„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 16. September 2023

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Es kommt auf die richtige Wortwahl an. Deutschland als „Dreckstaat“ zu bezeichnen, kann schon mal eine saftige Geldstrafe nach sich ziehen. Die mit dem Sanktus einer Regierungspartei versehene korrekte Bezeichnung lautet nämlich „mieses Stück Scheiße“. Wo kommen wir da hin, wenn jeder einfach Begriffe nach eigenem Gutdünken verwendet?

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Apropos: Ein Staat, der einen Bürger bestraft, weil er ihn als „Dreckstaat“ bezeichnet, gibt diesem Bürger damit hochoffiziell recht. Dumm gelaufen, irgendwie.

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Dazu auch ein alter DDR-Witz:

Ein Mann geht in Berlin über den Alexanderplatz und schimpft: „So ein Dreckstaat, so ein elender Dreckstaat!“ Kommt ein Volkspolizist und sagt: „Es ist verboten, unser sozialistisches Vaterland zu verunglimpfen, Sie sind festgenommen!“ Antwortet der Mann: „Aber Sie wissen doch gar nicht, welchen Staat ich gemeint habe!“ Denkt der Polizist kurz nach und sagt dann: „Sie sind trotzdem festgenommen! Es gibt nur einen Dreckstaat!“

Hätte nie gedacht, dass wir wieder in der gleichen Realität ankommen wie vor 40 Jahren.

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Der nächste rechte „Verschwörungsmythos“, dass der Kaiserhof zu Brüssel ein Viertes Reich anstrebt, bekommt Schub aus der Realität. Der in seinem eigenen Land abgewählte ehemalige belgische Ministerpräsident und als verdienter Parteisoldat in die EU entsorgte Guy Verhofstadt fordert lautstark, die Mitgliedstaaten hätten gefälligst ihre „volle Macht der EU und ihren Strukturen zu übertragen“.

Der sich selbst als liberaler Demokrat missverstehende Größenwahnsinnige blendet ganz im Geiste des faschistoiden Reichsapparates um den Karlsthron dabei völlig aus, dass in einer Demokratie die „volle Macht“ dem Volk gehört und von den mit der Machtbehütung beauftragten Volksangestellten vulgo Politikern nicht per Fingerschnips an eine außerhalb des Verfassungsbogens stehende größenwahnsinnige Verwaltungsbehörde übertragen werden darf, ohne damit die Demokratie und den Rechtsstaat zu beenden.

Das Begehr der Machtgeilen ist nichts weniger als ein offener Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung und den demokratischen Rechtsstaat durch eine nicht legitimierte ausländische Macht und damit ein feindlicher Angriff gegen das Volk, den Staat und die Verfassung. Nicht mehr und nicht weniger. Die abgehalfterten und abgewählten toxischen Schrottpolitiker wollen den gewählten Vertretern des Souverän die Macht entreißen. Diese EU steht den Völkern ihrer Mitgliedstaaten immer offener feindlich gegenüber. Sollte man im Auge behalten...

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Klabauterbach bekommt neues Panikfutter: In Indien sind zwei Menschen an einer Virus-Infektion gestorben, die eine Sterberate von bis zu 75% hat. Und der „Focus“ paniktrommelt bereits: „Laut WHO könne es eine weltweite Pandemie auslösen.“ Und: „Bislang gibt es keine Impfung oder Medikamente gegen das Nipah-Virus.“ Bislang. Ob Pfizer bereits das Patent auf eine neue mRNA-Spritze dagegen besitzt und die Uschi drei Milliarden Dosen bestellt hat, weiß ich nicht, aber es gibt sicher bereits Pläne für Lockdowns und Spritzenpflichten. Karlchens Höschen dürfte schon feucht werden...


Donnerstag, 14. September 2023

Fußnoten zum Donnerstag


Unvaccinated lives matter.

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Grüne wollten einst „zurück zur Natur“ und träumten von Freiheit, frischer Luft, saftigen Almwiesen und glücklichen Kühen. Jetzt wollen sie in „15-Minuten“-Betonbunkern eingesperrt leben, versorgt von Automatenshops, in denen industrieller Fertigfraß aus Insektenmehl und anderen um die halbe Welt geflogenen exotischen Zutaten feilgeboten wird, zugeteilt durch einen Staat, der ihnen ihr Leben rationiert, und versehen mit aussagefreien „bio“- und „vegan“-Stempeln. Früher wollten Grüne, dass alle Fahrrad fahren, so richtig mit Pedalen. Heute müssen ihre Fahrräder angetrieben werden mit „sauberem“ Strom aus ostdeutschen Braunkohlekraftwerken, gespeichert in Lithium-Akkus mit der Umweltbilanz eines Kampfpanzers. Der auch zu den neuen Lieblingsspielzeugen der Grünen gehört, die sich früher einmal als „Pazifisten“ bezeichnet haben.

An welchem Punkt ihrer Entwicklung hat es den Grünen eigentlich die Hirnzellen wegevolutioniert? Wann haben die kokainischen Kobolde ihre 360-Grad-Wende hingelegt, die sie jetzt 560 Tage im Jahr rotieren lässt? Oder waren die von Anfang an schon immer nur komplett durchverlogen und agieren nur im Sinne des Meistbietenden, und damit wieder als nützliche Idioten der Reichsten der Reichen?

