„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 9. Juni 2018

Geschafft!

von LePenseur

Das "Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2017" herausgegeben durch das BKA, lässt keinen Zweifel daran, wie die Situation in Deutschland mittlerweile entglitten ist. Das gefühlte Schwinden der Sicherheit ist kein herbei fabuliertes Bauchweh der Ängstlichen, Hysterischen und Abgehängten, sondern beinharte Realität.

Unter den insgesamt 95.148 Opfern von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern, befanden sich letztes Jahr 39.096 deutsche Bürger und damit deutlich mehr als noch im Vorjahr (2016: 31.597). Der Anteil der Deutschen liegt somit bei 41 Prozent. Bedeutet: Mehr als 100 Deutsche werden täglich Opfer einer Straftat durch Zuwanderer.
(Hier weiterlesen)
Muttis forsches »Das schaffen wir!« mutiert mmer offentlichtlicher zu einem »Das schafft uns« — und die Raute sitzt noch immer auf ihrem Fettsteiß im Kanzleramt und mißbraucht ihre Macht! Wann stehen die Deuschen endlich auf, und jagen diese machtgeile, verlogene FDJ-Funktionärin zum Teufel?!




Wertloser Dreck

Der Ahmed, der mal eben aus Langeweile und um seinen verrotteten Kumpels zu imponieren, die auch fröhlich dazu johlen, eine beliebige seinen Weg kreuzende Kartoffel totschlägt, spaziert lachend und als freier Mann aus dem Gerichtssaal. Der 13-jährige Sohn des Ermordeten darf das live miterleben. Er wird wohl etwas für sein Leben gelernt haben: wenn du nicht Achmed oder Mohammad heißt, bist du in Merkelstan nur wertloser Dreck. Dich wegzuputzen ist ein Bagatelldelikt.

Die Haftstrafe von lächerlichen zwei Jahren wurde zur Gänze auf Bewährung ausgesetzt, wahrscheinlich weil im Knast kein Platz mehr ist. Da sitzen ja bekanntermaßen tausende Schwarzfahrer und Kleinkriminelle, da geht sich keine Betreuung mehr aus für Totschläger.

Wattestäbchen

Wenn es um das Thema Umwelt geht, dann glänzt nicht nur unsere glorreiche Vereinigung der europäischen Bruder- und Bruderinnenvölker immer wieder mit innovativen Ideen, auch unsere medialen Herolde werden noch während des Verkündens von Begeisterung aus der Bahn geworfen.
So geschehen auf „nachrichten.at“, wo vor wenigen Tagen über die neuen Verordnungen des Truchseß von Brüssel hofberichterstattet wurde, wie wir die Meere vor Plastikmüll zu retten gedenken.

Denn immerhin, so tiriliert es aus den „nachrichten“-Studios:

Die EU-Kommission hat am Montag ein breites Plastikverbot vorgeschlagen. Es geht um zehn Einwegprodukte, die 70 Prozent aller Abfälle im Meer verursachen.“

Das müssen wir uns merken, denn weiter liest der Durchschnittsmedienkonsument eh nicht.
Zumindest ist jedem klar: zehn Einwegprodukte aus der EU verursachen 70 Prozent aller Abfälle im Meer. Und da ist es einfach, mal gegenzusteuern. Und im Gegensteuern ist unser weströmischer Kaiserhof bekanntermaßen unbestrittener Weltmeister.

Am Montag hat sie einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der ein Verbot der typischen Einwegteller, Bestecke und Trinkhalme aus Plastik vorsieht. Verboten werden sollen auch Rühr- und Wattestäbchen sowie Luftballonhalter aus Kunststoff.“

Jetzt bin ich ehrlich baff, denn ich hatte ein vollkommen falsches Bild von der Welt! Ich habe unzulässigerweise wieder einmal aus der persönlichen Erlebniswelt auf die EU-Kommissionsrealität zurückgeschlossen und mir gedacht, wenn allein bei unserem persönlichen Plastik-Hausmüll Wattestäbchen und Strohhalme nicht einmal Promille der Gesamtmasse ausmachen, dann können die nicht 70 Prozent am Gesamtmüll stellen. So kann man sich irren. Ich muss mal bei meinen Nachbarn in der Tonne nachsehen, die müssen ja proppenvoll mit Wattestäbchen, Trinkhalmen und Rührlöffelchen sein.

Ich dachte an Müllsäcke, Einkaufstüten, den ganzen Dreck der in Asien und Afrika einfach in die Botanik geschüttet und vom Monsunregen in den Indischen Ozean gespült wird. Aber weit gefehlt! Das Märchen vom Recycling unserer Einweggeschirre und -bestecke ist entlarvt, und auch der Plastik-Hausmüll, in dem bei uns Trinkhalme und Wattestäbchen entsorgt werden, wird nicht in die Müllverbrennung geschickt sondern im Pazifik verklappt. Jeden Tag legen heimlich große Schüttgutschiffe von europäischen Häfen ab und bringen jedes Jahr Millionen Tonnen an Wattestäbchen und Automatenbechern in den Pazifik. Damit ist auch das Geheimnis der Müllstrudel gelöst, in denen sich große Müllinseln sammeln – die werden nicht durch Meeresströmungen zusammengetragen sondern gezielt von Ohrenschmalzbombern befüllt!

Bei anderen Wegwerfwaren – von Plastikbehältern über Trinkbecher bis hin zu klassischen Folienverpackungen, etwa für Chips, und Tragetaschen – sollen der Einsatz reduziert und die Erzeuger an der Sammlung und Verwertung beteiligt werden.“

Die Erzeuger sind bereits an Sammlung und Verwertung beteiligt. Dass das Geld, das sie der Abfallwirtschaft für das Recycling zahlen müssen, anscheinend nicht dafür verwendet wird, zu recyclen, sondern den Müll in den Pazifik zu fahren, können sie ja nicht wissen. Wusste ich bisher auch nicht.

Laut EU-Kommission machen die zehn Produktgruppen, bei denen die Einweg-Richtlinie ansetzt, etwa die Hälfte der Kunststoffabfälle im Meer aus.“

Moment mal. Erst ein paar Sätze weiter oben hat die Woge der Begeisterung, die durch die Redaktionsstube schwappte, den informativen Müllstrudel hinterlassen, es handle sich um, ich zitiere wörtlich: zehn Einwegprodukte, die 70 Prozent aller Abfälle im Meer verursachen.

Abgesehen davon, dass Produktgruppen nicht unbedingt Produkte sind, schaffen wir hier das rechnerische Wunder, dass diese einerseits die Hälfte der Kunststoffabfälle, aber gleichzeitig 70 Prozent aller Abfälle im Meer ausmachen. Der allzu häufige Umgang mit Kriminalitätsstatistiken scheint die Rechenfähigkeiten nachhaltig geschreddert zu haben.

„„Wir holen schon jetzt mehr Plastik aus dem Meer als Fisch“, sagte Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans am Montag.“

Ach, der Fransi, die alte Lügenschleuder.
Der weltweite Fischfang (nur Wildfisch) liegt bei über 80 Millionen Tonnen pro Jahr.
Aus dem Meer geholt wird momentan noch gar nichts.
Also Lüge.
In das Meer gelangen weit weniger Abfälle als Fische rausgefischt werden, aber das ist irrelevant und sicher immer noch zu viel. Deshalb ist ja, trotz aller unwidersprochen veröffentlichten dreisten Lügen des auch sonst mit legendärer Wahrheitsliebe ausgestatteten Herrn Timmermans, durchaus lobenswert, die Vermüllung der Ozeane einzubremsen.
Dann schauen wir mal, wo der Müll so herkommt:



Äh.
Also doch Asien und Afrika?!
Also werden die Inder jetzt weniger der von ihren Müllbergen in den Ozean geschwemmten Plastiksackerl benutzen, wenn nur wir endlich beginnen, uns die Ohren mit Holzpflöcken auszuschmalzen? Oder liefern wir die gebrauchten Wattestäbchen als Entwicklungshilfe nach Afrika, wo sie nochmal benutzt und erst dann in die Flüsse gekippt werden? Verzichten die Afrikaner generell auf Kunststoff, wenn auch wir unsere Kaffeebecher wieder aus Tropenholz schnitzen?

