„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 31. August 2019

Genossen und Grenzen

Naja, dass nach der Machtübernahme der Linksextremen in der SPD nun auch die Ultras und Linksradikalen um die Übernahme der Partei rittern, verwundert jetzt nicht wirklich. Diese Partei ist sturmreif, komplett kaputt, ein Trümmerhaufen, wie er jedesmal übrigbleibt, wenn eine Mischung aus Linksextremen und Feminazis eine Organisation von innen her zersetzen. Deshalb erscheint es nur konsequent, dass ein linksradikaler Einpeitscher wie der sogenannte „Satiriker“ Böhmermann jetzt die SPD übernehmen und „neu starten“ will. Dass Böhmermann etwa so viel Sozialdemokrat (und „Satiriker“) ist wie Mao Humanist (und „Witzbold“) war, spielt dabei keine Rolle mehr, denn in der SPD gibt es eh schon längst keine Sozial- oder andere Form von Demokraten mehr.
Besonders putzig dabei aber ist die Reaktion der Genossen:

Mal ganz im Ernst: Böhmermann ist ein Genie der TV-Unterhaltung.“

An dieser NLP-geschulten Schleimfloskel vor der Kritik bemerkt man, welche Macht man diesem Komiker beimisst; von ihm in der Sendung verrissen zu werden scheint in linken Kreisen als politisches Todesurteil empfunden zu werden. Mal ganz im Ernst: Böhmermann ist ein als Komiker verkleideter linksradikaler Einpeitscher, eine Art Karl Eduard von Schnitzler, der zum Frühstück einen Clown verspeist hat. Einen deutschen Clown, mit etwas eigenartigem deutschen Humor.

Deutschland hat ihm (wie Politiker sagen würden) viel zu verdanken.“

Ja, eine Staatskrise zum Beispiel, würden Nichtpolitiker sagen. Abgesehen davon, dass es schon richtig ist, dem irren Sultan die Meinung zu geigen, musste es nicht auf eine Art sein, die die Primitivität der selbstherrlichen Hasstiraden des Osmanenherrschers noch unterbietet. Toll, was Genossen heute so als Verdienst um Deutschland betrachten. „Oh, wir sind niveauloser als der Ziegenfreund vom Bosporus!“ Naja, wer das als Verdienst betrachtet, braucht sich über Abstürze bei Wahlen nicht wirklich beschweren.

Er lebt wie jeder Künstler von der Grenzüberschreitung. Aber die große Kunst besteht darin zu wissen, welche Grenzen man nicht überschreitet.“

Ach. Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten soll?
Stimmt. Denn nicht nur die große Kunst sondern auch die große Politik besteht darin, zu wissen, welche Grenzen man nicht überschreitet.
Zum Beispiel die Außengrenze der EU oder die Grenze zu Deutschland ohne Pass und Visum. Oder die des medialen Verschweigens und Verdrehens von Fakten, die nicht in die Agenda des Regimes passen. Grenzen der Toleranz und Gutmütigkeit, wenn wohlversorgte Gäste als verachtungs- und hassgetriebene Intensivtäter durch Deutschland wüten. Grenzen der Präpotenz, bevor man als Politiker in höchsten Staatsämtern das eigene Volk beschimpft und beleidigt. Grenzen des Verfassungsbruches durch eine Regierung, Grenzen der Hetze gegen die Opposition, Grenzen der Gewalt der Sturmtruppen des eigenen politischen Randes. Es gibt Grenzen der Verachtung und des Hasses, mit dem man politisch Andersdenkenden begegnet. Grenzen des Humors, wenn es um offene Aufrufe zum Mord an amerikanischen Präsidenten oder österreichischen Kanzlern handelt. Grenzen des Ekels, mit dem man erklärt, man sehe nicht ein, sich immerzu um irgendwelche Sorgen und Nöte irgendwelcher Leute kümmern zu sollen.

Oh ja, es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten darf. Und keine dieser Grenzen hat die lieben Genossen bisher auch nur einen Dreck interessiert, ganz im Gegenteil, sie selbst sind ganz weit vorne mit dabei bei den Grenzüberschreitungen. Nur jetzt, dieses eine Mal, wo ihnen ein linksradikaler Schreihals mal selbst auf den Keks geht, beginnt das große Jammern, das Mimimi von Grenzen.

Keine überschrittene Grenze sah der pikierte Genosse bei Böhmermanns Ansage an Strache: „Ich will dich brennen sehen.“ Das klingt nach dem Brandanschlag Linksradikaler auf ein FPÖ-Parteihaus in Sankt Pölten zwar makaber, aber nach der teils lautstarken, teils schweigenden Zustimmung durch SPÖ und Van der Bellen wundert es nicht, dass auch die SPD dort keine „überschrittene Grenze“ erkennen kann. Dass Böhmermann zu jener Sorte Mensch gehört, die im Falle eines Personenschadens noch mediale Freudenfeiern abgehalten hätte, ist jedem klar, der dessen widerlichen Charakter erkannt hat.