Ah ja, die Roten nicht vergessen, die sich heute auch schützend vor Ausbeuter und Heuschrecken wie Gates und Soros werfen, seitdem diese ihre defizitären Parteizeitungen finanzieren. Früher waren das deren Klassenfeinde. Heute sind es „Philanthropen“. Blutgeld wird eben rein wie Wasser, wenn man es Linken spendet.

Wer nimmt die ernst? Wer ist so blind und dumm und wählt sowas?

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Kneissl, so tobt es pressauf, pressab, hat irgendwelche Ponys aus Syrien mit einer russischen Militärmaschine in ihre neue Heimat in St. Petersburg fliegen lassen. Seit wann machen wir uns Sorgen um die fach- und sachgerechte Nutzung russischer Militärtransporter? Gibt es momentan mal wieder gar keine echten Probleme oder nur solche, von denen unbedingt abgelenkt werden soll? Kneissl, die für mich nie zu den Sympathieträgern österreichischer Politik zählte, mir aber immer noch lieber war als es der arrogante Schnösel und Dollfuß-Verehrer Schallenberg ist, kann sich doch eine ganze Wanne voll nigerianischer Purpur-Eidechsen mit kasachischen Kampfkamelen über den Kaukasus liefern lassen – mir fällt kaum etwas ein, was noch uninteressanter ist. Also: Warum wird das so gepusht, durch alle Medien gepeitscht und aufgeblasen?

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Vor fünf Tagen wurde in Niedersachsen ein totes Mädchen gefunden und eine Frau mit einem Messer angegriffen. Nun, so weit so alltäglich und bisher medial nicht einmal randbemerkt. Doch plötzlich sind die Medien voll vom Foto des Täters samt voller Namensnennung und allen nur erreichbaren Daten: wo er wohnt, dass er einen Bauernhof hat und Weihnachtsbäume verkauft, einen VW Touran fährt, von dem man sogar das Kennzeichen vermittelt bekommt (was meiner Meinung nach der straffähigen Verbreitung höchstpersönlicher Daten so nahe kommt, dass ich vorsichtshalber nicht auf entsprechende Artikel z.B. im „Focus“ verlinke)

Man ahnt es: Endlich, endlich!!! nach Jahren des Zitterns und Bangens und tausenden Messerangriffen ist es der eine, der ultimative, der kein Einzelfall ist wie die tausenden anderen, sondern als die Normalität des brutalen Deutschen besungen werden kann, denn der Täter ist, tataaa, eine Bio-Kartoffel! Und vorbestraft auch!

Nein, mich stört nicht, dass ein Sexualstraftäter und Mörder als solches benannt und seine Identität offen kommuniziert wird, auch wenn in diesem Fall geschmackloserweise sogar die Familie da mit reingezogen wird. Das sollte trotzdem der Normalfall sein, um potentielle Opfer zu schützen. Ich finde es nur bemerkenswert, dass genau das dieses Mal von genau denen penibel und detailliert zelebriert wird, die über alle anderen inzwischen alltäglichen Fälle, bei denen der Sexualstraftäter und Messerstecher kein „Weißbrot“ mit urdeutschem Namen ist, brüllend schweigen und jeden, der diese Realität zu erwähnen wagt, niederkreischen. Es lebe die Heuchelei, nie war sie so deutlich wie heute.


Montag, 11. September 2023

Fußnoten zum Montag


Unvaccinated lives matter.

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Der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber hat sich zum Ziel gesetzt, ein „Führungskräfte-Screening“ der großen österreichischen Staatskonzerne durchzuführen, und dabei ist ihm ein nach eigenen Worten „monströses Plagiat“ herausgestochen, bei dem es „zuhauf Plagiate von durchwegs unzitierten Internetquellen, zum Teil seitenweise am Stück“ gegeben habe. Und das Pikante an der Geschichte: diese FH-Diplomarbeit gehört dem Chef der ÖBB, Andreas Matthä. Der hätte ohne den Titel (und natürlich politischen Schub der Partei) den Job nie bekommen, verdankt den Titel aber mutmaßlich dreistem Betrug. Gebaerbockt.

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Apropos gebaerbockt. Mit der sprachkreativen Völkerrechtlerin der Herzen sind einmal mehr die Freudschen Einhörner durchgaloppiert. Sie schwafelte auf internationalem Parkett zur Belustigung der anwesenden Diplomaten – sie ist in diesen Kreisen inzwischen weltweit als Partykracher beliebt – vom „kokainischen Getreide“.

Unbestätigten Gerüchten böswilliger Satiriker zufolge dachte sie dabei an den letzten Besprechungstermin mit Lauterbach und Habeck.

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Nochmal apropos gebaerbockt. Till Lindemann soll sich für sein neues Video wirklich und echt den Mund zunähen gelassen haben. Hinterher wurde der wieder aufgeschnitten. Warum mir dabei wieder Baerbock und KollegInnen (hier muss dringend gegendert werden) einfallen, weiß ich auch nicht, denn die Idee des Wiederaufschneidens halte ich für verzichtbar.


Sonntag, 10. September 2023

Video zum Sonntag

 

Ein weiterer unwissender Verschwörungsschwurbler, leider kein Fachmann sondern nur Molekulargenetiker und Hirnforscher, also kein wahrer Experte und Faktenchecker, erklärt Corona, Impfung und Manipulation – hochinteressant.