Mit den geplanten Einschränkungen und Regeln soll es aber gelingen, diese Abfälle um die Hälfte zu reduzieren und neue Chancen für Unternehmen aufzutun. Denn nichts von dem, was verboten werden soll, wird in Europa produziert.“

Aha, wir reduzieren Abfälle um die Hälfte, die wir weder produzieren noch in die Meere kippen. Und ist das jetzt eine Hälfte von der Hälfte oder doch von den 70 Prozent – oder von sich selbst, dem Gesamtplastikaufkommen, dem Jahreskunststoffeinsatz von Aldi oder dem durchschnittlichen Verbrauch an Kaffeebechern von EU-Parlamentariern während ihrer Sitzungen?
Es gibt Nächte, da suche ich mit dem Teleskop den Nachthimmel ab, um endlich einmal den Planeten zu entdecken, auf dem die EU-Kommission wirkt.

Ab 2030 soll in der EU kein Plastik mehr verwendet werden, das nicht recycelt werden kann.“

Aus was machen die dann ihre Windräder? Momentan gibt es ja das klitzekleine Problem, dass die Dinger aus Epoxidharz-Verbundwerkstoffen geformt werden und zu gar nichts zu gebrauchen sind außer zum Schreddern und giftstoffreich Verbrennen. Sowas nennt sich Nachhaltigkeit und wurde von den Grünen erfunden.

Ach ja, einen Trost gibt es:

Diese Produkte werden nicht verschwinden, sie werden nur aus anderen Materialien gemacht werden. Sie können weiter Picknicks machen und Ihre Ohren säubern.“

Plastikbesteck braucht man nicht für Picknick, das Zeug brauchen nur Fressbuden und Caterer. Aber für die Ohren machen sich Wattestäbchen bisher doch besser als Holzpflöcke oder Spiralbohrer. Aber das ist wohl nur Gewohnheit, wir müssen eben lernen damit zu leben.
Wie mit den EU-Duschköpfen, dem Glühlampenverbot und den daraus folgernden Quecksilberschleudern in jedem Haushalt, mit der Klospülungsreglementierung, der verlangten Harnstoffeinspritzung in Abgasanlagen und dem kreischenden Düsenstaubsauger mit der am Normteppich mit Normstaub festgestellten Normkonformität.

Freitag, 8. Juni 2018

Provokation

Womit kann man die Abgedroschenen des Deutschen Bundestages, allen voran die sich sonst in Empörungstiraden ergehende Heulboje Claudia Roth, so richtig provozieren?
Mit einer Gedenkminute für eine ermordete Vierzehnjährige.
Rüde unterbrochen von einer sichtlich angefressenen Frau Roth und mit Buhrufen und Schreien aus der linken Ecke garniert.
Erinnert mich an den Brunnenmarkt, wo eine Totenwache von drei Personen von einer halben Hundertschaft der Antifa verjagt wurde.
Opfer von Merkelgästen sind keine Opfer, denen man gedenken muss, sondern Kollateralschäden, die man ignoriert.
Danke für DIESE eindeutige Demonstration, was den fettgefressenen Maden an der Speckseite des Steuerflusses ein Menschenleben wert ist. Und Danke für diese „Provokation“!
Und nicht vergessen: unterschreiben!
Denn es müssen nicht 50.000 Unterschriften sein – was hilft ein halbes Promille der Deutschen? - sondern 500.000 oder noch besser 5.000.000. Dann können die Armleuchter die Petition nicht einfach, wie eh zu erwarten, kalt lächelnd als „rechten Dreck“ vom Tapet wischen.

Tja, der Leuchtturm der Demokratie eben!

von LePenseur

Ex-Foltergefängnis- wird CIA-Chefin

Gina Haspel leitete ab 2002 ein »Black Site« des US-Auslandsgeheimdienstes in Thailand
„Black Site“ ist ein interner Begriff für die offiziell nicht bestehenden Foltergefängnisse der CIA, die im Ausland liegen. Man findet sie in Thailand, aber auch auf einem Britischen Überseegebiet wie der Insel Diego Garcia im Indischen Ozean. Das nach der Landfläche größte Atoll des Chagos-Archipels, des letzten verbliebenen Teils des Britischen Territoriums im Indischen Ozean, beherbergte über viele Jahre ein Black Site. Andere waren in Polen. Im Irak ist Abu Ghreib zu unwillkommener Popularität gelangt. Auf der Militärbasis der United States Army nahe Ferizaj im Kosovo Camp Bondsteel befindet sich neben dem Hauptquartier des US-amerikanischen Kontingents der KFOR (Kosovo Force) auch ein Black Site, gut bewacht von der deutschen Bundeswehr (siehe PAZ Nr. 51/52 vom 22. Dezember 2017). 
Aber, wie wir wissen: Amerika verteidigt die Werte der westlichen Demokratie, wogegn Putin ein pöhser Autokrat ist.

Wieder einmal Kotzstärke 10 auf der nach oben offenen Liebermann-Skala ...

»Amazon löscht das Buch "Töten" des Rechten Richard Millet«

von LePenseur


... berichtet DiePresse in einem Artikel von



Wenn die System-Politruks unter Druck geraten

von LePenseur



... dann ist eine der ersten Maßnahmen, die ihnen einfällt, der pöhse »Feind von außen«. Vor allem dann, wenn es genug Feinde (objektiv ebenso, wie bloß aus der eigennützigen Sicht der Systemlinge) von innen gibt. Schwedens »Elite« marschiert derzeit exakt in diese Richtung.

Schwedens erste Mobilmachung seit 1975

Am Nationalfeiertag 6. Juni wurden überrraschend neben Teilen der stehenden Streitkräfte alle 22.000 Mann der Heimwehr landesweit aktiviert. Hintergrund dürften auch die anhaltenden Spannungen mit Russland sein.

Vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen Russland und dem Westen hat Schweden an seinem Nationalfeiertag, dem 6. Juni, die umfangreichsten Manöver seit Jahrzehnten angesetzt. [...] Ziel der Manöver sei es, Schwedens Verteidigungsbereitschaft zu stärken und die operativen Fähigkeiten zu verbessern, sagte der Oberste Befehlshaber, General Micael Byden.
(Hier weiterlesen)
Nun ist es ja offensichtlich, daß die angeblichen »anhaltenden Spannungen mit Russland« exakt so lange anhalten werden, bis die schwedischen Parlamentswahlen durch die verschreckte Bevölkerung mit einer Bestätigung der Systemparteien abgenickt werden. Sollte diese Strategie nicht aufgehen, dann ist freilich die Kacke am Dampfen ...

DiePresse verpackt in ihrem (diesmal von (AFP/wg abgeschriebenen) Artikel alles, was an beliebten Vorwürfen und Unterstellungen am Markt ist, und kramt selbst die offensichtlich schwachsinnigsten »Argumente« hervor: was hätte — ganz abgesehen von ihrer eindeutigen Inszeniertheit — die Affäre Skripal, die May als Mittel zur Verbesserung ihres Abschneidens in den britischen Kommunalwahlen diente, denkmöglich mit einer »Spannung« zwischen Schweden und Rußland zu tun? 