Ich wünsche diesen Genossen direkt, dass der Böhmermann den Laden übernimmt. Dann ist die SPD wenigstens offen sichtbar in der Hand linksradikaler Klassenclowns und jedem eindeutig klar, was er da wählt. Und die Partei wird dann endlich da landen, wo sie hingehört: im gleichen knallroten Sumpf, in dem blaulockige Zappelschlümpfe radikalmarxistischen Unsinn als Wahlwerbung für die Neo-SED ausblubbern und ultralinke Kevins feuchte Höschen bei der Vorstellung bekommen, die Wirtschaft zu verstaatlichen. Also da, wo sie in der Berliner Stadtregierung schon jetzt sitzt.

Und nach Böhmermanns Antwort:

Wenn wir es gemeinsam schaffen, die SPD neu zu starten, dann gibt es keine Grenzen mehr.“

...wünscht man sich Böhmermann als nächsten Kanzler und Carola Rackete als nächste Außenministerin, Renate Künast in die Justiz und Claudia Roth übernimmt die Finanzen.
Wenn die Deutschen dann immer noch nicht aufwachen, haben sie ihren Abgang aus der Weltgeschichte wenigstens ehrlich verdient.

P.S. SPD-Wähler auf Böhmermann Niveau können jetzt auch aus der Retorte gezüchtet werden.
Früher musste man deren Hirne mühsam auf Erbsengröße aufpumpen, jetzt gibt es erbsengroße Gehirne schon fertig aus der Petrischale.
Hirnis for Future. Und hüpf...

Freitag, 30. August 2019

Tiroler Fachkräfte

Ein Glück, dass die italienischen Häfen bald wieder NGO-Fähren anlanden lassen und der Brenner sperrangelweit offen jeden passieren lässt, dem der Sinn danach steht. Denn die Tiroler Wirtschaft kämpft verzweifelt ums Überleben und sucht händeringend Fachkräfte.
Das ist jetzt aber irgendwie verwunderlich. Wir wurden in den letzten Jahren doch mit hunderttausenden Fachkräften beschenkt, wertvoller als Gold, wo sind die denn alle hin? Lauter Hirn- und Herzchirurgen, Raketentechniker und IT-Experten, höchst qualifizierte Fachkräfte aus aller Welt, inzuchtvermeidende Diversität im Sinne einer blühenden Wirtschaft. Erst letztens wurde in einer windigen Studie berechnet, wie toll die Migranten seit 2015 in Tirol für sprudelnde Einnahmen und ein millionenschweres Plus sorgen. Und nun?

Aktuell fehlen in Tirol rund 4.000 Arbeitskräfte, im Jahr 2030 werden es laut derzeitigen Prognosen bereits 10.000 sein. Mit dem neu gegründeten „Welcome Service Tirol“ sollen deshalb heimische Unternehmen und Hochschulen dabei unterstützt werden, neu angeworbene Fachkräfte bestmöglich in Tirol zu integrieren...“

Ja, was ist denn da los? Von 2016 auf 2017 stieg die Zahl der Mindestsicherungsbezieher in Tirol um 5,7%. Im Jahresdurchschnitt sind es laut Statistik Austria etwa 13.000 Personen, die in Tirol Mindestsicherung beziehen. Da ein hoher Anteil davon sich aus der Gruppe der geschenkten Hochgebildeten aus der subsaharischen und vorderasiatischen Fachkräftezuwanderung rekrutiert, muss man schon fragen, warum jetzt noch mehr Fachkräfte in das Land geholt werden müssen, um einen angeblichen Mangel zu beseitigen.
Ihr habt die Fachkräfte schon bekommen! Ihr habt uns erzählt, wie hoch gebildet und zu höchster Leistung motiviert diese Leute sind! Nun denn – holt sie aus dem Pool, den ihr habt!
Oder habt ihr uns etwa belogen?
Wäre ja eine interessante Feststellung so kurz vor der Wahl.

Die Zielgruppe des „Welcome Service“ sind qualifizierte Fachkräfte, die eine neue Stelle in einem Unternehmen oder an einer Hochschule antreten und damit ihren Lebensmittelpunkt nach Tirol verlegen.“

Wieso verlegen? Die sind doch schon da! Oder etwa nicht?

