Unvaccinated lives matter.
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Ich staune immer wieder über die Gelassenheit unserer Landsleute. Spritpreise explodieren, Öl und Mehl werden rationiert, Strom und Gas massiv verteuert und Politbonzen mit fetten Bezügen und gut geheizten Villen tönen, 15 Grad in der Wohnung reichen für den Pöbel doch vollkommen aus – und das Volk murrt kein bisschen, sondern mault nur. In Frankreich und Italien täten die Leute schon längst die Warnwesten aus ihren Autos holen und den restlichen Tankinhalt in kleine Flaschen ziehen.
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In Österreich werden gegen den Parlamentspräsidenten Sobotka von der ÖVP wegen Verdacht des Amtsmissbrauchs Ermittlungen durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft geführt. Sobotka ist gleichzeitig Führer des Korruptions-Untersuchungsausschusses des Parlamentes, der sich mit den Verstrickungen einer Regierung seiner eigenen Partei beschäftigt.
Inzwischen laufen gegen deren Funktionäre so viele Ermittlungsverfahren, und eine Ex-Ministerin musste schon ein paar Wochen in Untersuchungshaft absitzen, dass sich die Frage stellt, ob da nicht langsam der Mafia-Paragraph („bilden einer kriminellen Vereinigung“) greift...
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Der im Windschatten talentierter und berühmter Eltern dahindümpelnde C-Promi Gil Ofarim machte Schlagzeilen mit schweren Antisemitismus-Vorwürfen gegen Hotelangestellte in Leipzig. Und sofort wurde jeder, der von Anfang an auf die Ungereimtheiten in der Darstellung aufmerksam machte, von linker Seite als Antisemit und Rechtsextremer niedergebrüllt und das Hotel schneller mit Shitstorms und Drohungen überzogen als das Management in den Dauer-Kotau niedersinken und sich für den mutmaßlich judenhassenden Mitarbeiter entschuldigen konnte. Die komplette linksradikale Brüllaffen-Szene vom Hamburger Fischblatt bis zum Süddeutschen Beobachter übertrafen sich in Nazi-Gekreisch.
Und jetzt? Landet er vor Gericht wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung. Ob es das Ziel, auch als C-Promi mal groß in die Medien zu kommen, wert gewesen ist, eine solche Hass- und Hetzaktion gegen unbescholtene Hotelangestellte loszutreten, hängt nun von der Entscheidung eines Richters ab. Eines ist auf jeden Fall schon sicher: jüdischen Mitbürgern hat er damit keinen Gefallen getan, denn anstatt auf „latenten Antisemitismus aufmerksam“ zu machen, wie die sofort auf den Zug aufgesprungene linksradikale Empörjournaille faselte, hat er das Bild verstärkt, dass da eine Menge ungerechtfertigter Anschuldigungen herumgeistern – vor Allem dort, wo es keine gerichtliche Prüfung sondern Selbstjustiz gibt, siehe Personenlisten der Antifa, gefüttert von der Kahane-Stasi. Und von dort, wo die Drohungen und Hasstiraden gegen das Hotel und seine Angestellten ausgekübelt wurden, wird jetzt auch keine Entschuldigung zu hören sein.