Aber offenbar ist man in transatlantischen Kreisen inzwischen schon massivst in Panik davor, daß die Völker Europas aufwachen und erkennen, daß es zwar billig (von den Rüstungsausgaben her) und bequem erschien, sich unters Joch eines benevolent hegemon zu beugen, daß aber die Illusion, ein Hegemon sei jemals in der Weltgeschichte tatsächlich »benevolent« gewesen, eben irgendwann in einer großen Desillusion, einer wahren Ent-Täuschung, enden muß: wenn nämlich der Hegemon den Preis für seinen »Schutz« einfordert — sei es nun in Form von Geld (= Anerkennung des Dollars als »ewige« Leitwährung, die es den USA ermöglicht, noch die absurdesten Schutzgelder abzupressen), sei es in Form von Kanonenfutter für »geostrategisch« gewünschte Kriege, bei denen die USA keine eigenen Soldaten verheizen möchte. 

Panik ist ein schlechter Ratgeber. Im täglichen Leben der kleinen Leute ebenso, wie in der Politik. Statt über vernünftige Kooperationen mit Rußland, der größten Großmacht nach den USA (wenn man diese als Supermacht abgrenzt), nachzudenken, versucht man, trotz aller Abneigung gegen ein Polit-Trampeltier wie Trump, sich den US-Interessen willfährig zu zeigen, um nicht in die Schlußlinie der »Falken« in Washington D.C. zu geraten. Dies ist eine ebenso kurzsichtige wie vergebliche Taktik ohne Zukunft ...

Eine Zukunft — nämlich: eine andere als im After des Hegemons — hat nur derjenige, der mehrere Optionen hat und sie auch pflegt. Eine Vorgehensweise, die insbesondere für neutrale Staaten wie Schweden eigentlich selbstverständlich sein sollte. Daß sie es nicht ist, zeigt: die Unipolarisierung der Welt ist schon so weit fortgeschritten, daß Staaten lieber der Knecht fremder Interessen sind, als die Interessen des eigenen Volkes voranzustellen. Fragt sich nur, wie lange das Spiel mit inszenierten »Bedrohungen« beim Volk noch verfängt. Wie sagte Lincoln so treffend?
»You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.«
Ein Satz, den jeder Politiker gegenüber seinem Schreibtisch anbringen sollte, damit er ihn nicht zu seinem eigenen Schaden vergißt.


Interessensverschiebung

Erinnert sich noch jeder an den deutschlandweiten Aufschrei, als der angeblich autochthone Deutsche Dean Martin Mädchen in eine Vergewaltigungsfalle gelockt hatte und diese dann von deutschen Jungs gruppenvergewaltigt wurden? Das war ein Reißer, tagelang gingen Name und Foto des Blondlings durch alle Medien – und es wurde erst schlagartig ruhig um den Fall, als herauskam, dass die ganzen deutschen Jugendlichen inklusive des blonden Bubis Zigeuner waren.

Seitdem scheinen Gruppenvergewaltigungen keinerlei öffentliches Interesse mehr zu wecken. Denn während der Zigeunerjunge noch durch alle Medien ging, weil man hoffte, endlich den Beweis für die Richtigkeit des Oktoberfestmärchens vom massenvergewaltigenden Deutschen gefunden zu haben, auf den wir bis heute warten müssen, werden die immer häufiger auftretenden Fälle von Gruppenvergewaltigungen von Minderjährigen durch Merkels Goldstückchen offensichtlich bereits von den Polizeidienststellen unter Geheimhaltung gestellt und auch von der Politik unter dem Deckel gehalten.

Man will ja nicht etwa das Volk verunsichern.
So wie HIER.

Doppelflüchtling

Im buntesten Deutschland aller Zeiten, in dem jeder gut und gerne leben kann, vor Allem wenn er kein Deutscher ist, werden auch weiterhin die Prioritäten fest gesetzt. Während gegen eine Einheimische, die einer dreizehnjährigen Kopfwindelträgerin ihr fundamentales Religionsbekenntnis vom Kopf zieht, sofort der Staatsschutz ermittelt, kann ein Iraker, der mal eben eine ungläubige Vierzehnjährige brutal vergewaltigt und ermordet, mitsamt seiner ganzen mutmaßlich miesen asylerschleichenden kriminellen Betrügersippe, denen ihr Götze das koranische Wunder beschert, just rechtzeitig die bei ihrer „Flucht“ verlorenen Papiere wiederzufinden, seelenruhig in einen ganz normalen Flieger steigen und in den Irak zurückflüchten. Nicht nur, dass die Bezüge des Sozialamtes, die vermutlich recht üppig über die immerhin achtköpfige Bagage*) geschüttet wurden, locker mal eben einen solchen Flug abdecken, nein, es fällt auch keinem am Flughafen auf, dass die Papiere auf unterschiedliche Namen lauten. Wer als Deutscher fliegt, der muss seinen Pass einscannen lassen und geht durch mehrere peinliche Kontrollen, aber die Eingewickelten kontrolliert keiner, ach was, wagt wahrscheinlich gar keiner zu kontrollieren. Und so marschiert ein brutaler Schlächter lachend aus Merkelstan, während eine Frau in Berlin wahrscheinlich wegen eines politischen Hassverbrechens vor dem Kadi steht.

Noch interessanter als der erbrechensfördernde Artikel sind ja einige der Kommentare.

Wie kann das sein dass die Papiere mit anderen Namen als auf dem Flugticket vorlegen und die dann trotzdem das Flugzeug besteigen dürfen??“

Einfache Antwort: Weil die Kontrolleure keinen Bock auf Ärger haben. Wenn sie die ganze eingewickelte Entenparade anwackeln sehen, winken sie die durch, weil sie wissen, dass allein die Forderung nach Kontrolle der Haarfarbe in Verbindung mit einem in der Nähe rein zufällig auf Videoaufnahme gestellten iPhone eines Gutmenschenverterterleins zu so richtig ordentlich Ärger führen kann. Und da die Abflugrichtung passt – guten Flug und beehren Sie uns nicht wieder!
Ist ein Flüchtling, der erst aus seiner Heimat geflüchtet ist, um dann wieder in seine Heimat zu flüchten, ein Doppelflüchtling?
Und wie lange wird es dauern, bis er als Syrer mit anderer Identität wieder seelenruhig in Deutschland aus dem Flieger steigt und „Asül“ stammelt?

Ich kann die täglichen Meldungen der Taten unserer Goldstücke nicht mehr hören!“

Schlechte Nachrichten: das ist erst der Anfang. Und selbst von dem nur die Spitze des Eisberges.

Wenn jetzt in den Irak geflüchtet werden kann, dann bitte alle zurück.“

Amen! Und andere Länder gleich mit.

Auch wenn es noch nicht bis zu ihnen durchgedrungen zu sein scheint aber die Aufsichtspflicht für Minderjährige liegt zunächst bei den Eltern.“

Ja, auch das gibt es: Leute, die den Eltern der Vierzehnjährigen die Schuld zuschieben wollen; die hätte ja zuhause eingesperrte leben müssen oder nur mit ausreichend männlichem Schutz auf die Straße gehen, dann wäre sie auch nicht in ihrem eigenen Heimatland von einem menschenverachtenden Arschloch aus einer menschenverachtenden Arschlochkultur missbraucht und geschächtet worden, die beide hier nichts zu schaffen haben. Gut, zu wissen, was es für Arschlöcher gibt.
Oder, um es mit einer Kommentatorin extrem zurückhaltend und freundlich zu formulieren:

Was ist denn das für eine Logik? Wenn der Staat alles unternimmt, um möglichst viele Gefährder aus aller Herren Länder aufzunehmen, dann sind Eltern am Tod ihrer Kinder Schuld, weil sie nicht 24 Stunden am Tag ihrer Aufsichtspflicht nachkamen?“

Genau. Das ist Merkel-Logik. Wir brauchen keine Grenze und keine Kontrolle, wer das Land betritt, dafür brauchen wir Betonpoller um Weihnachtsmärkte, Gitterzäune um Volksfeste und neuerdings auch wieder eingeschlossene Töchter. Auf unseren Straßen sind Schwerkriminelle teddybeworfen willkommen, da müssen Kollateralopfer freudig in Kauf genommen werden. Wir müssen wachsam sein, von Fremden Abstand halten, am Besten eine ausgestreckte Armlänge; aber nicht die Antifa sehen lassen sonst wird man dabei fotografiert und dem Staatsschutz gemeldet. Merkel-Logik ist Irrsinn in Reinkultur.