Sie bekommen Hilfe bei der Wohnungssuche, bei Behörden- oder Arztgängen, werden bei der Suche nach Schulen oder Kinderbetreuung unterstützt...“

Haben sie doch auch schon bekommen, schon seit Jahren. Kann man ja jeden mal daran erinnern, dass niemand gehindert wird, seine Dankbarkeit dafür dadurch auszudrücken, dass man eine der vielen unbesetzten Arbeitsstellen annimmt.
Aber irgendwie habe ich immer noch diese komische Job-Messe in Sachsen im Hinterkopf, war so vor etwa zwei Jahren, wo die Wirtschaft sich jubelnd den eingeströmten hochqualifizierten Fachkräften vorstellte und diese busseweise zu Tausenden aus den landesweiten Unterkünften herankarren ließ, um ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben schmackhaft zu machen. Es gelang bei genau Null.
Persönliche Erfahrungen im Maschinenbau in Österreich laufen in die gleiche Richtung. Nur sehr wenige melden sich nach nachdrücklicher Aufforderung durch das AMS, haben extreme Schwierigkeiten mit für uns selbstverständlich erscheinenden Kenngrößen wie Pünktlichkeit, Produktivität, Motivation und Kompetenz und sind spätestens nach sechs Wochen oder der ersten nachdrücklichen Ermahnung des offensichtlich rassistischen Produktionsleiters, sich zumindest an die gleich Arbeits- und Pausenzeiten wie ihre schon länger hier arbeitenden Kollegen zu halten, nicht mehr auffindbar. Ausbeute nach drei Jahren und mehreren Anläufen: Null. Dass Chefs inzwischen von vornherein sagen: „Von denen brauchts ma keinen mehr schicken!“, ist verständlich.

P.S. Weil das Thema offene Häfen und offener Brenner immer so hochkochen, am Rande mal angemerkt: das Totschlagargument der Linken bis hoch zu unserem Gandalf, eine Grenzkontrollen würden der „Personenfreizügigkeit“ innerhalb der EU widersprechen, ist absoluter Nonsens. Die Personenfreizügigkeit bedeutet nämlich nur, dass Bürger eines EU-Mitgliedstaates sich innerhalb des Staatenbundes frei bewegen und niederlassen dürfen, solange sie nicht gegen Gesetze und Auflagen des jeweiligen Mitgliedslandes verstoßen; das Aufenthaltsrecht darf andernfalls entzogen werden und die Einreise verweigert. Die Personenfreizügigkeit gilt nicht für Drittstaatler und Transitreisende. Grenzkontrollen berühren die Personenfreizügigkeit an keinem Punkt. Keine Kontrolle der Personalien durch staatliche Organe an irgend einem Punkt oder zu irgend einer Zeit schränkt die Persönlichkeitsrechte eines Menschen innerhalb der EU ein, auch keine Kontrolle an der Grenze. Wer so etwas behauptet, redet wirr. Es gibt nur eine Regelung, die das berührt, und das ist der Schengen-Vertrag, der genau dann den Verzicht auf Grenzkontrollen erklärt, wenn die EU-Außengrenze so sicher ist, dass der Grenzübertritt durch dazu Unberechtigte und sich illegal auf dem Gebiet der EU Befindliche als unwahrscheinlich betrachtet werden kann.
Da in den letzten Jahren geschätzt 2 bis 3 Millionen Menschen illegal in die EU eingewandert sind, Hunderttausende davon untergetaucht sind, also weder Identität noch Aufenthaltsort noch sonst irgendwas über diese Personen bekannt ist, müsste es eigentlich sogar flächendeckende Personalienkontrollen im gesamten Schengen-Gebiet geben bzw. der Schengen-Vertrag zu dem erklärt werden, was er in der praktischen Ausführung des Außengrenzschutzes schon lange ist: null und nichtig.
Fazit: Wer behauptet, Grenzkontrollen würden die Personenfreizügigkeit einschränken, der lügt. Und das ganz bewusst und mit Vorsatz.
Aber was erwartet man von Leuten, die Glücksritter und Sozialmigranten zu „Flüchtlingen“ nach der GFK erklären und ein „Grundrecht auf Asyl“ deklarieren, das es nicht gibt. Es gibt nämlich nur das Grundrecht auf ein faires und neutrales Asylverfahren, und in diesem kann das persönliche Recht auf Asyl festgestellt werden, und das hat auch überhaupt nichts mit dem Flüchtlingsstatus laut GFK zu tun, aber seit wann scheren sich Linke in ihrer Propaganda um Fakten?

