Das
neue Projekt von Elon Musk ist auf der Welt, ein „X Æ
A-12“.
Keiner weiß, wie man den Namen dieses armen Kindes (selbst
stinkreiche Eltern schaffen es immer wieder, ihren Kindern einen
Grund zu geben, sich andere Eltern zu wünschen) aussprechen soll,
hier
empfiehlt man „X Ash Archangel“.
Der
Lehrer wird in der Schule viel Spaß haben: „Kreuzarscherzengel,
komm an die Tafel!“
Wie
zugekifft muss man eigentlich sein, um seinem Kind einen solch
bekloppten Namen zu geben? Und
wieso halten wir die Meinung eines offensichtlich dermaßen
Hirnerweichten zu Klima, Corona oder „Gerechtigkeit“ überhaupt
für relevant? Weil aus
dem dekadenten Bobo-Biotop ausgeflockte Linksgedrallte
so strunzdumm
sind, dass ihnen selbst Schulschwänzer und Zugekiffte als
überragende Geistesgrößen erscheinen?
Scheint
so.
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Der
geradezu hysterische Corona-Aktionismus deutscher Fürsten hat einen
Dämpfer bekommen. Der
im Wettkampf um die sinnlosesten Gängelungs-Regeln um einen
vordersten Platz kämpfenden
Stadt Jena (der
FDP-Bürgermeister der thüringischen Universitätsstadt scheint um
besondere Reinwaschung vom Nazimakel vor der Führerin bemüht zu
sein),
die
trotz wochenlanger Neuinfektionsrate von Null ihren Schulkindern
sogar während des Unterrichts die sinnlosen Masken aufzwingen
wollte, hat ein Verwaltungsgericht nach Anrufung durch eine Schule
jetzt ausgerichtet, dass dies unverhältnismäßig
sei und zu unterbleiben habe. Es gibt also noch funktionierende
Rechtsstaatsrelikte in Merkeldeutschland.
Mir
ist kein Fall bekannt, dass in Österreich eine Schule gegen die
willkürlichen Anordnungen des Gesundheitsvolksschullehrers Klage
eingereicht hätte. Man ist viel zu sehr damit beschäftigt, die
Kinder in die „neue Normalität“ ohne Nähe, Spiel und Freiheit
und zwingen. Es scheint viele Lehrer zu geben, die die endlich
erlaubte Disziplinierung geradezu genießen.
Manches
ändert sich nie.
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Wie
groß ist eigentlich die Gefahr, dass nach einem fulminanten Sieg
über das böse Killervirus, an dem sogar alte Leute sterben, die
doch den vierten Frühling noch vor sich hatten, und nach dem
erfolgreichen Chippen aller Untertanen nicht wieder irgend eine
Krankheit um die Ecke kommt und der ganze Zauber von vorne beginnt?
Wenn man sich
anschaut, wie man mit hilflosem und blindwütigem Zerschlagen der
kompletten Wirtschaft reagiert hat und wegen einem im Vergleich zu
richtig gefährlichen Krankheiten geradezu harmlosen (oh, ich höre
die Hysteriker schon wieder kreischen, aber auf dem Ohr werde ich
langsam taub, weil Menschen in Panik keiner Argumentation zugänglich
sind und lieber ausrasten und ihr Gegenüber erschlagen, als sich
Gegenargumente auch nur anzuhören – wir leben im postfaktischen
Zeitalter, da zählen keine Zahlen, da zählt nur Emotion, Angst,
Hysterie, Panik…) Lungenkrankheit, die nur einen Bruchteil der
Todesopfer fordert wie Pneumokokken, dann frage ich mich, wie man in
diesem Land jemals wieder jemanden davon überzeugen möchte, sich
selbständig zu machen, eine Gastronomie zu betreiben oder ein
kleines Geschäft, wenn schon morgen wieder irgendwo auf dieser Welt
jemand herzhaft in Fledermäuse, Schleichkatzen, Gürteltiere oder
Schlangen beißt und in Folge davon alle Kleinbetriebe an die Wand
gefahren werden können.
Dass
man vorher schnell noch die Rechtssicherheit abschafft,
Entschädigungsansprüche in
die Mülltonne schmeißt
und man bei den Schranzen der gleichen Fürsten, die einen in den
Ruin getrieben haben, untertänigst um ein Almosen betteln darf,
schafft nicht gerade eine Atmosphäre des Vertrauens, die notwendig
wäre, um unternehmerische Tüchtigkeit motivierend zu begleiten.
Anders
gesagt: Ich kenne einige Selbständige, die jetzt sagen, sie schauen
sich nach einem angestellten Job um, dann bekommst das nächste Mal
wenigstens die Arbeitslose. Und da das sehr engagierte und hoch
qualifizierte, erfahrene Leute sind, haben die selbst in dieser Zeit
eine gute Chance, einen Job zu bekommen. Die Mitte, die
Kleinunternehmer, Selbständigen, Mittelständler, brechen weg. Man
hat dem Baum der Wirtschaft nicht nur medienwirksam die Äste
beschnitten und den Stamm geschält sondern für viele nicht sichtbar
die Wurzeln vergiftet.
Die
Folgen werden erst in Monaten und Jahren klar erkennbar sein.
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Joy-Pämmchen
bleibt Klassensprecherin im Soziologie-Kurs. Ein Aufatmen ging durch
alle Reihen. Für die Führungsriege der Roten ist damit die Gefahr
gebannt, dass jemand von ihnen auf den ungeliebten Schleudersitz
wechseln muss; man pinkelt zwar gern hinter dem Rücken des
jeweiligen Amtsinhabers feixend an seine Stuhlbeine, aber selbst will
niemand auf den Sessel im Rampenlicht. Wohl auch, weil sie um das
Pinkeln wissen.
Die
politischen Gegner der SPÖ konnten auch
kein
besseres Wahlgeschenk bekommen. Die Inkompetenz des Einen ist das
Wahlgeschenk des Anderen. Obwohl: eine Partei, die mit erkennbarer
Kompetenz auftritt, ist nirgends erkennbar. Also wird sich wohl nicht
viel ändern.
Die Einzige, die nicht wirklich
glücklich darüber sein dürfte, ist Pämmchen selbst. Da hat frau
mal die Chance, ihren ungeliebten Job hinzuschmeißen und die Schuld
dafür den neidigen bösen Männern in der Partei zuzuschieben, und
dann klappt es nicht. Jetzt muss sie den Job trotzdem weitermachen
und hinter sich das Plätschern der Pinkelstrahlen vernehmen.
Fast könnte man Mitleid haben.
Aber nur fast.
Weiter so, die Richtung stimmt!
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Die
Segnungen eines vereinten Europa treten immer deutlicher zutage.
Hätte früher ein „Philantrop“ 27 Regierungen anschleimen,
schmieren oder erpressen müssen, um freie Bahn für eine europaweite
Zwangsimpfung zu bekommen, an der er Milliarden verdienen kann,
braucht er heute nur einer eitlen Kommissionsmarionette ein teures
Essen spendieren.
Praktisch,
das!