Ich habe selbst eine 14 jährige Tochter und versuche mich gerade in das Ausmaß des Leides, dass die Familie von Susanna nun ertragen und erleiden muss, hineinzuversetzen. Dafür gibt es wohl kaum Worte. Ich habe meiner Tochter heute morgen von dem Fall erzählt und sie vor jeglichen Kontakt mit den „Flüchtling“ Jungs schärfstens gewarnt. Wir wohnen in einer Stadt in der Nähe von Asylantenheimen und Gemeinschaftsschule. Da sind diese Jungs in großer Überzahl im Vergleich zu deutschen Jungs. Ich war mal tolerant und weltoffen. Mit Betonung auf WAR.“

Ja, das Erwachen kommt mit bitterer Erfahrung. Eltern sollten sich einen Spruch zu Herzen nehmen, der in den USA unter Cops umgeht: Better be guilty by twelve then carried by six!“
Lieber von hirnbefreiten Kreischbojen als „Fremdenhasser“ oder „Nazigöre“ anplärren lassen als hingeschächtet wie ein Vieh am Bahndamm zu enden. Lieber im Kerker einen Brief eurer Tochter lesen als in Freiheit an ihrem Grab zu stehen.

Ich bin mir sicher, dass in jedem anderen Staat der Welt die Menschen nach solchen Ereignissen massiv auf die Straße gehen und Flagge zeigen würden. Nur in D nimmt man so etwas teilnahmslos hin und sieht es als gottgegeben.“

Nicht ganz. In D hat man Angst, man würde von irgendwelchen Systempresshuren als Rassist oder Nazi bezeichnet. Es haben schon viele Menschen die Schnauze voll, aber sie glauben immer noch, dass die AfD böse Nazis wären und jeder der auf die Straße geht sofort zu denen gezählt wird. Und der Rest pennt auch dann noch, wenn er am Grab der eigenen Tochter steht und selbst dort um Spenden für Geflüchtete bettelt.

Tweet von Udo K. Sinngemäßer O-Ton auf der Pressekonferenz:
1) Es ist den Sicherheitspersonal am Flughafen Düsseldorf nicht aufgefallen, dass die Namen auf den Flugtickets und den irakischen Papieren nicht deckungsgleich sind. Irakische Dokumente waren leider auf Arabisch...
2) Verdächtiger hat bereits eine "polizeiliche Vita". Ali B. mehrfach polizeilich aufgefallen und es laufen bereits Verfahren wg. anderer Vergehen gegen ihn: Raub, Vergewaltigungsvorwürfe, Bespucken von Polizisten, usw.
3) Angeblich 16.10.2015 Einreise nach Deutschland aus dem Irak kommend. Anhörung durch BAMF am 24.10.2016. Ablehnung 13.12.2016 - Ablehnung des Asyl-Bescheids. Januar 2016 Einspruch gegen Bescheid durch einen Rechtsanwalt - seitdem liegt eine Duldung vor.
Ohne Worte...“

Dem Schweigen kann man sich nur anschließen.
Oder noch besser: WAS TUN!
Ich habe unterzeichnet.
Macht mit!

In diesem Sinne:
In Freiheit geboren werden ist Schicksal,
in Freiheit zu leben nicht,
und in Freiheit zu sterben,
das ist Menschenpflicht!


*) Zur Bagage möchte ich noch anmerken, dass ich solches Vokabular gegenüber Menschen eher ablehne. Aber bei der konzertierten Rückreise gehe ich davon aus, dass diese auf einem Plan basiert, der dadurch erklärt werden kann, dass ihr Goldsöhnchen bereits im Verdacht steht, eine Elfjährige(!) vergewaltigt zu haben. Da hält der Clan zusammen, und so leid es mir tut, Mitwisser sind Mittäter, also Bagage.

Donnerstag, 7. Juni 2018

Von Quotenmohren und anderen Presselügen

von LePenseur


DiePresse eiert peinlich berührt herum:

Richtigstellung: „Quotenmohr“-Sager stammte nicht von Gerhard Kurzmann

In der rechtsradikalen Zeitschrift „Aula“ war der österreichische Songcontest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet worden, allerdings nicht, wie auf „diepresse.com“ fälschlich berichtet, vom steirischen dritten Landtagspräsidenten.
(Quelle)
Ja, es ist peinlich, als Lügenpresse bezeichnet zu werden, und das noch dazu mit vollstem Recht! Es fragt sich nur: warum braucht DiePresse vom 26. Mai bis zum 7. Juni stattliche zwölf Tage, um ihren Fehler einzuräumen? Denn wenn sie schreibt:
Der dritte Präsident des steirischen Landtags wurde versehentlich ab 26. Mai im Innenpolitik-Channel von „diepresse.com“ für einige Stunden als Urheber dieses Zitats genannt, bis die Nachricht am 27. Mai korrigiert wurde.
... dann erhebt sich schon die Frage: wäre
diese förmliche »Richtigstellung« nicht bereits am 27. Mai fällig gewesen? Statt dessen begnügte man sich damit, den Artikel still zu korrigieren, um über den blamablen Fehler Gras wachsen zu lassen. Offenbar sah Landtagspräsident Kurzmann das nicht so locker. Shit happens — und bisweilen auch für die Systemmedien ... wenigstens so lange, als Österreich und seine Justiz nicht ganz auf Ramsch- & Bananenrepubliks-Niveau gelandet sind.

»Russland-Experte wirft Österreich "Anbiederung" an Putin vor«

von LePenseur


... schreibt DiePresse (wie so oft — von APA ab):
Kein einziges kritisches Wort kam Österreichs Staatsoberhaupt über die Lippen. Ein Glaubwürdigkeitsproblem Moskaus sehe er nicht – und "eine grundsätzliche Vertrauens-krise" zwischen der EU und Russland auch nicht, erklärte Alexander van der Bellen an der Seite Wladimir Putins während dessen Wien-Besuchs.

Diese Aussagen des Bundespräsidenten seien doch "etwas befremdend" gewesen, sagte der Russland-Experte Gerhard Mangott am Mittwoch. "Wenn dem so wäre, warum bietet sich Österreich immer wieder als Brückenbauer an?", fragte er. Er sei zwar sehr für einen Dialog mit Russland, aber dieser sollte "auf Augenhöhe" stattfinden. Man sollte einander auch die Wahrheit sagen können und sich nicht in Unterwürfigkeit überbieten. Der Politologe von der Universität Innsbruck interpretierte das Verhalten als "Anbiederung".
(Hier weiterlesen)
Mangott — ein ORF-»Experte« ... aus dem Dr. Karl Renner-Institut in eine Uniposition gehievt, naja ... und Beirat in der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik — also ein ganz, ganz braver Systemling, denn so eine Position kriegt nicht jeder!

Manchmal fragt man sich schon, was die Mainstream-Medien sich von solchen Artikelchen erhoffen. Glauben die etwa, daß die Leute ihnen glauben? Oder ist das schon das verzweifelte Pfeifen im Wald, weil sie ganz genau wissen, daß die's längst nicht mehr tun ...?

Rudelbums

Die Berliner SPD macht aus ihrem Herzen keine Mördergrube und will üppig Pornos fördern. Natürlich nur „feministische“ Pornos. Die soll es dann rund um die Uhr kostenlos (also gebührenfinanziert) auf der Mediathek von ARD und ZDF geben. Mit dem Zweiten bürstelt man besser. Und vor Allem politisch korrekt.