Donnerstag, 29. August 2019

Die Abgreifer

Sie können es nicht lassen. Auch kurz vor der Wahl fällt den Sozen, die bisher durch eine konsequente Abwesenheit eines inhaltsbefüllten Wahlporgrammes aufgefallen sind, wieder nichts anderes ein als durch Neidbefeuerung eine Sondersteuer einführen zu wollen. Sie werden ihrem Ruf einmal mehr vollkommen gerecht, nichts anderes zu können als anderen Leuten noch mehr Geld aus der Tasche zu pressen. Sozialisten sind eine Art Schmarotzer, so etwas wie Blutegel, die, wenn sie sich allzu stark vermehren oder zu groß werden, ihren Wirtschaftswirt komplett blutleer pumpen.

Erstens: Erbschaftssteuer. Man rechnet sich die Milliarden aus, die man daran verdient, dass reiche Leute sterben. Dass den Sozen kein Grund zum Abkassieren zu makaber ist, auch Leichenfledderei, ist bekannt. Dass sie zu blöd sind zum Rechnen, auch. Denn wenn sie wirklich mit 25% bis 35% auf das bereits mehrfach versteuerte Gesamtvermögen (also auch auf Infrastruktur und Produktionsmittel, was die Übergabe von Unternehmen endgültig abwürgt, aber die Roten hassen Unternehmer so abgrundtief, dass sie gerne alle Unternehmen zerschlagen würden, ohne zu begreifen, dass sie dann niemanden mehr zum Aussaugen hätten) zugreifen, werden Vermögende eben vor dem Ableben entweder ihren Wohnsitz dahin verlagern, wo der Staat nicht voller Neid und Gier zugreift, oder das Vermögen eben über Stiftungen oder ähnliche Konstrukte dem Zugriff des Fiskus entziehen. Aus den erwarteten Milliarden wird nichts werden, aber aus der Abwanderung Vermögender. Die Schweiz wird es freuen, unsere Sozen werden brüllen – und wiedermal über etwas, was sie selbst verbockt haben.

Zweitens: Vermögenssteuer. Man will ja nicht immer warten, bis der Vermögende ins Gras beißt, besser wäre, schon zu Lebzeiten abzugreifen. Man will ja bescheiden sein und nur ein Prozent mitnaschen, aber zum Einen wurde auch hier, als das Vermögen verdient wurde, bereits die Einkommensteuer bezahlt, und das sehr wahrscheinlich mit dem Spitzensteuersatz, und zum Anderen hat auch die Einkommensteuer vor 150 Jahren mal mit einem Prozent angefangen, und wohin die Gier führt, wenn man einmal die Hand in die Tasche stecken kann, sehen wir heute. Aus einem Prozent wurden fünf, dann zwanzig, dann fünfzig… Außerdem mag heute eine Million eine Menge Geld sein, die Sozen wollen ja nur „die Reichen“ abzocken, aber es bedarf nur eines kleinen Inflationsschubes durch eine Finanzkrise (und da steht uns noch einiges bevor), und schon wird die eh schon bestehende Steuer ruckzuck vervielfacht und trifft bereits bescheidensten Wohlstand.

Was für die Roten „Superreiche“ sind konnte man ja bei ihrem Furor gegen den Familienbonus mehr als deutlich sehen: Obwohl der nur den Einstiegsbetrag anhebt, also Arbeiter und Angestellte mit Kindern betrifft, die zwischen 1.200 und 2.500 Euro Nettogehalt beziehen, tobten die Roten, das wäre ein typisches ÖVP-Geschenk an die Superreichen. Wer Arbeiter mit einem Jahreseinkommen um die 15.000 Euro bereits zu den Wohlhabenden und Reichen zählt, der wird auch mit der Million nicht lange zufrieden sein und die Grenze schnell nach unten biegen.

Mit wem sie das umsetzen wollen muss auch noch herausgefunden werden. Für die Schwarzen ist das Thema schlicht indiskutabel, bei den Blauen würde ich die Hand nicht ins Feuer legen, die sind auch gerne sehr linkspopulistisch umverteilend unterwegs, aber Rot-Blau wurde von beiden bereits dezidiert abgelehnt, die Neos haben sich gerade damit abgeschossen, dass sie Österreich in Brüssel anklagen, das kommt bei den Wählern nicht wirklich gut an, und die Grünen werden auch nicht allzu stark abschneiden. Das Schwammerl kann sich ab Oktober schon mal darauf einrichten, wieder in den Gerichtssälen Österreichs daheim zu sein, wenn er nicht gleich nach Venezuela auswandert.

