Naja, dass nach der
Machtübernahme der Linksextremen in der SPD nun auch die Ultras und
Linksradikalen um die Übernahme der Partei rittern, verwundert jetzt
nicht wirklich. Diese Partei ist sturmreif, komplett kaputt, ein
Trümmerhaufen, wie er jedesmal übrigbleibt, wenn eine Mischung aus
Linksextremen und Feminazis eine Organisation von innen her
zersetzen. Deshalb erscheint es nur konsequent, dass ein
linksradikaler Einpeitscher wie der sogenannte „Satiriker“
Böhmermann jetzt die SPD
übernehmen und „neu starten“ will. Dass Böhmermann etwa
so viel Sozialdemokrat (und „Satiriker“) ist wie Mao Humanist
(und „Witzbold“) war, spielt dabei keine Rolle mehr, denn in der
SPD gibt es eh schon längst keine Sozial- oder andere Form von
Demokraten mehr.
Besonders putzig dabei aber ist
die Reaktion der Genossen:
„Mal
ganz im Ernst: Böhmermann ist ein Genie der TV-Unterhaltung.“
An dieser NLP-geschulten
Schleimfloskel vor der Kritik bemerkt man, welche Macht man diesem
Komiker beimisst; von ihm in der Sendung verrissen zu werden scheint
in linken Kreisen als politisches Todesurteil empfunden zu werden.
Mal ganz im Ernst: Böhmermann ist ein als Komiker verkleideter
linksradikaler Einpeitscher, eine Art Karl Eduard von Schnitzler, der
zum Frühstück einen Clown verspeist hat. Einen deutschen Clown, mit
etwas eigenartigem deutschen Humor.
„Deutschland
hat ihm (wie Politiker sagen würden) viel zu verdanken.“
Ja, eine Staatskrise zum
Beispiel, würden Nichtpolitiker sagen. Abgesehen davon, dass es
schon richtig ist, dem irren Sultan die Meinung zu geigen, musste es
nicht auf eine Art sein, die die Primitivität der selbstherrlichen
Hasstiraden des Osmanenherrschers noch unterbietet. Toll, was
Genossen heute so als Verdienst um Deutschland betrachten. „Oh, wir
sind niveauloser als der Ziegenfreund vom Bosporus!“ Naja, wer das
als Verdienst betrachtet, braucht sich über Abstürze bei Wahlen
nicht wirklich beschweren.
„Er
lebt wie jeder Künstler von der Grenzüberschreitung. Aber die große
Kunst besteht darin zu wissen, welche Grenzen man nicht
überschreitet.“
Ach. Es gibt Grenzen, die man
nicht überschreiten soll?
Stimmt. Denn nicht nur die große
Kunst sondern auch die große Politik besteht darin, zu wissen,
welche Grenzen man nicht überschreitet.
Zum Beispiel die Außengrenze
der EU oder die Grenze zu Deutschland ohne Pass und Visum. Oder die
des medialen Verschweigens und Verdrehens von Fakten, die nicht in
die Agenda des Regimes passen. Grenzen der Toleranz und Gutmütigkeit,
wenn wohlversorgte Gäste als verachtungs- und hassgetriebene
Intensivtäter durch Deutschland wüten. Grenzen der Präpotenz,
bevor man als Politiker in höchsten Staatsämtern das eigene Volk
beschimpft und beleidigt. Grenzen des Verfassungsbruches durch eine
Regierung, Grenzen der Hetze gegen die Opposition, Grenzen der Gewalt
der Sturmtruppen des eigenen politischen Randes. Es gibt Grenzen der
Verachtung und des Hasses, mit dem man politisch Andersdenkenden
begegnet. Grenzen des Humors, wenn es um offene Aufrufe zum Mord an
amerikanischen Präsidenten oder österreichischen Kanzlern handelt.
Grenzen des Ekels, mit dem man erklärt, man sehe nicht ein, sich
immerzu um irgendwelche Sorgen und Nöte irgendwelcher Leute kümmern
zu sollen.
Oh ja, es gibt Grenzen, die man
nicht überschreiten darf. Und keine dieser Grenzen hat die lieben
Genossen bisher auch nur einen Dreck interessiert, ganz im Gegenteil,
sie selbst sind ganz weit vorne mit dabei bei den
Grenzüberschreitungen. Nur jetzt, dieses eine Mal, wo ihnen ein
linksradikaler Schreihals mal selbst auf den Keks geht, beginnt das
große Jammern, das Mimimi von Grenzen.
Keine überschrittene Grenze sah
der pikierte Genosse bei Böhmermanns Ansage an Strache: „Ich will
dich brennen sehen.“ Das klingt nach dem Brandanschlag
Linksradikaler auf ein FPÖ-Parteihaus in Sankt Pölten zwar makaber,
aber nach der teils lautstarken, teils schweigenden Zustimmung durch
SPÖ und Van der Bellen wundert es nicht, dass auch die SPD dort
keine „überschrittene Grenze“ erkennen kann. Dass Böhmermann zu
jener Sorte Mensch gehört, die im Falle eines Personenschadens noch
mediale Freudenfeiern abgehalten hätte, ist jedem klar, der dessen
widerlichen Charakter erkannt hat.
Ich wünsche diesen Genossen
direkt, dass der Böhmermann den Laden übernimmt. Dann ist die SPD
wenigstens offen sichtbar in der Hand linksradikaler Klassenclowns
und jedem eindeutig klar, was er da wählt. Und die Partei wird dann
endlich da landen, wo sie hingehört: im gleichen knallroten Sumpf,
in dem blaulockige Zappelschlümpfe radikalmarxistischen Unsinn als
Wahlwerbung für die Neo-SED ausblubbern und ultralinke Kevins
feuchte Höschen bei der Vorstellung bekommen, die Wirtschaft zu
verstaatlichen. Also da, wo sie in der Berliner Stadtregierung schon
jetzt sitzt.
Und nach Böhmermanns Antwort:
„Wenn
wir es gemeinsam schaffen, die SPD neu zu starten, dann gibt es keine
Grenzen mehr.“
...wünscht man sich Böhmermann
als nächsten Kanzler und Carola Rackete als nächste
Außenministerin, Renate Künast in die Justiz und Claudia Roth
übernimmt die Finanzen.
Wenn die Deutschen dann immer
noch nicht aufwachen, haben sie ihren Abgang aus der Weltgeschichte
wenigstens ehrlich verdient.
P.S. SPD-Wähler
auf Böhmermann Niveau können jetzt auch aus der Retorte gezüchtet
werden.
Früher musste man deren Hirne
mühsam auf Erbsengröße aufpumpen, jetzt gibt es erbsengroße
Gehirne schon fertig aus der Petrischale.
Hirnis for Future. Und hüpf...