Naja, irgendwei bin ich schon gespannt, wie das so abläuft und wo der wirklich erkennbare Unterschied besteht, wenn feministisch gevögelt wird. Muss der Mann da erst wie ein begossener Pudel vor der Dame seiner Begehr den siebenunddreißiseitigen, vom Anwalt verfassten, politisch korrekt durchgegenderten Einverständnisschrieb vorlesen und unter Beiziehung eines nackerten Notars unterzeichnen lassen, der ihm erstmal erlaubt, sie zu fragen, ob sie jetzt überhaupt in einem Porno durchemäuselt zu werden wünscht?

Wenigstens mit einem rechne ich nicht wirklich, und das ist, dass in einem feministischen Porno einer Feministin das Hirn aus dem Schädel geknallt wird. Da können sich beliebig viele Männer dran abarbeiten – wo nichts ist, kommt auch nichts raus.

Was kommt als Nächstes im zwangsgebührenfinanzierten Bildungsfernsehen? Rudelbums mit zehn „Flüchtlingen“ und einer kleinen blonden und mit Schlampenstempel Tätowierten, die im Bildungskanal für den Kindergarten gezeigt werden, damit es die kleinen Mädchen spätestens im Grundschulalter als ganz normal empfinden, von einer Horde Schutzerflehender mit Triebstau zu toleranzgeforderten Solidaritätshandlungen herangezogen und mal ordentlich durchbereichert zu werden?

Mittwoch, 6. Juni 2018

»Philippinischer Präsident zwingt Frau, ihn öffentlich zu küssen«

von LePenseur



Das politkorrekte Boboville erschauert ob dieses Videos:
Ein Kuss erhitzt die Gemüter auf den Philippinen: Der als Hardliner bekannte Präsident Rodrigo Duterte nötigte eine junge Frau auf offener Bühne, ihn auf den Mund zu küssen. Mit Video. 


Also: wenn ich mir dieses Video so ansehe — »genötigt« (oder gar: »gezwungen«) kommt mir keine der beiden jungen Damen vor! Den Vogel an feministisch-muffiger Verklemmtheit schießt — wenig verwunderlich! — natürlich eine »Frauenrechtsaktivistin« ab, die dazu erklärt:
"Man muss nicht zur Unterhaltung eine Frau küssen. Allein die Tatsache, dass man das für unterhaltend hält, sagt etwas über sein Frauenbild aus. Dass man Autorität über einen anderen Menschen, besonders bei einer Frau, zur Unterhaltung nutzen darf. Das ist krank."
Was, bitteschön, nimmt die? Natürlich küßt ein Mann (von schuchteln mal abgesehen) Frauen nicht zur Kasteiung (früher hätte man »Abtötung des Fleisches« gesagt), oder aus Patriotismus' oder zur Festigung der Moral, um dadurch an Wissen und Bildung zuzulegen etc., sondern, weil es einfach Spaß macht, na eben: zur Unterhaltung! Und wohl nur eine — pardon l'expression — neurotische Feministen-Klemme findet das »krank«.

Krank ist höchstens, à la Schweden für alles, was da so zwischen Mann und Frau an körperlicher Begegnung stattfindet, ungesäumt eine schriftliche Einverständniserklärung einzufordern (am besten: notariell beglaubigt), nur weil ein paar verbiesterte Feminazissen Frauen das nicht gönnen, was sie selbst mangels Attraktivität und/oder mentaler Offenheit nicht bekommen: die spielerisch geäußerte Zuwendung von Männern. Von Männern — nicht von enteierten Bobovillanern, deren Hipster-Bärte nicht die Tatsache verdecken, daß sie sich längst mit der Rolle als Eunuch & Zahlmeister ihrer jeweiligen Besitzerinnen abgefunden haben ...



Gedanken zum Tag

Fachkräftemangel:
Uns wird immer wieder erklärt, wir müssten viel mehr Leute viel höher ausbilden; wir brauchen dringend Fachkräfte und Akademiker. Als aussichtsreichste Lösung versuchte man den massenweisen Import von Ingenieuren und Ärzten aus Afghanistan, Syrien und Somalia. Und plötzlich müssen wir feststellen: die sind alle weit überqualifiziert und können deshalb die blöden Polen und Rumänen, die für einen Hungerlohn die Saison gebückt zwischen Spargelhügeln und Erdbeerstauden verbrachten, nicht ersetzen. Denn wer kann schon von einem Raketentechniker oder einem Hirnchirurgen erwarten, dass er Erdbeeren pflückt?

Bumerang:
Ohne den Inhalt der Nachrichten bewerten zu wollen, aber die Grüne Stinkefinger-Tussi Siggi Maurer hat geglaubt, sich durch Aktionismus in die Schlagzeilen zurück bringen zu müssen und mal eben die persönlichen Daten des angeblichen Beleidigers öffentlich verteilt, ihn beschimpft und sogar dazu aufgerufen, ihn zu besuchen um „mal nachzufragen“, was in Antifa-Kreisen schon fast einem Aufruf zum Terror gleichkommt. Jetzt kommt erwartungsgemäß der gerichtliche Bumerang, denn egal ob einem das gefällt oder nicht, es ist ein eklatanter Angriff auf den demokratischen Rechtsstaat, wenn man anstatt den Rechtsweg zu beschreiten zu Selbstjustiz, Verhetzung und Rache aufruft. Sollte eine ehemalige Abgeordnete des obersten gesetzgebenden Organes der Republik Österreich wirklich so strunzdumm sein, nicht zu wissen, dass es auch für selbsterklärte Opfer verfassungsfeindlich ist, die Regeln des Rechtsstaates außer Kraft setzen zu wollen oder ist die inzwischen zu den Reichsbürgern übergelaufen?

Traum und Wirklichkeit:
In einem Alptraum geschah es, dass drei deutsche Jungmännchen sich von einem jungen Juden, der aus seinem Handy auch noch jüdische Musik hört, so provoziert fühlen, dass sie ihn übelst beschimpfen und bedrohen und ihm klar machen, dass das ihre Stadt sei, in der sie von sowas nicht belästigt werden wollen, sonst würden sie ihn umbringen. Ein zu Hilfe eilender arabischer Freund wird geschlagen und ebenfalls beschimpft, er hätte in „ihrer Stadt“ nichts zu melden. Ein weiterer Beweis des brennenden Antisemitismus der Nazideutschen und der Völkerverständigung und Toleranz aller Andere.
In Wirklichkeit passierte das auch genau so, sogar mit dem Hinweis auf „ihre Stadt“. Nur waren die Täter Araber und der zu Hilfe Eilende ein „Scheiß-Alaman“, der noch nicht begriffen hatte, dass es sich bei Berlin weder um seine Stadt noch die irgendwelcher Juden handelt, sondern diese bereits den schutzerflehenden und friedensersehnenden Merkelgästen. Deshalb wird es auch keine Lichterkette, keine Rautenrede und keine Betroffenheitsheuchelei geben – und auch kein extra Geld für die Maasi-Stasi.

Rundes und Eckiges:
Früher habe ich genetisch bedingt die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft durchaus mit Interesse verfolgt und mich auch gefreut, wenn es einen Titel gab. Heute gibt es keine Deutsche Nationalmannschaft mehr, sondern nur mehr „die Mannschaft“. Da sie für kein Land mehr steht, braucht sie auch keine Titel mehr gewinnen. In welches Land sollen sie den denn bringen? In „Europa“, in dem sich Merkelstan aufgelöst hat? In die Türkei, wo Jubel bei jedem Torschuss aufbrandet, den einer der ihren geliebten Sultan verehrenden Spieler gesetzt hat? Oder einfach in die Welt, zu der alle gehören? Wenn aber nur noch „Mannschaften“ der Einen Welt gegeneinander spielen, ist es irrelevant, wer gewinnt, weil die Trophäe immer auf dieser Welt bleibt.
Es gibt Momente, da gönne ich Russland als Gastgeber den Titel. Einfach nur wegen der Mundwinkel der Merkel.