Also, wer neue Steuern will, höhere Abzocke und in Zeiten einer anbrechenden Rezession sowieso drohende Unternehmensflucht, der muss SPÖ wählen. Wer das ebensowenig will wie sperrangelweit offene Grenzen (wofür auch Grüne und Neos stehen) und weitere ungeregelte Massenmigration über das Mittelmeer und den Balkan, der sollte sich das überlegen mit dem kreuz bei diesen Parteien.
Aber ich befürchte, dass im Oktober eh Schwarz-Rot kommen wird, denn zu verlockend riechen die Futtertröge der Macht und die FPÖ ist bei Weitem nicht so geschwächt, wie es sich Ritter Kurz von seinem Koalitionsknappen erwartet. Um das zu verhindern, müssten die Roten auf die Einstellige kommen, und dafür haben sie noch zu viele alte Anhänger und zu viele neu Importierte.

Mittwoch, 28. August 2019

Der Damm ist gebrochen

Halleluja und Hosianna tönt es durch die Flure Berlins und Brüssels, und am Bonsai-Karlsthron knallen die Sektkorken bis zum Ischiasanfall, denn endlich, endlich ist der von Merkel so ersehnte und der Asylmafia mit allen Mitteln zu erzwingen gesuchte „sichere Fluchtkorridor“ geschaffen und der toiflische Salvini, seinem Gesinnungsgenossen Kickl in Österreich folgend, aus dem Amt gekickt.
Die NGO-Schlepperschiffe werden wieder freie Einfahrt in Italienische Häfen bekommen und nachdem sichergestellt wurde, dass auch in Österreich keiner irgendwelche Straßensperren auf dem Brenner installiert, wird der Traum der Rackete bald wahr werden und der Fährbetrieb von Libyen nach Süditalien extrem intensiviert werden. Es wird Zeit, die „Frontex“ massiv aufzustocken, denn die NGO‘s werden die ganze „Rettung“ kaum alleine schaffen.

Salvini ist weg, Kickl wurde abserviert und auch gegen die letzten mageren Grenzkontröllchen haben die österreichischen Neos bereits Klage bei der EU-Kommission geführt. Das war‘s, der letzte Versuch hier noch was zu retten hat sich damit erledigt. In Italien haben sich die Fünf Sterne (die auf EU-Ebene mit der AfD zusammenarbeiten…) mit den Sozialisten verbündet. In Österreich stehen wir mit einer ungewählten Schwarz-Roten Übergangsregierung kurz vor der Neuauflage einer GroKo, nur dass diesmal der Schwarze Kurz den Kanzler stellen wird und die Roten mit dem kleinen Pferdemädchen JoyPäm die Steigbügel halten dürfen. Aber durch die durchgehende sozialistische Regierungsbeteiligung in allen Transitstaaten der Völkerwanderung ist dieser nun endgültig Tür und Tor geöffnet.
Die Erste Welle war 2015-2016.
Wir stehen vor der Zweiten Welle, der Damm ist gerade gebrochen.

Betteln um Strafe

Der politische Arm des Strabag-Konzerns, der sich als direkt vom Multimillionär Haselsteiner finanzierte Truppe auch noch gegen Parteispenden positioniert wie ein begeisterter Steakfresser, der vergane Ernährung für alle fordert, schießt sich das nächste Vorwahl-Eigentor.
Es ist ja verständlich, dass der Vorfeldorganisation eines Tiefbaukonzerns sowas wie Straßensperren und Grenzkontrollen ein Dorn im Auge sind, aber wenn sie dann losgehen und Österreich, also das eigene Land, bei der EU-Kommission vernadern, dann treffen sie einen sehr empfindlichen Nerv der Österreicher: Seit die SPÖ-Granden 2000 in der EU um Sanktionen gegen das eigene Land bettelten und Österreich wegen des Schwerverbrechens, sich eine demokratisch legitimierte Regierung zu leisten, an der die Sozialisten nicht beteiligt waren, von den anderen Mitgliedsstaaten demonstrativ ausgegrenzt wurde, geht ein Riss durch das Land, den die Linken bis heute nicht wieder kitten konnten (und auch nie wirklich wollten). Nestbeschmutzer werden nicht gerne gesehen. Und jetzt bei der EU-Kommission Beschwerde gegen das eigene Land einzulegen, kommt gar nicht gut.

Gleichzeitig sei die Zahl der illegalen Grenzübertritte deutlich gesunken. Die Partei bringt eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein. Die Maßnahmen „widerstreben jahrzehntelangen Bemühungen um mehr Freiheit der Unionsbürger“, so NEOS.“

Aha, weil durch die Kontrollmaßnahmen die Zahl der illegalen Grenzübertritte zurückgegangen ist, kann man diese Grenzkontrollen auch abschaffen? Mit der gleichen Logik kann ich erklären, dass durch den Rückgang an Grippe-Erkrankungen nach Impfungen die Impfungen obsolet werden.
Alles klar.

