich peinlich waren die Interviewer, die mit einer geradezu
unterwürfigen Demut keinerlei konkrete Aussage gefordert und jede
Tatsachenverdrehung hingenommen haben. Das hatte die Qualität einer
Schülerzeitung, wo sich zwei Zwölfjährige mit Zahnspange vor den
gewichtigen Herrn Bürgermeister setzen und ihn lächelnd um die
Beantwortung von ein paar Fragen bitten, die er ihnen gnädig gewährt
und die sie freudig in ihre Blöcke kritzeln. Das ist kein
Journalismus, für den man Geld verlangen kann. Das wäre nicht mal
gratis Journalismus.
Das ist nur peinlich.