Dienstag, 5. Juni 2018

Das ORF-Interview mit Putin

von LePenseur


... zeigt nicht nur, welche Schmalspur-Politiker üblicherweise im Westen herumlaufen, sondern auch, wie schnell dem aufgeblasenen Amin Wolf (ORF) die Luft ausgeht, wenn er einem intelligenten, professionell sprechenden Staatsmann wie Putin gegenübersitzt. DiePresse gibt uns das Vergnügen, das Interview im Wortlaut mitzuverfolgen. Besonders possierlich ist darin folgende Dialogpassage:
Wolf: [...] Herr Prigoschin betreibt nicht nur Restaurants, er hat sehr viele Firmen, er hat viele Verträge auch mit dem russischen Verteidigungsministerium, er hat sehr, sehr viele russische Staatsaufträge. Er gibt in dieser Troll-Fabrik jedes Monat Millionen Dollar aus, um diese Millionen Fake-Postings zu produzieren. Warum sollte das ein Restaurant-Betreiber machen?

Putin: Fragen Sie ihn das selbst! Der russische Staat hat damit nichts zu tun…

Wolf: Sie kennen ihn ja sehr gut.

Putin: Ja, und? Wissen Sie, ich kenne viele Menschen – in St. Petersburg und in Moskau. Also – in den USA gibt es diesen Herrn Soros, der sich auf der ganzen Welt in alle möglichen Angelegenheiten einmischt. Und mir sagen unsere amerikanischen Freunde oft, die USA als Staat haben damit nichts zu tun, das sei eine Privatangelegenheit von Herrn Soros. Und bei uns ist das eine Privatangelegenheit von Herrn Prigoschin. Das ist meine Antwort. Sind Sie mit dieser Antwort zufrieden?
Und man merkte deutlich, daß sich Armin Wolf an dieser Stelle am liebsten in den Allerwertesten gebissen hätte. Großes Kino!

Besser war vielleicht nur jene Szene vor einigen Jahren, als US-Außenminister Kerry großaartig vor der internationalen Presse den US-Krieg gegen Syrien für eröffnet erklären wollte, und Lawrow auf einmal mit Vorschlägen aufwartete, die Kerrys Position völlig über den Haufen warfen (köstliches Video hier — ein Kommentarposter hat nicht unrecht, wenn er schreibt: »John Kerry looks like a trained monkey and has the facial expression of a small child that soiled themself« ...)

Das ganze Interview mit Putin ist hier zu lesen. Viel Vergnügen!

Fragen zum Tag

Wenn man gegen Aids kämpfen will, indem man das Schwulsein und den Hedonismus in den Himmel hebt, ist das dann nicht, als wenn man gegen Fettleibigkeit kämpft, indem man ein großes Schweinehaxenwettfressen veranstaltet?

Wenn jemand aus Deutschland nach Österreich zieht und trotzdem seinen Pass behält, ist er dann ein Deutschnationaler?

In welchem Amt muss ich vorstellig werden, um mich als Grenzschutzbedürftiger zu erklären?

Warum hat Allah seinen Schäfchen und Zickchen während des Ramadan zwar das Essen und Trinken verboten, aber nicht das Prügeln und Randalieren?

Liegt Versagen bei der Prüfung wirklich an den Fragen, auf die die Schüler nicht vorbereitet waren, oder doch an der Vorbereitung, die für solche Fragen nicht taugt?

Wieso passieren die größten Massenprügeleien zwischen Schutzerflehenden ausgerechnet in Dresden, wo doch laut offizieller Lesart fast gar keine „Flüchtlinge“ unterkommen?

Was ist jetzt wirklich der Skandal am BAMF? Dass dort auch massenweise Einwanderer den Asylstatus geschenkt bekommen haben, ohne ihn zu verdienen? Ja, war das nicht die Aufgabe des BAMF? Heißt es nicht „Bundesamt für Asyl und Flüchtlinge“ und nicht „Bundesamt gegen Asylmissbrauch und Sozialschmarotzer“?

Wo genau liegt der Unterschied zwischen der Krim und dem Osten Zyperns, dass es zwar zu Sanktionen gegen Russland, aber keine gegen die Türkei kam?

Stimmt es, dass Christian Kern nicht nach Bad Aussee fahren wollte, nachdem ihm ein Mitarbeiter erklärt hat, dort würde man das Narzissenfest feiern und nicht das Narzisstenfest?

Wenn ein Zebra in die Hofreitschule kommt, ist es dann ein Lipizzaner?

Wenn ein weiblicher Polizist Politesse heißt, handelt es sich bei weiblichen Islamisten dann um Islamessen?

Wenn es „den Islam“ nicht gibt, wieso kann man ihn dann herabwürdigen und beleidigen?

Aus welchem Grund diskutieren wir über die Auswirkungen islamischer Religionsregeln auf den Alltag mehr als über die der christlichen, jüdischen, buddhistischen…?

Wenn Fotos und Videos Beweiskraft haben, wieso konnte dann der vor laufender Kamera ermordete Journalist in Kiew am nächsten Tag wieder quicklebendig auf einer Pressekonferenz auftauchen? (Kann man auch umdrehen: Wenn ein vor laufender Kamera ermordeter Journalist am nächsten Tag wieder quicklebendig auf einer Pressekonferenz auftaucht, wie kann es dann sein, dass Videos und Fotos Beweiskraft haben?)

Montag, 4. Juni 2018

»Österreich sollte Putin deutlich wissen lassen, wo es hingehört«

von LePenseur


... übertitelt Christian Ultsch vollmundig seinen Leitartikel aus Anlaß des bevorstehenden Besuchs von Putin in Österreich. Ein einseitiges Pamphlet, ganz auf der transatlantisch-brüsselfrommen Linie, die DiePresse so gern und gehorsam vertritt.

Die Leserbriefe zeigen in ihrer großen Mehrzahl, daß DiePresse allerdings mit dieser Blattlinie längst ihre Leser »verloren« hat. Wenn Ultsch schreibt:
Nur eine starke geschlossene EU kann ihm die Stirn bieten. Deshalb verbündet sich Putin gern mit Gegnern des Integrationsprojekts von Budapest bis Rom. Deshalb nützt er jeden Spalt, um Zwietracht und Verunsicherung zu säen oder zu vergrößern. Ein Heer von Informationstrollen, von freiwilligen oder unfreiwilligen Helfern hilft ihm dabei. Putin hat seine Anhänger in Europa. Denn er bedient Sehnsüchte nach einem starken Mann, der Ordnung schafft.
entgegnet ein Kommentarposter bspw.:
Kleiner Tipp an Ultsch: Die USA treiben die Spaltung der EU voran und nicht Russland. Der Euro ist den Amerikanern ein Dorn im Auge, weil er ihr wichtigstes Exportgut, den Dollar, gefährdet. Alle Macht der USA entstammt dem Dollar indem sie grenzenlos Schulden machen können und dadurch ihr sauteures Militär und sonstige "Sicherheits"-Dienste finanzieren und die Bevölkerung im Kaufrausch halten. 

Die Russen ergreifen die sich nun bietenden Möglichkeiten sich als verlässlicher Partner anzubieten. Sie bieten qualitativ hochwertige Rohstoffe und kaufen gerne Waren die sie mit echten Werten bezahlen und nicht mit "Dollar". Washington sollte vorsichtiger werden, wenn es sieht dass ihr Spaltungsprozess sofort neue Möglichkeiten und Chancen ermöglicht. Wer seine Partner und Freunde mit den Füßen tritt darf sich nicht wundern wenn die Getretenen sich um neue Partner umsehen. Eine Spaltung Europas bietet vor allem neue Chancen. 
Den Transatlantikern schwimmen schön langsam die Felle all jener weg, die sich nicht länger mit der Rolle als Schafe des US-East-Coast-Establishments zufrieden geben wollen, nämlich: regelmäßig via FED-System kahlgeschoren zu werden, und bei Ungehorsam von der Schlachtung bedroht.