Dienstag, 27. August 2019

Die Quoten-EULe

Bei den Einen definiert sich Kompetenz über ihr Können, bei den Anderen über das, was sie zwischen den Beinen haben. Bei der EULe zum Beispiel, der EU-Leyen. Die will ja, dem kreativen Demokratieverständnis des Brüsseler Hofes entsprechend als Herrscherin dazu berufen, eine strenge Quote von 50% weiblichen Kommissarinnen durchpeitschen. Nicht Kompetenz und Expertise zählen, sondern das, was sich zwischen den Beinen befindet – oder eben gerade nicht. Wie bei ihr selbst auch.

Wie hat es Lisa Fitz so schön formuliert?
Früher musste eine Frau ihre Vagina noch einsetzen, um auf einen Posten zu kommen, heute reicht es, eine zu besitzen! Es ist so entwürdigend!“

Und so bestellt die nicht einmal zur Wahl gestandene und trotzdem von den europäischen Kurfürsten auf den Bonsai-Karlsthron gehobene Quotentussi mit der Lizenz zum Versagen im Alleingang ihren Herrscherhof nach den gleichen Merkmalen. Immer Richtung Wand und Vollgas, die Uschi wird auch diese Aufgabe wieder mit Bravour versemmeln, wetten?
Am meisten werden sich die Beraterfirmen freuen, und die Söhnchen der EULe gleich mit, denn es wird immer mehr zu tun geben, wenn im Hintergrund teuer zugekaufte weiße Männer die eigentliche Arbeit machen müssen, für die die wegen den biologischen Merkmalen zwischen ihren Schenkeln vor den Vorhang geknallten unfähigen Dampfplaudertaschen zu inkompetent sind.

Politik wird bald nur noch von Beratern aus privaten Firmen im Hinterzimmer gemacht, direkt ausverhandelt mit den Lobbyisten, falls das nicht zufällig gleich selbst die gleichen Personen sind, derweil das nicht einmal mehr demokratisch bestimmte Vorzeigeweibchen als Staffage in die Kameras grinst und schwülstige Reden über „unser Europa“ und „die Demokratie“ absondert.

Ich glaube ja immer noch, dass Orban und die Visegrad-Vertreter Von der Leyen ganz bewusst vorgeschlagen haben, um die EU von innen femanzisch zu zerlegen. Die Deutschen haben vor lauter Freude, dass es nun doch eine der Ihren wird und eine Frau noch dazu, und Mutti sie wegloben kann, da sie als Kronprinzessin nach ihren Millionenskandalen und der kompletten Zerstörung des Bundesheeres nicht mehr tragbar wäre, vollkommen übersehen, dass sie diese Niete jetzt auf einen Posten gehievt haben, auf dem sie noch mehr Schaden anrichten kann als bisher.

Und sie kann nicht nur, sie wird auch. Da bin ich mir sicher. Ich habe mir Cola und Popcorn in ausreichender Menge bereitgestellt.
Diese EU wird voll durchgegendert und mit einer passenden Frauenquote, klimaneutral und umweltschonend an der eigenen Unfähigkeit ersticken. Die Briten haben gerade noch die Kurve gekriegt, auch wenn die ebenso inkompetente May das fast versemmelt hätte.
Wie war das? Mehr Frauen in die Politik? Eine weibliche Politik ist weiser und friedlicher?
Wenn ich mir die Ergebnisse von deren Wirken heute anschaue, beißen mich Zweifel, ob diese Forderung gut durchdacht war. Die Argumentation war jedenfalls nachweislich ein Flop.

Montag, 26. August 2019

Schauspielerei und Peinlichkeit

Das englische Panoptikum von Königshaus, das sich die Boulevardpresse für den Erhalt einer ausreichenden Menge an Berichterstattungsmaterie hält, kann es auch keinem recht machen. Zum Beispiel der in progressiven Linkskreisen hoch bejubelte Neo-Star Meghan Markle, diese leicht abgewrackte B-Serien-Schauspielerin aus dem Hinterhof der ehemaligen Kolonien, die nicht gerade für Ruhe und Bescheidenheit steht. Würde sie ihre Geburtstagsparty mit einem Glas Ale und ein paar ihrem wahren Niveau entsprechenden Gäste in einem irischen Pub feiern, würde man ihr vorwerfen, das glänzende Königshaus mit proletenhafter Patina zu überziehen, unter der Glanz, Glorie und Pomp des Herrscherhauses über das Commonwealth jämmerlich ersticken. Doch jettet sie mit Elton John nach Ibiza und reißt dort mit einigen aus aller Welt eingeflogenen Gästen eine pompöse Sechs-Tage-Party, ist es auch wieder nicht recht.
Mir ist es eigentlich egal, wie die das Geld verplempert und ihren Aufstieg, den sie sich- ja, womit eigentlich? - hart erarbeitet hat, feiert, und ob die sich mit Schampus oder schaumloser Britenplörre vollaufen lässt. Es gibt kaum Menschen, die mir noch egaler sein könnten.