»Liebe« Hegemonen jenseits des Ozeans: die Welt ändert sich, und allem Aufstampfen mit dem Fuß zum Trotz wird sie sich weiter ändern — und zwar nicht im Sinne der Transatlantiker. So sorry ...


»Democracy Is Fighting to Survive the Rise of Western Authoritarianism«

von LePenseur


... betitelt sich ein lesenswerter Artikel von Paul Craig Roberts:
The European peoples whose governments were paid to sell out the sovereignty of their nations to the EU are experiencing great difficulties in being permitted to govern themselves.


As the result of Italians’ frustration with the self-serving elite who have ruled Italy for decades, the recent democratic elections in Italy brought to power two anti- establishment political parties, Five-Star and Lega (League), that have solid majorities in both houses. However, the Italian president, an operative for the EU, attempted to appoint the prime minister independently of the election results, tried to himself appoint a “technocratic cabinet” that would ignore the democratic outcome, and succeeded in blocking the anti-establishment winners of the election from forming a government for three months.
Nun ist Paul Craig Roberts ja nicht irgendein »Dahergelaufener«, bspw. ein Journalist, der sich halt seine krausen Gedanken macht, sondern gerade in Bezug auf die Problemstellung dieses Artikels ein ausgewiesener Experte: er war unter Reagan stellvertretender Finanzminister (u.a. verantwortlich für Wirtschaftspolitik), und kann weiters eine beeindruckend lange Reihe akademischer Funktionen und Publikationen vorweisen. Wenn jemand wie er gegen Ende des Artikels zur Conclusio kommt:
The Western elites despise democracy. They tolerate it only as a cover for their self- dealing when it can be manipulated to serve their interests.
dann verdient diese seine Meinung Beachtung. Jedenfalls mehr als die scheinheiligen Beteuerungen des Gegenteils, die uns via Systemmedien überschwemmen.



Bremen sei nur die Spitze eines Eisbergs

von LePenseur
... sagte die geschasste Leiterin des BAMF in Bremen, Ulrike B. Dass sie Recht behalten sollte, ist seit dem Brief des Gesamtbetriebsrates der Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge an Chefin Cordt nun Gewissheit. 
(Hier weiterlesen)

Na, dann ...

Detail

Manchmal stecken die Teufelchen im Detail.
So wie bei diesem Sittenbild aus Buntland, um das die teutonischen Agenturkopisten mehrheitlich einen ebenso stillen wie weiten Bogen machen.

Ein sonst ehrenwerter Flüchtlingshilfeverein steht am Abgrund.“

Nett, dass der Kölner „Express“ dem Verein, dessen Chef offensichtlich mal ein bisschen, wie soll ich sagen, den Kern gemacht hat („Ich hole mir nur, was mir zusteht!“), gleich einmal die persilweiße Weste der Ehrenwertigkeit überstülpt. Woher will man das wissen, wenn gerade solche Betrügereien des Geschäftsführers an die Öffentlichkeit kommen? Egal, kann mit dem Detail zu tun haben.

Gegen den verhafteten Deniz A. (36), vor 14 Jahren Mitgründer von „Zof e.V.“ („Zukunftsorientierte Förderung“), ermittelt das Landeskriminalamt. A. soll 2 Millionen Euro aus Flüchtlingsgeldern veruntreut haben. (…) Den Verein trifft zunächst kein Tatvorwurf.“

Ach. „Flüchtlingsgelder“, und das gleich mal lapidare 2 Millionen, da müssen ganz schön dicke Semmeln gebacken werden, denn den Betrag muss man erstmal zusammenbekommen. Aber dass es in der Asylindustrie nicht um Peanuts geht, weiß eh jeder.
Und dann der Name: „Zof“, da klingt ja der Ärger schon raus.
Dass dem Verein als solchem hier nochmals verstärkend explizit die Unschuld bestätigt wird, kann auch mit dem Detail zu tun haben.

Herr A. steht im Verdacht, rund 2 Millionen Vereinsgelder für private Zwecke veruntreut zu haben, etwa für Schmuck, Urlaubsreisen und Leihwagen.“

Kann man ja verstehen, wenn man liest, wie sich die Lokalpolitik in der vorbildlichen Flüchtlingsbetreuung des Vereins gesonnt und den „Herrn A.“ dankenswert zu Sekt und Brötchen eingeladen hat. Der wollte eben auch ein Stückchen von dem Kuchen, dessen Aufteilung an den Futtertrögen der Politik so gerne üppig gefeiert wird. Wer erscheint schon gern in Sackleinen und fährt mit einem alten Micra vor, wenn man zum Schulterklopfen vor laufender Kamera geladen wird?

Gegenstand der Ermittlungen sollen auch die Anschaffung einer feudalen Eigentumswohnung in Meerbusch und eine Personal-Kreuzfahrt mit einem Luxus-Party-Schiff auf dem Rhein für über 10.000 Euro sein.“

Eben. Wer feste arbeitet, der soll auch Feste feiern. Und die Kohle ist ja da, man lässt sich die „Betreuung“ von „Flüchtlingen“ ja etliches kosten, egal ob die wirklich da sind oder nicht und die wievielte Identität die da gemeldet haben, wer kontrolliert das schon? Die Plätze sind da, Meldungen kann man besorgen und der Rest ist fette Kohle zum Abgreifen. Dass das anscheinend in diesem Verein ganz besonders leicht ging, kann natürlich mit dem Detail zu tun haben.

„Aber im Verein gab es keine Verwendungs-Kontrolle, mangelhafte Buchführung und fragwürdige Rechnungen über Essens-Versorgung und Wachpersonal, dessen Chef auch im „Zof“-Vorstand war – Vetternwirtschaft!“

Ach, Vetternwirtschaft? Wer hätte denn das gedacht? Und keine ordentliche Buchführung? Keine Verwendungs-Kontrolle? Fragwürdige Rechnungen? Ich denke, der Verein steht außerhalb jeden Verdachts, und jetzt stellt sich heraus, dass es dort keine Kontrolle, gefakte Rechnungen und mangelhafte Buchführung gab?
Und ist für die Kontrolle des Vereins auf ordentliche Verwendung von Millionen aus Steuergeldern, Fördertöpfen und Spendenkassen, für die Überprüfung der Bücher und den kritischen Blick Richtung Vetternwirtschaft nicht auch so ein klitzekleines bisschen das Land verantwortlich, mit dem der Verein immerhin seit 14 Jahren seine Geschäfte macht? Das ihm die Millionen überweist? Denkt man sich so, ist in diesem Fall aber anscheinend nicht so. Kann natürlich mit dem Detail zu tun haben.

Jedenfalls hat der Verein ruckzuck einen neuen Geschäftsführer erhalten: Bülent A., der ein eindeutiger Feind der Vetternwirtschaft zu sein scheint, denn er gibt zu Protokoll:

Die Vorwürfe gegen meinen Bruder kommentiere ich nicht, sie müssen noch erwiesen werden. Ich arbeite an der Klärung mit, versuche den Verein und die anerkannte Integrations-Arbeit fortzuführen und den Verein neu aufzustellen.“

Ah, ja. Da erwartet man sich auch eine objektive und absolut neutrale Aufarbeitung aller Vorgänge um seinen, äh, Bruder. Nur böse Hetzer könnten auf die Idee kommen, dass der eigene Bruder nicht die beste Adresse für eine streng objektive Vorgehensweise sein könnte. Denn Familienbande haben nichts, aber auch gar nichts mit dieser ganzen Causo zu tun!
Das muss ein für Alle mal klargestellt werden!
So, mehr muss man dazu nicht sagen.

Aä.