Wenn da nicht mal wieder diese grenzenlose Heuchelei laufen würde, die aus einer unbedeutenden neureichen Tussi einen Menschen macht, der mir geradezu zuwider ist. Denn die gleiche Meghan Markle, die sich jetzt eine Mega-Party gönnt, zu der sie im Privatjet düste und zu der auch ihre Gäste nicht mit der Bahn fahren, hatte vor noch nicht allzu langer Zeit in ihrer Funktion als „Gastredakteurin“ der „Vogue“ die Heilige Greta auf die Titelseite geholt und sich über das hehre Ziel der Klimarettung ausgelassen. Kaum ist die kleine Hupfdohle aus der dritten Reihe über das Hotelbett eines royalen Junggesellen in die High Society aufgestiegen, macht sie sich anscheinend Sorgen, dass andere Proletenkinder auch im Flieger an all die schönen Orte jetten könnten, die ihrer Meinung nach nur den Oberen Zehntausend zustehen. Der Pöbel soll daheim bleiben und glauben, er rettet damit das Klima, dann hat Meghans Jet immer freien Flugkorridor.
(Sie passt damit aber gut zu ihrem royalen Gatten, der mit dem Privatjet nach Sizilien gedüst ist, um dort eine glühende Rede zur Klimarettung zu halten – da ist die ganze Bagage so verlogen. Passt ja auch irgendwie wieder zur Luxus-Seglerin Greta...)

***

Ach ja, da wir gerade bei abgehalfterten Schauspielerinnen sind. Eine meiner Meinung nach eher mittelmäßige, durch ihren Namen aber geadelte und durch ihr Alter bereits mit nachsichtiger Milde betrachtete Schauspielerin ist die Frau Hörbiger, Friede ihrer Karriere, und die hat jetzt in einem ÖVP-Wahlvideo mal so richtig die Sau rausgelassen und sich für den Messias Sebastian Kurz ins Zeug gelegt. Einige wundert dies, hat sie doch vor wenigen Jahren noch in Wien massiv Stimmung für den roten Wampo gemacht.
Mich wundert es nicht. Man darf eben niemals vergessen, wer wirklich spricht, wenn ein Schauspieler in einem Wahlvideo den Mund aufmacht: sein Drehbuchautor und sein Regisseur.
Schauspieler sind Mietmäuler, sie sprechen den Text für den, der sie dafür bezahlt. Wenn man das verstanden hat, dann weiß man, dass das nicht die Meinung von Frau Hörbiger ist sondern die Meinung derer, die sie dafür bezahlen, genau das zu sagen. George Clooney ernährt sich privat auch nicht von Nespresso, und Pierce Brosnan kauft auch nicht beim Spar.

Besonders peinlich wird es, wenn man sich mal klarmacht, dass dieser Bewunderungs-Erguss aus der Feder der Wahlkamftexter von Kurz selbst kommt. Selbstbeweihräucherung des Messias mit einem kurzen Wutausbruch über den Satan JoyPäm (die ich inzwischen für eine vollkommen unfähige und auch intern nur noch geduldete Marionette halte, die man sich nur noch hält, um sie nach der vergeigten Wahl als Watschenbaum umzusägen), übergehend in das übliche Mimimi von der bösen rot-blauen Verschwörung aus Hass und Neid, weil sie es wagten, seinen Versuch, eine Alleinregierung herbeizuputschen, zu vereiteln. Genau diese Botschaft haben seine Wahlredenschreiber deshalb auch der Schauspielerin Hörbiger in den Mund gelegt.
Das Ganze gipfelt dann auch noch in einer vermeintlich von Hörbiger, in Wirklichkeit aber von der Kurz-Truppe selbst verfassten Forderung: Kurz soll Österreich "in seine Hände nehmen".
Das lässt er durch bezahlte Schauspieler verbreiten!
Der hat wohl was nicht begriffen: als Kanzler ist er geschäftsführender Angestellter, der dem Souverän verpflichtet ist und dem Land zu dienen hat - und nicht sein Herrscher! Der hat nicht das Land in seine Hände zu nehmen sondern seine Hände dem Land zur Verfügung zu stellen.
Dass sich die Hörbiger für so eine miese Rolle hergibt. Ist peinlich.

***

Apropos Peinlichkeiten.
Unsere präsidiale Bundespeinlichkeit, der weise Gandalf Gelbzahn, lebt noch. Man konnte ja schon Zweifel bekommen, nachdem das donnernde Schweigen aus der Hofburg unüberhörbar wurde.
Zur Eröffnung des Forum Alpbach holte er die populistische Keule heraus und prophezeite nicht weniger als das Ende der Menschheit.

Mit drastischen Worten hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Samstag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche des Forum Alpbach vor einem Scheitern der Pariser Klimaziele gewarnt. Würden diese nicht eingehalten, würde es im schlimmsten Fall keine Menschheit mehr geben.“

Zu behaupten, das nicht Einhalten der "Klimaziele" würde das Ende der Menschheit bedeuten, ist faktenfreies Schüren von Panik und Ängsten. Das grenzt inzwischen an eine Endzeitreligion der ewigen Weltuntergangsprediger, und unsere Bundespeinlichkeit ganz vorne mit dabei.
Dafür reagiert er weiterhin mit donnerndem Schweigen darauf, dass bei uns eher die Demokratie stirbt, wenn inzwischen im Wahlkampf Parteilokale angezündet werden. Das findet ganz offensichtlich sein schweigendes Wohlwollen, solange es ein Büro der verhassten FPÖ ist.
Und der will eine Stimme der Vernunft, Wächter der Demokratie und ein einender Präsident aller politischer Lager sein? Nein, der ist und bleibt ein im Herzen zutiefst marxistischer Grüner.

Nach Ansicht des Bundespräsidenten […] ist die Klimakrise auch zunehmend Bedrohung für Freiheit und Sicherheit. Wassermangel könne beispielsweise zu Konflikten führen.“

Eine weit größere und viel nähere Bedrohung für Freiheit und Sicherheit wird aber nicht nur massenhaft importiert sondern ganz besonders auch vom Almsascha mit Aussagen zum Kopftuch und Ähnlichem befeuert. Es kommt kein Ende der Menschheit durch Klima. Das einzige was kommen wird ist das Ende der westlichen Zivilisation.
Die Verkabulisierung schreitet viel schneller voran als die Erderwärmung je könnte.

Kleines Rätsel

Zufällig bin ich über diese Meldung in der TZ zu der „Beziehungstat von Iserlohn“ gestolpert. Eh schon wissen, der eifersüchtige gewalttätige Kosovare, der den afghanischen Neuen seiner Exfrau und seine Ex brutal auf offener Straße geschlachtet hat, wie es schon immer in Iserlohn üblich war und was auch nichts mit seiner Herkunft und Sozialisation zu tun hat, wie rechtsrechte Hetzer immer wieder bösartig unterstellen. Dazu findet sich dieser Absatz in der Meldung:

Der Unfallhergang scheint für Ermittler dagegen mittlerweile klar zu sein. „Zunächst hat er den 23-jährigen Mann angegriffen, der aus dem Auto ausgestiegen war, dann die Frau, die ebenfalls ausgestiegen war. Beide Opfer haben vergeblich versucht, vor dem Täter zu flüchten. Den 23-Jährigen hat er dann bis zum Bahnsteig verfolgt und immer wieder auf ihn eingestochen. Zu diesem Zeitpunkt muss die Frau schon schwerst verletzt im Bereich des Parkhauses gelegen haben. Dort starb sie dann auch", erklärt Warmbold.“

Darin geschickt verborgen findet sich ein anscheinend sehr subtiler und für den durchschnittlichen deutschen Medienkonsumenten fast unentdeckbarer Fehler. Wer findet ihn?
Noch eine kleine Hilfe? Eine Aussage von jugendlichen Tatzeugen:

Er hat versucht aufzustehen, dann hat der andere sich auf ihn draufgelegt und weitergemacht. Dann hat er auch noch gelacht.“

Spätestens jetzt hat ihn jeder gefunden, oder?

Sonntag, 25. August 2019

Video zum Sonntag

Wenn ein nicht mehr von Geldern der Politik abhängiger Meteorologe den Klimawandel mit Astrophysik erklärt, bleibt nichts übrig, womit sich Zertifikatsverkäufer eine platine Nase verdienen können. Weil man uns aktuell neben dem ganzen Greta-Gedöns auch wieder Märchen von der Anthropogenenklimawandelschuld das Absaufens eines indonesischen Betonhaufens eintrichtern will, hier noch etwas Futter für denkende Menschen:


Wer sich dafür interessiert, warum es trotzdem diesen Klimahype gibt und was für eine verwobenes Mafianetzwerk dahintersteckt, der wird hier bei Tichy fündig. Die Milliardäre, die diese Mafia finanzieren, dürften auch dafür sorgen, dass „Klimaforscher“ die richtigen Ergebnisse präsentieren. Ich vermute ja, dass die gleichen Hintermänner auch in der Migrations-Geschichte bis zum Hals drinstecken. Man liest immer wieder die gleichen Namen...