Stimmt.
Fast hätte ich es vergessen. Da war ja noch ein Detail:

A., dessen Schwester an hoher Stelle in einem NRW-Ministerium arbeitet, konnte jahrelang schalten und walten, wie er wollte. Die Millionen kamen von Bezirksregierungen und vom Land.

„Ein NRW-Ministerium“ entpuppt sich nach kurzer Recherche (Website des Vereins, voller Name des Bruders von der Schwester…) in den dortigen Organigrammen als das „Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen“, Referat 315 „Ganztagsbildung, Kulturelle Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe“. Na, watt ein Zufall auch! An der Quelle saß ein Knabe. Denn neben der „Flüchtlings“-Betreuung liegt der Fokus des Vereins auf Jugendarbeit und Streetworking.

Hätte jetzt der „Express“ auch selbst rausfinden können, vor Allem da die Gebrüder A. aus der Sportberichterstattung der letzten Jahre bekannt sein durften. Aber die Journis wollen ja auch mal wieder zum nächsten Sektempfang der Ministeriellen geladen werden, also hängt man da einen kleinen Schleier davor. Macht nix, dafür hat man ja Blogger, die machen das gratis und in zwei Minuten. Und die werden nie zu Sektempfängen geladen.

Ich bin ja schon gespannt, wie sehr der Herr Bülent A. an der Klärung der Verstrickungen seines Bruders mit seiner Schwester mitarbeitet, während er in guter Familientradition anscheinend weiter schalten und walten kann, wie er will. Mit Vereinsarbeit hat er ja Erfahrung, letzte Station DFB, immerhin ein Verein, zu dem ich auch nur sagen kann und muss, dass der wohl über jeden Zweifel erhaben ist. Und dort hat er vor zwei Jahren mit folgenden Worten gekündigt.

Ich bin somit im neuen Jahr frei für neue Herausforderungen und neue Aufgaben.“

Na dann.

Sonntag, 3. Juni 2018

Tages-Anzeiger

Irgendwie geht gerade das Große Klagen durch das Land, aber nicht das Weh- sondern das An-.

Teil Eins: Popcorn.
Wie versprochen wartet Großes Kino auf uns bei der Liste Pilz. Parteieintritte, Parteiasutritte, Obmannbezügeforderungen, Obmannbezügehalbierungen, Bezügeschacher, Bezüge aus Spenden, Bezüge, Bezüge – der Bezug der Liste zur Kiste mit den Bezügen ist eindeutig. Nicht nur, dass sich die Cheerleader der Restgrünen gerade die Finger wund verschwörungstheoretisieren (oha, ausgerechnet die…), dass der toiflische Kurz bereits vor Jahren die Bissmann zu den Neos geschleust hat, damit die von da aus zur Liste Pilz wechseln und diese von innen zerlegen kann. Langsam mache ich mir wirklich Gedanken über diesen diabolischen Jungspund, der bereits Jahre bevor er in der ÖVP mehr tun durfte, als mit dem Geilomobil zu Schaumparties zu brettern, nicht nur den Silberstein in der SPÖ installieren konnte sondern eben auch die gesamte Entwicklung der Grünen und der Liste Pilz vorhersehen und beeinflussen konnte. Mit wem hat der seine Geschäfte gemacht!

Nun, zumindest liegen die Geschäfte des Herrn Pilz dank Kolba recht offen in der Gegend herum, und dass die moralisch schon einmal einen ziemlichen Dreckshaufen darstellen mit dem versuchten Mandatsschacher habe ich bereits ausreichend ventiliert, ebenso dass ich das Vorgehen rein laienhaft aus dem Bauch heraus für verfassungsrechtlich bedenklich halte. Aber es kommt noch dicker, denn es gibt ja nicht nur Menschen mit Moralempfinden sondern auch Anwälte (haha, der musste sein…), und die kennen auch die rechtliche Seite der Causa. Und diese Kenntnis führte über die vorliegenden Beweise direkt in eine Klage gegen Pilz, die auch noch Bissmann erwischen kann. Versuchter Mandatskauf ist nämlich strafbar und deshalb liegt jetzt eine Anzeige gegen Pilz beim Verfassungsgerichtshof. Ob der sich das leisten kann, diese einfach vom Tisch zu wischen, bleibt abzuwarten.

Teil Zwei: Überflieger
Nach jahrelanger penibler Recherche in den Netzwerken ist endlich ein scheußlicher Fall übelster Naziverherrlichung in den Reihen der FPÖ – wo sonst!!! - bekannt geworden: Ein obersteirischer FPÖ-Mandatar hat vor Kurzem, also 2011, gewagt, eine Modellflugshow zu filmen und auf Youtube zu veröffentlichen. Und dabei gab es auch ein Modell der ME-163, für Modellbauer nicht etwa deshalb interessant, weil es ein deutsches Flugzeug der Nazis war, sondern weil es das erste Flugzeug der Welt mit Raketenantrieb war. Damals, 1941, eine technische Revolution.

Aber wer so etwas baut, muss ein Nazi-Verherrlicher und Hitler-Fan sein, da gibt es gar keinen Zweifel, und noch schlimmer ist jemand, der den Startversuch dieses Modells auch noch filmt und auf die Tube nagelt – ha! Was für ein widerlicher propagandistischer Versuch, die Naziherrschaft in Österreich wiederherzustellen und den demokratischen Rechtsstaat zu vernichten! Ein Faschist, der ein solches Video eines Modellflugzeuges aus der Nazizeit veröffentlicht, der, ja, äh, der zieht auch freiwillig in die Hausnummer 88, jawoll! Und kauft seinen Kindern zu deren Volljährigkeitsgeburtstag 18 Kerzen! Wahrscheinlich fährt der Volkswagen!
Deshalb ist es nur konsequent, dass aufrechte zivilcouragierte unterbelastete Nazijäger sofort Anzeige wegen Wiederbetätigung und Verherrlichung des Nationalsozialismus erstatten. Wehret den Anfängen! Vor Allem denen des eigenen Denkens.

Es kommt jetzt wohl konsequenterweise zu einer Flut von Anzeigen gegen Amazon, bei denen man sogar Panzer und Kriegslokomotiven mit eindeutigen Nazisymbolen kaufen kann, was auch mit Fotos dokumentiert wird, auf die ich lieber nicht verlinke, weil ich keinen Bock habe mich mit dem geistigen Sondermüll geistiger Pantoffeltierchen mit eindeutiger Unterbeschäftigung (wenn nicht gar Untervögelung) auseinandersetzen zu müssen. Denn die sind wirklich so krank in dem Körperteil den ihnen der liebe Gott auf die Schultern getackert hat, damit es am Hals nicht reinregnet, dass sie einen für so einen Link auf ein öffentliches Webshop-Schaufenster anzeigen. Ist mir meine Zeit zu schade für. Dass ich gerne über Vollidioten lästere, bedeutet ja nicht, dass ich mich mit ihnen persönlich auseinandersetzen möchte. Ganz im Gegenteil, je mehr Planet zwischen denen und mir ist, umso besser.

Ich besitze nämlich neben einer ganzen Vitrine voll anderer Modelle auch eines einer Dampflok der Baureihe 52 – ja, die Insider erschauern schon und sehnen sich nach der Hausdurchsuchung des Staatsschutzes, der dann eindeutige „Nazi-Devotionalien“ in meiner Vitrine entdecken kann. Den „Flying Scotsman“ oder die reinrassige 18.201 mit kommunistischem DDR-Hintergrund daneben werden wohl niemanden interessieren.
Und während ich diese Schmuckstücke betrachte kommt mir noch so ein Gedanke: Wenn Jahre alte Videosequenzen von Modellflugshows die einzige Munition für ihre Moralbazookas sind, was die aufrechten Drecksschleudern der Antifa noch neben irgendwelchen Liedtexten aus dem Sperrmüll wühlen können, dann ist die FPÖ anscheinend intern weit sauberer, als sich selbst die mutigsten ORF-Verweigerer vorstellen mögen.